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26.05.2017, 22:17 | #1 |
Benutzer
Registriert seit: 05/2017
Beiträge: 7
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Ne Frage an die Versicherungs und Rechtsexperten....
Jemand ankert sein Wassermoped alias Jetski in nem Wassersport Bereich, an einem von ihm mitgebrachten Stein/ Klappanker ....
Stehtief. Viel Betrieb Sups Surfer Kiter... Ich trete darein , Fuß kaputt... Wer wäre schuld?? |
27.05.2017, 23:21 | #2 |
gesperrt
Registriert seit: 12/2007
Beiträge: 1.985
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ich denke die mupfel wäre schuld
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28.05.2017, 09:12 | #3 |
Benutzer
Registriert seit: 08/2006
Beiträge: 4.521
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Warum?
Ein mit eine Boje gekennzeichneter Anker sollte eigentlich Hinweis genug sein das man da etwas aufpassen muss. Ist ja nich so das Jetski fahren nicht erlaubt ist. Ich kenne so einige Spots wo Boote und andere Wasserfahrzeuge im Stehbereich vor Anker liegen. Wenn er da mit seinem Jetski rumfahren und Ankern darf hast du wohl Pech gehabt. |
28.05.2017, 09:47 | #4 |
OH Rocker
Registriert seit: 09/2008
Ort: wagrische Halbinsel
Beiträge: 919
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Grundsätzlich hat der Bootsführer eine Sorgfaltspflicht, "dass kein Anderer
geschädigt, gefährdet oder mehr, als nach den Umständen unvermeidbar, behindert oder belästigt wird". Kein ausgewieses Anker- bzw. Bojenfeld? Anker nicht mit Boje gekennzeichnet? Erkennbarer Badebetrieb? |
30.05.2017, 14:28 | #5 |
Benutzer
Registriert seit: 07/2012
Beiträge: 468
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Wäre vielleicht eher eine Frage für ein Forum für Motorboote. Es käme wohl darauf an, worin genau das Verschulden beim Ankern liegen würde, daher welche Regeln es hierzu genau gibt und welche der andere verletzt hat.
Ein nicht markierter großer Stein oder Anker in einem Bereich mit viel Betrieb und Stehbereich stelle ich mir als zu gefährlich und sorgfaltswidrig vor. Schwimmer und SUPler rechnen damit eher nicht, v.a. wenn die Verbindung zum Jetski nicht erkennbar ist. Bei einem kleinen Stein eher nicht. |
30.05.2017, 17:31 | #6 |
Benutzer
Registriert seit: 08/2012
Ort: Ostschweiz
Beiträge: 1.213
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Meines Wissens gibt es weder eine Pflicht noch irgend eine Vorschrift, dass ein Schiff einen Anker "markieren" muss (mal abgesehen davon, dass ein Jetski sowas ganz sicher nicht dabei hat und eine Boje nicht mal bei Hochsee-Jachten Vorschrift ist), so gesehen kann man dem Halter des "Fahrzeuges" nicht vorwerfen irgendwelche Vorschriften missachtet zu haben.
Ob es nun intelligent war genau in einem Stehbereich zu ankern wo viel los ist, ist eine andere Frage (immer angenommen es sei nicht verboten), falls der "Fahrer" nicht nass werden wollte ist das aber auch nachzuvollziehen, somit ist auch hier nichts verwerfliches dran. Seitens Recht dürfte der Halter vom Jetski nichts falsch gemacht haben, stehende Boote (bzw. ankernde) können nun mal nichts ausweichen, da ist es an denen welche sich bewegen können zu schauen, dass sie ausweichen bzw. Acht geben (die Ankerleine war ja sicher gut zu sehen - und dass da irgendwo was ist wo das Ding festgemacht wurde ist schwer anzunehmen). Abgesehen davon kann es am Boden auch scharfe Steine, Glas oder sonstiges haben wo man sich verletzen kann, da muss schon jeder bisschen selber schauen wo er hintritt. |
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