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Kitesurfen Achtung: Bitte Vorgaben beachten! |
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08.01.2007, 22:56 | #1 |
Benutzer
Registriert seit: 10/2006
Beiträge: 68
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unhooked start landung? 10 gefährlichste situationen beim kiten
moin.. auf der kitemag seite ist der bericht von rick iossi einem unfallforscher der auch das kiten untersucht hat..
was haltet ihr von seinen regeln.. http://www.kitemagazin.de/rick-iossi-safety.html seine RULES KITE: Gibt es Ratschläge, mit denen man den Sport immer im sicheren, grünen Bereich ausüben kann? RICK: Die 100-prozentige Sicherheit gibt es nirgends. Dennoch gibt es einige Punkte, die zu viel mehr Sicherheit führen. € Lerne kiten mit professioneller Hilfe. Es ist sinnvoll, eine erfahrene Kiteschule zu suchen. € Nimm dir Zeit, in den Sport reinzufinden und dadurch langsam Erfahrung zu sammeln. € Nimm die Sicherheitsrichtlinien nicht auf die leichte Schulter, sondern studiere sie sorgfältig. Spreche mit erfahrenen Kitern in deinem Revier, denn die Bedingungen sind überall verschieden. € Nimm dir Zeit, die Wetter-, Wind- und Start-Bedingungen einzuschätzen, bevor du loslegst. Dann wähle die richtige Kitegröße. € Starte und lande an Land ausgehängt mit ausreichend Abstand nach Lee. € Sei immer wachsam, wie sich das Wetter verändert (Gewitterwolken, Böen, Änderung der Windrichtung usw.) Reagiere früh, statt zu warten, bis der Starkwind, dich in Bedrängnis bringt. frage wer von euch startet und landet unhooked? dazu kommen die meisten unfälle passieren bei.. KITE: Was ergaben die Recherchen? Welches sind die zehn gefährlichsten Situationen im Kitesurfen? RICK: Selbstüberschätzung und fehlende Erfahrung. Zu geringer Abstand zwischen Kiter und Felsen, Buhnen und anderen harten Objekten in Lee. Sturm und plötzliche Sturmböen. Fehlendes Training und “Learning by doing³ ohne Lehrer. Schlechte Vorbereitung der Ausrüstung. Zu spätes Depowern mit einem verhedderten Safety-System. Fehlendes Können zum Beispiel um den Schirm selbst zu landen. Kiten ohne Helm oder Schutzweste. Kiten bei kaltem Wetter. Böiger auflandiger oder stark ablandiger Wind. Geändert von Jesusrockrecord/niel (08.01.2007 um 23:00 Uhr) Grund: mehr infos |
09.01.2007, 07:30 | #2 | |
Benutzer
Registriert seit: 11/2003
Ort: Berlin
Beiträge: 935
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Zitat:
so denn Timo |
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09.01.2007, 07:35 | #3 |
Der der na ihr wisst
Registriert seit: 01/2003
Beiträge: 4.110
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Keiner macht das.
In Zeiten von Bows und Depowerkites sollte der gute Rick mal diesen Punkt überdenken. Weil = es geht technisch nicht, ohne das man wegfliegt! |
09.01.2007, 07:47 | #4 |
Mattenfuzzi
Registriert seit: 07/2002
Ort: Muc
Beiträge: 5.444
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Diese Regel stammt aus den Zeiten der Zweileiner.
Bzw. als die Vierleinertubes noch fast keine Depower hatten. |
09.01.2007, 08:08 | #5 | |
Benutzer
Registriert seit: 12/2004
Beiträge: 225
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Zitat:
na ich weiss ja nicht. wozu gibts denn adjuster? meine waroos haben ca. 50cm depowerweg, der orginaladjuster 25cm, die nachgerüstete clamcleat habe ich auf 50cm eingestellt. ich kann meine kites also ausgehakt komplett depowern, kein problem. ich persönlich finde wichtig, dass man den kite so startet, dass er aufs wasser zeigt und nicht an land. DAS machen 99% NICHT. die meisten stellen sich schön ins wasser, den helfer an land und steuern dann den kite von ganz unten über den zenith weiter auf die andere seite .... |
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09.01.2007, 08:17 | #6 |
Mattenfuzzi
Registriert seit: 07/2002
Ort: Muc
Beiträge: 5.444
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Jain.
Wenn man im Wasser steht und der helfer mit Kite an Land, kann man zur Not immerhin noch ne Leinenlänge lang Bodydraggen. Klar ist es besser wenn der Kite beimn starten aufs Wasser zeigt. Nur oft gibts keinen Stehbereich 20m draussen, oder die Starthelferin hat verständlicherweise keinen Bock, sich erst mal Badeklamotten anzuziehen, bevor sie den Kite starten darf... Was ich viel heftiger finde, ist wenn die Leute ohne Not an Land den Kite starten. Gibt es sogar bei richtig heftigen Startplätzen immer wieder zu sehen. Ist sogar fast die Regel. Besonders schön , wenn der Wind passend für Loftingshoweinlagen vom Uferdamm vertikal umgeleitet wird. Denn im Wasser stehen und Helfer an Land ist immer noch besser als beide an Land. |
09.01.2007, 08:25 | #7 |
Benutzer
Registriert seit: 12/2004
Beiträge: 225
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eine leinenlänge? das ist absolut nichts. wenn was schief geht "fliegt" man die 25m in 0,001 sekunden ....
btw, wenn der strand 20m breit ist, braucht man nur 5m stehttiefe, und das auch nur bei genau sideshore wind |
09.01.2007, 09:34 | #8 |
laßteuchnichtspalten
Registriert seit: 02/2003
Beiträge: 8.666
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jaja, gleich kommt hier einer und trifft den "nagel" auf den kopf mit seinem "böenmanagement"
denn die fähigkeit angemessen zu reagieren, wird dir durch unhooked starten und landen zu einem sehr großen teil genommen tigga, nie(es sei denn um irgendwelchen lowwindblödsinn am strand zu spielen wo einhaken eher lächerlich wird) |
09.01.2007, 10:05 | #9 |
Benutzer
Registriert seit: 03/2005
Beiträge: 86
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Ich kann mir eigentlich nur vorstellen, dass es sich um einen Übersetzungsfehler handelt. Ich habe noch nie jemand unkooked starten sehen und werde es garantiert nicht ausprobieren. Wer schon mal unkooked gekitet ist, weiß wieviel Druck in der Tüte ist, Adjuster hin oder her. Wenn der Kite an seine obere Windgrenze kommt und der Adjuster schon zur Hälfte gezogen ist, würde es auch nichts mehr nützen ihn ganz zu ziehen, um unkooked zu starten oder landen. Die Power im Kite wäre viel zu groß. Mal sehen ob ich auf Ricks homepage diese Regeln in Englisch finde, um mir die Vormulierung im Original anzusehen. Wichtig beim Starten und landen wäre es eine Hand in der nähe des Auslösers zu haben, um möglichst schnell zu handeln.
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09.01.2007, 10:16 | #10 |
Benutzer
Registriert seit: 07/2006
Ort: Düsseldorf/MUC
Beiträge: 363
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also ich hab den 9er Waroo in Brasilien bei ca. 25 knoten aus Versehen (habs einfach vergessen) unhooked gestarted.. ich konnte den genau 5 Sekunden halten, als ich dann versucht habe den Chickenloop zu greifen damit er nichtmehr voll angepowert ist hats mit die Bar aus der Hand gerissen und ich habe mir 2 Finger gezerrt...
also ich würde es ehrlich gesagt nicht nochmal versuchen wollen.... |
09.01.2007, 10:30 | #11 |
Benutzer
Registriert seit: 03/2005
Beiträge: 86
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So ich hab mal das Origianl rausgesucht. Das scheint tatsächlich ernst gemeint mit dem unhooked. Ich denke das ist so nicht mehr zeitgemäß da von 2004 und die Quickrealeases damals noch nicht so gut waren. Ich werde weiterhin hooked starten.
SAFE KITEBOARDING GUIDELINES – July 7, 2004 LAUNCHING AND GETTING UNDERWAY 1. LAUNCH & LAND UNHOOKED WITH A GOOD BUFFER ZONE. Avoid hooking in or connecting with your quick release, while onshore or near hard objects. Practice LAUNCHING AND LANDING "UNHOOKED" or not connected to your chicken loop. Pull in your trim strap or rope entirely or to a point that will allow stable kite flight with existing wind conditions, to properly depower the kite before launching and so that you can readily hold the bar and release it if necessary. Always maintain minimum clear downwind buffer zones, particularly while flying unhooked. Physically and mentally rehearse managing emergency situations including just "letting go" of your bar. Connect to your quick release once you are well offshore. Question: IF you have a proper buffer zone AND your kite properly depowers upon release, WHAT is the downside of launching unhooked? That is considering you could be spared from a real slamming one of these days if you stay hooked in during launch and landing. http://www.fksa.org/showthread.php?t=1 |
09.01.2007, 11:44 | #12 | |
Benutzer
Registriert seit: 04/2004
Ort: Heidelberg
Beiträge: 3.462
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Zitat:
ansonsten: alter Hut und um noch was halbwegs konstruktives Nachzuschieben: Bevor jetzt jemand unbedarft "ach, heute starte ich mal unhooked" ausprobiert, würde ich jedenfalls empfehlen, sich an das Aushaken erstmal langsam ranzutasten. viele Grüße Christian |
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09.01.2007, 14:08 | #13 |
Benutzter
Registriert seit: 07/2005
Beiträge: 3.700
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Die beste Safety ist Hirn. Ganz einfach.
Grüße, Konza |
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