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Bauen - Reparieren - Basteln Boardbau, Modifikationen am Material, ... |
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18.03.2019, 13:00 | #1 |
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Auslegung Kiteboard DIY NUMMER 2 und 3 (ca. 136x40)
Hallo Gemeinde,
nachdem meine Freundin und mein Sohn total scharf auf mein Eigenbauboard sind, bekomme die beiden auch ein eigenes Board und da ich grad so in Schwung bin mache ich gleich weiter.... Board soll so ca 136x40 werden, da die beiden um die 60-65 kg wiegen. Kern wieder Airex mit gefrästen ABS-Kanten. Ein Board wird wieder abgestuft wie mein letztes und das zweite wird ganz smooth gefäst, so dass man kaum den Wandstärkenzuwachs sehen kann. Kern 2mm auf 7mm. Frage: beim letzten Board hatte ich folgenden Lagenaufbau, welcher ja zu hart war: Oben: 50 gr Glass 160gr Kohle Köpergewebe (Optik) 200 gr Kohle biax 200 gr Kohle biax 100 gr.Kohle Uni Kern 3-7mm 200 gr Kohle biax 100 gr Kohle Uni 160 gr Kohle Köper 50 gr Glas Neues Board: 50 gr Glass 160gr Kohle Köpergewebe (Optik) 150 gr Kohle biax 150 gr Kohle biax oder 100 gr. Kohle Uni ? 100 gr.Kohle Uni Kern 3-7mm 150 gr Kohle biax 100 gr Kohle Uni 160 gr Kohle Köper 50 gr Glas Was meint Ihr dazu ? Tipps ? Frage: Lochfolie... für was verwendet Ihr die ? Braucht man die nicht nur beim Infusionsverfahren ? Stefan |
19.03.2019, 12:49 | #2 |
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Wenn hier keiner antwortet:
Dein Vorschlag (Biax auf 150g/m2) macht das Brett nicht wesentlich weicher, ca. 5-10%. Bin Freund von symmetrischen Lagenaufbau, oder max. zusätzliche Verstärkungen unter den Füßen. Daher ist 2te Biax-Lage für mich zuviel. Du musst das Board dünner machen oder die Lagen, die Längssteifigkeit bringen deutlich reduzieren. 1. Tip1: lass oben die 2te Lage Biax weg UND geh mit der Kerndicke auf 6mm, dass ist dann ca. 30% weicher als dein altes Board. Wenn Dir 6mm Kerndicke zu wenig sind (z.B.wegen der Inserts) 2. Alternative: 1te Biax-Lage auf 300g/m2 UND 2te Biax-Lage oben weg, Uni-Lagen oben und unten weg Sollte auch etwa 30% weicher werden. Ist alles nur (einfache) Theorie! Viel Spaß und halte uns auf dem Laufenden. Geändert von joern (19.03.2019 um 14:25 Uhr) |
19.03.2019, 12:52 | #3 |
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19.03.2019, 14:09 | #4 |
Gast
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Moin,
bei Infusion nimmst man "Kauffolie" Bei Vakuum macht man die Folie selbst. Nadel, wenige Löcher. tks Kosta |
19.03.2019, 14:45 | #5 |
du Tarzan, ich JN
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das dünnere Biax wird in sachen längsflex nicht viel ausmachen. Und leichter würde ich auch nicht gehen mit dem UD und einem Airex Kern.
Ich habe meine Kohlefaserbretter immer direkt nach den inserts stärker ausgedünnt. alles schön weich und keine kanten drin, aber nicht einfach nur linear bis zum tip hin ausdünnen. habe auch zwischen den pads noch ausgedünnt, aber damit würde ich aufpassen weil du schnell mal die tendenz hast das board bei harten landungen flach zu drücken und dann neigts zum einspitzeln. wenn du willst kann ich mal den Dickenverlauf in meinen alten excel files suchen... Ciao, Reto |
19.03.2019, 16:09 | #6 | |
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Zitat:
das wäre cool weil ich gerade am Konstruieren bin und dann könnte ich deine Wert einbauen Danke schon mal !!! Stefan |
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19.03.2019, 16:17 | #7 | |
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Zitat:
Danke !! endlich einer der sich traut... Ich habe etwas Angst, dass das Board bei so weinig Gewebe schnell bricht. Wenn ich das richtig versteh meinst du folgenden Aufbau: 50gr Glas 160 gr Kohle 300 gr uni Kohle (sind 2 Lagen 150er nicht fester ?) Kern 150gr uni kohle 160 gr kohle 50gr Glas Plus Verstärkungen unter den Pads Gruss Stefan |
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19.03.2019, 16:22 | #8 | |
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Zitat:
ich habe beim "alten" Board ohne Folie gearbeitet und nach dem Abreissgewebe direkt das Flies drauf gemacht. Hat eigentlich gut funktioniert. Das "Abreissen" war etwas anstrengend, aber ging dann auch. Werde aber bei nächsten mal eine DIY-Folie verwenden. Stefan |
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19.03.2019, 17:34 | #9 |
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Ich meinte sowas hier:
50 gr Glass 160gr Kohle Köpergewebe (Optik) 300 gr Kohle biax Kern 3-7mm 300 gr Kohle biax 160 gr Kohle Köper 50 gr Glas 510g/m2 müssten eigentlich dick genug sein, obwohl ich mit Schaumkernen eher wenig Langzeiterfahrung habe. |
19.03.2019, 18:12 | #10 |
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Gefräster Kern
Würdest du dein CAD Plan veröffentlichen?
Ich bin gerade am planen eines Splitboards Gruss Phil |
19.03.2019, 20:48 | #11 | |
Genuss-Rutscher
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Zitat:
Es sollen Bretter für leichtgewichtige Freerider werden (65kg)! Das Erste war ja VIEL zu hart. D.h. hier bei leichteren Fahrern und kürzerem Brett die Lagen mindestens halbieren, eher noch mehr wegnehmen. Schaufel auch noch mehr ausdünnen als beim 1. Brett (in der Schaufelmitte mehr wegfräsen). Ich würde zwei unterschiedliche Bretter bauen. Z.B. gleiche Grösse unterschiedlich hart. Oder zwei Grössen. In der Familie kann man nach Gusto tauschen, so findet jeder das passende Brett für die jeweiligen Bedingungen. Braucht man natürlich am Ende mehr Bretter als Familienmitglieder. Allgemein: Mit harten Brettern tut man sich keinen Gefallen. Unkomfortabel und schwer zu fahren. Klar die Leute die sich maximal rausknallen wollen, die Fahrtechnik und die Kraft haben, mögen es härter, bringt mehr Sprunghöhe. Aber jeder Andere profitiert eigentlich von deutlich weicheren Brettern. Und bei den Kite Zeitschriften ist es wie bei den Auto Motor und Sport Zeitschriften, denen können die Fahrwerke auch nicht hart genug sein und die Reifen den maximalen Niederquerschnitt haben. Für Nomalmenschen und Normalstrassen eine einzige Tortour bis nicht mehr fahrbar. |
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20.03.2019, 08:03 | #12 |
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Die Meinungen gehen da scheinbar auseinander.
Es geht ja nicht nur um Härte sondern auch um Stabilität. Ich vermute Boards gehen oft kaputt weil das Laminat zu dünn ist und eindellt oder beult. In Kombination mit einem weichen Kern (Airex) wird das möglicherweise noch kritischer. Ich würde daher eher den Kern ausdünnen, um das Brett weicher zu machen. Härte kann man imho auch etwas kompensieren indem man die Kante stark verrundet. Das setzt deutlich weicher in Kabbel ein als eine scharfe Kante. Den Vorschlag 2 unterschiedliche Boards zu bauen find ich auch gut. Geändert von joern (20.03.2019 um 13:03 Uhr) |
20.03.2019, 10:47 | #13 |
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Interessant zu wissen wäre ja wie sich dein 1. Brett fuhr.
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20.03.2019, 12:27 | #14 | |
Gast
Beiträge: n/a
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Zitat:
Festigkeit steigt im Quadrat zur Dicke. Ich würde eher einen 10cm Kern nehmen und weniger Kohle oder Glas. Unten immer UD, wg. Biegung und oben zwei Sicken fräsen wegen knicken. Sicken länger als der Pad und zum Ende steigen lassen. Wenn Airex, Schaum ist eigentlich immer Käse weil du Punkt Belastung hast, z.b. am den Fersen ,eine Lage Gewebe extra + größer als der Pad. Niemals in Längsrichtung Verstärkungen 90° enden lassen. Wenn Bruch dann dort. Lagen immer > 45° schneiden. Was ich nie machen würde ist das was zur Zeit Hip ist. Bei Directionals sieht man jetzt oft. Kern mit Glas und zwecks Show einen Streifen Kohle in der Mitte. Das machen nur Buden, wo keiner eine Schnalle hat. Kohle und Glas haben extrem unterschiedliche Ausdehnungen. Da arbeiten zwei sehr gegeneinander in der Sonne. Kohle und Glas reagieren auch sehr sehr unterschiedlich unter Biegung. Glas kannst du fast im Kreis biegen bis es weiß wird und bricht. Kohle fliegt dir vorher so um die Ohren. Dafür ist es steifer, Mutti muss also mehr Schmalz im Arm haben um die Biegung auszulösen, als Pappi mit der Glasfaser. Kohle ist mega empfindlich bei der Verarbeitung. Knicke, Falten und rumschieben verursacht ca 30% an Festigkeitsverlust. Kohlestaub ist karziogen beim einatmen. tks Kosta |
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20.03.2019, 13:45 | #15 |
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@Kosta,
bin mir teilweise nicht sicher was Du uns eigentlich sagen willst? JA, Steifigkeit (nicht Festigkeit) steigt mit der Dicke (Holzbalken mit Potenz 3, Sandwich mit biegeschlaffem Kern eher Potenz 2. Er will ja ein weicheres Brett. Was ist stabiler/ bruchfester? Zwei gleich weiche/ steife Bretter, eins mit dünnem Kern, dicken Laminat und das andere mit dickem Kern und dünnen Laminat? Du willst gleich zwei Sachen ändern? Dicke rauf (wahrscheinlich meinst Du 10mm ) und Laminatstärke runter. Ist das Brett am Ende gleich steif oder weicher. Dafür hättest du konkret werden müssen . Er möchte Airex nehmen. Ich wollte nicht vorschlagen alles zu ändern. Gerade bei Leichtgewichten könnte das schon halten. Verstärkungen sind da natürlich trotzdem empfehlenswert. Früher waren fast alle Boards mit Schaumkern und sind uns nicht reihenweise um die Ohren geflogen . Und Glas und Kohle in Kombination hat doch hier keiner ernsthaft vorgeschlagen. Die 50g Schutzschicht sind ja nicht der Rede wert . Grüße! Jörn |
20.03.2019, 16:29 | #16 |
du Tarzan, ich JN
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also erstens ist Airex nicht gleich Airex, da gibt es ca 250 verschiedene schäume die alle mehr oder weniger sehr gute kernmaterialien sind.
Im weiteren hängt die Steifigkeit eines sandwiches in der zweiten Potenz von der Kerndicke ab wie joern das erwähnt hat, wenn die biegesteifigkeit des Kerns vernachläsigt wird, was bei airex durchaus vertretbar ist. Die Festigkeit ändert nur linear. mehr oder weniger. Im weitern sind sehr dünne laminate dann auch sehr gefärdet wegen ausbäulen und halten dann noch weniger auf druck. Ich würde auf jeden fall einen relativ stark asymetrischen aufbau machen. damit wird die Neutrale Faser mehr richtung dickeres laminat verschoben und entsprechend weniger belastet unter biegung. Also auf der Zugseite etwa nur halb so viele UD Fasern wie auf der Druckseite. Auf Torsion würde ich den Aufbau symmetrisch lassen. Dimensionnierung mit Kohlefaser ist wesentlich komplizierter als mit Glas. Zum Kernprofil. Dieses Brett: klick oase link wiegt 1.4kg und hat bisher alle meine verkackten Kiteloops überstanden. Und ich bin könig im Kiteloops verkacken. ziemlich sicher ist ordentlich überdimensioniert. Fasertyp: Torray T700S Aufbau von oben nach unten: 400gsm UD 200gsm biax Kern bCore D200 200gsm biax 200gsm UD Die Grafik zeigt die Steifigkeit vom Kohlebrett (blau) im vergleich zum Vorgänger. Ausserdem habe ich eine Kolone eingefügt, wie ich den Dickenverlauf jetzt machen würde (recht viel steifer in der mitte. Fahrkomfort war super, aber bei harten schnellen landungen war der Flex zu weich) link zu google sheet Ich denke das ist ein guter Anfang aber da hats noch viel Raum für verbesserung. Ich bin sicher man könnte ein Board ohne Festigkeiteinbussen unter einem kilo machen. und leichte bretter fahren sich einfach saugut! hoffe das hilft ein paar leuten hier... |
21.03.2019, 10:11 | #17 |
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Das ist ja plötzlich richtig was los !!!
Danke Danke !!! Krasses Wissen !!! Ich versuche das alles soweit es geht einfließen zu lassen. Also den Kern werde ich nach Housi´s-excel anpassen.. somit macht meine Fräse dann wenigstens Sinn Auch finde ich den Lagenaufbau "vertrauenswürdig". Ich muss dazu sagen, dass ein Board (Freundin) nie zum Springen genutzt wird und da wäre ein 1000gr-Board schon echt interessant....Aber Frau und kein hübsches Board Also muss die Carbonoberfläche drauf..... Aber es kann sein, dass mein Sohn das Board zwischen die Finger bekommt und der fängt grad an zu springen und zu verkacken...... Es sollte das schon abkönnen... So wie ich das sehe sollten schon 600gr oben und 400 gr unten sein Ich habe als Oberste und Unterste Lage Kohlegewebe (160+50 glas)) wegen der Optik. Derzeit in 0/90 Grad. Das sind dann etwa soviel 100 gr Uni ? Ich werde den Kern unter den Pads durchfräsen (2mm), so dass ich eine Verbindung zwischen ober und Unterschale bekomme. Dann mit EP/Baumwollflocken/ Glasschnipsel füllen.Das sollte hier etwas mehr Festigkeit geben ?? Stefan |
21.03.2019, 12:19 | #18 |
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Ich lasse mich auch gerne eines besseren belehren. Danke housi für deinen Input. Wenn man annehmen kann, dass die Mitte des Boards unter Last (bei jeglicher Landung) sich nur nach oben durchbiegt, macht eine asymmetrischer Lagenaufbau schon Sinn.
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21.03.2019, 12:59 | #19 |
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Lagenaufbau:
50 Glas 160 Kohlegewebe (Köper Gewebe 0/90)) 150 Biax Kohle 100 Uni Kohle 100 Uni Kohle Kern 8-1mm 100 Uni Kohle 150 Biax Kohle 160 Kohlegewebe Köper 50 gr Glas Was meint Ihr ? Besser so ? |
21.03.2019, 15:03 | #20 | |
du Tarzan, ich JN
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Zitat:
Kern lokal druchfräsen halte ich nicht unbedingt für eine super idee. Die beiden Materialien haben so unterschiedliche Eigenschaften, dass das nur für lokale Spannungspitzen sorgt. Wenn du einen stabileren Kern verwenden, aber ich bin da befangen... Du könntest das Gewebe auch um 45° drehen wenn du unbedingt Kohlefaser Twill look willlst. aber UD schaut eh besser aus Und würde die biax lagen gegen den Kern legen, gibt einen homogeneren übergang in der Steiffigkeit und somit geringere Schärkräfte an der Verklebung. |
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21.03.2019, 16:09 | #21 | |
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Zitat:
Ich mag den Kunststoffschaum, da er kaum Rückstellung hat. Somit kommt mein Rocker so raus wie ich will. Bei Bcomp dürfte das schwer zu sagen sein wo ich raus komme, oder ? Stefan |
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21.03.2019, 16:31 | #22 |
du Tarzan, ich JN
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Ne null Rückstellung !
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21.03.2019, 19:12 | #23 |
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Sieht komisch aus
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21.03.2019, 19:19 | #24 |
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Wozu diese Aufdickung vor den pads
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21.03.2019, 20:02 | #25 |
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Soll ich das Board noch weiter nach außen dick machen....
Blöd zu erklären.... Schaut mal auf das Bild |
22.03.2019, 10:53 | #26 |
du Tarzan, ich JN
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Stimmt schon so. Kannst du auch deutlich auf dem Bild hier sehen:
Ist dort am dicksten wo die Stabilität gebraucht wird (ist auf meinen recht breiten stance abgestimmt), und wird dann auf beiden Seiten dünner, so dass die Spannung im Laminat konstant ist (Ich bin von einer Konstanten Flächenpressung auf der Unterseite ausgegangen, konstervative annahme), und dann in der Boardmitte zwischen den Pads halte ich eine minimale Dicke um die Steifigkeit zu haben die ich will. Bezüglich dem ausdünnen zur Kannte hin, ich würde da weiter raus die Dicke beibehalten. Da hast du auch keine Festigkeitseinbussen wenn du ein bisschen abrupter ausdünnst, weils ja eh nicht entlang der Hauptachse ist. Ciao, Reto |
02.04.2019, 09:37 | #27 |
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passt zwar nicht ganz in den Thread hier, aber wo wir schon dabei waren...
Ich bin jetzt auch noch etwas tiefer in die Berechnung von Steifigkeiten eingestiegen und hänge etwas an der Stelle fest, wenn es darum geht asymmetrische Sandwiches zu berechnen. Ich finde zwar Berechnungen über Steifigkeiten, aber keine Unterscheidung zwischen "Last von oben" und "Last von unten". Genau da sollten sich ja asymmetrische Aufbauten unterscheiden. Kann mir da einer helfen? Housi? |
02.04.2019, 15:06 | #28 |
du Tarzan, ich JN
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Nein die Steifigkeit bleibt dieselbe. Festigkeit ist aber deutlich unterschiedlich. Aber Festigkeitsberechnungen werden dann schnell richtig kompliziert mit Faserverbundwerkstoffen...
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02.04.2019, 15:24 | #29 |
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OK, danke Dir!
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03.09.2019, 10:16 | #30 |
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So nun ist es fertig und ich zeige euch mal wie es geworden ist.
2mm Kante auf ca 1mm ausgedünnt. Kern ist 2mm-8mm stark. Board wiegt nackt 1640 gr und ich finde es immer noch steif. Da liegt bestimmt and den "Hörnchen", aber die sehen halt schön aus Design ist von meinem Sohn, da kann ich nix dafür es wird auf jedenfall ein weiteres Board geben, aber leider muss ich jetzt erst mal umziehen. Gruss Stefan |
03.09.2019, 10:19 | #31 |
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P.S. ich sag es lieber gleich.... ja ich habe etwas gemurkst.... ja ja ich weis , das habt ihr alle gleich gesehen...
Beim Absaugen ist leider der Schlauch auf dem Board gelegen und er hat sich abgerückt. Das musste ich dann verschleifen. Nicht schön aber funzt. Ist halt Handarbeit und nix Industrie.. |
03.09.2019, 10:23 | #32 |
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uns es gibt einen neuen Rockertable
mal sehen was dass wird.. leider hab ich den falschen Datensatz gefräst an dem die Enden immer noch doppelkonkav sind. Glaubt Ihr sowas geht auch ? |
04.09.2019, 11:42 | #33 | |
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Zitat:
wie habt ihr denn das Design auf das Bord bekommen? Gruß Stephan (mit "ph") |
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05.09.2019, 15:13 | #34 |
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Das Design ist ja der Hammer....
Ist der Stance nicht ein wenig zu wenig zu eng? |
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