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04.05.2014, 19:14 | #1 |
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Beiträge: 14
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Ego beim Kiten - sinnvoll?
Aloha Kitegemeinde,
heute wäre beinahe ein Kiter abgesoffen, 20 Kiter+6 Windsurfer auf dem Wasser (Orth). Des öfteren rufte er um Hilfe trieb 20 Minuten herum und gehört haben mussten es viele, doch machte irgendwer Anstalten hinzufahren um zu checken wo es klemmt oder Hilfe zu rufen? Dachten wohl alle: ich bin mir der nächste;-(! Da ich mit meinem Leinensalat zu kämpfen hatte, bat ich einen Surfer mal hinzufahren der dann auch weitere Helfer benachrichtigte! Damit bricht man sich keinen Zacken aus der Krone!! Hoffe das heute spiegelt nicht die normalerweise hilfsbereite kitecommunity wieder, an alle die nichts machten, hoffentlich kommt ihr mal in eine solche Situation und keiner möchte eure Hilfeschreie wahrnehmen! |
04.05.2014, 19:33 | #2 |
life is a Rodeoooo !
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Beiträge: 583
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moin.
also das is natürlich scheiss mit ingnoranz. ganz klar deiner meinung aber so nehme ich das treiben auf der insel nicht wahr. da wird das brett schon gebracht bevor man mal vernuenftig bodydragfaehigkeiten auffrischen kann und jetzt klugscheissermodus an: orth westbucht evtl? schraeg ablandig ohne notausstieg in lee??? mal ueber nen anfaengerkurs nachgedacht? sogar da lernt man ein paar wichtige regeln... aber das wasser is ja schon super warm und kuschelig. kein ding kite safe gruss kaddi Geändert von Der Kaddi (04.05.2014 um 19:45 Uhr) |
04.05.2014, 19:45 | #3 |
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Zu allem was du schreibst, definitives ja,
Der Typ hatte bestimmt einen Kurs genossen und mal ehrlich, auch ein Semi pro kann unter Umständen in Gefahr geraten und würde sich freuen, auch nach dem blamablen Hilfeschreien, Beachtung zu bekommen |
04.05.2014, 20:02 | #4 |
life is a Rodeoooo !
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so siehts aus.
wir alle missachten hin und wieder grundlegende regeln... is leider so nehme mich da nicht aus. gruss kaddi |
04.05.2014, 20:40 | #5 |
Waschgang DLX
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Beiträge: 2.486
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So etwas habe ich (zum Glück) noch nie erlebt.
Wenn jemand ein Problem hatte, war immer ziemlich schnell jemand da und hat nachgeschaut oder Hilfe angeboten. |
04.05.2014, 21:20 | #6 |
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Beiträge: 2.603
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Tja, so scheint das an der Küste eben zu sein
Also bei uns fährt eigentlich immer gleich jemand hin und fragt ob alles ok ist wenn jemand länger im Wasser liegt bzw es komisch aussieht. Auch ohne dass jemand um Hilfe schreit. Aber scheinen ja viele Idioten unterwegs zu sein. Ich fahre immer hin und versuche zu helfen. Oder sammle auch mal ein Board ein wenn der Besitzer ohne an Land getrieben wurde. Sollte selbstverständlich sein finde ich. Ein anderes Verhalten kann ich auch nicht nachvollziehen. Man sollte sich nicht selbst in Gefahr bringen das ist klar. |
05.05.2014, 04:36 | #7 |
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05.05.2014, 05:21 | #8 |
GONE KITING
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Ort: Cumbuco, Brasilien
Beiträge: 3.555
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Kiter sollten sehen wenn eine Hilfe braucht...bevor er rufen muss!
Ist ne Ehrennummer! Alles andere ist pfui! |
05.05.2014, 09:38 | #9 |
Benutzer
Registriert seit: 02/2012
Beiträge: 29
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Moin,
ich kann nur sagen das ist sch... Aber wenn es bei mir geklemmt hat kam immer sofort mindestens ein Kiter und hat gefragt ob alles ok ist. Am Samstagabend ist mir vor Struckkamp die Fronttube geplatzt und sofort war einer da und hat gefragt! Hab ihm mein Board mitgegeben, anschließend kam er wieder und hat mir gesagt, dass es jetzt am Strand liegt. An dieser Stelle noch einmal vielen Dank für die Hilfe. In dem Sinne... |
07.05.2014, 08:52 | #10 |
Isch weiss nischt?
Registriert seit: 05/2006
Beiträge: 506
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Das man sich gegenseitig hilft sollte irgendwie selbstverständlich sein.
Ich hab mir nach einem verrissenen, gar nicht wilden Sprung ne Weber-C-Fraktur mit allem Zipp&Zapp am 15.04 in Upleward eingefangen. Habe es schon beim Einschlag knacken gehört und der Schmerz war auch nicht ohne. Dementsprechend hab ich vor schmerz geschriehen! Vor Ort waren 5-6 Kiter und ein Windsurfer. Es dauerte keine 45 Sekunden bis ein Kiter direkt neben mir hielt und fragte was los sei. Innerhalb von 5 Minuten wurde ich aus dem Wasser gezogen und mein Kite, Board und Bar angelandet... Innerhalb von 30 Minuten nach dem Unfall war ich im (Achtung Ironie) guten Emder Krankenhaus... Das lief ziemlich klasse und der Kasten Bier ist so sicher wie das Amen in der Kirche sobald ich wieder Autofahren kann! So und nicht anders sollte es laufen... |
07.05.2014, 09:39 | #11 |
Benutzer
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Ort: Darß / Bodden
Beiträge: 2.460
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Aua, gute Besserung, aber das wird dauern
Wie passiert? Mit einem Bein in den Schlaufen hängen geblieben? |
07.05.2014, 10:11 | #12 |
Kite-and-board.com
Registriert seit: 08/2011
Ort: Osnabrück + Macapà, Brasilien
Beiträge: 423
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Jemanden nicht zu helfen (auf welche Art auch immer) wenn dieser schon im Wasser treibt und um Hilfe schreit da fehlen mir die Worte.
Selbst ein Anfänger der nicht aufs Brett kommt kann hier helfen, indem er einen anderen Kiter der den Hilferuf vielleicht nicht mitbekommen hat darauf aufmerksam macht damit der hinfährt und nachsieht. Sich selbst sollte man dabei nicht in Gefahr bringen,denn niemanden ist damit geholfen wenn dann 2 Kiter hilflos auf dem Wasser treiben. Aber nichts tun wenn jemand im Wasser um Hilfe schreit ist mehr als nur |
14.05.2014, 04:56 | #13 |
Isch weiss nischt?
Registriert seit: 05/2006
Beiträge: 506
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@ sundevit
Sorry erst jetzt gelesen! Ja, war der Sprung war viel zu schnell und die Nase des Boards tauchte wie ein Delfin ab, wären der Kite weiterzog |
14.05.2014, 06:41 | #14 |
es geht aufwärts!
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Ort: München
Beiträge: 9.399
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Bei uns fahren auch die Windsurfer immer her und fragen, nicht nur die Kiter. Und ich hab auch schon mal bei Windsurfern gehalten und gefragt, wenn die ungewöhnlich lange nicht am fahren waren. Ist doch logisch.
Ich sprech auch immer die Kiter an sie sollen die Windsurfer nicht so erschrecken, wenn ich irgendwas mitbekommen habe, denn im Zweifelsfall sind mal nur Windsurfer da und wenn die alle nen Hals haben, gucken die bestimmt nicht so aufmerksam. Außerdem ist es auch einfach lustiger am Spot wenn man zu allen freundlich ist und sich keine Lager bilden. |
14.05.2014, 09:22 | #15 |
Benutzer
Registriert seit: 08/2001
Beiträge: 201
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ja das ist .....
lies Dir mal das durch. http://forum.oase.com/showthread.php...light=kasparow Bei sowas fängt es an. hatte zu diesem Thread noch mal was geschrieben, weil ich vor 5 Wochen am Pelze was am Stand erlebt habe, was ich in 30 Jahren Wassersport nicht erlebt habe - http://forum.oase.com/showthread.php?t=141279 Das ist so "cool" cool zu sein. Habe mich dann hinterher damit beruhigt, dass fast alle mit denen ich auf dem Wasser Probleme hatte sich in irgendeiner Form selbst geschrottet haben. Bringt nichts sich über die blöden Leute zu ärgern - sondern dahin gucken zu denen die nett sind mit denen es Spass macht. Da ist dann auch irgendwo dabei das Hilfsbereitschaft nicht nur eine Geste ist, die letztendlich Spass macht sondern die auch Sicherheit gibt. Du erreichst --leider!!!--- wenig bei den Vollpfosten damit indem Du das hier rein schreibst, weil da eine ganze Latte von Erklärungen und Gründen hängt wieso es denn nun wirklich gerade nicht ging dem anderen Hilfsbereitschaft zu geben oder auch Buddy zu sein. Nur gut das es weiter geht und gut Besserung für den Betroffenen. Wie gesagt es sind nicht alle daneben, viele sind nett und hilfsbereit am Starnd und auch auf dem Wasser. Bei den anderen - am besten aus dem Weg gehen oder direkt und auch ruhig unbequem die Meinung sagen. |
14.05.2014, 10:28 | #16 |
Benutzer
Registriert seit: 07/2012
Beiträge: 31
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Moin
Da hab ich auch grad was zu erzählen,ich (Windsurferin)mir wurde am Sonntag Abend in Spo mein Materil aus der Hand gerissen ,natürlich hinter den Sandbänken, das bei Südwind und auflaufend Wasser , jeder der Spo bei den Bedinungen kennt weiss was dort für eine Strömung herrscht parallel zum Strand.Also nach ner halbeb Std .schwimmen war ich an Land hatte mein Material im Geiste schon abgeschrieben ,bin ich noch zu einem Kiter an Land um ihn zu fragen ob er mir helfen könne( war fix und fertig)mein Material aus dem Priel rauszuholen,mein Kumpel war in der zwischenzeit aufgetaucht und kämpfte mit mit meinen Sachen im Priel,und der Kiter ist auch sofort ins Wasser raus und hat geholfen ,was nicht so einfach für ihn war da er wohl noch nie ein Segel in der Hand hatte,Ein DICKES DANKE an den Kerl im grünen Anzug auf diesem Wege. Hat mal wieder gezeigt das Meer ist kein Kinderspielplatz (auch für erfahrene Sportler)und es ist immer wicht auf ALLE anderen ein Auge zu haben,es kann jeder mal erwischen,und das ist ein sehr unschönes Gefühl (nicht alleine und trotzdem nicht gesehen zu werden)im wasser zu treiben! DANKE |
19.05.2014, 18:50 | #17 |
Benutzer
Registriert seit: 05/2014
Beiträge: 19
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Mir ist vor Jahren in Cabarete auch was Unglaubliches passiert. Beim Windsurfen hatte ein Gast aus meinem Hotel, ich hatte Abends sogar mal ein Bier mit ihm getrunken, einen Holm vom Gabelbaum gebrochen. Er trieb im Wasser und wusste sich nicht zu helfen. Eigentlich nicht schlimmer da er hinten an der Schweinebucht gelandet wäre.
Ich bot mich aber an sein Material zu übernehmen. Während er locker an den Strand surfte habe ich wie beim Wasserstart das Segel hochgehalten und mich so an den Strand treiben lassen. Habe dadurch natürlich Höhe verloren und habe sein Material zur Station geschleppt. Der Vollarsch hat mir dabei zugesehen, was ich leider nicht mitbekommen habe, hat aber nicht geholfen. Als ich ihn dann zur Rede stellte warum er nicht geholfen hat obwohl ich ihm sein Material aus dem Wasser brachte meinte er nur "hättest du ja nicht machen brauchen" !!!! Trotz solchen Erfahrungen würde ich immer wieder helfen. |
19.05.2014, 18:54 | #18 | |
Kitefanatiker
Registriert seit: 11/2012
Beiträge: 175
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Zitat:
Man ist doch jedem dankbar, der hilft. Sei es beim einfachen Starten des Kites, aber vor Allem in einer Notsituation. |
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