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12.07.2002, 13:14 | #1 |
www.kiteschule.com
Registriert seit: 02/2002
Beiträge: 308
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Ein schönes Hallo an alle Flysurfer- und Nichtflysurferflieger vom Jens Siegert (Teamfahrer für Flysurfer)
Auch ich möchte mich zu einigen Punkten die im Posting angesprochen sind äußern. Ohne Umschweife zum Thema: 1.) "jens hat es im meinem beisein in tarifa und auch in deutschland schon mehrfach sehr schnell, stark und weit über den strand gezogen" Maikel, du solltest unterscheiden zwischen Prototyp und Serienkite. Ein Prototyp wird noch entwickelt, technische Probleme werden hier im Test beräumt. Sicherlich verdirbt ein noch nicht perfekt funktionierender Prototyp den Spaß am Fahren und sicherlich äußert man sich in solchen Situationen ungehalten. Eben Protophase. Zum Thema über den Strand ziehen; auch hier ist zu unterscheiden a) habe ich genug Platz nach Lee? b) wie sind die Windverhältnisse? c) bin ich ein guter Fahrer d) habe ich eingewiesene Helfer? Oftmals starten ich den Kite alleine in der Powerzone, da ich kein Problem habe mich vom Kite ein paar Meter ziehen zu lassen, dies entscheide ich aber vor dem Start. Ist der Wind zu stark, starte ich den Kite immer am Windfensterrand, auch alleine (wie ein Tube, die Ecke mit Sand beschweren). Wenn man die Startmethode nach diesen Kriterien auswählt wird niemand jemals ein Problem mit zu starken Zugkräften haben. Bsp.: In Ägypten haben wir im April 36 absolute Anfänger mit Flysurferprodukten geschult, gerade beim Startvorgang gab es nicht einmal ernsthafte Probleme. Der Unterschied war aber auch, die Anfänger wurden von uns eingewiesen und haben das Usermanual studiert. Ich glaube nicht das ich es verantworten könnte, gerade Anfänger an unser Produkt zu lassen, wenn ich nicht von der Sicherheit unserer Kites überzeugt wäre. 2.) "nach auslösung des quicki loops, die kites wieder erfolgreich zu starten, da es bei wind nicht möglich war mit einer hand die bar zu halten und mit der anderen den loop zu verschließen" Dieser Punkt spricht wirklich von nicht ausreichender information über unsere Kites. Wenn man den Quickrelease geöffnet hat und diesen nun wieder verschließen will, hängt man ganz banal die blaue Seaftyleine ins Trapez ein und hat nun alle Zeit der Welt das Quickrelease zu schließen. Auch hier wieder Beispiel Ägypten oder andere Lehrgänge. Bisher gab es noch keine negativen Erfahrungen mit dieser Methode. 3.) "nach wässerungen in kleinen wellen, die den kite überspülen ist es faktisch nicht mehr möglich einen flysurfer zu starten.FD Tour zu sehen" Ich als auch Armin haben unseren Kite lediglich nur einmal "nicht mehr gestartet". Grund war bei Armin die Badeinsel die im Wasser schwamm, da er den Kite vor ihr Verlenkt hat wollte er aus persönlicher Sicherheit den Kite nicht vor der Insel neu starten, deswegen ließ er ihn über die Badeinsel treiben, wo er im Anschluß diesen einpackte. ich selber habe meinen Kite durch ein Steuerungsfehler in die Bühnen gelenkt, dort verhing sich eine Leine, die einen Start nicht zuließ, auch ich habe den Kite ohne große Mühe dort zusammengelegt. (Irgendwie habe ich das Gefühl ein Absturtz eines Softkites wir vierfach gewertet und bleib einfach länger im Kopf). Übrigends haben wir unsere Kites aus Platzmangel in der Regel am Windfensterrand gestartet. Nicht mal in Pepelow, wo der Strand mega breit ist, haben wir unsere Kites am Rand gestartet. 4.) fakt ist auch das sich flysurfer-teamfahrer tubekites kaufen, weil sie damit mehr spaß haben und auch für alle anderen sichtbar besser fliegen!!!!!!! Fakt ist, ich habe einen Tubekite mir gekauft. Durch das Fliegen des Tubes kann ich objektiver an die Produktentwicklung mit herangehen. Es geht nicht allein um Spaß haben, sicherlich werde ich mit einem Serientube wesentlich mehr Spaß haben als mit einem Prototyp. Doch Flysurfer unterstützt nicht mein Spaßhaben, vielmehr geht es um Entwicklungsarbeit, objektive Tests und Verbesserungen an zukünftigen Prototypen. Übrigends, steht dieser auf unserer Hompage zu Verkauf, was wohl für sich spricht. Maikel, wir sehen uns nächste Woche an der See, ich übrigends ohne Tube. Aloha Jens |
12.07.2002, 19:44 | #2 |
Benutzer
Registriert seit: 12/2002
Beiträge: 496
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Hi
Möchte nochmal was zum Thema Startverhalten dazufügen: Es spielt doch keine Rolle, wenn man beim Start des Schirms einige Meter weit gezogen wird, vorausgesetzt man hat genug Platz und gefährdet keine Anderen. Bei Buggyrennen werden die Piloten beim Start oft 30-50m weit über den Strand gezogen. Hier ist das absolut normal. Es gibt kein Depower,Safety, etc., rein gar nix! Gruss Oliver |
12.07.2002, 23:41 | #3 |
Mattenfuzzi
Registriert seit: 07/2002
Ort: Muc
Beiträge: 5.444
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Das kann aber kein Vorbild fürs Kitesurfen sein.
Stell Dir mal nen Startplatz vor, der nur wenige Meter tief ist, dahinter Bäume. D.h. Du legst den Kite vor dem Wasserrand hin und startest vom Wasser aus bei auflandigem Wind in der Powerzone. Da wärst Du bei 30-50m Bodydrag mitten in der Pampas. Das kanns ja wohl nicht sein. Unsere Kites sind auch nicht unbedigt so auf Performance ausgelegt wie die Buggymatten, fürs Kitesurfen spielt Sicherheit und Kontrollierbarkeit eine größere Rolle. Wenns endlich mal wieder Wind gibt, werde ich jedenfalls den Windfensterrandstart machen/testen. Gruß, Thisl |
13.07.2002, 00:19 | #4 |
rabbitgang.de
Registriert seit: 12/2000
Ort: Leipzig
Beiträge: 1.815
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Hi Thisl,
Windfensterrand ist easy und funktioniert top. Selber schon probiert. Mußt bloß den Kite vorher füllen wie auf der FS-Page gezeigt. Funktioniert aber bei dem entsprechenden Wind auch sehr gut. cheers Prefect |
13.07.2002, 09:49 | #5 |
Gast
Beiträge: n/a
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Hi!
Naja! Wieso haben Buggymatten keine Depower??? Ich würde behaupten, daß es gerade beim Fliegen von 4-Leinern mit Handels, wo ich den Drachen ausbremsen kann und den Anstellwinkel gezielt links und rechts verändern kann (Rotation auf der Stelle), die effektivste Depower überhaupt gibt. Bei allen "4-Leiner-Surfdrachen", ich will hier nicht zwischen Matte und Tube unterscheiden, da beide ihre Vorzüge haben, ist einem diese Möglichkeit genommen, da die Zugleinen zusammengeführt werden. Es handelt sich also faktisch nur um 3-Leiner, wobei es ja nun wirklich egal ist, ob die Zugleinen direkt am Drachen oder erst an der Bar zusammengeführt werden. Leider haben Handels auf dem Wasser Nachteile, sonst wären sie eine echte Alternative. Ein Landen auf der Schleppkante ist mit Handels kein Probelm und auch ein Übersteigen kann man durch leichtes Anbremsen sofort verhindern. Gruß André S. |
13.07.2002, 23:32 | #6 |
Benutzer
Registriert seit: 06/2001
Beiträge: 193
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@ Thisl,
der Windfensterrandstart ist wirklich der Hit und geht stressfrei vonstatten, vorausgesetzt, man hat den Platz dafür. Seitdem ich es im letzten Sommer live gesehen habe, starte ich nur noch so. Beim Maniac geht das sogar OHNE Vorfüllen, beim Warrior unstelle ich das auch. Aber das werde ich in ein paar Tagen ausprobieren können. |
14.07.2002, 17:23 | #7 |
www.kitesurfcamp.de
Registriert seit: 01/2001
Ort: Fischland Darß Zingst
Beiträge: 97
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hEY jENS; DANKE FÜR DEINE Statements, ich muß auch mal polarisieren, wenn ich mich angesprochen fühle und auch auf mir als tester unqualifiziert rumgehackt wird. teilweise waren ja in beiden foren statements zu lesen, ob wir vor flysurfer warnen wollten und das ist ja meiner meinung nach im test nicht geschehen.
bin ab montag in cabarete, sehen uns dann anfang august, freu mich drauf. grüß die cossis! ALOHA maikel |
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