Kitefactory 13 Maori

Life aus Hurghada



tks

Kosta

[dirk_P]

Netter Bericht. Habe selber 8er und 13er Hybrid und 11,5 Maori und bin sehr zufrieden. Besonders nach dem ich den 13er, nach einem Telefonat mit Frank, anders getrimmt habe.

Kannst Du einen Vergleich anstellen vom 13er Hybrid zum 13er Maori? Lohnt sich ein "Upgrade"?

Danke.

D.

Zitat von dirk_P

Netter Bericht. Habe selber 8er und 13er Hybrid und 11,5 Maori und bin sehr zufrieden. Besonders nach dem ich den 13er, nach einem Telefonat mit Frank, anders getrimmt habe.

Kannst Du einen Vergleich anstellen vom 13er Hybrid zum 13er Maori? Lohnt sich ein "Upgrade"?

Danke.

D.

Schwierig zu sagen, der Adjuster schnappt beim Maori nicht so, dafür finde ich das Design beim Hybrid einfach klasse ( keine Ahnung wie oft ich die Frage beantwortet habe was X eigentlich für eine Kitefirma ist - so 50 mal sicherlich )
Der 13er ist auf jedenfall eine echte Maschine - vielleicht ist die Antwort nicht wirklich hilfreich aber Bilder sagen mehr als Worte



Das war dieser Tag, nur das wir in Cux gefahren, äh geflogen sind

[netsrak]

Das richtige Update wäre 18er Dragster

[dirk_P]

Zitat von netsrak

Das richtige Update wäre 18er Dragster

Daran habe ich auch schon gedacht...

...aber den 18er bei 75kg? Ist der nicht etwas gross?

[Manolito]

Du kannst ja erstmal meinen 15er KF Dragster testen und dann den 18er beim "netsrak

[netsrak]

Zitat von dirk_P

Daran habe ich auch schon gedacht...

...aber den 18er bei 75kg? Ist der nicht etwas gross?

ich habe 80kg und finde den 18er nicht zu groß. Er hat halt wenig Grunddruck und fühlt sich dadurch nicht so groß an.

[netsrak]

Zitat von Manolito

Du kannst ja erstmal meinen 15er KF Dragster testen und dann den 18er beim "netsrak

Hast Du Dir den 15er geholt?

[Manolito]

Ja habe mir den 15er KF Dragster geholt.

Zitat von Manolito

Ja habe mir den 15er KF Dragster geholt.

<freu Modus an>



Aber noch nicht gefahren. Bald geht es aber 14 Tage ab in den Urlaub.

Wenn es Wlan hat schreibe ich auch was im Blog

</freu Modus aus>

[dirk_P]

...na da bin ich ja mal gespannt, freu mich schon auf eure Berichte...

D.

[J4nnix]

Dein Testbericht ist echt schön zu lesen, Ubuntu.

Der Kommentar "dreht aber flott für einen 12er" wundert mich aber.
Ich muss sagen dass ich keinen guten Vergleich habe, weil die Kites mit ähnlicher Größe die ich bisher geflogen habe ein 11er C-Kite und ein 12er Taboo (für ein paar Min.) waren.

Trotzdem kommt mir der 13er Maori recht träge vor und um gut zu drehen, muss ich ihn anpowern, weil die Steuerleinen sonst auch bei kurzer Anknüpfung am Kite zu lang zu sein scheinen. Mit ca. 64kg bin ich auf die Depower/ Adjuster angewiesen.
Ich habe den 13er als Leichtwindschirm fürs Binnenland und bin damit auch grundsätzlich sehr zufrieden weil er früh satten Zug hat und sehr stabil fliegt. Nur vom Drehverhalten vor allem im gedepowerten Zustand habe ich mir mehr erhoft. Am Ammersee hatte ich gestern innerhalb weniger Minuten zeitweise kaum noch Zug und musste sinussen und dann wieder so viel Power, dass ich die Boardkante in der vollen Depower gerade noch halten konnte. Um den Kite dann nach oben zu steuern musste ich wieder anpowern, was ich in dem Moment gern vermieden hätte.
Ok, das will ich dem Kite nicht vorwerfen, denn dass einem die böigen bayrischen Seen nix schenken ist klar.

Trotzdem wüsste ich gern, obs normal für größere Maoris bzw. Hybrid-Kites generell ist, dass man für effektives Drehen die Bar ranziehen muss und ob ich daran durch Trimmen was ändern kann?!
Ich habe den Kite bisher in der Standard Trimmung (Depower-Anknüpfung und zweiter Knoten an den Steuerleinen) geflogen.

Habt ihr irgendwelche Hinweise? Oder muss ich mich einfach daran gewöhnen, dass ich einen 13er Hybrid Kite (der der Maori ja ist) und keinen flinken C-Kite fliege?

Zitat von J4nnix

Dein Testbericht ist echt schön zu lesen, Ubuntu.

Der Kommentar "dreht aber flott für einen 12er" wundert mich aber.
Ich muss sagen dass ich keinen guten Vergleich habe, weil die Kites mit ähnlicher Größe die ich bisher geflogen habe ein 11er C-Kite und ein 12er Taboo (für ein paar Min.) waren.

Trotzdem kommt mir der 13er Maori recht träge vor und um gut zu drehen, muss ich ihn anpowern, weil die Steuerleinen sonst auch bei kurzer Anknüpfung am Kite zu lang zu sein scheinen. Mit ca. 64kg bin ich auf die Depower/ Adjuster angewiesen.
Ich habe den 13er als Leichtwindschirm fürs Binnenland und bin damit auch grundsätzlich sehr zufrieden weil er früh satten Zug hat und sehr stabil fliegt. Nur vom Drehverhalten vor allem im gedepowerten Zustand habe ich mir mehr erhoft. Am Ammersee hatte ich gestern innerhalb weniger Minuten zeitweise kaum noch Zug und musste sinussen und dann wieder so viel Power, dass ich die Boardkante in der vollen Depower gerade noch halten konnte. Um den Kite dann nach oben zu steuern musste ich wieder anpowern, was ich in dem Moment gern vermieden hätte.
Ok, das will ich dem Kite nicht vorwerfen, denn dass einem die böigen bayrischen Seen nix schenken ist klar.

Trotzdem wüsste ich gern, obs normal für größere Maoris bzw. Hybrid-Kites generell ist, dass man für effektives Drehen die Bar ranziehen muss und ob ich daran durch Trimmen was ändern kann?!
Ich habe den Kite bisher in der Standard Trimmung (Depower-Anknüpfung und zweiter Knoten an den Steuerleinen) geflogen.

Habt ihr irgendwelche Hinweise? Oder muss ich mich einfach daran gewöhnen, dass ich einen 13er Hybrid Kite (der der Maori ja ist) und keinen flinken C-Kite fliege?

Moin,

der Vergleich zwischen einem 13er und einem 11er ist natürlich ( egal welcher Marke ) nicht ganz fair. Ich fahre auch lieber das ganze Wochenende kleines Tuch aber wenn nicht ist ist nicht.

Bei wenig Wind hat man in der Regel immer mehr Arbeit mit der Bar um die Sache am laufen zu halten.

Versuch mal den ersten Knoten von oben.

tks


Kosta

[J4nnix]

Klar, 11 und 13m² können nicht gleich schnell drehen, erst recht nicht wenn der 11er ein C-Kite ist.

Den ersten Knoten von oben, also den der näher am Kite ist, habe ich angeknüpft. Dazu aber den mittleren Knoten an den Steuerleinen der Bar gelassen.
Von den beiden Anknüpfpunkten der Steuerleine direkt an der Front tube ist der Kite so wie er kam am unteren angeknüpft, aber das sollte ja für schnelleres Drehen auch richtig sein. Ich nehme an wenn ich hier den oberen wähle dreht er langsamer und fliegt weiter nach vorn im Windfenster?

Dass die Steuerimpulse beim Depowern nicht mehr so direkt durchkommen ist aber normal?

[jogi79]

Zitat von J4nnix

Dass die Steuerimpulse beim Depowern nicht mehr so direkt durchkommen ist aber normal?

Klar, du musst ihn am Druckpunkt steuern, damit er direkter dreht. Im allgemeinen sind Wave Kites so ausgelegt, das sie auch ohne Leinenspannung noch steuerbar sind.. der Maori ist aber kein Wave KIte.

Um so kürzer du die Steuerleinen anknüpfst, um so weiter wandert der Druckpunkt nach oben.. das heisst um so früher im Depowerweg.. ist der Kite Steuerbar.

Ich kann dir nur empfehlen, wenn du den Kite im oberen Windbereich fliegst.. lang anknüpfen, und im unteren kurz.

[J4nnix]

Nach einem schwierigen Wochenende am Veluwemeer mit Windverhältnissen die sich alle 10min komplett ändern konnten, bin ich jetzt auch absolut vom Maori überzeugt.

Nachdem ich mich an das Steuern über den Druckpunkt gewöhnt hatte, kam ich trotz der permanenten Böen und Windlöcher gut klar und war einer der wenigen die Samstag überhaupt Höhe fahren konnten. Über die Depower kann man nachdem man gut Fahrt aufgenommen hat, erstaunliche Amwindwinkel fahren. Mit dem 13er und meinem 136er Board war ich auch einer der ersten die überhaupt fahren konnten (ok, ich wiege auch nur 64kg) und musste mich nur noch ein paar großen Deltas (Best Kahoona) geschlagen geben. In heftigen Böen konnte ich den Kite aber auch noch gerade halten, während einige andere schwerere Kiter "abgeräumt" wurden.

Was mir noch aufgefallen ist: Ich hatte den Eindruck, dass der Maori seine Leistung am besten über Geschwindigkeit generiert. Als ich bei sehr wenig Wind versucht habe Sinuskurven zu fliegen, um den Kite tiefer im Windfenster zu halten und mehr Zug zu kriegen, habe ich meist an Fahrt verloren. Das Gleiche galt für langsames Anpowern bei Leichtwind. Scheibar habe ich den Kite durch die kurze Anknüpfung der Steuerleinen dabei abgewürgt. Damit kam mir der Charakter schon beinahe race-orientiert und auf Performance ausgerichtet vor.

Den Eindruck hatte ich auch, als ich beim einzigen ernsthaften Sprungversuch erstaunlich schnell und hoch nach oben beschleunigt wurde. Mit Schrecken und dem Blick nach unten habe ich den Kite dann sauber überfliegen lassen, bevor ich nicht gelandet sondern eingeschlagen bin.

[jogi79]

Zitat von J4nnix

Was mir noch aufgefallen ist: Ich hatte den Eindruck, dass der Maori seine Leistung am besten über Geschwindigkeit generiert. Als ich bei sehr wenig Wind versucht habe Sinuskurven zu fliegen, um den Kite tiefer im Windfenster zu halten und mehr Zug zu kriegen, habe ich meist an Fahrt verloren. Das Gleiche galt für langsames Anpowern bei Leichtwind. Scheibar habe ich den Kite durch die kurze Anknüpfung der Steuerleinen dabei abgewürgt. Damit kam mir der Charakter schon beinahe race-orientiert und auf Performance ausgerichtet vor.

Den Eindruck hatte ich auch, als ich beim einzigen ernsthaften Sprungversuch erstaunlich schnell und hoch nach oben beschleunigt wurde. Mit Schrecken und dem Blick nach unten habe ich den Kite dann sauber überfliegen lassen, bevor ich nicht gelandet sondern eingeschlagen bin.

Der Eindruck ist meiner Meinung nach richtig.. die sind nicht so sehr auf Grunddruck ohne Bewegung ausgelegt.. sondern erzeugen den satten Grunddruck zum Stellen erst dann, wenn sie eine gewisse Geschwindigkeit erreicht haben. Das hat den Vorteil, das sie einen, innerhalb des doch recht großen Windbereiches.. am Strand nicht in Schwierigkeiten bringen.. wenn mal eine unerwartet starke Böe durchzieht, die den oberen Windbereich deutlich überschreitet. Den 10er Maori bin ich noch bei böen, deutlich über 30 ktn geflogen.. ohne das es zu Angstzuständen kam.. durch die dann doch relativ hohen Lenkkräfte und das etwas zappelige Verhalten, macht es dann aber nicht mehr so richtig Spass.. aber es ist dennoch machbar, ohne in Schwierigkeiten zu geraten.

Die Upwind Eigenschaften gefallen mir auch sehr gut.. durch die geringen Querkräfte und das große Windfenster, laufen die Maoris und Hybrids sehr schön Höhe Man muss sich teilweise richtig anstrengen die wieder zu verlieren

Beim Springen gehen sie, wie du schon korrekt beschrieben hast, recht explosiv nach oben.. also kein sanftes Abheben, sondern ein regelrechter Katapultstart

In Hackwind, wenn man den Adjuster gezogen hat.. werden sie manchmal etwas hippelig am Himmel, bleiben aber trotzdem immer gut kontrollierbar.

Ich finde sowohl die Maoris als auch die Hybrids, sind sehr gelungene Kites, mit einem guten Preis - Leistungs Verhältnis.