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Alt 07.11.2017, 07:04   #1
Famus
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Beiträge: 1.255
Standard Famus Strapless School - Board entlasten

jede Woche aufs Neue!

Famus Strapless School - Board entlasten


https://vimeo.com/241642061
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Alt 07.11.2017, 07:31   #2
Piepex
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Registriert seit: 11/2011
Beiträge: 420
Standard

Topp!
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Alt 07.11.2017, 08:18   #3
Marc66
Benutzer
 
Registriert seit: 08/2012
Ort: Ostschweiz
Beiträge: 1.210
Standard

Cool - und verständlich.
Für mich noch unklar, wieso man denn fährt, wenn der Kite "im Zenit" steht. Sobald der Kite aus der Powerzone raus ist (und diese Zone ist bei sehr gemässigtem Wind wo man als Einsteiger ohne Schlaufen fährt sehr klein) parkt man ja ein und ohne Geschwindigkeit kippelt das Board in alle Richtungen was wieder den Fusswechsel erschwert. Abheben, auch nur leicht, wird man doch auch nur, wenn man den Kite aus voller Geschwindigkeit aktiv zurücklenkt und im Zenit die Bar voll durchzieht, nur "reinhängen" wenn der Kite im Zenit steht, bringt doch nur einen nassen Hintern

Könnte es sein, dass das mit kleineren Kites bzw. viel Wind besser funktioniert? (ich benutze den Adjuster nie mit dem Waveboard, sobald die Füsse entlasten wenn ich die Bar nach dem Start an Land ziehe, wechsle ich auf einen kleineren Kite). Mit dem Bidi und Staps ist das was anderes, da mag ich Druck im Schirm - gibt's aber nur in den Ferien am Meer und nicht zu Hause am Binnensee bei 7-10 Knoten.
Marc66 ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 07.11.2017, 09:01   #4
LasseM
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Registriert seit: 06/2014
Ort: Nordsee
Beiträge: 546
Daumen hoch

Der Trick, bzw. die Idee ist es nicht lange mit Kite im Zenit zu fahren, sondern für das Manöver (Fußwechsel ist das beste Beispiel am Anfang) das Brett zu entlasten. Danach den Kite natürlich wieder runter und Zug aufbauen damit es weiter geht.

Also Fahren (Kite auf bspw. 45°), Manöver vorbereiten (Kite hoch, Brett plan fahren), Füße wechseln, und weiter fahren (Kite wieder runter auf 45°).

Wichtig ist dabei auch das man vorher ein wenig Geschwindigkeit aufbaut damit das Board während des Manövers stabil bleibt und eben nicht rum kippelt.

Soweit jedenfalls mein Verständnis davon und damit fahre ich bisher ganz gut

Schöne Videos! Und wirklich verständlich. Nach den ersten beiden war ich gespannt was kommt da mir "in Fahrt" Ansichten fehlten, ich gucke mir immer gern was ab. Aber beim dritten jetzt genau richtig finde ich.
LasseM ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 07.11.2017, 09:09   #5
Eisii
Benutzer
 
Registriert seit: 07/2013
Beiträge: 189
Reden

Auch wenn ich bei den strapless Fahrern gleich für den Vergleich gesteinigt werde:

Meiner Meinung nach ist es ein bisserl wie bei einer moderaten Jumptransition mit dem Twintip: Du kantest gleichmäßig an und verringerst im Prinzip die Fahrtgeschwindigkeit bzw. lädst die Leinen auf während du den Schirm in den Zenit lenkst (Lenkimpuls geben, Bar wegschieben, Schirm steigt in den Zenit).
Wenn der Schirm schön über dir ist und das Brett kaum/keine Fahrtgeschwindigkeit mehr hat,stellst du es plan und ziehst an der Bar. Dadurch zieht es dich nach oben, du entlastest das Board und machst deinen Move (umsteigen oder Brett durch den Wind drehen und umhopsen..whatever)

Danach lenkst du den Schirm beherzt in die neue Fahrtrichtung ein (bei ner Wende nachdem du das Brett unter dir gedreht hast).

Bin jetzt kein Experte mit dem Directional aber ich hoffe, ich habs ungefähr getroffen
Eisii ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 07.11.2017, 09:54   #6
Marc66
Benutzer
 
Registriert seit: 08/2012
Ort: Ostschweiz
Beiträge: 1.210
Standard

Die Theorie ist soweit klar, nur... wenn ich den Kite aus Halbwind aus der Powerzone in den Zenit lenke und gleichzeitig Downwind auf den Schirm zufahre (damit er auch wirklich "in den Zenit" über den Fahrer kommt) ist die Leinenspannung völlig weg, dann schmiert die Matte ab (ist auch so, wenn eine Welle das Board auf den Schirm zuschiebt, wenn's blöd läuft unterfährt man dabei sogar den Schirm, hatte schon Striemen am Hals von den Leinen). Hab mit einem Tube und etwas mehr Wind (13er und gut 10 Knoten) schon versucht einen Loop im Zenit zu fliegen damit der Schirm die ganze Zeit über vernünftig angeströmt wird und die Leinenspannung hält, aber koordinationsmässig war ich da total überfordert (Zug ändert dauernd, je nach Flugrichtung, da liess sich gar nichts mehr kontrollieren). In die Leinen greifen um den Schirm oben zu halten, gleichzeitig Schirm und Board steuern und dann noch Fusswechsel ist für mich deutlich zu viel verlangt

Schade, dass die Videos erst jetzt kommen wo Winterpause ist (geht etwa im Mai wieder los, wenn das gröbste an Schmelzwasser aus den Seen ist). Wäre natürlich cool, wenn man das möglichst rasch auf dem Wasser testen könnte um rauszufinden wo genau man Fehler macht. Mehr Zeit auf dem Wasser würde sicher auch helfen, hat dieses Jahr für knapp 10 Stunden (liegt knapp unter dem Schnitt, normalerweise sind es 12 Stunden pro Jahr, hatte den Kram dieses Jahr in den Ferien nicht dabei) am Spot gereicht und das auch nur mit dem 15er und dem Directional (hatte bis auf eine Ausnahme wo ich den 8er Lotus bei 10-15 Knoten mit Bidi testen wollte nie über 10 Knoten, was denn oft auch in Schwimmeinlagen geendet hat).

Freue mich schon auf die neue Saison und aufs Testen - irgendwie sollte ich das mit der Halse dann doch irgendwann man auf die Reihe bekommen, vor allem mit so guten Erklärungen auf Videos
Marc66 ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 07.11.2017, 10:23   #7
kitesven
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Zitat:
Zitat von Marc66 Beitrag anzeigen
sobald die Füsse entlasten wenn ich die Bar nach dem Start an Land ziehe, wechsle ich auf einen kleineren Kite).
dann kanns ja nix werden.
wo soll denn dann die entlastung auf dem wasser herkommen?
alleine auf der bewegung wird dann deutlich zu wenig sein, zumal das board ja auch noch fährt, im gegensatz zu dir an land.
kitesven ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 07.11.2017, 10:42   #8
Jan:)!
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Beiträge: 5.291
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Ich glaube du denkst bei der ganzen Sache zu kompliziert.
Mein Ablauf ist auch etwas anders als der oben im Video, aber das Prinzip ist das gleiche.

Bei mir ist das ganze eine durchgehende flüssige Bewegung.
Hab hier einen kleinen Clip - ohne Kommentar oder Bearbeitung.
https://www.youtube.com/watch?v=jCqEFK-uqAY

Denke aus der Perspektive kann man die Kitesteuerung besser erklären und man sieht was ich mit der Bar mache.
Das ganze ist ziemlich so, wie von Eisii beschrieben (bis auf die Brettsteuerung).

Am Anfang der Halse leite ich den Lenkimpuls ein, der Kite zieht dabei langsam über 12 Uhr, auf die neue Seite.
Wenn der Kite dabei auf 12 Uhr ist, ziehe ich die Bar an und mache den Fusswechsel.

Die zweite Halse ist die Variante, wo ich den optimalen Punkt zum Umsteigen durch die Welle verpasse und erst danach umsteigen muss.
Ist dann etwas komplizierter und wackeliger, aber vom Prinzip her das selbe.
Man sieht da auch schön wie der Kite beim Fusswechel mein Gewicht trägt.

Die Strecke, die man dabei zurück legt, ist auch nicht so gross, dass sich da in der Leinenspannung viel ändert.

Ich vermute du fährst zu schnell an, drehst dann nicht eng genug und viel zu lange Downwind.

Mehr Wind hilft.
Grosser Kite ist im Prinzip einfacher als ein kleinerer, so lange ansonsten der Wind passt.
Wie das ganze bei 7 Knoten mit einer Matte aussieht, hab ich aber keine Ahnung.
Ich vermute, dass ist eine recht wackelige Angelegenheit.


Geändert von Jan:)! (07.11.2017 um 11:30 Uhr)
Jan:)! ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 07.11.2017, 11:14   #9
Eisii
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Registriert seit: 07/2013
Beiträge: 189
Rotes Gesicht

Hab tlw vom Wenden gelabert und es ging ja ums Halsen
Eisii ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 07.11.2017, 12:00   #10
Famus
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Registriert seit: 05/2012
Ort: Freilassing
Beiträge: 1.255
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Es gibt immer verschiedene Herangehensweisen bei Manövern. Ich versuche die Kernpunkte deutlich zu machen, die mir beim Erlernen am meisten geholfen haben, bzw. auf Fehler einzugehen die ich bei gerade übenden Fahrern sehe.

In den kommenden Folgen werden auch Sprünge erklärt. Jeden Dienstag geht eine neue Folge online soweit ich das schaffe. Winterpause gibt's nicht bei mir.
Famus ist offline   Mit Zitat antworten




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