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Kitesurfen Achtung: Bitte Vorgaben beachten! |
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15.01.2015, 16:26 | #41 |
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15.01.2015, 16:30 | #42 |
Bladefan
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Das habe ich jetzt auch nicht so ganz verstanden.
Wenn ich merke das ich den Kite nicht unter Kontrolle habe oder mein Bauch sich meldet und berichtet das es an der nächsten Bar für uns beide der bessere Ort ist dann höre ich darauf. Ein Abgang bei über 30 Knoten am Strand ist nicht schön.Der schnelle Griff zum auslösen sollte geübt sein. Eine Leash am Rücken angebracht, erleichtert eine komplett Trennung ebenfalls nicht (wurde aber auch schon öfter diskutiert). Von daher ist die Frage mit dem Verstand nicht ganz unwichtig. Bei solchen Bedingungen schaue ich persönlich erstmal was der Rest der Truppe macht. Wenn ich ein Revier nicht kenne und keine Locals da sind, hat es meist einen guten Grund. Wer sich dann trotz inneren Unwohlsein aufgrund von Gruppenzwang oder Angeberei dem anderen Geschlecht gegenüber (welche wahrscheinlich nach einer Sandbestrahlung den Strand so schnell wie möglich verlassen möchte und die gesamte Aktion für völlig Hirnrissig hält) ist einfach selbst schuld. Da sage ich nur: man kann nicht jeden Menschen vor sich selbst schützen. Übermutige sind im Worse Case reif für den Darvin Aword Nach dieser Logik müsste alles verboten werden wo sich ein Mensch weh tun kann und der Gemeinschaft zu lasten fallen könnte. Was diese Thematik angeht, bin ich etwas vorbelastet und plädiere stehts für die Freiheit des Individuums. Die Alternative sehe ich in einer vollkommenen Bevormundung was aus meiner Sicht einer sanfte Form der Sklaverei darstellt (ja, überlege scharf wie frei jeder in Unseren westlichen Gesellschaften in der Wahl der Lebensgestaltung tatsächlich ist). So genug Off Topic. Live beginns with 40th Knots Hang Loose |
15.01.2015, 16:37 | #43 | |
Bladefan
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Zitat:
Damit ist der Fußgänger aus der Gefahr eines Herzinfaktes raus und die Jungs können ohne des Grossen Aufgebots weiter spielen. |
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15.01.2015, 16:38 | #44 | |
es geht aufwärts!
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Zitat:
Für manche bist Du halt unverantwortlich, weil Du überhaupt kitest, andere sind bei 50+ Knoten Wind dreimal sicherer unterwegs als Du bei irgendwelchen Bedingungen. Sollte man dann nicht sinnvoller Weise DIR das Kiten verbieten? Was mich aber auch etwas stört und wo ich Dir Recht gebe, ist dieser Rettungswahn. Klar dass eine Personenrettung bei über 40 Knoten im Meer nicht mehr so ganz problemlos verläuft. Aber es laufen auch Leute an die Pole. Da fährt auch keine Rettung hinterher, wenn's nicht klappt. Ich bevorzuge jedenfalls solche Bedingungen wenn ich mich unbeobachtet fühle und die Verantwortung für mein Handeln nur selbst tragen muss. |
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15.01.2015, 16:45 | #45 |
Windsüchtiger
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Das Problem in diesem Fall, wie auch in vielen Anderen sind nicht die Kiter und Surfer die bei Orkan auf dem Wasser sind, sondern die sensationsgeilen Rentner die bei Wind und Wetter mit ihren Gehhilfen und Ferngläsern den Deich unsicher machen, und ständig grundlos irgendwelche Notrufe absetzen
Der Kiter/Surfer kommt schon klar, wenn er dennoch dabei stirbt, war es wenigstens ein epischer Abgang Grundsätzlich sollte die Notrufzentrale , auf Kiter bezogene Notrufe nur annehmen, wenn diese von einem anderen Kiter und Surfer kommt, alles andere ist zu 99,9 % eh Quatsch |
15.01.2015, 16:51 | #46 |
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Bist Du in einem Rettungsdienst aktiv? Wenn nein solltest Du es vielleicht mal werden, am besten DRLG und wenn Du den 20 Deppen unter Einsatz deines Lebens rausgeholt hast wirst Du vielleicht auch mal deinen Kopf bei gewissen Situationen einschalten.
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15.01.2015, 16:51 | #47 |
es geht aufwärts!
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@Jogi:
Leider sind die da bei der Annahme von Notrufen nicht besonders flexibel. Die haben genau vorgeschriebene Schemata, nach denen vorgegangen wird. Das hat den Vorteil dass man nicht hinterher jemandem sagen kann er hätte anders entscheiden müssen. Hat uns hier auch letztens ne Hubschrauber-Aktion und mehreren Rettungswägen eingebracht, weil ein paar Kiter bei drehendem Wind etwas länger gebraucht haben ihr Geraffel aus dem See zu bekommen. Ein Wasserwacht-Boot wäre in der Tat hilfreich gewesen, aber der Mann von der Rettungsleitstelle hat uns später erläutert, dass "mehrere Personen in gefährlich kaltem Wasser" gemeldet zwangsläufig nen Hubschrauber-Einsatz nach sich zieht. Dass es Leute gibt, die jeden Tag nackt Eistauchen gehen, ist da halt in dem Konzept nicht vorgesehen, weil es von der Norm zu stark abweicht... |
15.01.2015, 16:53 | #48 | |
es geht aufwärts!
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Zitat:
Und wenn wir von Gehirn einschalten sprechen, Du checkst das immer noch nicht, oder? Wenn die Belgier Kiten ab 7bft gefährlich finden und verbieten, wird von Dir applaudiert. Was wäre wenn die belgische Öffentlichkeit kiten an sich gefährlich fände und generell verbieten würde. Fändest das auch so geil? Oder meinetwegen Wassersport im Meer überhaupt, muss ja gar nicht nur kiten sein. Abtreiben kann ja auch der Badegast. Wer setzt die Grenzen? DU? |
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16.01.2015, 12:49 | #49 |
...is alles safe! :D
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Ich als TE würd mich nun auch noch mal gern zum Thema einschalten
1. Aussagen wie "ich habn 4er und würde bei dem Wind nicht rausgehen" kann ich nicht nachvollziehen. Wofür hast du denn dann so einen Moskito-Schirm? 2. Oft lese ich "geh nur bei über 30Knoten raus wenn du Erfahrung damit hast" ... und wie habt ihr Experten solche Erfahrungen gemacht? Irgendwann ist immer das erste Mal. Man sollte hat den Kop einschalten, Fertig! 3. Wir waren Sonntag zu den Sturmausläufern in Stein. Mein 8er war lange nicht am Limit und ich hab sogar einen 9er gesehen, ohne dass sich wer in mega Gefahr gebracht hätte und ohne Androhungen von Leinendurchschneiden oder was man hier schon mal ließt. War halt ein flockiger Tag mit ordentlich Druck und Hack. 4. Ich werd mir jetzt wohl zum nächsten "Orkan" einen 6er besorgen und es selber für mich rausfinden, ob es geht und wie es sich anfühlt. Dabei fahre ich auch nicht - wie manch andere - zum Strand und bau nach Windfinder auf oder halte (am besten noch verdeckt) meinen 50€-Windmessgerät in die Luft. Einfach mal Nase in den Wind und dann - siehe Punkt 2 - Kop einschalten zum Thema "unötige Rettungsaktionen": Bei solchen Bedingungen (Ballerwind, Hack, 2°C) sollte wohl klar sein, dass ich an einen Spot fahre wo's auf keinen Fall ablandig blässt. Und dazu - wenn möglich- Stehtief ist. Dann brauch ich erst einen Hubschrauber, wenn ich mir beide Arme gebrochen habe ... muss ich aber auch nicht ausprobieren *klopfaufholz* ... ende mit auskotzen Wo ist eigentlich der Wind schon wieder hin? |
16.01.2015, 14:04 | #50 |
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An der Nordseeee!
Naja etwas jedenfalls noch... Hier hats so 20-30 Knoten übers Wochenende. Samstag weniger... |
16.01.2015, 14:52 | #51 |
go big or go home!
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16.01.2015, 17:44 | #52 | |
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Zitat:
Fühlt sich "anders" an, das Wasser ist zumeist ziemlich leer Ich zumindest traue mir (69kg, 5er Evo) über 40+kn keine richtigen Sprünge mehr zu, da ich auf dem Bodden kein Gefühl für "what´s next" habe, von 0 => 100 => 0 geht es da einfach zu schnell. Dafür kann man mit so einem kleinen Gerät ganz witzig über der horizontal weggeblasenen Gischt "hoovern", aber wie gesagt, für dann noch "hoch hinaus" fehlen mir (noch) die Balls. Ich hab aber auch den 5er schon mal nach 15min wieder abgebaut, nicht, weil "es" zu doll war, sondern weil der Unterschied min <> max kn. zu krass war. Zumindest bei uns heißt "Hackwind" immer: f***ing böig. |
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16.01.2015, 18:32 | #53 |
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Mhh, nach jedem Orkan die gleiche Diskussion
...Leute die bei über 40kn aufs Wasser gehen, abseits der Pisten fahren, überhaupt Sport treiben....sind bescheuert, lebensmüde, gehören verboten...bla bla bla bla blubb bla bla... Lasst doch jedem sein Spaß, die meisten kennen das Risiko was sie eigehen und können die Gefahren ein wenig einschätzen. Wer Angst hat und kein Risiko eingehen will, soll es halt lassen und nicht ständig rummaulen 😉 |
16.01.2015, 19:45 | #54 | |
Gast
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Zitat:
Das "und genau das ist falsch " bezog auf die aussage, das es unkritisch ist... Egal welches Material bei viel Wind ist es eben nicht mehr Kindergeburtstag. Aber das wird hier einigen nicht klar und dadurch stehen dann natürlich auch Anfänger bei 30 kn + am Start. Wers kann gern... Ich geh ja auch... |
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16.01.2015, 20:55 | #55 | |
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Nicht prollen, sondern machen...
Zitat:
Mich wundert es eher wenn gerade die Jungs die erstens keine solch kleinen Kites je geflogen sind und deshalb auch noch nie draussen waren bei entsprechenden Bedingungen am heftigsten am trommeln sind von wegen "dicke Eier" etc.... Bei 40kn rausgehen ist nicht das Thema, sondern die Böen über 50kn... Also nicht labern, sondern testen... |
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16.01.2015, 21:24 | #56 |
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Bla Bla Bla , Mein Bruder war Surfen und Ihr seid alle schwul
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16.01.2015, 21:40 | #57 |
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17.01.2015, 00:57 | #58 |
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@ threadersteller:
Ich glaube, dass deswegen soviele mahnende Kommentare kamen, weil du im ersten Post den Eindruck vermittelt hast, Dir selber unsicher zu sein, ob du bei solchen starken Winden rausgehen wollen würdest. Generell ists ja nicht ungefährlich - beim Starten nen kleiner Fehler, beim Balancieren auf/über der Buhne nicht aufgepasst udn ne Böe im falschen Moment - man fällt, verreißt die Bar, schwupps findet man sich 20-25m weiter downwind wieder... Alles kein Ding im weichen Sand/bei freier Bahn. liegen Steine/Poller oder sonstige feste hindernisse im Weg sieht es schon anders aus und der Spielraum für Fehler wird kleiner. dass es geht, auch mit 6er und 7er bei 40-45+ Wind rauszugehen zeigt unter anderem dieses kleine Video, welches ich immer gerne anführe. https://vimeo.com/28761945 Allerdings ist nen Hifi Comp aus 09/10 auch nen Schirm, der im Grund erst ab 25/30knt. anfängt der hat dann quasi "open-end" zumindest in 5m² Ich fand mein erstes Mal bei 35+ Grundwind durchaus ne Erfahrung wert und es ist definitiv mal was anderes, sich derart mit der Natur zu messen. wie weit man dabei geht, sollte man selber wissen und sich lieber langsam rantasten. 35 und 45knt. sind schon ein gewaltiger Unterschied! auch sollte man für den Fall der Fälle gerüstet sein (so kann z.B. ein "1-leiner Kite" der an der 5ten Leine bei 46knt. zappelt und nicht runterkommen will einem gut Stress machen ) Alex |
17.01.2015, 01:43 | #59 |
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Der Windmaster ist doch getürkt oder ihr habt gepustet.
Für 50kn sinds ganz schön wenig Schaumkronen |
17.01.2015, 03:06 | #60 |
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auch wenn ichs gern gewesen wäre,
das war nen anderer Alex habs von der Website der kitedudes. Da sind so wenig Wellen, weil das hinterm Deich ist |
17.01.2015, 10:56 | #61 | |
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Zitat:
Glaub mal weiter an das Video |
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17.01.2015, 11:32 | #62 | |
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Zitat:
Kann man den umschalten? m/s, km/h, Knoten, Oaseknoten? Jungs - auf dem Wasser sind 25 Knoten. |
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17.01.2015, 11:42 | #63 |
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Bei echten 50kn, hat es selbst in ner Pfütze mehr Kabbel
Und dann 7er fahren? Ich weiß ja nicht, so dick sahen die Jungs nichts aus. |
17.01.2015, 12:15 | #64 |
es geht aufwärts!
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Als bei uns der Wind kaum noch unter 30 Knoten ging mit Böen bis über 40 Knoten letzte Woche, sind die allermeisten mit ihren 7ern ganz schnell wieder vom Wasser gekommen und auch die mit 6er Evo hatten nicht so wirklich viel Spaß. Als ich letztes mal über 50 Knoten auf dem Windmesser hatte, konnte ich kaum mein Board gegen den Wind halten. Und hab mit dem Aufbauen schön gewartet, bis der Wind sich eher bei 40 eingependelt hat. Und dann hab ich 5er aufgebaut.
7qm bei 50Knoten, alles klar! Euch ist schon klar, dass 50 Knoten etwa die dreifache Kraft im Kite bedeuten wie 30 Knoten? Sprich ein 3er Kite zieht gestellt bei 50 Knoten etwa gleich stark wie ein 7er bei 30 Knoten. Oder der 7er zieht bei 50 Knoten gestellt so stark wie ein 21er bei 30 Knoten. Da wünsch ich mal viel Spaß |
17.01.2015, 13:44 | #65 | |
Waschgang DLX
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Zitat:
Kannst Du bitte erklären, wie Du auf den Faktor 3 kommst? |
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17.01.2015, 13:48 | #66 | |
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Zitat:
Dass man das 1:1 auf Kitegrößen umrechnen kann, wage ich mal zu bezweifeln, aber man kann sich vorstellen dass die Kraft des Windes nicht proportial zu dessen Geschwindigkeit zunimmt. (50/30)^2=2,78 |
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17.01.2015, 14:15 | #67 |
es geht aufwärts!
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3 und 7 war überschlagen, weil es halt 3er und 7er Kites gibt. Ich hätte auch 2,33er sagen können. Die Grundaussage ändert das aber nicht. Außerdem war der Faktor 3 auch gerundet und eher aufgeschlagen.
Die Kraft im Kite steigt in erster Näherung quadratisch mit der Windgeschwindigkeit. Sprich doppelte Windgeschwindigkeit, vierfache Kraft im Kite. Merkst ja auch selber, bei 12 Knoten zieht der Kite nur gerade so halbwegs dass man aus'm Quark kommt, 24 Knoten ist schon richtig ordentlich und für Leichtwindkites meist schon zu viel zu viel. Ich denke dass der quadratische Anstieg schon sehr gut hinkommt, auch wenn die Mathematik/Physik natürlich erheblich komplexer ist und die Kraft im Kite aus verschiedensten Komponenten zusammengesetzt ist, von denen wohl nicht alle quadratisch eingehen. Sie ist in jedem Fall eher quadratisch als linear. 50 ist das 1,66 fache von 30 und das ergibt im Quadrat 2,77 was ich eben zu 3 aufgerundet habe. Klar? |
17.01.2015, 14:39 | #68 | |
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Zitat:
Zusätzlich problematisch die hohe Drehgeschwindigkeit der kleinen Kites. Reaktionszeit bei Fehlern (Leine um Bar, Lenkfehler) bis die Situation unkontrollierbar wird ist extrem klein. Es ist klar, daß man bei solchen Windgeschwindigkeiten kiten kann. Aber es gibt eben Null Fehlertoleranz. |
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17.01.2015, 15:00 | #69 | |
gesperrt
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Zitat:
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17.01.2015, 15:25 | #70 | |
es geht aufwärts!
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Zitat:
Da aber die meisten keine 5er oder gar 3er oder noch kleinere Kites haben, fahren sie halt mit 7ern rum und sagen so viel Wind sei sau gefährlich. Klar die Kites sind ja auch viel zu groß. Mit dem 15er bei 25 Knoten darfst auch nicht viel falsch machen. Bis der einmal versehentlich durch die Powerzone durch ist, hast nen Mega-Abflug gemacht. Meine versehentlichen bösen Abflüge sind mir bis jetzt zumindest immer mit großen Kites passiert, nie mit kleinen. Aber klar, Reaktionszeit wird bei kleinen Kites kürzer. Dafür kann man auch schneller reagieren. Mein 5er ist aus dem Handgelenk gesteuert ruckzuck wieder da wo er hin gehört, ein rießen Kite der erst mal auf dem Weg in die Powerzone ist, braucht schon einige Zeit bis man ihn wieder an den WFR gesteuert hat. Und in der Zeit wirst vielleicht gnadenlos irgendwo gegen gezogen. Annähernd 100% Depower hab ich z.B. bis jetzt immer nur an kleinen Kites wirklich erlebt. |
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17.01.2015, 16:11 | #71 | |
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Zitat:
Also Fälle in denen der Kite unkontrollierbar wird und z.B. durchloopt. Da hat der Kite 3 Loops gemacht bis man anfängt ans auslösen zu denken, dann kanns zu spät sein. Ultimativ wirst du dann auf die Windgeschwindigkeit beschleunigt und da nützt dir der kleine Kite wenig. Deshalb ist in solchen Worst Case Szenarios ein 15'er bei 25 Knoten eben ungefährlicher als ein 5'er bei 40 Knoten. Denn die kinetische Energie die du drauf bekommst und entsprechend beim Kontakt mit einem Hinderniss abbauen musst steigt eben quadratisch mit der Geschwindigkeit. Deshalb passieren fast alle Todesfälle beim Kiten bei Starkwind. Hab schonmal in Langebaan bei 40 Knoten gesehen was da ein 5'er anrichten kann. Da ist dann schlussendlich einfach die Leash gerissen, was dem Kiter wahrsch. das Leben gerettet hat. |
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17.01.2015, 21:02 | #72 |
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Kitedudes Geil !Wo sind die
Echte Männer hier im Oase Forum |
19.01.2015, 08:53 | #73 | |
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Haha... Ja hinterm Deich sind die Wellen immer schwächer...
Vorallem bei Sideonshore?! Oder sind die bei 50Kn und ablandigem Wind raus? Zitat:
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19.01.2015, 13:53 | #74 | |
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Zitat:
Machen ja mit dem 9er schön angepowert (am besten wenn der Raley nicht mehr geht) richtig Spaß! Und dann bei gleichem Wind mit dem 7er Ich habe noch eine viertel Sekunde denken können "Jetzt reißt er mir die Arme raus!" als ich mich waagerecht in 5m Höhe wiedergefunden hab und Stoßgebete für eine heile Landung absendete. |
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08.02.2015, 22:09 | #75 |
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Ich war mit meiner 2qm Sigma Sport Matte am Strand und die hat mich schon im Sitzen gezogen mit 110kg , 2 mal die Leine gerissen aber ich hatte ersatz
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