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03.01.2018, 12:26 | #1 |
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Leinen Tuning: Was gibt es - was bringt es - wo sind die Grenzen?
Da gerade mal wieder ein Leinentausch faellig wird, überlege ich , meine LIROS DC300 durch die LIROS DC200 (Front) und die Steuerleinen von DC200 auf DC160 downzugraden (bei 78Kg).
Bei meinen Lenkdrachen die ich früher gebaut hatte, hatte der Einsatz duennerer leinen eine spürbare Verbesserung aller Flugleistungen bewirkt. Die Racematten-Fahrer machen das wohl auch. Frage ist, spürt man grosse Unterschiede und wo sind die Grenzen? Hat jemand praktische Erfahrungen in Bezug auf Haltbarkeit beim Springen damit gemacht? Oder ist man zu nahe an der Belastungsgrenze? Bei der Langzeithalrbarkeit muss man wohl Abstriche machen, aber das wäre es mir wert. Wäre eigentlich cool wenn die Herstellers für verschiedene Fahrergewichte unterschiedliche Leinenstaerken anbieten wuerden. Gibt's eigentlich noch was duenneres dehnungsaermeres als die liros DC200? Aloha |
03.01.2018, 12:53 | #2 |
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DC201 ist zumindest dünner bei höherer Bruchlast.
Bzgl. Dehnung finde ich leider keine Angaben... |
03.01.2018, 13:03 | #3 |
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Wenn du dünnere Leinen als die DC 300/200 haben willst, dann nimm DC 301/201. Die sind bei gleicher Bruchlast dünner. Als Frontleine eine 200 Leine zu nehmen und damit zu springen ist schon grob fahrlässig. Die Impulsbelastung ist weit höher als deine 78 kg. Abgesehen sehe ich für Ottonormalfahrer keinen Vorteil mit dünneren Leinen rumzufahren.
Wenn du deinen Kite agiler machen willst oder er noch weiter an den Windfensterrand fliegen soll würde ich eher die Leinen verkürzen. |
03.01.2018, 15:14 | #4 | |
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Zitat:
Habe ja auch Zweifel bzgl Haltbarkeit aber die serienleinen (dc300) sind ja für Fahrer bis 120kg ausgelegt. da ich mit unter 80kg in etwa ein drittel weniger wiege und die dc200 bzw dc201ebenfalls ein Drittel geringere Bruchlast hat muesste das doch ausreichen!? Bisschen Reserve haben die Liros ja ohnehin. daher wärs mal interessant ob das schon jemand probiert hat. aber der tip mit der 201/301 ist schonmal viel Wert. Merci an dich und joern |
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03.01.2018, 15:25 | #5 |
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Wenn du das möchtest helfen nur kürzere Leinen und dünnere Leinen also DC 301/201. Dünnere und etwas kürzere Leinen haben etwas weniger Luftwiderstand, dadurch wandert der Kite etwas weiter an den WFR und die Geschwindigkeit ist etwas höher.
Erwarte aber keine Wunder. Den größten Sprung erreicht man hier durch einen Kite der im Hinblick auf diese Eigenschaften optimiert ist. |
03.01.2018, 15:29 | #6 |
Lord logger
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03.01.2018, 15:37 | #7 |
kellerkind
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längere bar ?
je nach dem um welche kitegrößen und welche windstärken es geht
ist eine LÄNGERE BAR etwas, was einen kite der schlapp dreht doch etwas knackiger machen kann.... also etwas kürzere leinen zusammen mit einer etwas längeren bar können einen kite schon dramatisch anders anfühlen lassen.... gilt vor allem für größere kites. vorsicht: lowend des kites fällt mit kürzung der leinenlänge etwas ab. lg wolfgang |
03.01.2018, 15:43 | #8 |
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? Bitte erklären
Längere/Breitere Bar: Man erreicht mit weniger Bareinschlag einen größeren Drehimpuls am Kite, da die Leine entsprechend mehr verkürzt wird. Die Dreheigenschaften des Kites selbst bleiben gleich, man muss mit einer längeren Bar nur weniger an der Bar ziehen für die gleiche Drehung. |
03.01.2018, 16:16 | #9 |
SONIC3-BOOST4-HIGH5
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DC201 und DC161
Von DC200 und DC160 solltest du die Finger lassen, insbesondere wenn du springen möchtest!
Ich habe mir eine Leichtwindbar gebaut. 60er Carbonbar von Stan (www.skshapes.com) mit 28m DC201 als Front- und DC161 als Steuerleinen aufgebaut. Für den 18er Diablo find ich sie super (hab auch 78kg) |
03.01.2018, 17:23 | #10 |
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03.01.2018, 18:33 | #11 |
es geht aufwärts!
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Dünnere Leinen (vom selben Typ) dehnen sich stärker. Deshalb fühlen sich stärkere Leinen (genauso wie neuere Leinen) kackiger an.
Der Effekt dass der Kite einen besseren Winkel zieht, weil der Wind die Leinen in einen leichten Bogen spannt, ist wohl nur für extreme Racer interessant. Denn bei Leichtwind ist dieser Effekt sehr gering und bei starkem Wind, wo der Winkel (bzw. der Bogen in den Leinen) wirklich sichtbar ist, hat man wohl eher weniger Probleme mit zu wenig Höhe laufen. Also ich würde mir eine Leichtwindbar bauen mit sehr dünnen leichten Leinen, das ist insbesondere am absoluten Lowende interessant, weil hier das Leinengewicht bei den Steuerleinen schon Backstall erzeugen kann. Die Gefahr für Leib und Leben bei Leinenriss, ist im Bereich unter 10 Knoten vermutlich auch vernachlässigbar, zumindest wenn man nicht am Hangsegeln ist. Für Kites die man über 20 Knoten fliegt, würde ich mir lieber Leinen wünschen die fetter sind als der Hersteller-Standard, z.B. so wie die Slingshot-Leinen. Damit ist dann alles viel direkter, weil die Leinen sich nicht so derbe dehnen. Und man hat noch etwas mehr Reserve, wenn die Leinen mal anderes Material touchieren, oder man ultra harte Kiteloops oder sehr krasse normale Sprünge springt, bei denen der Lift so heftig ausfällt, dass die dynamische Last die Gewichtskraft des Kiters erheblich übersteigt. Sowas ist bei Leichtwind ja eher nicht der Fall. |
03.01.2018, 18:52 | #12 |
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Anstelle der DC200 1,6mm (200kg) geht übrigens auch die D-Pro 1,5 (230 kg).
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03.01.2018, 19:53 | #13 |
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Die DC 301 hat ne Dehnung von 0,67% bei 45 kn auf den Meter. Das schafft die "dicke" Slingi-Leine nicht ganz im Test (0,68). Und dann kommt noch der wesentliche Gewichtsvorteil der Lirosleinen dazu. Das wäre für mich bei Neuanschaffung keine große Überlegung. Sie sind leicht, direkt und die Bruchlast ist hervorragend. Die DC 301 und auch die 201 sind zudem auch gut spleissbar. Der einzige Nachteil der dünnen Strippen ist beim Auslegen zu spüren. Sie sind etwas unwilliger...
Aber es ist auch verständlich, dass die Hersteller nicht die teuerste Leine anknüpfen. Das war mit ein Grund warum ich selber anfing Leinen zu verbauen. Dann ist das von den Kosten vertretbar (finde ich). |
03.01.2018, 21:55 | #14 | |
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Zitat:
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03.01.2018, 23:18 | #15 |
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[QUOTE=Bazzat; Du bekommst mit dünnen Leinen das Gegenteil.[/QUOTE]
Die dünnen Leinen sind doch leichter, haben weniger Luftwiderstand hängen weniger durch und muessten doch direkter sein - sofern sie sich nicht deutlich staetker dehnt... das ist nun die Frage! Wenn ich jetzt mal alles, was hier geschrieben wurde zusammenfasse, dann ist die Bruchlast der DC201pro doch nahe der serienmäßigen DC300 Und die pro ist duenner, hat also weniger Widerstand. Analog dazu die DC161pro für die steuerleinen. Frage ist nur - dehnt sich die DC201pro mehr als die serienmäßige dc300!? WAs ich mir kaum vorstellen kann. Das Thema längere bar habe ich bereits umgesetzt und vin begeister - sehe nur Vorteile in einer längeren Bar. Meiner Meinung nach verschenken 90% der Leute sinnlos dreh-potenzial ohne irgendeinen Vorteil einer kurzen Bar zu haben - ausserdem Gewohnheit. .. aber dazu gab s ja mal einen eigenen Threat Auch werde ich die neuen Leinen auf 20m verkürzen. Soweit so gut - bleibt die Frage der Dehnung - dehnt sich eine dc200/300 unter Last weniger als eine dcpro201/301 ? Das |
03.01.2018, 23:29 | #16 |
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Wie stark wirken sich denn Verlängerungen aus? Oft haben Bars ja schon von Hause aus was drin, wie etwas 21m + 3m und wenn man dann noch mal 3m drauf haut - macht sich das irgendwann bemerkbar? Oder für Ottonormalkiter zu vernachlässigen?
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03.01.2018, 23:46 | #17 |
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DC 300 Dehnung 0.89 Prozent auf einen Meter bei 45 kN laut Test. Vergleich DC301: 0.69 Prozent.
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03.01.2018, 23:57 | #18 |
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...gelöscht da doppelt
Geändert von sixty6 (04.01.2018 um 06:32 Uhr) |
04.01.2018, 00:06 | #19 |
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301dc und 201dc pro ist beste kompromis
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04.01.2018, 00:08 | #20 |
es geht aufwärts!
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Nuja kommt auf den Kite an. Für ne träge Krücke in 19qm macht ne breite Bar schon Sinn. Nen gescheiter Kite in 10qm und kleiner dreht auch an ner 40cm Bar noch vernünftig und macht damit richtig Spaß. Und ich hab lieber nicht so nen riesen Prügel vor'm Bauch wenn es nicht sein muss. Ich hab mir extra kurze Bars gebastelt. Aber so unterschiedlich sind die Geschmäcker...
Wenn Du dünnere Leinen findest, die sich nicht mehr dehnen, sind die Flugeigenschaften sicherlich besser. Die Frage ist vielleicht auch noch die haltbarkeit. Ich hab z.B. den Eindruck dass die Steifheit und Versiegelung der Slingshot-Leinen wesentlich länger hält wie von so ner dünnen Liros. Die angegebene Dehnung ist nur im nagelneuen Zustand gegeben. Schon beim ersten mal auf die Bar aufwickeln, wird die Leine so eng gebogen, dass sie danach minimal mehr Dehnung aufweist. Nach nem halben Jahr intensiver Nutzung hat die Leine nichts mehr mit den ursprünglichen Angaben zu tun. Du kannst das recht einfach ausprobieren, indem Du Dir irgendwo draußen ne Makierung machst, wie lange Deine Leinen sind. z.B. mit Edding unauffällig irgendwo am Gehsteig... Mit der Zeit werden Deine Leinen immer kürzer und um diese Änderung (grob vereinfacht) nimmt auch die Dehnung zu. |
04.01.2018, 03:07 | #21 |
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Verstehe ich nicht?!? Leinen werden kürzer weil deren Dehnung zunimmt??? Nö!
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04.01.2018, 07:22 | #22 | |
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Zitat:
@ mangiari - das war mir bisher noch garnicht so bewusst. Ok d.h. je schneller das coating der Leine weg ist desto schneller verkürzt sie sich und desto höher die Dehnung unter Last... Ja - so ne Schei...e !!!! Aber dann ist es eigentlich auch egal ob das coating 3 Wochen oder 3 Monate haelt denn die Leinen sind zumindest bei mir mehrere Jahre im Einsatz...frage ist - kann man was dagegen tun? Z.b. Leinen lockerer aufwickeln ober noch impraegnierung / nachrecken oder sonst was? Hatte mal vor Jahren einen Leinensatz mit flüssigen kerzenwachs eingerieben. Das War ne mühselige kleckserei deswegen hatte ich es irgendwann wieder sein lassen. Ist der o.g. Effekt bei dünneren Leinen wie z.B bei der dc161/201/301eigentlich stärker oder schwächer? Koennte mir vorstellen, dass diese eventuell mehr gerecht sind und dann mit der zeit auch wieder mehr aufgehen wie ein Hefeteig. Oder ist so, dass sie aufgrund ihres geringeren Durchmessers ohnehin weniger Verkuerzungspotenzial aufweisen??? Fragen über Fragen. .. Da hilft wohl nur der Selbstversuch. Werde mir mal ein paar Frontleinen DC201 und Steuerleinen DC161 spleissen und das ausprobieren... aber das hat doch sicherlich schon wer gemacht!!!??? Hat sich eigentlich mal ein kite- Magazin oder sonstwer mit der Thematik befasst und z.B. die Leinen.-Spezifikationen neu gegen tatsächliche Werte nach einem Jahr Gebrauch verschiedener Hersteller in der Praxis nachgemessen!? Wäre zur Abwechlung mal ein intessantes Thema... Geändert von sixty6 (04.01.2018 um 07:42 Uhr) |
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04.01.2018, 08:27 | #23 | |
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Hier wurde doch schon was gesagt dazu:
Zitat:
Da wird die Dehnung im Neuzustand verglichen. Interessant ist, dass sich die DC 300 von Core weniger dehnt als die DC 300 von Crazyfly, da wird auch im Fazit drauf eingegangen. Weiss jemand, was Core mit den Leinen anstellt? Recken die die nochmal selbst weiter? Liros hat die doch sicher schon gereckt? DC300 (Crazyfly): 0,89% DC301 (Flysurfer): 0,67% DC200: ??? (Kannn jemand das mal testen und den Wert hier posten?) DC201 (Flysurfer): 0,83 Erstaunlicherweise dehnt sich die dünnere DC301 weniger als die DC300. Erstaunlich daher, weil, wenn es das gleiche Material wäre und die gleiche Flechtung, müsste sich die dünner stärker dehnen, Physik halt. Dass sich durch das Verkürzen die Leinen im Betrieb stärker dehnen, würde ich jetzt nicht ungefragt und bedingungslos glauben: Man sollte seine Leinen eh ab und zu nachrecken, dann ist das meisste des reversiblen Teils der Schrumpfung eh schon wieder draussen. Das kennt doch jeder, der schonmal versucht hat, die Backlines wieder nachzurecken. Ab einem gewissen Punkt geht einfach nix mehr. Ist auch klar: Die Partikel, die eingedrungen sind, lassen sich vielleicht noch umsortieren, aber raus kommen sie nicht mehr. Auch hier wären Testergebnisse einer gebrauchten Bar interessant. Ich persönlich hätte bei dünneren Leinen eher Sicherheitsbedenken, wenn sie älter wird. Da macht Abrieb halt gleich stärker was aus. Wie macht Flysurfer das eigentlich? Haben die komplett auf DC201/301 gewechselt bei ihren Bars? |
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04.01.2018, 08:43 | #24 |
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301 und 201 ist zher gut 161 ist schon ferdamt tun und aoch bai splisen anstrengend und wegen beschedigung aoch zher empfindlih fur mich und mit 161 werde ich nicht springen besonderes auf land und unter grosem belastung dent zih doitlih mher von 301 und 201 ich fare 301 und 201 und bin zher zufriden
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04.01.2018, 09:06 | #25 |
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@Funkite: dass sich Leinen elastischer verhalten wenn sie sich verkürzen wuerde ichvals gesichert erachten. Denn was passiert wenn Partikel in gelöster Form in die Leine eindringen:
Beim trocknen kristallisieren Salz- und carbonat-kristalle (... die auch im Suesswaaer vorhanden sind) unter Volumenvergroesserung aus. Das lockert das Leinen Geflecht auf. Offensichtlich auch das enge kruemmen beim aufwickeln um die Bar-enden. Und ein aufgelockertes geflecht dehnt sich auch wieder aus unter Last. Socherlich nicht mehr zu 100%, da die Partikel ja noch in der leine sind aber zuim Grossteill, da z.B. salzkristaellchen durch die zugbedingte kompression des geflechts auch wieder gecrackt/zerkleinert werden und dadurch eine volumenverkleinerung erfolgt. Dein Zitat, wonach die 301 weniger dehnt als die 300 könnte auf eine größere Reckung zurückzuführen sein (???) allerdings ist auch die Bruchlast der dünneren 301 höher (meine ich irgendwo gelesen zu haben). Vermutlich ist die 301 doch etwas anders als die 300!? |
04.01.2018, 09:16 | #26 |
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Ist halt ne Theorie. Wieso gesichert? Gesichert ist's erst, wenn durch Versuche belegt. Ich kite z.B. fast nur in Süßwasser ohne Kristallieren von Salzen...
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04.01.2018, 09:20 | #27 | |
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Zitat:
Mein Plan war es, die 201 als frontleinen und die 161 als backleine zu nehmen. Laut Spezifikation von Funkite dehnen sich die 161, 201, 301 weniger als die 160, 200, 300 und sind dünner/hängen weniger durch. Das sollte doch die direktheit bei lenkeinschlaegen erhoehen !!!??? |
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04.01.2018, 09:32 | #28 |
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Besser lesen! Hatte doch bereits erwaehnt, dass im Süßwasser selbstverständlich auch salze und carbonate gelöst sind. Ist ja kein deionisiertes Wasser. Schau mal in deine Waschmaschine oder wasserkocher am boden nach - da siehst du schnell dass da Tonnen von salzen/carbonaten ... vorhanden sind.
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04.01.2018, 09:39 | #29 |
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Leinen verkürzen sich mit Zeit, ist einfach so. Wie schon erwähnt durch Einlagerungen in der Leine selber. Dadurch werden die Fasern aufgerauht und dicker, was zum verkürzen der Leinen führt. Dieser Effekt ist sogar bei wenig Belasteten Leinen (Steuerleinen) stärker als bei hoch beanspruchten. Einfach mal nachmessen.
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04.01.2018, 09:45 | #30 | |
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Zitat:
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04.01.2018, 10:06 | #31 | |
SONIC3-BOOST4-HIGH5
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Zitat:
Bei der ganzen Diskussion über Dehnung, Recken, etc. stelle ich mir immer wieder die Frage, ob das im realen Betrieb überhaupt spürbar ist... Sobald der Kite in der Luft ist und ich damit fahre ist doch fast immer ein Zug von 1/4 des Körpergewichts auf jeder Leine. Bei Start, Wende, Sprung, Crash natürlich deutlich mehr. Damit sollte doch das Nachrecken sich erledigt haben oder habe ich einen Denkfehler? |
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04.01.2018, 10:09 | #32 |
SONIC3-BOOST4-HIGH5
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Achtung sie pfeifen...
Bei meiner Kombination DC201 und DC161 ist mir aufgefallen, dass sie pfeifen.
Das hatte ich bei den dickeren Leinen noch nicht beobachtet! |
04.01.2018, 10:23 | #33 |
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Ok - die Fakten lassen sich wiefolgt zusammen fassen:
1. Die dünneren 301/201/161 sind bruchfester und dehnen sich weniger (im Neuzustand) als die 300/200/160. 2. 161/160 dehnen sich mehr als 200/201 und die widerum dehnen sich mehr als 300/301. 3. Je mehr sich Leinen durch Alterung (=Einlagerung jedweder Partikel) verkuerzen, desto "elastischer" reagieren sie. 4. Je groesser Luftwiderstand und Gewicht desto tiefer der Stand des kites im windfenster. Zudem hängen die Leinen stärker durch, und Steuerbefehle werden indirekter. Das heisst jetzt letztlich, dass die dünneren Leinen zwar weniger Luftwiderstand haben und weniger durchhängen und somit direkter waeren, sie aber gleichzeitig auch dehnbarer sind, was den ersten Aspekt wieder kompensiert. Frage ist nun was von beiden ueberwiegt? Auf der Seite von kitejunki habe ich beim Test zum Sonic FR gelesen, dass die mit dünneren 161er Steuerleinen bessere lenkreaktionen hatten und deswegen deutlich höher springen können. Das würde dann dafür sprechen, dass der Effekt die Reduktion des Luftwiderstands und des geringeren leinendurchhaengens eine groessere Auswirkung haette als ihree größere Elastizität. Sprich die dünnere 161 haette das direktere Steuerverhalten im Vergleich zur 200/201. |
04.01.2018, 10:27 | #34 | |
kellerkind
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Zitat:
als daß man das so verallgemeinern könnte: -unterschiedliche kites (matte / tube, mehr / weniger backleinenspannung, weiter / weniger weit ins windfenster fliegend) -unterschiedliche leinenlängen mit unterschiedlichen auswirkungen bei -leichtwind / starkwind.... - stark angepowertes kiten mit viel querzug vom board her (twintip / wakestyle im extremfall) vs. kiten ohne viel querzug (foil, raceboard, door bei leichtwind) aus den unterschiedlichen kombinationen ergibt sich dann eine auswirkungsmatrix die nicht mehr so einfach zu überschauen ist... lg wolfgang |
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04.01.2018, 10:29 | #35 |
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04.01.2018, 10:39 | #36 | |
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Zitat:
Das kürzen der Leinen von 20 Meter auf 18 Meter bringt sicher viel mehr Agilität in die Matte als ein Wechsel auf dünnere Leinen. |
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04.01.2018, 10:41 | #37 | |
es geht aufwärts!
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Zitat:
Das mit dem Schmutz im Geflecht ist nur das eine und relativ vernachlässigbar. Die Leinen werden bei der Herstellung sehr stark gedehnt, fast bis an den Punkt dass sie reißen. Dadurch sind sie viel länger, als sie eigentlich vom Material und der Flechtung her wären. Dann wird dieser Zustand thermisch und mechanisch fixiert (Heatstretch-Verfahren). Das ist der Grund warum Leinen neu so steif und dünn sind. Wenn man sie staucht, z.B. um sie zu spleissen, ist diese Fixierung weg und die Leinen werden ne ganze Ecke kürzer, weil sie eben nicht in dieser Überstreckung fixiert sind. Das kann man auch wirklich merken, wenn man zwei identisch lange Leinen nacheinander spleisst und die bereits gespleisste mit der nicht gespleisten vergleicht, da hat sich die Position der Markierung schon erheblich verschoben. Ich hab für ne Safety-Leine in eine etwas dickere D-Pro eine sehr dünne DC eingezogen. Dafür musste ich die D-Pro auf die ganze Länge stauchen. Da reden wir dann nicht mehr von paar %. Die ist gleich dermaßen kurz. Und das komplett ohne Einlagerungen im Geflecht, so schmutzig ist meine Wohnung nämlich auch wieder nicht... Das würde auch erklären warum eine Leine aus gleichem Material ein anderes Dehnverhalten haben kann als eine andere. Das eine ist die Flechtung und das andere das Verfahren beim Heat-Stretchen. Dyneema-Leinen die nicht dieses Heatstretch Verfahren haben dehnen sich brutal viel mehr als eben solche speziell behandelten Flugleinen. |
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04.01.2018, 10:45 | #38 |
es geht aufwärts!
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Aber dann verschenkste wieder Sprunghöhe. Also meine kleine Bar mit 19 Meter Leinen springt viel weniger hoch als meine normale 25m Bar. Ist ja auch klar weil der Weg immer kürzer wird, den man den Kite nach hinten fliegen kann. Probier mal mit ner Matte ohne Flugleinen (Mixer in der Hand) zu springen. Das wird ziemlich schwierig.
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04.01.2018, 11:53 | #39 |
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Ja stimmt auch wieder. Wenn es aber um max. Sprunghöhe geht, würde ich nicht auf die Idee kommen meine vorhandenen Leinen gegen dünnere mit weniger Traglast auszutauschen.
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04.01.2018, 12:23 | #40 |
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He
Noch ein mail 301 und 201 ist beste kompromis fur alltag 161 haben schon kolegen bai buugy faren umgetauscht fur 201 wail 161 halten nicht lang das was wichtig ist
Wer fert zum gewinen nimt 201 und 161 wer will ziher zain und weniger probleme mit lainen haben 301 und 201 |
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