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Kitesurfen Achtung: Bitte Vorgaben beachten!

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Alt 13.05.2014, 01:05   #1
buschmann29
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Registriert seit: 03/2012
Beiträge: 76
Daumen runter Negativer Erfahrungsbericht vom Flysurfer Speed 3, 21qm Deluxe

Hallo Leute

So etwas steht natürlich nicht bei den Tests im Internet. Mir ist es wichtig gerade Neulinge über Probleme aufzuklären, die mit dem Speed 3 21 passieren können, damit sie sich besser auf den Kite vorbereiten und so vielleicht direkt von Anfang an derartige Erfahrungen vermeiden können.

Bin jetzt 2 Jahre den Speed 3 21qm Deluxe und den Speed 3 15 qm Normaltuchgeflogen.

Das Folgende,lässt sich alles auch auf den 15er übertragen

Hatte nur Gutes gelesen und mich dann zum Kauf entschieden weil ich im Binnenland wohne und auch Mountainboarde und ab und an Snowkite. Da wir hier oft nur wenig Wind haben, dachte ich mit dem Flysurfer eine gute Wahl zu treffen, was auch zu einem großen Teil stimmt, aber gibt es auch einige negative Erfahrungen, die ich hier darlegen möchte.

Lowend: bei 12 Knoten

Mit Equipment wiege ich ca 105-107 KG. Der 21er hat mich nicht ein einziges Mal unter 12 Knoten aus dem Wasser gehoben. Ich konnte vielleicht 1 Meter fahren, bis der Zug verblasst. Sinusen ist mit dem Flysurfer nur schwer möglich, weil die Luft die sich im Kite befindet irgendwie rausgepresst wird und er verliert enorm an Zug und man geht wieder unter. Ich habe auch gar nicht mehr versucht zu Sinusen, nachdem ich von einem Flysurfer Urgestein direkt am Anfang meiner Mattenkarierre darüber aufgeklärt wurde dies zu unterlassen. Aber gerade ohne Sinusen kam ich dann überhaupt nicht mehr aus dem Wasser und alle Versuche waren dann vergebens. Richtig getrimmt war er und ich hatte eine Spleene Door aus 2008 (164x50). Also daran kann es nicht gelegen haben. Bei 11 Knoten keine Chance. Ab 6 Knoten soll es ja gehen, vielleicht bei einem 50 KG schweren Fahrer? Wer weiß. Meine Technik war bestimmt auch nicht ausgereift, aber bei dem Produkt, das so angekündigt war, hatte ich mir mehr erwartet. Und nein, ich habe nicht gleich angekanntet, sondern das Board schön flach gehalten und quasi kaum Höhe gefahren. Selbst mit Kiteloops kam ich nur kurz aus dem Wasser und viel dann drucklos zurück.
Das war der erste Schlag ins Gesicht.

Aufbau: Irgendetwas ist immer verheddert

Dann wird geworben mit dem schnellen Aufbau. Kite aus dem Rucksack hinlegen, Leinen auslegen und los geht’s. Von wegen!

Egal wie ordentlich ich den Kite zusammengelegt hatte (insbesondere zu Beginn meiner Matten Erfahrungen), was übrigens auch bei wenig Wind am Spot mit dem riesen Teil schon echt eine Herausforderung ist, wenn man die Leinen auslegt ist immer irgendetwas verdreht oder etwas muss doch noch entwirrt werden am Waageleinensystem- echt zeitfressend. Manchmal reicht ein Zuppeln, manchmal muss man die Leinen oder nur eine kurz abknüpfen, weil sich die Bar beim Aufwickeln irgendwie verdreht hat und eine Steuerleine, doch um eine der Frontleinen gelegt ist. Das dauert zwar nicht so lang, aber ist definitiv nervig. Der Kite ist einfach sehr groß und das Zusammenrollen beim Einpacken, wenn man es ordentlich machen will, damit man einfach keinen Leinensalat hat, dauert einfach seine Zeit. Der Typ in dem Flysurfer Video macht es uns ja mit einem kleinen 12er vor, aber mit der doppelten Größe ist das nur schwer zu vergleichen.
Leute, die zeitgleich mit mir am Strand mit einem Tube ankamen waren eigentlich immer zuerst auf dem Wasser. Bei viel Wind wird das Zusammenlegen dann echt zu einer Tortur, weil aus den beiden kleinen Luftauslässen an der Abströmkante kaum Luft entweicht und man immer zusehen muss, dass alle Leinen im Kite liegen. Dieser flattert aber je nach Windstärke so stark, dass die Leinen überall rumfliegen nur nicht im Kite. Das Downwindtip dann zu nehmen und gegen den Wind auf das am Boden fixierte Tip zu legen gestaltet sich nicht einfach, weil der Kite dem Wind jetzt zu viel Angriffsfläche bietet. Jeder Zusammenlegvorgang, bis der 21er im Rucksack verstaut war dauerte ca. 15 Minuten und bei starken Windverhältnissen locker mal 20 Minuten und man brauchte manchmal noch einen Helfer der den Kite an der Lee Seite festhält. Die Luft aus dem Stoff zu pressen dauert einfach seine Zeit, weil der die Luft wirklich gut hält. Dadurch wird aber auch das Zusammenlegen erschwert. Da war jeder Tubefahrer schon weg….nie wieder.

Startverhalten: manchmal unkontrollierbar, teils langwierig

Manchmal, bei guten Windverhältnissen ist der Speed 3 in Sekunden vorgefüllt und in der Luft nach 15 Sekunden voll gefüllt. Super. Manchmal ist es nicht so einfach. Langsam und gemächlich füllt er sich mit Luft, obwohl er vorgefüllt wurde (teilweise 2-3 Minuten) und flattert dabei mit den Tips permanent. Manchmal baut der Kite dann ziemlich Druck auf, der in der nächsten Sekunde wieder nachlässt. Bei 105 KG noch zu händeln, bei weniger Gewicht wird es schwieriger, weil man immer mal nach vorne gerissen wird. Und das ist mir an der Küste passiert.…nie wieder.

Bei wenig Wind: Backstallt/Überfliegt der Kite

Steht der Kite dann am Himmel ist alles so weit in Ordnung, falls genug Wind (8-9 Knoten) ist. Im Handbuch (ja habe ich gelesen zusammen mit vielen Artikeln, Beschreibungen, Videos und Gesprächen mit anderen Mattenfahrern) steht, dass der Kite im Zenit am sichersten Steht.

Zitat:
Flysurfer Kites fliegen im Zenit am stabilsten!
(S.25 Flysurfer Manual ger)

Bei guten Windverhältnissen stimmt diese Aussage, aber bei böigen Windverhältnissen ist das nicht zu empfehlen, sondern ihn in Bewegung zu halten.

Bei weniger Wind neigt er manchmal dazu zu Backstallen und wenn dann wieder eine Böe reinkommt den Kiter also mich zu überfliegen es sei denn man fliegt permanent Kurven überm Kopf. Wenn er dann den Punkt überschritten hat, an dem quasi kein Zug mehr auf den Leinen ist, hoffst du nur, dass er einfach wieder zurück ins Windfenster fällt, ohne sich dabei in der Luft zu verdrehen und wie ein eingewickeltes Bonbon zum Boden zu fallen. Fairerweise muss man hier sagen, dass das Binnenland Windverhältnisse waren. An der Küste steht der bei gleichmäßigem Wind am Himmel wie eine eins. Ist der Wind gut, kann man viel Spaß haben und der 21er zieht wie ein D-Zug.

Bei Windloch: Selbstrettung auf Wasser ist sehr langwierig, kraft und zeitraubend !!

Bei einem Windloch gibt es zwei Möglichkeiten entweder er kommt irgendwie noch kontrolliert runter und landet auf der Front. Hier ist es eine Lockere Geschichte und mit einem Rückwärtsstart bist du in Null Komma nichts wieder auf dem Wasser. (Lob an Flysurfer). Das zweite Szenario, ist mir insgesamt ca 7-oder 8 Mal passiert. Da fällt der Kite auf einmal vom Himmel und verdreht sich dabei in das eben beschriebene Bonbon und auf einmal liegt da ein Berg Stoff im Wasser, um den sich Leinen gelegt haben, der in sich selbst einmal oder zweimal verdreht ist und es keinerlei Chance besteht dieses Ding je wieder flugfähig zu bekommen. 1-2 Mal habe ich es geschafft. Da der Berg so groß ist, fängt sich das bisschen Wind, das noch da ist darin und man wird langsam downwind gezogen (hoffentlich Richtung Küste). Gut, dass man sich vorher informiert hat, was jetzt zu tun ist:
Zusammenlegen im Wasser mit so vielen Leinen ist aber wirklich nicht einfach und es droht die Gefahr Gliedmaßen in den Leinen zu verfangen. Wenn der Kite jetzt Druck bekommt, hast du ein Problem. Selbst wenn du die Leinen aufwickeln kannst, lässt sich die Matte nur schwer als Rettungsinsel benutzen, geschweige denn ziehen, weil sie langsam (wirklich sehr langsam) aber sicher mit Wasser vollläuft. Ich habe sogar verschiedene Selbstrettungsvarianten von Forumsmitgliedern durchgelesen und angewendet, aber alle sind mit dem 21er irgendwie unangenehm umzusetzen, weil immer Leinen im Weg sind.
Zusammenlegen von dem riesen Teil während du schwimmend im Wasser umhertreibst und noch dein Board sichern musst ist einfach total schwierig. Ich habe es an Land geschafft, war aber fix und fertig. Machbar aber sehr unangenehm. Obwohl der Wind auffrischte konnte ich danach nicht mehr fahren, weil die Leinen und die Waage so dermaßen verheddert waren, dass ich bis zum Abend damit beschäftigt war sie zu entwirren …nie wieder.

Landen: Helfer ja/ alleine bei stärkeren Windbedingungen fast unmöglich

Zum Landen benötigt man immer Leute, die schon mal eine Matte gelandet haben, sonst wird es schwierig oder es droht Gefahr für den Landehelfer, falls er nicht instruiert wurde. Es ist an manchen Spots wirklich schwierig geeignete Landehelfer zu finden, weil die meisten einfach mehr Erfahrungen mit Tube Kites haben.

Den Flysurfer Speed 3, 21qm alleine zu landen geht, bei geringen Windverhältnissen über das Backstallen oder das Auslösen und dann das langsame Vortasten zum Kite. Aber Sobald der Wind stärker wird so ab 14 oder 16 Knoten ist dies nicht mehr möglich. Videos von Flysurfer, in denen in absolut schwachen Windverhältnissen diese zwei Techniken gezeigt werden, sind in hohen Windbereichen absolut nicht mehr umsetzbar. Ich stand einmal am Strand, kein Mensch da, viel Wind und dann hatte ich das Problem. Am Ende löste ich aus und der Schirm rotierte wie wild um die eigene Achse. Ich wusste, durch intensive Recherchen, dass dies wahrscheinlich passieren würde, aber eine derartigen Kontrollverlust hatte ich nicht erwartet. Der Kite hatte sehr viel Grundzug und verdrehte sich so stark, das ich hinterher wieder zwei Stunden brauchte um die Leinen und die Waage zu sortieren. Nur durch enormen Kraftaufwand, konnte ich mich an der fünften Leine zum Kite vortasten….Nie wieder. Es wäre sehr nett, wenn Flysurfer hier noch mal Erklärungen oder Videos bei starken Windverhältnissen zeigen könnte, damit andere für die Zukunft gerüstet sind.

Ich habe den Kite zum Glück verkauft und werde nie wieder einen Flysurfer Kite oder generell eine Matte kaufen.

Der Kite kann auch einige Sachen gut:
gute Höhelaufeigenschaften, Lift/Hangtime (wobei ich wirklich gute und hohe Sprünge nur sehr selten mit dem Teil geschafft habe, aber wenn war es gut), kleines Packmaß, geringes Gewicht.

Schreibt doch mal, was ihr so meint.

Gruß Buschmann


Geändert von buschmann29 (17.05.2014 um 06:37 Uhr)
buschmann29 ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 13.05.2014, 01:21   #2
heinzbush
Benutzer
 
Registriert seit: 08/2013
Beiträge: 231
Daumen hoch

offen und ehrlicher Testbericht... sowas gibts ganz selten hier!


noch ein kleiner Kommentar:
hast du dir das Ding mal von nem "Profi / Shop/ etc." ordentlich erklären lassen?

Mich juckt es schon lange mir endlich mal nen Foil zu holen... Chrono 18 oder Speed 21... aber hab natürlich Bedenken wegen den üblichen Punkten die du auch angesprochen hast... zudem glaube ich nicht dass der Abstand zu meinem Contra im Lowend so gross ist... aber die Hangtime vom Chrono ist halt mal endlos geil... tja...people face trade offs...
heinzbush ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 13.05.2014, 05:01   #3
Kartoffelkopf
mag-den-Bulli
 
Registriert seit: 06/2008
Ort: Hamburg
Beiträge: 756
Standard

Besten Dank für deinen sehr ausführlichen Testbericht! Dafür gäbe es allerdings hier eigentlich auch eine entsprechende Kategorie: http://forum.oase.com/forumdisplay.php?f=56
Das hat den Vorteil, dass der Bericht nicht wieder sofort in der Versenkung verschwindetes und es dient der Übersichtlichkeit

Vllt verschiebt Joe ja noch den Thread und löscht deinen zweiten, doppelt erstellten...

Zu deinem Bericht: Genau aus den Nachteilen der Handhabung, besonders beim Wasser(wieder)start Konnte ich Matten bisher auch nix abgewinnen. Gerade im untersten Leichtwindbereich wäre eine Matte interessant, fällt diese dann aber wirklich mal vom Himmel, war es das gewesen. Mit nem Tube kann man i.d.R. (solange er dicht ist ) ewig bis zur nächsten Böe warten, um ihn zu relaunchen.

Grundsätzlich lese ich bei dir aber auch zwischen den Zeilen raus, dass du dir evtl. noch nicht die richtige (ganz ausgereifte) Technik angelernt hast. Meiner Erfahrung nach bedarf es hier schon sehr viel Gefühl, um den untersten Windbereich zu nutzen und den Kite nicht abzuwürgen. Besonders darf man nicht gleich versuchen Höhe zu laufen, sondern muss erstmal ordentlich Speed aufbauen und diesen dann langsam mit Gefühl immer wieder mal in Höhe umsetzen. Auch das Board sollte so flach wie möglich gefahren werden. Das wichtigste ist immer: Der Kite muss laufen!
Bei 107kg darf man aber nicht erwarten, dass man bei 6 kt los kommt... Mit entsprechender Technik und ausreichend großem Board würde ich zwischen konstanten! 8-10 kt als LowEnd mit dem 21er für für realistisch halten.

VG Stefan
Kartoffelkopf ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 13.05.2014, 05:08   #4
schafschuetze
kiteboarding-kassel
 
Registriert seit: 12/2008
Ort: Kassel
Beiträge: 385
Standard

Mit dem 21er am unteren Limit zu fahren ist eine echte Herausforderung und wirklich keine einfache Sache. Sehr viel geht über die Technik... Ach ja und neben dem Fahrergewicht ist das Board natürlich entscheidend...

Das mit dem Leinensalat beim Aufbauen kann ich nicht bestätigen.

Landen: bei mehr wind braucht es eben einen Helfer. Mache ich bei meinen Tubes aber auch so.

Never drop a Flysurfer.... in dem Punkt gebe ich dir recht... Und bevor mir der Schirm vom Himmel fällt...mache ich mich zurück ans Ufer. Aus dem besagten Grund... wenn die nächste Böe nicht kommt... wird es ansträngend
schafschuetze ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 13.05.2014, 05:35   #5
artbrushing
Bladekites etc...
 
Registriert seit: 08/2007
Ort: Neusiedlersee, Austia
Beiträge: 4.530
Standard

Ein Flysurfer ist kein Tube und muss daher anders gefahren werden, vor allem im unteren Windbereich.
Ganz klar, wenn dein Equipment erst bei 12 Knt. losgegangen ist hast DU etwas falsch gemacht. Ich 77kg komme damit ab 6 Knt los.
Den Fehler den die meisten machen ist den Kite wie einen Tube zu sinussen, das klappt nicht.
Wenn alles sauber zusammengelegt ist, kommt man wirklich flott los nach dem Auspacken.

Was ich hier rauslese bist du einfach nicht der Mattentyp, ich auch nicht (aber aus anderen Gründen) Komme an und für sich gut klar damit und finde es immer wieder fein einen FS am Haken zu haben, den Lift und Hangtime hätte ich auch gern bei meinen Tubes

Aber nur weil man mit nem Foil nicht zurecht kommt finde ich deinen Testbericht nicht Objektiv. Es steht viel negatives drin was einfach nicht stimmt wenn der Umgang mit dem Kite passt nur so am Rande.
artbrushing ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 13.05.2014, 06:57   #6
zauberflo
Mattenfan
 
Registriert seit: 09/2007
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Beiträge: 433
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Also bis auf das Landen ist meiner Meinung nach allles auf "Bedienfehler" zurückzuführen. Da Handling einer Matte bedarf schon einiges an Übung - aber dann gehts locker und schnell von der Hand. Denke auch, dass du einfach mehr der Tube Typ bist - aber da gibts ja mittlerweile doch auch einige, mit denen du doch recht früh (in deinem Fall wahrscheinlich sogar gelich früh) auf das wasser kommst. LG
zauberflo ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 13.05.2014, 06:58   #7
Flysurfblub
Benutzer
 
Registriert seit: 01/2010
Beiträge: 385
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Sehr schade dass du gleich so gefrustet bist .

Auch ich habe in meinen Mattenanfängen so manches Lehrgeld bezahlt, geflucht und fast schon resigniert. Nur dadurch dass ich nicht so schnell aufgegeben habe und an mir und meiner Technik gefeilt habe, habe ich jetzt mit Flysurfer die tatsächlich schönsten Sessions.

Freue mich regelrecht manchmal auf Tage mit weniger Wind

Ich schließe mich meinen Vorrednern an : Fast alles was du beschreibst sind die ganz normalen Probleme vor die ein Mattenneuling gestellt wird - und sind verhinderbar.

Nur am Beispiel der Waage: Ein bisschen geschüttelt, ein bisschen an den Waageleinen gezogen - meist ist das vermeintliche Knäuel raus und du kannst los.

Backstall Landung bei viel Wind ist scheisse, sicherlich - aber auch mit dem Tube musst du geübt sein um ihn alleine bei viel Wind landen zu können, vor allem bei großen Schirmen. Eine zweite Person ist immer toll, jemanden in das Landen einer Matte zu instruieren ist simpel.

Was ich sagen will: Bei Matten darf man nicht zu schnell resignieren. Unterhalte dich mit anderen Mattenfahren am Spot und so manches Mal gibt es einen 'aha' Effekt.

Du wirst die Mühe nicht bereuen

So weit,
Blub
Flysurfblub ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 13.05.2014, 07:02   #8
Dimitri
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Registriert seit: 05/2009
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He Buschmann.....

Klar es liegt immer am Kite und nie am Kiter!!!
Und ja so wie du das beschrieben hast, kann es gehen.
Aber nur wenn man sich nicht auf das Material einläst.....und einfach stur nach Schema F weiter macht.....

und nun wird gejammert
"wie jetzt bei dir"

Ich hab auch 105kg und fahre 21er bei 7/8kn
ab 10kn habe ich spaß
Habe so was, was du schreibst auch schon sehr oft am Spot gesehen......Hab dann denn Kiter ein Par Tipps gegeben und siehe da, es hat alles geklappt!!!
Die konnten zeitiger kiten besser springen und denn kite schneller Ein- und Auspacken
(wenn die mal zu gehört haben )
Was nicht immer der fall ist!!

Also mal ganz ehrlich.....

Es lag an dir und nur an DIR!!!!

Gruß Tobi
Dimitri ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 13.05.2014, 07:17   #9
aveal
Benutzer
 
Registriert seit: 01/2010
Beiträge: 382
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Sorry aber du hast echt wirklich keine Ahnung von matten und bezweifle sogar das du mit tubes besser kla kommst !


Evtl. Sogar nochmal kitekurs machen ?!?
aveal ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 24.10.2014, 17:05   #10
m@e
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Registriert seit: 01/2013
Beiträge: 19
Standard

Zitat:
Zitat von aveal Beitrag anzeigen
Sorry aber du hast echt wirklich keine Ahnung von matten und bezweifle sogar das du mit tubes besser kla kommst !


Evtl. Sogar nochmal kitekurs machen ?!?
meinst du echt, dass sich jemand anderes als dein ego fuer diesen beitrag interessiert?
kannste dir echt klemmen.
m@e ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 24.10.2014, 17:30   #11
Hamburg1887Kiteing
voll auf Speed³
 
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Ort: Glinde bei Hamburg
Beiträge: 490
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na deinen Beitrag kannst du dir aber auch "klemmen"!
Oder warum holst du jetzt ein 4 Monate altes Zitat aus dem Keller?
Hamburg1887Kiteing ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 13.05.2014, 07:21   #12
camelot
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Registriert seit: 09/2009
Beiträge: 93
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Und schon wird wieder auf dem Verbreiter unbequemer Erfahrungen, die ja immer subjektiv sind, herumgehackt, statt sich für seinen gut gemeinten Bericht zu bedanken.

Ich fahr auch lieber mit Matten durch die Gegend, Tubes liegen mir einfach nicht. Obwohl ich es mit Tubes mehr als einmal probiert habe.

Wenn man man, Vorsicht überspitzter Vergleich, nur im Golf durch die Gegend fährt und plötzlich soll man das selbe mit einem hochgetunten Rennwagen tun, wird man letzteren auch ziemlich schnell gefrustet wieder abgeben.
Kriegt man das Teil vernünftigt erklärt und fahrt sich damit ein, gibts plötzlich nichts besseres.... ausser man will halt nur zum Einkaufen fahren. Kommt eben drauf an was man möchte.

In diesem Sinne, seid nett zu einander. Bitte.

Schönen Tag an Alle.

Andreas
camelot ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 13.05.2014, 07:23   #13
ripper tom
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Registriert seit: 08/2012
Beiträge: 9.472
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die 21er oder 18er chrono gehen früher als 17er tubes, richtig bedienen kann das teil aber auch nur jeder 2. was ich so beobachte. dann gibt es eine sehr sehr kleine gruppe von spezialisten die fahren bei 3-4 knoten super höhe mit einem foil. trotzdem haben 15 21er piloten auf einen lowendstarken 17er tube bei uns die letzten 3 jahre gewechselt.
ripper tom ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 13.05.2014, 13:49   #14
kitebolle
lalala
 
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Zitat:
Zitat von ripper tom Beitrag anzeigen
die 21er oder 18er chrono gehen früher als 17er tubes, richtig bedienen kann das teil aber auch nur jeder 2. was ich so beobachte. dann gibt es eine sehr sehr kleine gruppe von spezialisten die fahren bei 3-4 knoten super höhe mit einem foil. trotzdem haben 15 21er piloten auf einen lowendstarken 17er tube bei uns die letzten 3 jahre gewechselt.
Sehe ich genauso, kann ich aus meinem Umfeld auch bestätigen. Die Tubkites werden immer besser im Lowend und einige wechseln von ihren Speeds drauf weil sie wesentlich einfacher zu handeln sind. Top Lowend bekommst du nur mit einer Matte, dies beherrscht aber kaum einer.
Ich wette das Flysurfer auch im nächsten Schritt einen Lowend Tube bring wie die Turbine oder Zephir.
kitebolle ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 10.03.2015, 07:21   #15
masc
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Beiträge: 111
Idee

Zitat:
Zitat von kitebolle Beitrag anzeigen
Ich wette das Flysurfer auch im nächsten Schritt einen Lowend Tube bring wie die Turbine oder Zephir.
Gut geraten! Der Boost ist genau das.
masc ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 13.05.2014, 07:24   #16
Forrest
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Zitat:
Zitat von Dimitri Beitrag anzeigen
He Buschmann.....

Klar es liegt immer am Kite und nie am Kiter!!!
Und ja so wie du das beschrieben hast, kann es gehen.
Aber nur wenn man sich nicht auf das Material einläst.....und einfach stur nach Schema F weiter macht.....

und nun wird gejammert
"wie jetzt bei dir"

Ich hab auch 105kg und fahre 21er bei 7/8kn
...

Also mal ganz ehrlich.....

Es lag an dir und nur an DIR!!!!
Das kann man so nicht ganz stehen lassen, denn Tatsache ist, dass auch Flysurferfahrer, die jahrelange Erfahrung haben, stundenlang in der Nordseee herumgetrieben sind, weil der Wind plötzlich abnahm und der Kite vollgelaufen ist.
Forrest ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 13.05.2014, 07:35   #17
Kartoffelkopf
mag-den-Bulli
 
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Was ist denn hier schon wieder los? Sicher fehlt es dem TE wohl etwas an Übung mit Foils, wie ich schon geschrieben habe, aber das ist doch eine super Darstellung dessen, was jmd passiert, wenn man sich einfach so unbedarft eine Matte kauft und meint der Bereich unter 10 kt wäre damit erschlossen...

Er hat sich sichtlich Mühe gegeben mit seinem Bericht, wenn dieser auch etwas emotional geschrieben ist, aber das löst der Sport hoffentlich bei euch auch aus...also Emotionen

Ich kann nicht nachvollziehen, warum hier einige schon wieder gegen den TE wettern, als wenn sie persönlich angegriffen wurden?!

Kindergarten hier bei manchen mal wieder...

VG Stefan
Kartoffelkopf ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 13.05.2014, 07:38   #18
Bazzat
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Auch mal andere Meinungen tolerieren und so stehen lassen.
Kein Produkt der Welt schafft es alle zu begeistern. Das ist normal.
Bazzat ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 13.05.2014, 07:50   #19
Matwin22
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Ist ja klar dass einiges an Bedienfehlern dazu kommt. Lässt man die Bar immer außerhalb des Kites, ist nichts verdreht, zu Wasserstart und Selbtslandung, sowie Fahren unter 12 Knoten kann man auch einiges erzählen aber Fakt ist dass, eine Matte auch für mich nervig ist und ich deshalb auch alle abgegeben habe. Da ist für mich einfach die Grenze des ''Funsports'' erreicht.

Aber jeder wie er es möchte, manche sind halt von tausend Schnüren fasziniert oder einfach intelligenter und verstehen den Mixertest, keiner will hier die ewige Diskussion Matte kontra Tube wieder erleben.
Matwin22 ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 13.05.2014, 07:47   #20
Dimitri
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Zitat:
Zitat von Forrest Beitrag anzeigen
Das kann man so nicht ganz stehen lassen, denn Tatsache ist, dass auch Flysurferfahrer, die jahrelange Erfahrung haben, stundenlang in der Nordseee herumgetrieben sind, weil der Wind plötzlich abnahm und der Kite vollgelaufen ist.
Ja und????

das kenne ich auch, bin auch schon mal geschwommen und werde es sich auch wieder machen, wenn der wind auf weniger als 3-0kn geht.
da fliegt nix mehr!!!

habe da auch nichts anderes geschrieben......
Oder?
Dimitri ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 13.05.2014, 08:49   #21
Forrest
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Zitat:
Zitat von Dimitri Beitrag anzeigen
Ja und????

das kenne ich auch, bin auch schon mal geschwommen und werde es sich auch wieder machen, wenn der wind auf weniger als 3-0kn geht.
da fliegt nix mehr!!!

habe da auch nichts anderes geschrieben......
Oder?
Du hast geschrieben, es würde nur an ihm selbst liegen und das ist so, meiner Auffassung nach, nicht korrekt, denn
1. saufen Tubes nicht ab und laufen voll
2. ist das Landen des Tubeskites alone weniger problembehaftet als mit der Matte
3. Auslösen führt tatasächlich bei einigen Sp 3 zu schier endlosen Rotationen
4. ist es auch so, dass ich mehrfach "Wolken" am Himmel und auf dem Wasser gesehen habe. Ich meine damit Matten, die durch Frontstall fluguntauglich in der Powerzone lagen, wo nur das Mittelteil des Kites invertiert war und unfassbar heftig Zug nach Lee verursacht haben
5. Zusammenpacken auf dem Wasser, gerade beim 21er, fast unmöglich ist

Ich kann diese Meinung von Buschmann deshalb nachvollziehen und ein Forum ist nun einmal auch dafür da, negative Dinge anzusprechen.
Forrest ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 13.05.2014, 07:33   #22
buschmann29
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Beiträge: 76
Reden

Also,
ich habe mir das ganze Prozedere mit dem Flysurfer von einem Kumpel erklären lassen, der bereits viel Erfahrung hatte und zwar waren wir mehrfach gemeinsam unterwegs. Er hatte extra eine Schulung gemacht, sodass er mir auch die Selbstrettung etc. erklären konnte.

Ich sage mal so, nach zwei Jahren fühlst du dann schon, wie weit oder eben nicht weit du das Board bei schwachem Wind ankanten musst. Also mir ist schon klar, dass man da nicht gleich nach dem Start wie verrückt Höhe laufen kann.

Und das man den Kite nicht Sinusen darf, habe ich in den ersten Tagen mitbekommen, eben weil er dann Druck verliert. Deswegen habe ich es die letzten zwei Jahre dann auch vermieden.
Loops wurden geflogen und auch da kam ich nur ein paar Meter weit, aber eben nicht ins gleiten.

Zitat:
Zitat von artbrushing Beitrag anzeigen
Aber nur weil man mit nem Foil nicht zurecht kommt finde ich deinen Testbericht nicht Objektiv. Es steht viel negatives drin was einfach nicht stimmt wenn der Umgang mit dem Kite passt nur so am Rande.
Natürlich ist mein Bericht absolut subjektiv und überhaupt nicht objektiv, weil das eben meine Erfahrung mit dem 21er ist. Ich bin ja auch keine Kite-Zeitschrift, die einen Kite objektiv bewerten soll.
Ich möchte den Foil Kites auch gar nicht ihren Ruf absprechen, weil sehr viele ja auch sehr gute Erfahrungen mit ihm gemacht haben und weiterhin machen.
Ich für meinen Teil bin jedenfalls kein Matten-Typ und bin einfach nur froh die Dinger los zu sein.
buschmann29 ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 13.05.2014, 05:23   #23
Orax1
Spanienfahrer
 
Registriert seit: 07/2003
Beiträge: 738
Standard

Zitat:
Zitat von Kartoffelkopf Beitrag anzeigen
Grundsätzlich lese ich bei dir aber auch zwischen den Zeilen raus, dass du dir evtl. noch nicht die richtige (ganz ausgereifte) Technik angelernt hast. Meiner Erfahrung nach bedarf es hier schon sehr viel Gefühl, um den untersten Windbereich zu nutzen und den Kite nicht abzuwürgen. Besonders darf man nicht gleich versuchen Höhe zu laufen, sondern muss erstmal ordentlich Speed aufbauen und diesen dann langsam mit Gefühl immer wieder mal in Höhe umsetzen. Auch das Board sollte so flach wie möglich gefahren werden. Das wichtigste ist immer: Der Kite muss laufen!
Absolut richtig !!!

Ich selbst fliege seit Jahren Flysurfer Kites, auch in kleinen Größen (8m²). Die meisten der von Dir geschilderten "Probleme" zeugen von einem falschen Umgang mit dem Kite. Je größer dieser ist, und je leichter der Wind ist, um so mehr Feingefühl ist notwendig. Verhindert man, den Zug auf die Leinen zu verlieren, fällt der Kite nicht einfach vom Himmel und vor allem dreht sich nicht zum Bonbon. Backstall erreicht man bei richtig getrimmten Kite nur dann, wenn man ihn durch anpowern abwürgt.

Bei Flysurfer Kites ist oftmals DEPOWER = POWER. Ein Flysurfer wird nicht gesinust. Runterziehen, bei wenig Wind am besten mit einem Downloop (ja auch mit dem 21er) und dann stellen.

Im Leichtwindbereich sehe ich (100 kg) keine Alternative. Mit dem 21er und einer Flydoor XL halte ich bei echten 8 Knoten Höhe. Ab 11 Knoten wechsele ich schon auf ein kleineres Board.


Es gibt einen schönen Spruch hierzu (bitte nicht zu ernst nehmen):

Hast Du es mit Matten nicht richtig drauf, pump Dir einen Tubekite auf


Geändert von Orax1 (13.05.2014 um 05:34 Uhr)
Orax1 ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 13.05.2014, 15:02   #24
kleinjannis
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Beiträge: 125
Unglücklich

Zitat:
Zitat von Orax1 Beitrag anzeigen
Absolut richtig !!!

Ich selbst fliege seit Jahren Flysurfer Kites, auch in kleinen Größen (8m²). Die meisten der von Dir geschilderten "Probleme" zeugen von einem falschen Umgang mit dem Kite. Je größer dieser ist, und je leichter der Wind ist, um so mehr Feingefühl ist notwendig. Verhindert man, den Zug auf die Leinen zu verlieren, fällt der Kite nicht einfach vom Himmel und vor allem dreht sich nicht zum Bonbon. Backstall erreicht man bei richtig getrimmten Kite nur dann, wenn man ihn durch anpowern abwürgt.

Bei Flysurfer Kites ist oftmals DEPOWER = POWER. Ein Flysurfer wird nicht gesinust. Runterziehen, bei wenig Wind am besten mit einem Downloop (ja auch mit dem 21er) und dann stellen.

Im Leichtwindbereich sehe ich (100 kg) keine Alternative. Mit dem 21er und einer Flydoor XL halte ich bei echten 8 Knoten Höhe. Ab 11 Knoten wechsele ich schon auf ein kleineres Board.


Es gibt einen schönen Spruch hierzu (bitte nicht zu ernst nehmen):

Hast Du es mit Matten nicht richtig drauf, pump Dir einen Tubekite auf
Und ich habe Ostern in Pere Pescador noch einen extrem überzeugten Mattenfahrer mit 100 Kg getroffen, der sofort nach einem Tamonta Tag seine kleinen Matten verabschiedet hat und sich schon am nächsten MORGEN 2 kleine Tubes bestellt hatte....
kleinjannis ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 13.05.2014, 17:38   #25
Orax1
Spanienfahrer
 
Registriert seit: 07/2003
Beiträge: 738
Standard teilweise richtig

Zitat:
Zitat von kleinjannis Beitrag anzeigen
Und ich habe Ostern in Pere Pescador noch einen extrem überzeugten Mattenfahrer mit 100 Kg getroffen, der sofort nach einem Tamonta Tag seine kleinen Matten verabschiedet hat und sich schon am nächsten MORGEN 2 kleine Tubes bestellt hatte....
Das stimmt, aber nur weil keine Leute das sind, die die Matte bei Starkwind gescheit annehmen können. Wärst Du ein paar Tage vorher da gewesen, hättest Du gesehen wie gut der Speed 4 in 8 m² geht, auch bei böigem Trami.
Meinen 6er PS 4 werde ich nicht hergeben.

Im Übrigen geht es hier primär um den 21er.


Geändert von Orax1 (13.05.2014 um 17:56 Uhr)
Orax1 ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 13.05.2014, 08:31   #26
alpenkiter
normaler Konsument
 
Registriert seit: 01/2005
Beiträge: 429
Standard

Ich bin auch ein buschmann. Ich habe meinen 19er Silberpfeil schon vor 4 Jahren verkauft. Genau aus den gleichen Gründen. Ich habe den Schwachwindbereich mit einem airrush sector und einem 15er tube abgedeckt. Aber das Hauptproblem bei Schwachwind ist, dass halt nach Schwachwind Nullwind kommt und dann heisst es schwimmen.

Das ging mir auf den Sack und gehe nun bei Schwachwind lieber Rad fahren. Macht mir jetzt mehr Spass wie diese Windjammerei.
alpenkiter ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 13.05.2014, 08:43   #27
chronic2oo1
Kitefanatiker
 
Registriert seit: 11/2012
Beiträge: 175
Standard

Zitat:
Zitat von alpenkiter Beitrag anzeigen
...Aber das Hauptproblem bei Schwachwind ist, dass halt nach Schwachwind Nullwind kommt und dann heisst es schwimmen...
Und genau das ist der Grund weshalb ich noch nicht auf dem Wasser mit meinem SPEED3 war. Die Schwimmeinlage würd ich mir gerne sparen.

Aber ausprobieren möchte ich es auf jeden Fall mal.

MfG. AleX
chronic2oo1 ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 14.05.2014, 02:43   #28
stever
Benutzer
 
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Beiträge: 1.526
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Standard

Zitat:
Zitat von buschmann29 Beitrag anzeigen
Hallo Leute

So etwas steht natürlich nicht bei den Tests im Internet, deshalb sollten das alle lesen, die sich noch einen Flysurfer kaufen möchten.
Bin jetzt 2 Jahre den Speed 3 21qm Deluxe und den Speed 3 15 qm Normaltuchgeflogen.

Mein Feedback zum 21er kurz und knapp, (das Folgende,lässt sich alles auch auf den 15er übertragen)

....
Ich habe mir nur deinen Anfangsthread durchgelesen. Insgesamt glaube ich, dass Du dich mit dem Kite und kiten im allgemeinen einfach nicht genug auseinander gesetzt hast.
stever ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 28.05.2014, 15:55   #29
Kiter-NRW
Recht(s)verdreher
 
Registriert seit: 08/2008
Beiträge: 1.114
Standard

Zitat:
Zitat von buschmann29 Beitrag anzeigen
- So etwas steht natürlich nicht bei den Tests im Internet...
- Hatte nur Gutes gelesen und mich dann zum Kauf entschieden...
- Mit Equipment wiege ich ca 105-107 KG. Der 21er hat mich nicht ein einziges Mal unter 12 Knoten aus dem Wasser gehoben. Ich konnte vielleicht 1 Meter fahren, bis der Zug verblasst. ...und so weiter...
DAS kommt mir doch irgendwie alles bekannt vor !? (hab`nur ca. 5-6Kg weniger)

GENAU DAS SELBE ist mir die letzten 2 Wochen auf Djerba passiert !

Ich hab` Flysurfer jetzt auch gleich mal angeschrieben.
Was war deren (oberflächige) Antwort: "...ob man fahren kann, liegt natürlich nicht nur am Kiter (Performance, Gewicht etc.) und dessen Technik, sondern auch an den örtlichen Verhältnissen. Der Wind auf Djerba oder Ägypten ist eben bei gleicher Knt - Angabe nicht der Selbe wie hier in europäischen Binnengewässern."

Jaja, sag` ich da nur.
Aber nen Testbericht mit nem Fliegengewicht (50-60Kg) Kiter nehmen und dann solch "tolle Testergebnisse" schreiben.

Zitat:
Zitat von Kartoffelkopf Beitrag anzeigen
Grundsätzlich lese ich bei dir aber auch zwischen den Zeilen raus, dass du dir evtl. noch nicht die richtige (ganz ausgereifte) Technik angelernt hast. Meiner Erfahrung nach bedarf es hier schon sehr viel Gefühl, um den untersten Windbereich zu nutzen und den Kite nicht abzuwürgen. Besonders darf man nicht gleich versuchen Höhe zu laufen, sondern muss erstmal ordentlich Speed aufbauen und diesen dann langsam mit Gefühl immer wieder mal in Höhe umsetzen. Auch das Board sollte so flach wie möglich gefahren werden. Das wichtigste ist immer: Der Kite muss laufen!
Bei 107kg darf man aber nicht erwarten, dass man bei 6 kt los kommt... Mit entsprechender Technik und ausreichend großem Board würde ich zwischen konstanten! 8-10 kt als LowEnd mit dem 21er für für realistisch halten.
Auch diese Aussage unterstütze ich.
Ich hatte nen geliehenes 159ger Door an den Füßen und konnte dann ab ca. 12/13Knt LowWind die Höhe halten.


Geändert von Kiter-NRW (28.05.2014 um 16:14 Uhr)
Kiter-NRW ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 28.05.2014, 16:35   #30
Hamburg1887Kiteing
voll auf Speed³
 
Registriert seit: 12/2008
Ort: Glinde bei Hamburg
Beiträge: 490
Standard

Zitat:
Zitat von Kiter-NRW Beitrag anzeigen
DAS kommt mir doch irgendwie alles bekannt vor !? (hab`nur ca. 5-6Kg weniger)

GENAU DAS SELBE ist mir die letzten 2 Wochen auf Djerba passiert !

Ich hab` Flysurfer jetzt auch gleich mal angeschrieben.
Was war deren (oberflächige) Antwort: "...ob man fahren kann, liegt natürlich nicht nur am Kiter (Performance, Gewicht etc.) und dessen Technik, sondern auch an den örtlichen Verhältnissen. Der Wind auf Djerba oder Ägypten ist eben bei gleicher Knt - Angabe nicht der Selbe wie hier in europäischen Binnengewässern."

Jaja, sag` ich da nur.
Aber nen Testbericht mit nem Fliegengewicht (50-60Kg) Kiter nehmen und dann solch "tolle Testergebnisse" schreiben.



Auch diese Aussage unterstütze ich.
Ich hatte nen geliehenes 159ger Door an den Füßen und konnte dann ab ca. 12/13Knt LowWind die Höhe halten.

Man du hast Probleme.... Kannst froh sein überhaupt eine Antwort von Flysurfer bekommen zu haben. Hoffe du wechselst auch auf eine große Tube , mal schauen ab wann du dann aufs Wasser kommst. Schätze mal so 14/15 Knt. ( eiskalte Luft )
Ps: Heiße Luft = weniger Luftdichte = Lowend verschiebt sich nach oben, aber ab ~ 10 Knt. hättest du meiner Meinung nach Höhe fahren können/müssen


Geändert von Hamburg1887Kiteing (28.05.2014 um 16:54 Uhr)
Hamburg1887Kiteing ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 28.05.2014, 16:52   #31
AXXI
¯`•.¸¸.¤´¯`¤.¸¸.•´¯
 
Registriert seit: 05/2010
Ort: Ostösterreich
Beiträge: 2.241
Idee



Das entscheidende bei sehr wenig Wind ist der Fahrtwind:

Ich kann mit dem 21er ab etwa 3 kn wahren Wind kiten. Dabei erreiche ich ~15 kn Fahrgeschwindigkeit. Da bin ich mit dem 21er also bei 3 kn schon wirklich gut angeblasen, da der Kite einen recht hohen scheinbaren Wind abbekommt.

Die Dichte der Luft spielt auch ein wenig eine Rolle.



Man erzeugt sich den eigenen Wind: Fahrtwind.




AXXI ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 28.05.2014, 17:56   #32
set
Benutzer
 
Registriert seit: 08/2006
Beiträge: 4.524
Standard

Zitat:
Ich kann mit dem 21er ab etwa 3 kn wahren Wind kiten
Ja so ein Board ist schon krass. Ich kenne das nur vom Land, entwerder auf Ski oder im Buggy. Du hälst an und eigentlich ist kein Wind...
set ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 28.05.2014, 18:09   #33
ripper tom
Benutzer
 
Registriert seit: 08/2012
Beiträge: 9.472
Standard

geiles video
ripper tom ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 28.05.2014, 18:22   #34
wolfiösi
kellerkind
 
Registriert seit: 12/2006
Ort: upper austria
Beiträge: 5.170
Standard @axxi

die uralte idee kites mit helium zu füllen
könnte hier die gleitgrenze wohl deutlich nach
unten bringen.

ich bin immer wieder baff wenn ich das video seh.

lg wolfi
wolfiösi ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 28.05.2014, 21:22   #35
buschmann29
Benutzer
 
Registriert seit: 03/2012
Beiträge: 76
Standard Hydrofoil vs. aufblasbares SUP board

Ich hatte damals ja schon mehrfach mit dem Gedanken gespielt so ein aufblasbares SUP zu kaufen (weil die Hydrofoils noch ein bisschen teuer sind). Durch den eigenen Auftrieb könnte ich darauf stehen und mich schön von dem Speed 3 ziehen lassen. Und wenn wirklich mal gar kein Wind ist, kann man noch ein bisschen darauf herumpaddeln.

Es gibt dazu aber wenig Infos oder Videos. Ist das denn eine Möglichkeit über die man nachdenken sollte, wenn man sich kein Hydrofoilboard kaufen möchte. Man schlägt zwei Fliegen mit einer Klappe.

Gruß Buschmann
buschmann29 ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 28.05.2014, 21:29   #36
Ballibum
Benutzer
 
Registriert seit: 03/2014
Beiträge: 35
Standard

Ich vermute, dass bei einem SUP der Widerstand resultierend aus Reibung und Verdängung einfach deutlich größer ist als bei einem Foilboard und du dadurch nichts gewinnst.
Ballibum ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 28.05.2014, 21:36   #37
buschmann29
Benutzer
 
Registriert seit: 03/2012
Beiträge: 76
Standard

Ja, aber das Hauptproblem war ja immer meinen 105 Kg schweren Körper aus dem Wasser zu bekommen und ins Gleiten zu kommen. Der Kite stand meistens gut am Himmel und hatte auch einen leichten Grundzug. Ich könnte mir vorstellen beim SUP kannst du dich aufs Board stellen und fährst dann langsam, ohne unterzugehen. Müsste doch gehen oder?

Gruß Buschmann
buschmann29 ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 28.05.2014, 21:39   #38
tmo83
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Registriert seit: 09/2009
Ort: Wolfsburg
Beiträge: 1.293
Standard

Frag mal beim mangiari nach. Der hat nach seinem Kreuzbandriss meist sitzend aufm Sup mit Kite verbracht und ist danach mit dem Sup stehend auch gekitetn.

Meiner Erinnerung nach wahr es nicht die wahre Pracht, aufblasbare Sups haben meist diese Gummifinnen, welche sich bei Gegendruck doch recht biegen. Bei Leichtwind tuckerst so langsam vor dich hin, frischt der Wind auf kannst nicht gescheit Höhe halten.
tmo83 ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 28.05.2014, 23:11   #39
Orax1
Spanienfahrer
 
Registriert seit: 07/2003
Beiträge: 738
Standard

sry


Geändert von Orax1 (29.05.2014 um 08:18 Uhr) Grund: Verwechselung
Orax1 ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 28.05.2014, 23:32   #40
buschmann29
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Gruß Buschmann
buschmann29 ist offline   Mit Zitat antworten
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