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Bauen - Reparieren - Basteln Boardbau, Modifikationen am Material, ... |
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10.09.2016, 09:18 | #1 |
kellerkind
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Foil auf SUP Thread
hallo,
mich juckt es gewaltig, spätestens im winter werde ich mein wave sup mit foil aufnahme ausrüsten. gerade bei den alljährlichen osterurlauben an die untere adria (vieste) gib es immer wieder tage mit ca 1m swell am mushy beach, wäre eigentlich surfbar wenn die welle nur ordentlich brechen würden. ich denke solche bedingungen gibts doch an nord und ostsee auch oft. das SCHREIT geradezu nach foil - supen ! frage ist noch wie lange der mast sein soll. bei f one sinds 75 cm. ich denk mir eventuell noch kürzer, weil bei so kleinen wellen ist die wassertiefe ein stark einschränkender faktor. hat wer schon erfahrungen ? lg wolfgang |
10.09.2016, 13:03 | #2 |
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Würd mich auch reizen, aber aus nem anderen Grund:
Dass das ganze auch mit kite fahrbar ist, hat uns Gunnar schon gezeigt: https://vimeo.com/75873828 Man könnte sich vorn noch ein zerlegbares Paddel draufschnallen, dann auch auf unsicheren Seen ( Abtreibgefahr, wie diese Woche am Walchensee) bei Low wind rausgehen. Wenn gar nix mehr geht, dann halt kite zusammenpackenn und zurückpaddeln. Meine frage: wieviel Überschussvolumen zum Körpergewicht brauche ich, um noch vernünftig paddeln zu können? Danke Maxlui AH ja, zu deiner Mastfrage: Hab mir nen kurzen Mast fürs Stehrevier gebaut (ca 65cm). ging auch zum kiten, man muss sich nur mehr konzentrieren und durfte sich nicht ganz so schräg reinlegen. Sollte beim wellenreiten kein Problem sein. |
11.09.2016, 07:12 | #3 |
kellerkind
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@maxlui
hallo,
überschussvolumen: solltest du nur irgendwie ans ufer kommen wollen, bei flaute am see, da brauchst du weniger wie wenn du auch noch wave supen willst. außerdem spielt das persönliche gleichgewicht auch eine rolle, und der shape des boards (breite, dicke der kanten, länge usw.). ich hab mich schon viel mit sups und auch wave sups beschäftigt, aber halt immer nur im urlaub. ich hab 95 kg, mein wave sup hat ca 130 l, ist eher recht dick und kurz maße 230 x 78. das ist vom überschußvolumen her dann so 25 l, weniger würd ich für die welle nicht mehr haben wollen. http://www.surfforum.oase.com/showth...light=kork+sup (exkurs: der shape geht in kleinen wellen sehr gut, für mittelgroße wellen würde ich heute ein etwas längeres board bauen, der grund paddelspeed beim lossurfen ist mit meinem teil doch sehr beschränkt). es hat sich gezeigt, daß wenn die wackelei durch die wellen und der stress des über die wellen raus kommen müssen wegfällt, daß ich auch mit einem 110 l board noch irgendwie ganz gut paddeln kann am flachwasser. eine kurze antwort auf deine frage wäre daher je nachdem wie oft du reinfallen willst wie geschickt du bist und ob du auch wave supen willst 10 - 30 l überschussvolumen. ich denke übrigens fürs foilen und wave foil supen ist ein kurzes leichtes board besser wie ein schweres langes board.... (ist glaube ich fast klar...) lg wolfgang |
11.09.2016, 21:04 | #4 |
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und die Mastspur nicht vergessen - wie bereits von dir angedacht Ich schau mir dann bei einer Frühwindsession an, ob's funktioniert - allerdings nicht am Wochenende, denn das ist ja jetzt verpöhnt
Bei der Mastlänge sollte was kürzeres schon passen. Das AHD-Foil, das ja auch für beides ausgelegt ist, hat meinen Infos nach auch einen kürzeren Mast als die üblichen. |
19.09.2016, 21:10 | #5 |
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@wolfiösi: danke für die Infos!
Wird dann wohl in so ´ne Richtung laufen, wie die Bilder im Anhnang! Möglichst Kurz (+- 2m) wäre auch in meinem Sinn, da es besser ins Auto passt und beim foilen auch nicht so stört. Hab nur ´n bischen Bedenken, ob es sich dann auch noch gut paddeln lässt! Die boards im 2. Bild haben ca. 117 Liter. vielleicht noch nticken länger und dicker, dann sollte es passen. https://www.youtube.com/watch?v=RDlhnM4WRwM |
11.01.2017, 12:45 | #6 |
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Low speed?
Moin Wolfgang,
Welche Erkenntnisse gibt es bei deinem foil bzgl. Lowspeed. Ich werde orientiert an deinem Selbstbau auch aktiv werden. Werde lediglich die konkave weg lassen. Vor allem soll das teil dann möglichst unter einem sup auf der Ostsee laufen. D.h. ich brauche ein foil was so früh wie möglich fliegt. Würdest du den Hauptflügel noch größer machen, wenn ja könntest du es abschätzen welche Größe du ca wählen würdest? VIELE GRÜßE Norman |
12.01.2017, 13:04 | #7 | |
kellerkind
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Zitat:
ich gehe mal davon aus, daß du sowohl meinen sup als auch meinen foil selbstbau gesehen hast. fürs foil soll der flügel IMHO groß sein, aber der selbstbau ist groß, passt also. lediglich der mast soll wohl kürzer sein, ich hab mir einen 62 cm gebaut, auch eine foil aufnahme gibt es schon, aber ich konnte das noch nicht testen zusammen, wird wohl erst im april so weit, frühestens. lg wolfgang |
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12.01.2017, 13:32 | #8 |
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@Wolfgang (und natürlich alle anderen die ihren Senf dazu geben wollen und die Erfahrung auf diesem Gebiet haben): Wird zwar ein Windfoil, paßt aber trotzdem hier dazu. Bin jetzt günstig zu einem Starbaord Hypersonic gekommen (mit DT Box) und das Manta Foil (das mit dem schrägen Mast) ist auch schon bestellt. Nun geht's an die Verstärkung der Box. Hab mir gedacht, auf beiden Seiten der Box zwei Balsa Stringer (2x3cm hab ich auf "Lager") in 2 bis 3 Lagen Carbon einzuziehen (bis ungefähr vor bis unter die Mastspur) und das Unterwasserschiff im Box-Bereich auch noch mit ein paar Lagen Carbon zu verstärken. Deine Meinung/Vorschläge?
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12.01.2017, 16:47 | #9 | |
kellerkind
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Zitat:
ich hab jetzt nicht den überblick wo man da genau steht und wo das foil genau montiert wird, aber ich denke die haupt belastung ist auf der linie beine - foil. ein windsurfboard ist ansich ja schon stabil, es geht nur um die krafteinleitung fürs foil. lg wolfgang |
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12.01.2017, 17:24 | #10 |
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Danke für die Antwort Wolfgang.
Ja, habe beides gesehen. Habe mir Grad n 90er zeeko Mast incl Aufnahme geholt. Fuselage wird eher minimalistisch (aluvierkant). Rest dann ähnlich wie bei dir. Bzgl board bin ich noch auf der Suche nach bezahlbaren. Bastel mir aber zur Not auch erstmal ne Foil Aufnahme unter ein bic-longboard oder natural surf und paddel im liegen ala k-lenny an . Mal schauen,wird auch alles April werden. Ggf. Kommen noch fragen... mal gucken. Danke und Gruß Norman |
12.01.2017, 18:45 | #11 |
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!!!Verstärke die Box auf jeden Fall!!!
Uns hats beim windsurfboard eine Doppelbox(!) (2 Finnenkästen nebeneinander) sauber rausgerissen, als das board gerade abheben wollte. Hätte ich keine Sicherungsleine drangehabt, wärs komplette foil versunken. Ist eigentlich auch klar: durch die weit hinten liegende Finnenbox muss der Flügel sehr weit vorm Mast liegen -> brutaler Hebelarm. wenn man sich jetzt noch vorstellt, dass über diesen Hebel ca. 100- 120 kg Auftrieb wirken, ist das eigentlich auch klar Für meinen nächsten Versuch werde ich mir Holzleiten mit Gewindebuchsen vor den Finnenkästen ins Brett einbauen und über Rundstäbe mit dem Oberdeck verbinden! |
12.01.2017, 19:30 | #12 | |
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Hört sich nicht gut an, was hast Du denn für ein Board verwendet wo zwei Finnenboxen nebeneinander sind?
Zitat:
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12.01.2017, 19:58 | #13 |
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War´n Prototyp mit 2 US-Boxen. Bot sich halt ideal an (da verschiebbar) und wir wollten halt sehen, ob ein normales board (ohne extra verstärkungen) die Belastung aushält.
Na ja, aus Fehlern lernt man bekanntlich am meisten... |
13.01.2017, 07:44 | #14 | |
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Zitat:
Eine Frage noch, interessehalber: Hat's "nur" die Boxen rausgerissen oder gleich einen ganzen Brocken mit Kern? Geändert von surfred007 (13.01.2017 um 07:50 Uhr) Grund: Ergänzung |
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13.01.2017, 14:16 | #15 |
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Die Boxen waren in den Styrokern mit Harz eingelassen, darüber das Gewebe (nicht dick). An den Boxen ist noch etwas Styro dran, soweit halt das Harz eingedrungen ist, also ganz wenig, vielleicht 0,5 cm. Daneben ist´´s halt gerissen. Die Dünne Außenhaut ist um die Boxen rum aufgrissen.
Ist auch klar: Styro hält halt nichts, das muss die Außenhaut stemmen und die braucht genügend Berührungsfläche um die Kraft zu verteilen. |
12.07.2019, 12:36 | #16 |
kellerkind
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viel später als gedacht hab ich endlich meine ersten wave foil sup sessions hinter mir. da noch über 2 wochen urlaub vor mir sind bin ich optimistisch daß das was wird (bin grad portugal).
board: eigenbau 230 x 78 siehe http://surfforum.oase.com/showthread.php?t=146117 foil levitaz shaka L vorserie (leihweise vom entwickler) board hat mittlerweile nach div. verstärkungen, einem kellerbrand mit teilgeschmolzener nase und einer windsurf mastaufnahme 11,0 kg. weniger wäre mir lieber. seit dem ich das board gebaut habe, hab ich zugenommen man merkt jedes kilo...beim auftrieb ! also ohne foil und bei kabbeligen bedingungen und am urlaubs anfang ist das board hart am limit für mich. rein zum wave supen ist mir mein gong 10'0" viel lieber, siehe http://forum.oase.com/showthread.php?t=169795 nur ich kann doch nicht 2 sups mitnehmen mit dem flieger....was ich angepäck mithabe kann sich sowieso niemand vorstellen... mit dem foil unten dran ist das board deutlich stabiler, geht gut. schon am ersten tag bin ich 7 - 8 mal geflogen, es waren kleine nette wellen bis hüfthoch, ich bin die sogar grün angepaddelt, wäre ich mit dem weissen gestartet (was allgemein ja empfohlen wird) wäre ich mit dem flügel auf dem riff aufgelaufen..... es waren so wohl 15 bis 20 m flüge dabei, die teilweis erahnen liessen daß so was wie kontrolle mal möglich sein kann.... heute tag 2 war ich erst am riff spot, es war noch kleiner, bin gleich mal ans riff gedonnert, krachte fürchterlich, viel bekam der frontflügel nicht ab. tja das kenn ich auch von meinen levitaz kite foils: viel fester kann man einen carbon flügel nicht bauen. dann hab ich auf einen beachbreak gewechselt, leider kamen die wellen insgesamt alles andere als easy daher, eher so ein steiler sandstrand mit punchy waves, eigentlich nicht ideal zum sup foil lernen. es waren wellen dabei, die überkopf waren...die hab ich nicht genommen. "meine" waren bis schulterhoch und ganz schön schnell. hab 5 - 6 wellen erwichscht, davon 3 x gute 20 m mit höllen speed und viel angst abgeflogen....ärgste abgänge inklusive. over the falls mit foil ist wirklich grausig, konnte immer weit genug weg springen, werde solche sessions aber in zukunft auslassen.... was ich bisher gelernt habe: - board erst losfliegen lassen wenn board sich in normaler fahrt schräg zur welle stabilisiert hat, wenns die welle hergibt auch in gerader fahrt zum ufer - bei abgängen immer seitlich weg vom board springen - helm ist sicher kein fehler - daß man sich von anderen surfern und badegästen fernhalten muß ist ja klar - fliegen auf einer welle ist ein total bescheuertes geiles gefühl. man steht gefühlt 1 m höher wie sonst...und das ist extrem seltsam. - ich glaub ich lern das ! - ob das ganze wirklich sein muß, zumal für einen binnenländler...weis ich noch nicht. wird am ende dieses urlaubs klar sein... lg wolfgang edit es kamen nur noch 2 weitere sessions, dann wars immer zu groß hatte teils wellen mit 80 oder mehr meter start im grünen brechende welle dann der rest auf ungebrochener flacher welle ist schon sehr sehr geil, fragt sich nur ob man als binnenländler sich das wirklich antun soll kiten kitefoilen wave supen wellenreiten dann auch noch sup foil dazu.... bin etwas gespalten wie es weitergeht, die par wenigen wochen im jahr wo ich am meer bin.... aktuell bin ich super heiss aufs windfoilen, und das kann ich derzeit 2-3 mal pro woche machen ... hier in österreich... Geändert von wolfiösi (22.08.2019 um 08:45 Uhr) |
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