11.03.2015, 15:49 | #1 |
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Waveboard DSP Surfpassion 5,10 / Test
Testbericht/ Information
DSP Surfpassion 5,10 x 47,5 cm ca. 23 Liter / SFI Linie Habe endlich mein neues DSP Surfpassion testen können. Leider bis jetzt nur im Winterrevier Kegnaes /Osterby/Ostsee, also ohne nennenswerte Wellen bei ca.19-25kn Wind. Wer schon einmal einen Blick auf die Webseite (www.dynamic-surf-product.de) geworfen hat weiß, dass der Shaper Andreas Basler einen neuartigen Schaumkern verwendet der extreme Flexeigenschaften hat und kein Wasser aufnimmt. Das Boards sieht sehr hochwertig aus und ist super verarbeitet. Es ist mit FCS II Finnenkästen und auch Inserts für die Fußschlaufen ausgestattet. Das Gewicht von ca. 3,2 kg inkl. Tailpad und Finnen ist wohl einzigartig und kaum zu toppen. Das Laminat macht einen extrem stabilen Eindruck. Nach ca. 8 Sessions sind immer noch keinerlei Mulden im Standbereich zu erkennen. Bei DSP kann man natürlich die Scoop-Rocklinie und Finnenkastenstellung sowie Fußschlaufenpositionen individuell bestellen. Zur Zeit arbeitet Andreas an einem neuen Modell zwischen Fish und Vanguard, der besonders für die kleinen, kurzen, kraftloseren Wellen wie wir sie auf der Ostsee haben enorme Vorteile verspricht, allerdings auch auf der Nordsee in vernünftigen Wellen einiges verspricht. Auf dem Wasser...... Das Brett gleitet sehr gut an und angenehm ruhig durch den Ostsee Kabbel. Es liegt sehr leicht am Fuß und lässt sich sehr leicht über die Rails und dem Heck steuern. Es wiegt halt nur 3,2 kg Dabei zieht es eine ausgezeichnete Höhe. Die Dreheigenschaften sind hervorragend und das Board wird selbst bei diesen kleinen Mikrowellen gut mitgenommen, wenn man den Schirm schnell genug steuert. Alles ist sehr gut abgestimmt. Ich frei mich schon auf die erste Fahrt in Hvide Sande mit Salzwasserauftrieb und vernünftigen Wellen........da sollte das Board EXPLODIEREN!!! --melde mich dann mit einem richtigen Fahrbericht!! |
12.03.2015, 09:45 | #2 |
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Hi Brandy, war`st Du das am Sonntag an der kleinen Sandbank vor Catrinsminde- mit dem6.5 er Liquid force Solo??
Die Manöver sahen super aus, sehr flüssig! Beeindruckt war ich davon, wie Du die kurzen,steilen, schnellen, Miniwellen zum Teil vierfach abgeritten bist . Bin vor Neid erblaßt! Beim nächsten mal müssen wir unbedingt die Board`s tauschen. |
13.03.2015, 08:36 | #3 |
Theta Welle
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13.03.2015, 09:00 | #4 |
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Hej Piet, klar machen wir das....... , am Wochenende ist ja was angesagt...
evtl. ja Weidefeld?? the flow......... beim nächsten wärmeren Nord- West Wochenende geht's nach Hvide Sande... zum testen habe ich dann immer etwas dabei!!! Immer gerne mal fragen. |
20.05.2015, 20:32 | #5 |
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Moin Brandy
Und,wie sind deine weiteren Erfahrungen mit dem board?? Würde mich schon interessieren! Besten Dank schonmal |
24.07.2015, 17:11 | #6 |
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DSP Testboards sind ab Sonntag auf Fehmarn Altenteil zum testen bereit.
Wer noch Interesse an einen Slingshot SST hat, kann er die Größen 6,8,10 bei uns testen. Andy |
16.08.2015, 13:41 | #7 |
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Test DSP
Moin moin,
Im Frühjahr bin ich zusammen mit einem Freund das Risiko eingegangen es mal mit dem recht unbekannten Board label „DSP“ (a.k.a dynamic surf product) zu versuchen. Grund dafür war, dass sie mit dem „stomping ground“ (Weiterentwicklung vom Surfpassion) ein Brett im Programm haben, welches ähnlich sportlich sein soll wie das firewire profile v1, jedoch leichter ist und mehr Flex hat. Genau diese zwei Eigenschaften (Gewicht, Flex) waren es nämlich, die uns bei unseren geliebten firewire gestört haben. Also bei DSP angerufen, details besprochen, Geld überwiesen und ca. 6 Wochen später wurden uns die zwei Boards geliefert in 5’11 x 18 ¼ x 2 und ~24.5L Volumen (hollow flex Bauweise, carbon inegra Laminat, keine Inserts). Besonderen Wert hatten wir auf das Gewicht gelegt. Ich habe das Brett gewogen und es wiegt 2900g mit traction pad und Wachs aber ohne Finnen. Zum Vergleich, mein Fw profile v1 wiegt im gleichen setup 3600 g, also ca. 25% mehr. Gewicht hat also schonmal überzeugt. Beim Finnensystem konnten wir uns zwischen FCS I, FCS II oder Futures entscheiden. Es ist die FCS II Box geworden , weil ich das schon bei meinen Wellenreitern habe und man so schnell am Strand mal die Finnen wechseln kann. Als Finne haben wir beide die FCS Kolohe Andino“ signature Fins gekauft, weil die recht viel release haben und für unseren Fahrstil passen. Die Boards haben wir jetzt seit fast drei Monaten und schon bei allen Bedingungen - von sehr guten Nordseewellen bis hin zu fiesem Ostsee Kabbel getestet. Erstmal das Allerwichtigste; Das Brett ist sehr sehr wiederstandsfähig und macht trotz seines geringen Gewichts überhaupt nicht den Endruck brechen zu können. Ich hatte schon ein paar mega impacts !! aber da ist bis auf minimale Fersenbumps rein garnichts passiert. Da wäre ein "normales Kitewaveboard" hundert prozentig gesnapped. Die Fahreigenschaften sind ähnlich dem des Firewire profile v1. Also sehr schnell, sportlich und ausgelegt für radikale Turns. Das Brett dreht schon bei sehr geringem Kraftaufwand und man kann dadurch ziemlich heftige sprays in die Welle hämmern. Das geringe Gewicht hilft auch hierbei, weil man „off the lip“ weniger Drehmoment braucht um das Board um die kurve zu bringen. Die hohe Agilität erkauft man sich natürlich durch weniger Laufruhe. Das Brett verzeiht weniger Fehler als ein weniger sportlicher Shape. Auch in Sachen Flex bin ich zufrieden. Es ähnelt stark einem polyester Board. Der Komfort im Kabbel ist demnach gegeben und definitv Knieschonend. Über Performance-Steigerung durch mehr Flex in der Welle philosophieren wir noch Es scheint aber Vorteile zu bringen. Bleibt noch die Frage wo sich das Brett zu Hause fühlt. Wir hatten ein paar Supertage in Dänemark mit side-on bis side-off Bedinungen. Da der shape recht wenig Volumen hat, mag das Brett auch gerne mal, wenn die Welle gut Druck hat. Dann kann man den kite abstellen und den speed nur durch die Welle generieren. Das geht richtig ab und durch den mittleren bis starken Rocker passt das board auch in eine steilere pocket. Wenn es kleiner wird, bzw. die Wellen drucklos sind (wie meistens in der Ostsee), dann muss man den kite zur Hilfe nehmen und schon ein bisschen Speed mitbringen bevor man in die Welle geht. Hier eignet sich das Brett dann zum Carven – sprich mit Vollgas auf die Welle zufahren und reinhacken. Wenn man in kleinen Wellen den kite aber stellen und „ehrlich“ surfen möchte, dann braucht man ein breiteres board mit 8L mehr Volumen (Wir wiegen übrigens 75kg bzw. 78Kg). So jetzt noch der letzte Punkt. Wenn man lange strapless fährt, dann will man irgendwann auch Aerials und Rotationen springen. Und hier liegt eine der Stärken des Boards. Es ist leicht genug um auch schon bei vergleichsweise wenig Wind an den Füßen kleben zu bleiben und gleichzeitig robust genug um die Landung zu überstehen. Dadurch wird eben auch ein „schlechter“ Ostseetag mit viel Kabbel spaßig, weil man in solchen Bedingungen genügend Ramps findet. Und noch eine Sache: Der Kern zieht im Falle einer Beschädigung kein Wasser! Die Widerstandsfähigkeit in Zusammenhang mit diesem Gewicht ist definitv absolut einmalig! Jedenfalls haben wir nichts vergleichbares gefunden (Firewire, HB, Hydroflex, Lib Tech konnten bisher nicht 100% überzeugen) Fazit: Wir sind absolut zufrieden mit dem Boards. Das Geld (Board kostete gleichviel wie die der etablierten Hersteller) war gut investiert. Mit Thomas Hoy haben wir bereits einige Fotos für DSP gemacht (http://www.hoybande.de/wave/index.html) Vielleicht ergibt sich hier noch mehr, wir wären bereit Grüße Flo & Lenni |
17.08.2015, 09:36 | #8 |
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Danke für den super Bericht!
Klingt sehr interessant. Kann man ein DSP-Board auch mal an der holländischen Nordseeküste testen? Ich bin meistens in Wijk aan Zee / IJmuiden oder Maasvlakte unterwegs. PS: Übrigens Respekt vor Euren Fähigkeiten!! Das würde ich gern mal live sehen - bin aber halt leider nie in Norddeutschland oder DK unterwegs. Und: Extrem geniale Fotos. |
17.08.2015, 10:43 | #9 |
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Bin auch oft in Wijk anzutreffen, doch war bis dato nicht viel Wind in NL.
Kann gern getestet werden. Andy |
17.08.2015, 12:54 | #10 |
Theta Welle
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17.08.2015, 16:21 | #11 |
Benutzer
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Super Testbericht!!
.......und für alle die nicht solche Ausnahmefahrer, wir Ihr es seid, kommt jetzt die gute Nachricht😀😀.... Andreas baut gerade eine Art FireWire Vader in seiner überlegenen Bauweise. Dann hätten wir endlich dieses Superboard auch in leicht uns stabil und brauchen keine Angst mehr zu haben dass das Deck durchzutreten wird bzw. noch schlimmeres passiert. Ich bin jedenfalls dabei und freue mich schon jetzt die beiden Cracks wenigstens manchmal ärgern zu können. Viele Grüße Brandy |
17.08.2015, 19:27 | #12 |
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DAS hört sich jetzt wirklich spannend an!
Habe das Vader (und das Vanguard) und bin davon ziemlich begeistert. Die "normalen" Shapes reizen mich seitdem nicht mehr so sehr Andy, ich melde mich mal bei Dir. |
17.08.2015, 19:44 | #13 | |
United-Ocean-Sports
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Zitat:
Bei der Kite Fst Version gibt es null eingedrückt Decks oder schlimmeres trotz reduziertem Gewicht. 5.3, wiegt 2873gramm. Denke auch, dass nur eine Handvoll Boardbauer dem shaper Daniel Thomson (Tomo) das Wasser reichen können. Trotz allem Respekt an Andy für seine Boardbauweise. LG |
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18.08.2015, 00:03 | #14 |
Gast
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Einen Shape kopieren ist jetzt auch wirklich extrem schwierig.
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18.08.2015, 10:21 | #15 |
On the wave
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19.08.2015, 09:37 | #16 | |
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Zitat:
Da ist der 5,4 er Vanguard doch bestimmt ca. 500 Gramm schwerer? Wie kommt das bei ca. gleichem Volumen und gleicher Bauweise?? |
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19.08.2015, 10:23 | #17 |
United-Ocean-Sports
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Die neuen vanguards liegen bei 5.4 Ca. 2990-3100
Der Unterschied zum Vader liegt daran, dass beim Vanguard mehr Material benötigt wird. Ist etwas breiter. Da das Vanguard mehr Fläche bietet ist der Gewichtsunterschied eigentlich egal LG |
24.08.2015, 10:01 | #18 |
Benutzer
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ist ja eigentlich nicht das Thema, aber ich muß zugeben, daß Fire Wire sehr gute Shaper bei sich hat.
Über das Vader gibt es Details, über die Sinn und Unsinn als Kiteboard ich hier nicht reden möchte. Das die Boardgewichte Bei FW wieder etwas leichter geworden sind, sagt aber auch aus, daß die Empfindlichkeit wohl wieder zunimmt. Sandwichboards sind im Grunde wie rohe Eier. Bei sehr leichten Sandwichkonstruktionen, ist die verwendete Materialauswahl entscheidendt. Die von DSP verwendete Bauweise (HFT) ist keine Sandwichkonstruktion. In der Summe von Gewicht, Haltbarkeit und Flex gibt es nichts vergleichbares auf dem Markt. Andy |
24.08.2015, 11:23 | #19 | ||
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Nur um das mal einzuordnen.
Du bist sozusagen DSP? Zitat:
Verstehe ich nicht. Zitat:
90% der Kiteboards sind doch Sandwichboards. Und praktisch 100% der Windsurfboards und da sind die Belastungen nochmal deutlich höher. Wenn die DSP Boards so unvergleichlich viel besser sind, dann ist das doch geil. Dann wirds sich das doch ohnehin durchsetzen. Ich fänds super. Verstehe aber nicht so ganz, warum du alle anderen Boards schlecht machen musst... |
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31.08.2015, 09:58 | #20 |
Benutzer
Registriert seit: 03/2008
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https://vimeo.com/137770402
Neue Ostseeaction mit Flo und Thomas |
31.08.2015, 20:02 | #21 |
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Guter Fahrer!
Nur mal so ne frage, was für Modelle gibt es den von DSP oder baust du sie nach wunsch? Und wo liegt das dann preislich ca. Greets |
31.08.2015, 20:14 | #22 |
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UpsHab den Link gefunden !
Danke! |
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