28.02.2015, 16:40 | #1 |
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On the fly: LF Foilfish 2015
LF Foilfish 2015
Da es sicherlich einige interessiert, hier ein paar Worte zur LF Foilfish Combo. Ich hab mit Hydrofoils außer einem Testversuch in 2008 gar keine Erfahrung. Der Bericht ist deshalb aus Anfängersicht zu lesen. Sollte aber für die potenzielle Zielgruppe des Funfoils genau richtig sein, damit sie erfahren worauf sie sich einlassen Wie wahrscheinlich alle wissen, hat LF für 2015 das erste richtige Serienhydrofoil im Programm. Ich hab lange hin und her überlegt, ob sich das für mich lohnt und mich eigentlich schon dagegen entschieden. Immerhin gibt’s hier in der Gegend mindestens 2x täglich perfekte Flachwasserbedingungen. Allerdings gibt’s eben auch eine Hochwasserphase die zum Wakestylen kaum zu gebrauchen ist, da viel zu kabbelig. Weiterhin war zum LF Foil im Vorfeld schon recht viel zu lesen und zwar, wie das halt so ist, hauptsächlich von Leuten die das Teil weder in der Hand, geschweige denn am Fuß hatten. Aus diesem Grund hat im Januar die Neugier dann doch überwogen und ich hab eins geordert. Leider war der erste Satz schon komplett ausverkauft, so dass ich auf die zweite Lieferung warten musste. Die war zwar für Ende Februar vorgesehen, da der Container jedoch tatsächlich mal früher als erwartet ankam – tjaja, sowas soll’s auch geben – hab ich das Gerät seit Mitte Februar hier liegen und es trotz der momentan sehr knappen Freizeit geschafft es ein paar Mal auszuprobieren. Ausgepackt und angepackt: Das Foil kommt in einem schönen Bag. Da muss ich Liquid Force echt loben. Die Tasche ist sehr handlich und jedes Teil besitzt ein eigenes Fach, um alles sicher zu verstauen. Darüber hinaus ist auch noch genug Platz vorhanden um noch anderes Zeug mit reinzupacken (z.B. die Fußschlaufen und Finnen vom Fish, oder ein extra Handtuch etc.). Etwas aufpassen sollte man beim Einpacken des Hauptschaftes. Die zwei Ecken sind durchaus spitz und könnten das Bag beschädigen. Ein Waschlappen mit nem Stück Schnur schafft hier Abhilfe. Insgesamt macht die Qualität einen extrem guten Eindruck. Hat mich etwas überrascht, da es ja mehr oder weniger ein Budgetmodell ist. Das scheint sich aber ausschließlich auf das Material zu beziehen. Alle Teile sind sehr sauber gefertigt und haben bei der Erstmontage problemlos zusammengepasst. Die Montagezeit beträgt hier deutlich unter 10min, geht also schnell von der Hand. Alles in allem sind es 13 Schrauben die es zu montieren gilt, wenn man das Foil vorher komplett auseinander hat. Mach ich so nicht mehr, vor der Session montier ich die Kiste einmal vernünftig mit Loctite 243 vor (sicher ist sicher), so dass man nur noch das Foil an das Board schrauben muss. Der ersten Versuche: Der erste Versuch fand bei böigen 20 Knt. onshore mit nem 9er HiFi-X2 statt. Auch leider extrem kabbelig und somit wirklich alles andere als optimal. Aber was soll’s… Die Kiste erstmal raus zu zerren ist bei Onshorebedingungen mit auflaufendem Wasser echt hart. Bodydraggen ist bei hüfttiefem Wasser nicht wirklich möglich. Nunja, ne halbe Stunde später war’s dann endlich tief genug die ersten Versuche zu wagen und es gab ordentlich aufs Maul. Ich glaub innerhalb von 30min hatte ich so ziemlich alle Arten von Abgängen durch die es so gibt, einen Haufen von blauen Flecken für den nächsten Tag inklusive. Hätte LF ruhig dazu schreiben können, dass vor es dem #FoilFaceerstmal die #FoilShins kommen. Färben sich nach 2 Tagen auch - passend zum Board - schön orange . Ich kann da auch nur raten die Tipps aus dem LF Tutorial zu beherzigen: Wenn Schlaufen dann schön weit stellen. Rollt das Foil z.B. zu weit nach Lee oder läuft man auf Grund und man bleibt in den Schlaufen, geht das so richtig auf die Sehnen. Die Technik die man braucht ist wirklich was komplett Eigenes und es dauert einfach eine ganze Weile, bis man dafür ein Gefühl und die passenden Musclememories entwickelt. Wäre da nicht der fette Kabbel gewesen, wär’s sicherlich ein ganzes Stück einfacher gewesen… Naja, nach ca. einer Stunde (wobei da auch immer viel Zeit fürs Zurückdraggen draufging) haben sich dann die ersten kleinen Erfolge eingestellt. Dazu gehört zunächst einfach die Kiste im Wasser plan zu fahren. Irgendwie kam da dann wohl trotzdem der Kabbel zu Hilfe: Wenn die ersten Meter geschafft waren kam meist bald eine größere Welle die das Board aus dem Wasser gehoben hat. Im Gegensatz zum Bidi bleibt das Foil danach halt oben und ich konnte die ersten Meter auf dem Foil zurücklegen. Das ist echt ein Hammergefühl, eben als ob jemand plötzlich die Handbremse losmacht. Leider allerdings immer von recht kurzer Dauer. Mal eine Leinenlänge, mal weniger, dann kam meistens die nächste größere Kabbelwelle, die das Vergnügen kurzerhand wieder beendete. Kontrolle über das Foil war da echt Fehlanzeige. Hat aber auf jeden Fall gereicht um mir ein fettes Grinsen ins Gesicht zu meißeln. Überraschend fand ich vor allem, dass man doch echt einiges an Fahrfehlern kompensieren kann. Beim Lesen einiger Erfahrungsberichte hatte ich immer den Eindruck, dass man bei nem Fahrfehler sofort auf der Nase liegt. Dem ist zum Glück nicht so. Die zweite „Session“ ein paar Tage später hätte ich mir getrost sparen können, da das Wasser nur bis ca. 1,20m auflief. Der einzige Lernerfolg war deshalb: Wenn das Wasser nicht tief genug ist: Lass es sein! Alles andere macht keinen Sinn. Für die dritte Session bin ich deshalb an einen Spot, der zwar derbe Strömung hat, allerdings auch ausreichende Wassertiefe. Die Bedingungen waren diesmal echt super: Wind war so um die 10-15 Knt, das Wasser durch Strömung und Wind in gleicher Richtung relativ glatt und der Kite ein 11er HiFi-X. Während der Session dauerte es dann gar nicht lange bis sich die ersten Erfolge einstellten, zunächst wieder nur ein paar Meter und irgendwann dann auch längere Strecken im zweiten Stock. Echt crazy wenn man fast die komplette Mastlänge aus dem Wasser ist Fast als ob man auf einer riesigen Butterbox entlang slidet. Leider vergisst man dabei so ziemlich alles um sich herum: Priggen, Buhnen oder ganze Öltanker hören auf einmal auf zu existieren und größere Distanzen sind schneller überbrückt als man denkt. Grad in Strandrichtung ein Problem da man denkt „ein bisschen geht noch“ obwohl man schon in so flachem Gebiet unterwegs ist, dass ein leichtes Abtauchen grausame Folgen hat. Fühlt sich dann so an, als ob auf der riesigen Butterbox plötzlich ein dicker Nagel rausschaut… Am Ende der Session war dann genug Gefühl vorhanden um halbwegs kontrolliert die Höhe zu regulieren. |
28.02.2015, 16:41 | #2 |
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Fortsetzung
Vorläufiges Fazit:
Insgesamt bin ich wirklich sehr zufrieden. Ohne einen wirklichen Vergleich zu haben, finde ich das Foil relativ einfach zu fahren, sobald man den Bogen einmal raus hat. Extrem wichtig sind einfach 1 bis 2 Sessions mit wirklich guten Bedingungen. Heißt relativ glattes und vor allem tiefes Wasser, konstanter Wind um die 15 Kn. Ein guter Park & Ride Kite wäre da sicherlich noch wesentlich besser gewesen als eine Wakestylemaschine. Zumindest weiß ich jetzt warum LF den Solo gebaut hat Wassertiefen unter ~1,50m kann man als Anfänger getrost vergessen. Was man beachten sollte ist, die Fußschlaufen beide komplett nach vorne zu stellen. Dann kann man relativ normal fahren und muss sich nicht so weit nach vorne lehnen um nicht „abzuheben“. Wie weit das Fish als Board zum Foilen taugt kann ich echt schwer einschätzen. Der Shape ist ja nun wirklich ein anderer, als die herkömmlichen Foilboards. Zum Lernen ging's aber auf jeden Fall erstmal ohne Probleme, evtl. ändert sich das wenn's an die ersten Halsen geht. Schön ist aber auf jeden Fall, dass man ein "zweites" Board mitgeliefert kriegt, das auch ohne das Foil funktioniert. Für Leute die das Kitefish nicht kennen: Ist so eine Art direktionales Skim, das sich wunderbar für wenig Wind und Spielereien in kleinen Wellen eignet. Die Qualität find ich überzeugend. Grundkontakte hat das Foil sehr gut weggesteckt. Hat halt etwas Farbe von den Wings geschliffen, aber das war’s auch. Wir haben hier allerdings auch hauptsächlich schlammigen Untergrund und keine Steine. Wegen der Korrosion durch die Potenzialdifferenz zwischen Aluminium und Edelstahl hab ich bisher keine Bedenken. Voraussetzung ist aber, dass man mit dem Foil ordentlich umgeht. Sprich: Nicht nach Benutzung in die Ecke stellen und vor sich hingammeln lassen, sondern nach der Session auseinandernehmen, mit Frischwasser abspülen und abtrocknen. Danach sauber und auseinandergenommen im Bag lagern. Positiv: - Relativ günstig (1149€ Foil + 429€ Board) - Sehr stabil - Braucht sehr wenig Speed um zu Fliegen. - Modulares System, Teile einfach austauschbar, könnte man sogar problemlos verwenden um eigene Flügelsätze zu testen. Einen Liefertermin für das High Performance Wingset steht noch nicht fest, aber wird kommen! - 2 in 1 Boardcombo durch das Kitefish - Schöne praktische Tasche inkl. Werkzeug mit dabei Negativ: - Ich hätte mir noch ein paar Ersatzschrauben extra gewünscht. Ersatzschrauben für Finnen und Schlaufen sind dabei. Wichtiger wären aber Extraschrauben für’s Foil gewesen (ein extra Schraubenkit kostet 24,99€). - Mit 4,5kg (Foil only) schwerer als die Carbonfoils (ca. 2 kg im Vergleich zu einem Spotz), Gesamtgewicht: 9,5kg. liquidforcekites.com Liquid Force Kites DE united-ocean-sports.de Geändert von Konza (04.03.2015 um 08:54 Uhr) |
28.02.2015, 16:41 | #3 |
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Foilstory
Tech Talk: Foilfish Assembly Tutorial #1: Handling und Wasserstart Tutorial #2: Die ersten Meter Tutorial #3: Toeside, Transitions, Backroll, Frontroll Real Review Geändert von Konza (16.03.2015 um 15:40 Uhr) |
01.03.2015, 20:16 | #4 |
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Moin
Guter Bericht!! Danke dafür Aber 1578 euro alter Vata, da bleib ich wohl zuschauer |
01.03.2015, 21:26 | #5 |
CO2 Schleuder
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Schau Dir mal das North Foilboard, oder irgendeines eines anderen Herstellers an. Da bist Du ganz schnell bei 2500 bis 3000 Euro. Finde es jetzt nicht so schlimm in Relation, vor allem weil das ja der Listenpreis ist
Ab Juli kommt dann das Gleiche mit anderen Farben, nennt sich Modell 2016, und dann bekommst das Alte zum Sonderpreis |
02.03.2015, 11:13 | #6 |
Administrator
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> Mit 9,5kg schwerer als die Carbonfoils (ca. 2 kg im Vergleich zu einem Spotz)
Wiegt nur das Foil 9,5kg oder ist das inklusive Board? |
02.03.2015, 12:14 | #7 |
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Ich hab den Satz mal geändert, da er etwas missverständlich ist. Das Foil wiegt 4,5kg und darauf bezieht sich die Aussage mit den 2kg Unterschied. Das Fish selbst ist mit 5kg ein echtes Schwergewicht. Merkt man jetzt auf dem Wasser nicht so, wenn man das Foil nach einer langen Session zum Parkplatz zurückschleppt umso mehr
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10.03.2015, 18:27 | #8 |
kellerkind
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gewicht...
also das höhere boardgewicht wirkt sich beim foilen
eher so aus, daß das board weniger nervös ist - durch eine gewisse trägheit, ich würde mir wg. des gewichts also nix denken. lg wolfgang |
14.03.2015, 12:02 | #9 |
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Mal abwarten. Wenn die Halsen nach Switch klappen werd ich mal mein altes Wakeskate draufspaxxen
Evtl. krieg ich demnächst Gelegenheit mal das Northfoil zu fahren. Wird interessant mal einen Vergleich zu haben, zumal es ja die gleiche Zielgruppe hat. |
16.03.2015, 15:41 | #10 |
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22.03.2015, 18:04 | #11 |
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hallo,
könnt ihr mal was zum strapless start zeigen? Fuselage und Flügel mit 2kg und hebel von 1m sinken bei mir so schnell weg, daß ich die füße nicht aufs board bekomme, bzw. wenn ich die drauf habe sinken die flügel totzdem weg. der fersendruck reicht einfach nicht aus. Der strapless start sieht bei den foils, die länger in der seitenlage schwimmen einfacher aus... Wahrscheinlich stelle ich mich doof an... Also immer her mit strapless startsequenzen... Alex |
23.03.2015, 19:50 | #12 |
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Kann ich noch nix zu sagen, da ich's noch nicht ohne Schlaufen probiert hab. Hoffe dass ich diese Woche mal wieder aufs Foil komme und werd's mal probieren. Da kommt dann die Tage eh noch was für strapless
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23.03.2015, 21:34 | #13 |
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Coole Tutorials!
So langsam bekomme ich auch Lust auf foilen. Wie gut, dass ich vor ein paar Monaten das Balance-Boarden für mich entdeckt habe Hoffentlich werden die Foils bald mal preisgünstiger... |
25.03.2015, 21:21 | #14 |
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Twin-Foil-Skim
Eigentlich wollte ich ja nen Wakeskate raufschrauben. Leider hat das was ich "opfern" wollte zuviel Rocker, um die Base unkompliziert dranzuspaxxen. Dafür ist mir aber eingefallen, dass das LF Twinskim ja sowieso die gleiche Konstruktion wie das Foilfish hat. Also 4x 8mm Löcher gebohrt, dann einseitig auf 10mm erweitert (damit die Base unten ganz bleibt) und mit Uhu Endfest vergossen. Heute noch eben mit 8mm nachgebohrt. Oben sind jetzt zur Sicherheit nochmal Unterlegscheiben und barfußfreundliche Rundkopfschrauben (ansenken wollte ich auf Grund der geringeren Boarddicke nicht). Mit 30cm weniger Länge auch wesentlich kofferraumfreundlicher als das Fish.
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28.03.2015, 08:46 | #15 |
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Hallo,
hast Du eigentlich die Finnen montiert? Bei mir passen die Schrauben nicht an den aüßeren Finnen nicht. Es gibt je eine lange (32mm) und eine kurze (25mm) Schraube. Die lange sollte wohl in das vordere Bohrloch der Finne (dort ist das Board dicker). Die lange Schraube ist aber ca. 1mm zu lang. Die kurze Schraube ragt nur 5mm in das Bohrloch (finde ich etwas zu kurz). Alex |
28.03.2015, 09:59 | #16 |
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Zum Foilen nicht, aber das Fish bin ich auch schon solo gefahren. Vorderschraube passt bei mir, die hintere find ich auch etwas kurz. Schlimmer finde ich, dass die Finnen bei mir nicht plan aufliegen. Da werd ich evtl. nochmal nachschleifen.
Schau mal ob auf den Schrauben noch ein Grad oder so steht. Ansonsten liegen auch im Ersatzteilset noch so schwarze Unterlegscheiben bei, die man vllt. nutzen kann. Geändert von Konza (28.03.2015 um 10:14 Uhr) |
02.04.2015, 06:51 | #17 |
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Die Schrauben im Ersatzkit passen nicht, da es sich bei den Bohrungen um Senklöcker handelt und da keine Senkkopfscharuaben dabei sind. Aus dem grund nützen auch die Kunststoffunterlegscheiben nichts. Muss ich wohl selbst Hand anlegen müssen...
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03.04.2015, 09:17 | #18 |
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Thomas mit nem Racewing Proto:
https://www.youtube.com/watch?v=0MVrMuvFsZQ ...und auf den Kap Verden: https://vimeo.com/123988272 |
08.04.2015, 07:47 | #19 |
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Mit ner Sequenz kann ich nicht dienen, aber habs gestern mal probiert (allerdings nur kurz). Einfach mit Rail greifen bis kurz vor dem Powerdive (macht der Horuetyp in seinen Video so). Ging ganz ok, fands aber wesentlich schwerer zu fahren. Hab dann nach kurzer Zeit entnervt wieder die Schlaufen montiert. Waren so 8-18 Knt mitm 9er, der dann eh in den Windlöchern immer stallen wollte, da musste man es sich nicht noch schwerer machen...
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11.04.2015, 09:40 | #20 |
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ok,
danke für den versuch. hätte mir vorgestellt, daß das losfahren schwieriger ist als das weiterfahren. konntest du das board nur mit den füßen und etwas kitedruck vor dem start halten oder braucht man immer eine hand? |
12.04.2015, 09:51 | #21 |
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Nicht wirklich. Ankippen muss man es von Hand und dann zügig losfahren. Was auch ging ist das Board etwas Downwind hinlegen und dann ohne schon vorher Druck aufs Foil auszuüben, mit dem Zug aufstehen, wenn man den Kite hochlenkt. So ähnlich starte ich immer wenn ich mal mitm großen Minimalibu und Kite unterwegs bin.
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13.04.2015, 09:02 | #22 |
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Wir haben mehrerer Foils getestet. Das erste was beim LF auffällt ist dass, sich die Fußschlaufen nicht montieren lassen. Entweder sind die Schrauben zu kurz oder die Plasteblöcke zu hoch, ganz wie man es sehen will.
Das ist für mich schon mal ein no go und sagt ganz viel über eine Firma aus. Man lässt in China billig produzieren und ist sogar zu faul den Kram mal zu montieren um zu sehen ob es überhaupt passt. Ich habe bisher nichts von LF benutzt und werde es nach dieser Erfahrung auch nicht mehr tun. |
14.04.2015, 07:23 | #23 | |
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Zitat:
Zunächst einmal lassen sich Waveboardschlaufen durch das Deckpad halt schwer montieren. Ist so und wenn man keinen großen Schraubendreher verwendet lässt einen das leicht verzweifeln. Ist auch notwendig, weil das Pad komprimiert wird und bei zu langen Schrauben dann die Löcher in den Schlaufen ausreißen. Die Schrauben die dabei sein sollten passen nämlich (M6x20mm). Sollten jedoch tatsächlich die falschen Schrauben mitgeliefert worden sein, hättest Du im Bag eine Tüte gefunden, die fett mit "Replacement screws for Footstraps and Hydro Fish Center fin" gelabelt ist. Da ist ein kompletter Satz Schrauben für die Schlaufen drin, also kein Grund den Kopf in den Sand zu stecken. Auf Anfrage bei Händler wären Dir sicherlich auch die Ersatzschrauben nachgeliefert worden, damit das Package wieder vollständig ist. PS: Wer ist denn "wir"?! |
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14.04.2015, 07:56 | #24 |
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Ich hatte keine Probleme mit den Straps,man mußdie Schrauen aus dem Replacementkit nehmen, wie konza schreibt....
Alex |
14.04.2015, 09:17 | #25 |
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..
Wie Konza schon geschrieben hat, die Schrauben passen, wenn man sie da hineinschraubt wo sie hingehören.
...und die Boards werden in Dubai produziert Für konstruktive Kritik sind wir aber natürlich immer sehr dankbar! |
14.04.2015, 09:18 | #26 |
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14.04.2015, 09:34 | #27 |
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Jetzt wird´s endlich interessant hier!
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24.05.2015, 17:19 | #28 |
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Nicht nur rumfahren, auch mal was machen (Hab nur leider grad keine Zeit fürs Foil )
https://vimeo.com/128664044 |
27.06.2015, 10:18 | #29 |
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Sneek Peak
...vom reinen Foilboard und dem High Performance Flügelsatz
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