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Alt 10.03.2007, 17:19   #1
natschi
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Standard Probleme am Gardasee

Hallo,
ich habe folgendes Surfproblem und brauche Rat: Ich habe das Surfen (mehr oder weniger) auf Flachwasserrevieren gelernt. Dort hatte ich auch meine ersten Gleitfahrten und habe gemerkt, wieviel Spaß das bringen kann.
Seit 2004 fahren wir nun jeden Sommer 14 Tage nach Torbole zum Gardasee. Alles ist super, nur das Surfen macht nicht so viel Spaß. Nachmittags bei Ora ist das Wasser ja nicht gerade ruhig. Bei solch kabbeligen Bedinungen ist es mir nicht möglich bei Gleitfahrt mein Board zu kontrollieren. Ein paar mal war es schon so, dass ich die Gleitfahrt abbrechen musste, um einen Sturz zu vermeiden. Das Board springt, ständig muss ich das Rigg korrigieren und kann nicht entspannt im Trapez hängen. Außerdem ist so ein unentspanntes Gleiten natürlich tierisch anstrengend.
Ist das alles ein fahrtechnisches Problem, oder woran liegt das? Andere fahren breitere Boards und größere Segel und können entspannt gleiten. Auf jeden Fall sieht das so aus.
Ach übrigens, ich surfe seit 2003 und am Gardasee fahre ich ein Starboard Carve 145 mit Neilpryde V8, 8.1 m² .
Für jeden Rat bin ich dankbar.
Vielen Dank, Gruß Natschi
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Alt 10.03.2007, 18:37   #2
Smile
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was für eine finne fährst du dazu?
und fährst du schon schlaufen?
das 8,1 hat dann aber auch dir richtige größe wenn diese probleme auftreten?
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Alt 10.03.2007, 20:06   #3
Isomar
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Hallo,
schieb mal den Mastfus ganz nach vorne, da wirds schon ruhiger. In den Schlaufen solltest du schon sicher stehen bei einem 8er Segel.
Die Finne ist auch sehr wichtig das sie zum Board und Segel passt.
Schau dir mal ein paar Lern-Surfvideos an und befolge die Tipps, dann wird das schon. Und Üben-Üben-üben!! Es gibt nicht entspannenderes als bei guter Ora über den Lago zu heizen!
Gruß Franz, der an Ostern wieder am Lago ist!
Isomar ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 11.03.2007, 09:22   #4
natschi
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Hallo,
Mastfuss ganz nach vorne.....ok. Ich fahre eine 52er Racefinne. In der vorderen Schlaufe stehe ich recht sicher. Mit der hinteren gibt es manchmal Probleme (überhaupt reinzukommen).
Vielen Dank
Natschi
natschi ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 11.03.2007, 10:10   #5
Isomar
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Hallo,
bei so einem Anspruchsvollem Set-Up solltest du auf alle Fälle in den Schlaufen stehen. Nur so kannst du das Board sicher mit den Füßen lenken.
In die hintere Schlaufe muß du Blind hineinfinden, häng dich an den Gabelbaum, such dir eine etwas ruhigere stelle im Wasser aus und hinein in die Schlaufe. Ich weiß das hört sich jetzt leichter an als es dann wirklich ist, aber dadurch, das du Druck auf den Mastfuß gibst, entlastest du deinen hinteren Fuß. Mit dem vorderen stehst du ja bereits in der Schlaufe.
Wenn du nicht Blind hineinfindest kannst du ja deinen Fuß vor die Schlaufe stellen, dann die Ferse stehen lassen und die Zehen nach hinten drehen. Da mußt du deinen Fuß nicht hochheben und stehst mit den Zehen schon in der Schlaufe. Bei der Methode mußt du aber aufpassen das du nicht zuviel Druck seitlich aufs Board bringst.
Viel Erfolg beim Üben!
Gruß Franz
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Alt 11.03.2007, 15:09   #6
Smile
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52 race finne...das ist bei ordentlich geschwindigkeit schon ne wackelige sache.
ich würde dir empfehlen ne deutlich kürzere finne zu nehmen, vor allem da du in den schlaufen noch nich so sicher bist - wenn du da sicher bist gehen auch 50cm, die aber nicht so entspannt zu fahren sind.
bei 8qm solltest du auch ne finne mit 40cm ohne große probleme fahren können, die muckt bei ner hohen geschwindigkeit auch nich so rum...
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Alt 11.03.2007, 15:22   #7
Robby89
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JO 35er bis 40er Finne ist dort wirklich besser. Außerdem wie bereits erwähnt mastfuß weiter als gewohnt nach vorne schieben...
von der Fahrweisewürde ich dir raten zuerst abzufallen in dieser Phase in die Fußschlaufen zu gehen (beide) und dann mit den füßen das board mehr und mehr an der Luvseite belasten umso dann wieder am wind zu fahren.

Nicht übertrieben höhe ziehen, dann müsstest eigentlich einge ganz angenhme fahrt werden.

Und wenns immer noch zu unentspannt ist würd ich mir die Einstellung der Trapeztampen nocheinmal genauer ansehen.
Ich persöhnlich habe die einmal bei sher kritischen bedingungen nen ganzes stück wieter nach hinten gesetzt, das hat wirklich wunder bewirkt.

Gruß
Robby89 ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 12.03.2007, 09:26   #8
tempograd
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hallo natschi,
ich schließe mich der allgemeinen ansicht an, bei dir stimmt was am trimm nicht. punkt eins, wie hast du denn dein segel getrimmt.....?! bei ora mit´m 8er ist schon recht viel zeug im wind, d.h. vorliek voll durchsetzen, das achterliek muß von der toplatte bis zur gabel richtig schön loose sein. zieh am schothorn nicht zuviel an....orientiere dich aber etwas unterhalb der max-boom angabe. natürlich die mastspur vor, die schlaufen, auch wenns schwer fällt, in die hinterste und äußerste position. gut bei soviel tuch würd ich schon eine größere finne wählen, aber die läßt sich eben nur in der richtigen schlaufenposition kontrollieren. wenn du dir dabei nicht sicher bist, lieber eine etwas kleinere finne wählen....also ca. 40-45 cm. hierbei sollte das finnenblatt nicht zu senkrecht stehen, sondern leichten rake haben und soweit möglich sollte das blatt recht weit vorne auf dem tuttleschaft sitzen. freeride formen sind deutlich leichter zu kontrollieren als reine raceflossen.
bei deinem rigg-setup solltest du unbedingt noch auf deine gabelhöhe und tampenposition/länge achten. ich würde die gabel mindestens schulter bis kinnhoch fahren (noch besser augenhöhe)...klingt extrem, ist aber ein ganz wichtiger kontrollgewinn. die tampen sollten an der gabel so befestigt sein, dass das segel völlig neutral im haken hängt (an land testen, segel muß ohne hände an der gabel in keine richtung abkippen).
ganz wichtig und mit sicherheit ein problem ist die tampenlänge. klar ist es recht schwierig am anfang mit 22er oder 24er tampen zu fahren....aber nur mit kurzen tampen stehst du überm board und hängst nicht seitlich daneben.
bei letzterem wirst du vom board gesurft und nicht du surfst das board.
mit all den tipps sollte es deutlich besser klappen.....aber die kurze gardasee welle kann beim heizen schon nerven, vor allem mit nem modernen harten freerider.....
greets, jj.....


Geändert von tempograd (14.03.2007 um 08:51 Uhr)
tempograd ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 12.03.2007, 10:25   #9
natschi
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Hey, vielen Dank

Ich werde natürlich alles ausprobieren. Denn mein Ziel ist es, entspannt quer über den Lago zu heizen.
Da ich oft auf Fehmarn bin, besitze ich natürlich auch eine Seegrasfinne. Mit der kann ich am Lago wohl nichts anfangen?
Gruß Natschi
natschi ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 12.03.2007, 13:25   #10
Smile
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seegraßfinne is nicht gleich en schlechte finne...
die lessacher (seegraß)finnen sind ja nich schlecht
sind halt bei flachen gewässern von vorteil wenn man ne große fläche bracuh aber nur kurze finnen fahren kann.
die finne wird dir wohl keine erlcihterung bringen, wenn die fläche genauso groß wie bei deiner 52er ist.
eigtl hätte man anstatt 40cm eine flächenangabe machen müssen, da die den auftrieb bringt und nicht die länge...

du kannst es natürlich auch ma mit deiner seegraßfinne versuchen - vllt hilft dir das schon nen bischen...
greets°
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Alt 12.03.2007, 14:30   #11
tempograd
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hi,
seegrasfinnen sind nicht unbedingt die beste wahl wenns um kontrollgewinn geht. sie sind zwar kürzer und neigen weniger zum aufkentern, aber haben aufgrund der starken neigung (stehen oft übers heck raus) verschlechterte manövereigenschaften zur folge. weiterhin steigt bei deiner segelgröße von 8 m² die spinoutneigung.....noch dazu wenn dein setup nicht optimal ist und du nicht gut in den schlaufen stehst. klar, die seegrasfinnen von herrn lessacher bilden da eine echte ausnahme, aber wozu seegras am gardasee, da würd ich schon eher eine gute duo vom herrn lessacher nehmen.
und die fläche macht i.d.r nicht viel aus, siehe neue freestyle finnen (große fläche kleiner tiefgang). wichtig ist der rake.....also winkel der vorderkante.
grundsätzlich gilt, je steiler, desto effektiver, leistungsorientierter ist die finne, aber auch umso stärker ist der kentereffekt. weiterhin, je dicker das profil, desto angleitstärker ist die finne, desto höher ist der auftrieb den sie erzeugt, aber umso langsamer ist die endgeschwindigkeit.
greets, jj....
tempograd ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 13.03.2007, 23:03   #12
sheshe
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Beiträge: 1.898
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Zitat:
Zitat von tempograd
hi,
seegrasfinnen sind nicht unbedingt die beste wahl wenns um kontrollgewinn geht. sie sind zwar kürzer und neigen weniger zum aufkentern, aber haben aufgrund der starken neigung (stehen oft übers heck raus) verschlechterte manövereigenschaften zur folge. weiterhin steigt bei deiner segelgröße von 8 m² die spinoutneigung.....noch dazu wenn dein setup nicht optimal ist und du nicht gut in den schlaufen stehst. klar, die seegrasfinnen von herrn lessacher bilden da eine echte ausnahme, aber wozu seegras am gardasee, da würd ich schon eher eine gute duo vom herrn lessacher nehmen.
und die fläche macht i.d.r nicht viel aus, siehe neue freestyle finnen (große fläche kleiner tiefgang). wichtig ist der rake.....also winkel der vorderkante.
grundsätzlich gilt, je steiler, desto effektiver, leistungsorientierter ist die finne, aber auch umso stärker ist der kentereffekt. weiterhin, je dicker das profil, desto angleitstärker ist die finne, desto höher ist der auftrieb den sie erzeugt, aber umso langsamer ist die endgeschwindigkeit.
greets, jj....
kann ich bestätigen. habe meine diplomarbeit über finnen gemacht. tempograd hat ein bisschen mehr ahnung als der durchschnittssufer, finde ich
zu deinem problem: du kannst eine kürzere (42-45cm) nehmen, eine mischung zwischen race und freeride (also nicht so stark gebogen wie eine freeride, dünneres profil - aber doch ein dickeres als eine racefinne, und ein bisschen ein grösserer rake als eine reine racefinne). ausserdem die übrigen kommentare berücksichtigen und dein board fährt schon viel ruhiger...
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Alt 14.03.2007, 21:19   #13
Smile
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@sheshe: meinst du vllt eine freeracefinne?
ich denke eine 40 race finne bringt auch schon was - aber man kann natschi ja nicht sagen, dass er so und so eine finne bräucte und er findet dann keine passende...mein bruder hat mal eine 40 deeptuttle gesucht...bis wirda eine gefunden haben...da warn wir froh überhaupt eine zu haben!
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Alt 15.03.2007, 10:08   #14
Tinkerbell
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Hallo!


Die Finnengrösse ist ein sehr wichiger Aspekt beim Surfen. Sowohl mit einer zu grossen wie auch einer zu kleinen Finne kannst Du einen Spinout bekommen. Eine zu grosse Finne macht Dir das Brett nervös, dagegen kann man mit einer zu kleinen Finne sehr schlecht höhe laufen. Aus diesen Gründen ist es wichtig, immer die richtige Finnengrösse am Brett zu haben.
Doch nach was soll man die Finnengrösse wählen?
Die Finnengrösse ist vor allem von der Segelgrösse abhängig. Zur Bestimmung der Grösse kannst Du die nachstehende Tabelle benutzen:
Dazu eine kleine Anleitung:
Du siehst über der Tabelle eine Legende mit den Gewichtsklassen. Du suchst Dir deine Farbe aus. Jetzt kannst Du entlang Deiner Gewichtskurve die Finnengrösse nach der Segelgrösse auswählen. Dazu ein Beispiel:
Du bist 70 kg schwer (gelbe Linie) und hast ein Segel mit 5.5m2. Damit ergibt sich eine Finnenlänge von 30cm. Das Beispiel ist im Diagramm rot eingezeichnet.


Wichtig ist auch zu wissen, dass Du bei starkwind anstelle eines kleineren Brettes auch nur einfach eine kleinere Finne ins Brett schrauben kannst. Der Hauptgrund, dass sich das Brett für den Wind zu gross anfühlt, ist nähmlich meist die zu grosse Finne. Aus diesem Grund kannst Du bei guten Surfstationen die Finne zum richtigen Segel auswählen.
Natürlich spielt auch die Finnenform eine Rolle.
Freeride- und Race-Finnen sind meistens sehr gerade und sehen aus wie breite Dolche. Sie sind vor allem auf gutes Angleiten aber auch Höhelaufen und Geschwindigkeit ausgelegt.
Wave-Finnen hingegen sehen eher aus wie die Rückenflosse eines Delfins. Diese Form garantiert eine gute Wendigkeit bei radikalen Wellenritten.
Freestile- und Convertible-Finnen. Sie sind ein Kompromiss aus den beiden zuvor erklärten Finnen-Typen. Sie sollen eine hohe Geschwindigkeit, rasches Angleiten und trotzdem eine gute Manöverfreundlichkeit garantieren.


Aloha Tinkerbell
www.surfandkite.de

Hier findest Du die entsprechende Tabelle! Ich kann sie irgendwie hier nicht einfügen! Das werde ich gleich mal erforschen wie das geht
Tinkerbell ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 15.03.2007, 12:40   #15
der.luke
das ist er !!
 
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Standard Tinkerbells Tabelle !!

So ich greife es mal vorweg,

greetz de luke
der.luke ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 15.03.2007, 13:09   #16
Smile
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wobei diese grafik nur eine orientierung ist...
ich selber fahre 40cm bei 65kg, und damit komm ich ohne probleme klar, ist zwar dann nich so geschwindigkeitsorientiert sondern mehr auf frühes gleiten, aber das hängt ja von jedem surfer ab wie er das gerne möchte...
greets°
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Alt 15.03.2007, 13:11   #17
go-travel-more
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Standard Finnengröße

Hi!

Die Tabelle ist sehr oberflächlich und teils auch falsch!
So findet man hier keine Finnengrößen für Wave- und Wave-Freestyle-Boards.

Nach der Tabelle müßte ich (90 kg) bei einem Fanatic FreeWave 95 mit z.B. 5.7qm Segel eine Finne mit 35cm nehmen. Das ist deutlich zu groß!

Hier nehme ich je Wind und Bedingungen z.B. einen FreeWave-Finne mit 25cm oder 27cm.

Ein Beispiel meiner Finnenwahl bei 90 kg: (abhängig von Welle und Strömung)

Fanatic NW 81, 4.2qm, Wave 22cm
Fanatic NW 81, 4.7qm, Wave 22cm
Fanatic NW 81, 5.3qm, Wave 24cm
Fanatic FW 95, 5.3qm, FreeWave 23cm o. 25cm
Fanatic FW 95, 5.7qm, FreeWave 25cm
Fanatic FW 95, 6.2qm, FreeWave 27cm
Fanatic Skate 109, 5.7qm, Freestyle 25cm
Fanatic Skate 109, 6.4qm, Freestyle 27cm

Viel Spaß!
Dirk

--------------------------
Leucate 05.04.-15.04.2007
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Alt 15.03.2007, 13:48   #18
der.luke
das ist er !!
 
Registriert seit: 06/2005
Ort: DA/HESSEN
Beiträge: 117
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richtig, die tabelle ist nur eine grobe hilfe,
ich wollte tinkerbell blos das online stellen erleichtern !!
ich fahre auf meinem 95lWave bei 66Kg und 5.4 - 5.7 eine 23 cm wave finne,
auf meinem freeride mistral explosion 128l mit 6.5 eine duo weed 32 vom lessacher
grüßle der luke
der.luke ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 15.03.2007, 21:16   #19
Smile
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und ich auf meinem seatrend eine 38 freerace finne...

wie gesagt - hängt davon ab in welche richtung man sich orientiert.
ihr seid eher freestyle/wave orientiert ->kleine finnen, ich eher race ->große finne
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Alt 15.03.2007, 23:01   #20
cuxersurfdude
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@Dirk: nette Abstufung.. darf ich mal in deine Garage/Keller und mich eindecken?! ^^
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Alt 16.03.2007, 11:51   #21
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Standard Stuff

@cuxsurferdude

Nö! Wäre dann ja meiner Seele beraubt
Außerdem 3 Boards und 5 Segel ist ja noch okay!

Habe aber noch ein paar Boards von Freunden im Angebot, z.B.
Mistral Beast 67 (2006), Zustand super gut, wie neu! NP 1.399,- für 600,-
Mistral Beast 75 (2006), Zustand super gut, wie neu! NP 1.399,- für 600,-
Fanatic Freewave 77 (2006), Zustand sehr gut! NP 1.399,- für 650,-

Tschüß!
Dirk

--------------------------
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Alt 23.03.2007, 10:29   #22
lwegerich
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Neben all den eher technischen Tipps meiner Vorredner hier mal ein anderer Weg, den du einschlagen kannst:

Für mich hört es sich so an, als wolltest du Stürze auf jeden Fall vermeiden. Das führt erfahrungsgemäß zu einer eher verkrampften inneren und äußeren Haltung. Als Folge bist du dann nicht mehr in der Lage angemessen auf die jeweilige Situation, z.B. die nächste Kabbelwelle zu reagieren.

Stürzen gehört aber beim Lernen (und auch später) zum Surfen dazu. Versuch dich zu entspannen und die STürze als Teil deines Lernprozess' zu begreifen. Ich bin immer lustvoll gestürzt und habe mich manches mal ziemlich über meine "Abgänge" schlapp gelacht.

Das lockert dich auf. Du brauchst auch lockere Beinmuskeln, um wie auf einer Buckelpiste die Stöße abzufedern, also gewisssermaßen lockere ("weiche") Knie.

Also, relaxen, alles nicht so Ernst nehmen, und locker bleiben. Im Geiste wie körperlich. Dann wie bereits gesagt in die Schlaufen und die Stöße abfedern.

Vermutlich bist du noch zu sehr mit dir selbst, dem Rigg und dem Board beschäftigt. Versuch die Kabbelwellen frühzeitig zu erkennen und auf sie zu reagieren.

Du musst gewissermaßen die Aufmerksamkeit von dir und dem Gerät weg auf die Wellen und den Wind richten.

Das kommt, glaub's mir.

Lasse
lwegerich ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 23.03.2007, 14:07   #23
ADABEI
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@Iwegerich ......als wolltest du Stürze auf jeden Fall vermeiden ....

Dürftest du sicher Recht haben mit diesem Punkt.
Ich persönlich habe keine Angst vor Stürzen - gehört einfach dazu.
Mein Problem ist nur, ich kann noch keinen Wasserstart. Demzufolge weiss ich, nach jedem Sturz muß ich das Segel wieder (speziell bei stärkeren Wind kostet es natürlich noch mehr Kraft) aus dem Wasser ziehen.
ADABEI ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 23.03.2007, 14:10   #24
kitesven
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Beiträge: 14.369
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dann lern den doch erst mal.
ich habe damals mit nem kumpel etwa gelcihzeitig angefangen am see.
wenn dann mal wind war, ist er nur geheizt.
ich habe da mal nen tag drauf verzichtet und wasserstart gelernt.
er immer im vorbeifahren am grinsen, was er fürn spaß hat.

danach hatte ich mehr und er konnte noch 2 jahre keinen wasserstart.

will sagen: nimm dir die zeit, auch wenns weh tut, weil selten guter wind ist.
kitesven ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 23.03.2007, 19:32   #25
lwegerich
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Zitat:
Zitat von www.kitesven.de Beitrag anzeigen
dann lern den doch erst mal.will sagen: nimm dir die zeit, auch wenns weh tut, weil selten guter wind ist.
Yup, der Wasserstart ist es wirklich wert, dass man ihn lernt. Sozusagen Surfer's Delight!

Macht dich frei, du kannst dann in jedem Revier der Welt fahren. Normalerweise ist er bei halbwegs akzeptablen Bedingungen in 1-2 Tagen gelernt.

Wie schon an anderer Stelle gesagt, sprich viel mit den anderen Surfern, die meisten helfen gerne. Oft ist es nur eine kleine Stelle, an der es hakt und die ist schnell lokalisiert und ausgemerzt. Dann flutscht es meistens.

Aus eigener Erfahrung kann ich sagen: Das richtige Ausrichten des Riggs und des Bords vor dem Aufsteigen ist der Schlüssel zum Wasserstart. Wenn das nicht stimmt, kannst du es vergessen. Da heißt es Üben und genau Beobachten. Warum ging das jetzt schief? Was war anders als eben? Wo hat's gehakt? etc.

Noch was, zum Wasserstart braucht man Wind, genügend Wind.

Wenn zu wenig Wind ist, kannst du es vergessen. Ich bin ein großer Freund von Starkwind und kleinen Segeln zum Üben. Das Feedback des Riggs ist direkter und man muss sich nicht mit einem Riesen Segel quälen, d.h. du ermüdest nicht so schnell.

Das ist halt das Problem der Surfschulen, dass sie die Anfänger lieber bei wenig Wind und mit großen Segeln rauslassen. Quark! Der Wind ist dein Freund, er hebt dich auf's Brett! Du musst ihn lieben und nicht hassen.



Ich habe mich immer an ein Zitat von Robby Naish gehalten: "You think there are bad conditions out there? Go out and surf!"

Hab noch was vergessen. Fang mit dem Beachstart an, bevor du den Wasserstart lernst. Das erspart dir viel Mühe.

Lasse
lwegerich ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 23.03.2007, 20:00   #26
ADABEI
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Da habt ihr ja völlig Recht. Der Wasserstart ist einfach sehr wichtig.
Wie hier richtig angeführt wurde, ist einmal ein Wind - ja dann möchte ich surfen (und bin froh, dass ich nicht vom Board falle )

Nein, es hat vielleicht noch andere Gründe. Bin noch relativ im Anfangsstadium und bin noch mit Schlaufen/ Trapez/ Gleiten und (Bauern)Halse beschäftigt. Aber in der heurigen Saison - gegen Ende zu, sollte er klappen. Die Lernphase benötigt glaube ich doch sehr viel Kraft, die mir dann beim surfen fehlen würde

Habe mich aber in diesen Beitrag von NATSCHI nur reingeschummelt, weil es vielleicht auch ein Grund (der Verkrampfung) sein kann.

Liebe Grüße
ADABEI ist offline   Mit Zitat antworten




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