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29.08.2011, 23:44 | #1 |
Pirata Capitan
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kiteloop backloop überdreht
Hallo,
eigentlich beherrsche ich den Kiteloop Backloop ganz gut. Vor allem mit dem 8er Kite. Mit dem 12er kann ich ihn nur wenn es nicht zu viel Wind hat... Sobald der Wind etwas stärker wird, überdreh ich immer! Statt einer Rotation werden es zwei... Manchmal lande ich dann einfach nach der zweiten Rotation aufm Board (wenns gut geht). Oft geht es aber auch übel aus! Meine Frage ist: sollte man den kiteloop backloop generell eher bei weniger wind machen, oder schafft ihr den auch bei überpower ohne zwei drehungen oder überdrehen? |
29.08.2011, 23:52 | #2 |
Binnenlandrocker
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Also normale zieht dich der Loop eh gerade und stopp die Rota zum größten teil vllt. spingst du einfach zu stark in die Drehung....
http://www.youtube.com/watch?v=HzXRv...eature=related hier schön zu sehen wieder zug des Kiteloops die Rota aufhält... weiß ja leider net wie du das machst.... Gruß FABI |
30.08.2011, 00:08 | #3 | |
Pirata Capitan
Registriert seit: 07/2007
Beiträge: 901
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Zitat:
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30.08.2011, 01:03 | #4 |
gitano
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Ort: meist im womo :)
Beiträge: 14.369
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neenee. in dem video würde er ohne kiteloop auf dem rücken landen.
anders herum: der loop stopt nicht seine rotation, sondern zieht den kerl durch die drehung. wenn du das so machst, und vorher selbst zu viel rotation eingeleitet hast: überdrehst du danach halt. so fühlt es sich auch bei mir an, wenn ich das mache. |
30.08.2011, 05:35 | #5 |
Bladekites etc...
Registriert seit: 08/2007
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Was die Rotation wirklich stoppt ist:
Wenn der Loop durchgeht und der Kite zieht sollte der Bauch auch schon ungefähr richtung Wasser zeigen und in dem Moment wo der Zug einsetzt wird das Board a´la Railey kurz nach hinten oben befördert. Eigentlich bei genügend Zug ein normaler Bewegungsablauf, bei weniger Wind muss man das etwas provozieren, ich finde das stabilisiert am besten. Ich mach die KLBR immer so, Kite auf 12 beim Absprung, Lift, Rotation, Lift geht weiter, Rotation soweit beendet dass man das Wasser schon wieder sieht (Kopf ist in Rotationsrichtung gedreht), Loop durchziehen, kurz drauf kommt der Zug, Board zurück, Loop ist beendet, Board wieder vor für die Landung. Zweite Variante ist dass man in voller Fahrt die Rotation springt und gleichzeitig durchzieht, wird halt nicht so hoch schaut aber powervoller aus.... kann aber leichter ins Aug gehen (meiner Meinung nach) |
30.08.2011, 06:26 | #6 |
tidenunabhängig
Registriert seit: 05/2006
Ort: Howabu
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So mache ich es:
Den Loop erst durchziehen, wenn der Körper schon halb rum ist. Vordere Hand dabei von der Bar. Landepunkt anvisieren um die Rotation zu stoppen. Bei der Landung ist der Kite schon wieder in der aufsteigenden Phase. |
30.08.2011, 07:15 | #7 |
Benutzer
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Beiträge: 861
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Moinsen,
also ich hau zwar nicht sone Dinger raus, wie der im Video, aber bei mir hilft es, während des Kiteloops die eine Hand von der Bar zu nehmen (macht der im Vid auch) und den Körper sozusagen zu öffnen. Das stoppt bei mir die Rotation. Viel Spaß. Gruß aus Bremen Quennster |
30.08.2011, 07:22 | #8 |
Benutzer
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Klbl
Mit dem Arm kann man die Rotation auch etwas stoppen in dem du deinen Körper öffnest, bzw. einen Arm streckst, in dem Video auch ganz gut zu sehen die Gegenbewegung des linken Arms um die Rotation abzustoppen! Ich springe auch öfter mehr über den Rücken (ähnlich wie Tantrum) ab, das ergibt dann mehr eine Rotation um die Längsachse und die Gefahr überzurotieren sinkt im Gegensatz zu sonem Spin (hoffe du verstehst was ich meine).
Gruß |
30.08.2011, 08:13 | #9 |
GONE KITING
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nur ne halbe Rotation springen...der Loop zieht dich dann die andere halbe Rotation.
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30.08.2011, 09:23 | #10 |
gitano
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30.08.2011, 09:29 | #11 |
Benutzer
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Beiträge: 214
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Ich mache auch nur eine halbe Rotation (langsam, damit der kite weiter an den windfensterrand fliegt und der loop nicht zu heftig wird) und lege dann den Kopf in den Nacken und schaue nach oben den Kite an wie er durchloopt. Immer dem Kite beim loop mit den Augen/Kopf folgen und Brettspitze beim Landen downwindzeigen lassen.
Unangenehm finde ich nur wenn man etwas zu hoch rauskommt und statt flach zu landen nach unten schaut....auch noch am üben |
30.08.2011, 09:59 | #12 | |
Bladekites etc...
Registriert seit: 08/2007
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Zitat:
Bei normalen Loops kann man natürlich zuschauen (muss man aber nicht) Warum soll man den Kite im Loop beobachten???? das machen eh die anderen WFR und Loop das passt nur zu darkslide, Jesuswalk und co. ansonsten Loops schön durch die Powerzone ziehen. |
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30.08.2011, 11:44 | #13 | |
Benutzer
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Zitat:
Ich hab mir mittlerweile angewöhnt den Loop ordentlich durchzuziehen und erst abzuspringen, wenn ich die Leinenspannung nicht mehr halten kann. Dadurch bekommt das Manöver ordentlich Pep schon beim Absprung. Sonst hat Kiteforum.com schon alles Wichtige gesagt. |
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30.08.2011, 13:28 | #14 |
Power, Not Depower!
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Eigentlich kann man sagen, dass je mehr Druck man hat die KL-Backroll immer einfacher wird.
Mir sind dabei verschiedene Sachen Aufgefallen die wichtig sind: 1. Die Backroll hat überhaupt nichts mir ner normalen Backroll zu tun. Du lenkst den Kite nach hinten und leitest den Loop ein. Der Schirm liftet und man beginnt sich nach hinten oben zu drehen (wie auf eier Schraubenbahn), so ähnlich wie bei einem Tantrum bein Waken. (Der Kopf dreht sich, als wenn du einen Vogel sehen willst, der schräg hinten über dir fliegt) 2. Pop ist enorm wichtig, je höher du dich rauspoppst umso mehr Zeit hast du um dich zu drehen und umso kontrollierter wird das ganze. Fühl dabei den Zug und die Position des Kites um dich genau mit der gleichen Geschwindigkeit zu drehen. 3. Überrotation kann man ausgleichen, indem man die Körperspannung raus nimmt. Deine Rotationsachse sollte in Leinenrichtung liegen. Sobald du aus dieser Achse ausbrichst verlangsamt sich deine Rotation. Also, wenn du rum bist, locker machen, Board in Landestellung und Landung anvisieren. Du wirst trotzdem weiter drehen, aber langsamer. Im Zweifelsfall einfach Switch landen. 4. Je mehr du vor dem Absprung ankanntest um so stärker kommt dir der Zug des Kites vor. Je stärker dein Raumwindkurs beim Absprung ist umso entspannter wird das Ding. |
30.08.2011, 16:00 | #15 |
Tiefflieger
Registriert seit: 01/2008
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ich fand es zum üben sehr hilfreich die drehung knapp überm wasser zu machen und dabei die vordere hand ins wasser zu stecken, dadurch bremst man den querzug ab. und später kann man sich dann höher wagen.
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30.08.2011, 17:09 | #16 |
Benutzer
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@artbrushing: zum Schirm schaue ich um die Rotation zu kontrollieren, wenn ich dem Schirm mit Augen und Brettspitze folge lande ich immer schön downwind ohne überdrehen. Aufs Wasser schaue ich eigentlich erst wenn ich ganz rum bin....
Da muss man sich auch erst mal rantasten den loop voll durch die powerzone zu ziehen , für den Anfang tuts auch der Windfensterrand beim loop...ist mir nicht peinlich Kann mir nicht vorstellen, dass jemand beim Üben von Anfang an direkt nach dem Absprung durchzieht |
30.08.2011, 18:04 | #17 |
Schwergewicht
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http://www.youtube.com/watch?v=XzqVnoYp5vgHi bin auch noch am üben manchmal klappt es schon
Geändert von Trumpi (30.08.2011 um 18:06 Uhr) Grund: hat der link gefehlt |
30.08.2011, 19:03 | #18 | |
Name ist Programm
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Zitat:
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30.08.2011, 19:22 | #19 |
Backloop Dude
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Nabend,
ich bin die Person aus dem Video Kite war ein 7er. Bin die Loops immer vorne in ner Böe abgesprungen. Also ich war schon einiger Maßen angeblasen. Wie von einigen schon gesagt, springt man am besten so ab, das man ohne Loop die Rotation nicht schaffen würde, also eigentlich nur rückwärts Springen. Den Rest macht der Kite. Eine Zeit lang, wie auch in diesem Video bin ich die Loops immer einhändig geflogen zum einem zur Stabilisierung, zum anderem um den Loop möglichst eng zu fliegen. Allerdings sieht man im Video sehr schön, das der Loop einhändig eindeutig nicht eng ist. Deshalb springe ich sie nun wieder mit beiden Händen, vor allem bei viel Druck. Bei weniger Druck würde ich mal sagen kann man es machen wie es einem gefällt. Wenn man allerdings höher kommen möchte, empfiehlt es sich die zweite Hand dazu zu nehmen. So kann man die Aufstiegsphase in der Rückenlage etwas verzögern und dann erst durch loopen. Dafür sind dann zwei Hände nötig, damit der Kite dann auch wirklich rumgelenkt wird. Eine Hand zieht die andere drückt und dabei die Bar ran. Ich empfehle auch, den Landeloop von Anfang an gleich mit zu üben, denn wenn man das erste Mal, vielleicht nicht gewollt, mal etwas höher kommt, kann die Landung ohne diesen recht interessant werden. Spreche da aus Erfahrung: In Gold bei guter Entfernung zum Deich abgesprungen, Böe reinbekommen hoch geliftet, trotzdem durch geloopt, wobei dort die Böe immer noch da war, bedeutet mehr Leeversatz und mehr Höhe als gewollt. Während der Landung bin ich dann untergependelt, der Kite hinter mir ins Windfenster gefallen und dann 5m übern Wasser wieder Zug bekommen. Bin dann letztendlich 5-7m vorm Deich aufgekommen. Mit Landeloop wäre das nicht passiert, selbst wenn ich die Pobremse genommen hätte, statt ihn zu stehen. In diesem Video gibt es auch noch ein paar KLBR von mir Gruß Backloop Dude |
30.08.2011, 19:32 | #20 |
Bladekites etc...
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Vom Style her sollts eher so ausschauen auch wenns nicht ganz so hoch wird. HIER
Da sieht man auch schön wie´s Board leicht zurückgeworfen wird. Backroll mit Kiteloop wo das Board vor einem ist schaut eher bescheiden aus |
30.08.2011, 19:43 | #21 | |
Backloop Dude
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Zitat:
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31.08.2011, 05:49 | #22 |
Bladekites etc...
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Hier eine KLBR von mir aus November 2009 mit dem 10er Trigger.
(nicht super hoch aber schön powervoll) also noch ohne Kiteunterstützter Landung. Wie gesagt wenn man das Board nicht wie beim Railey nach hinten tut schauts eher nach Arschbombenstyle aus bei der Landung. Auch bei kleinen und unterpowerten KLBR kann mans machen, es stoppt die Rotation, gibt und nimmt die Leinenspannung beim Landen wenn man das Board mit Schwung wieder nach vorne bringt.... Mir hat diese Erkenntnis wenn man es so nennen mag viel gebracht. Move Surfstore |
31.08.2011, 09:20 | #23 | |
tidenunabhängig
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Zitat:
Immerhin ein paar davon auch gestanden und dieses Erfolgserlebnis mit nach Hause genommen. |
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31.08.2011, 10:27 | #24 | |
Bladekites etc...
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Zitat:
Irgendwann kommt dann die routine und dann gehts in jeder Höhe bei fast jedem Wind... |
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31.08.2011, 13:57 | #25 |
Backloop Dude
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Also wenn das Trapez bei einer Arschsliderlandung im Wasserhängen bleibt, dann kannst dich schon mal auf einen mächtigen Schlag in die Magengegend gefasst machen. Hat dann auch Schnappatmung zur Folge
Ich habe noch ein paat Kitecam Aufnahmen von KLBR auf dem Rechner. Ich werde mal eben was kleines daraus schneiden, vielleicht hilft es dem einen oder anderem weiter |
01.09.2011, 07:48 | #26 |
Backloop Dude
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Soo,
Video ist online: http://vimeo.com/28443676 Ist mit nem 7er bei um die 20kn. Alle anderen sind so 10er gefahren. Ging trotzdem ein bisschen |
01.09.2011, 15:04 | #27 | |
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Zitat:
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01.09.2011, 15:11 | #28 |
es geht aufwärts!
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Lustiger Move so mit der GoPro im Kite, alles dreht sich um alles...
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01.09.2011, 15:20 | #29 |
Backloop Dude
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Genau, meistens ist die Backroll mit dem Kiteloop synchron. Das Kick einfach am meisten Eigentlich funktioniert der Trick so am besten, denn ein überdrehen ist nicht möglich, da die Backroll durch den Kiteloop ausgeführt wird.
Ich würde am Anfang nicht so hoch springen und nicht bei zu viel Wind, der Rest kommt von alleine. Wenn du mir zeigst, wie du sie jetzt machst, könnte ich dir sagen was du anders machen musst, aber diesen Bewegungsablauf zu erklären ist sehr schwer. Nach einem Jahr hat man da eine gewisse Routine. |
01.09.2011, 15:28 | #30 |
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01.09.2011, 16:02 | #31 | |
gitano
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Zitat:
das beispiel von pdogg ist ja mehr so nacheinander gemacht. erst backroll, dann kiteloop, aber kein zusammenhängender move. |
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01.09.2011, 16:13 | #32 |
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01.09.2011, 16:34 | #33 | |
Core XR4 7,11&15 qm
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Zitat:
Ich liebe Fehmarn und den Wulfener Hals Gruß Kitesurfy |
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01.09.2011, 18:02 | #34 |
gitano
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naja komm, bei foto 6 biste quasi schon rum, aber der kite erst auf dem weg nach unten.
aber macht ja nix, ist doch super, wenn du das so hinbekommst. Geändert von kitesven (01.09.2011 um 19:24 Uhr) Grund: edit: meinte foto 6 |
01.09.2011, 18:44 | #35 |
Backloop Dude
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Geht mir aber mit dem 10er genau so. Da hilft nur Höher Springen und mehr Druck, dann siehts auch wieder fett aus Das ist der Nachteil am Delta, gutes Lowend, aber die Geschwindigkeit zum C Kite ist halt langsamer.
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