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02.01.2015, 14:37 | #1 |
windsporttracker.com
Registriert seit: 06/2013
Ort: Schorfheide
Beiträge: 780
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Erfahrung mit Surfgepäck im Flieger ?
Moin,
wollte mal nach eurer Erfahrung fragen, wie es aus sieht wenn man seine Ausrüstung im Flieger mit nehmen möchte. KLM z.b. schreibt das das Gepäck nicht mehr als 23 KG wiegen darf. naja der QuiverBag alleine wiegt ja schon 7 8 KG, das werde ich also nicht schaffen, zumal ich auch wenn ich schon weit fliege, alle 4 5 Segel dabei haben möchte. Waren die Fluggesellschaften da eher tolerant, oder musstet ihr pro Kilo drauf zahlen etc.. ? danke |
02.01.2015, 14:43 | #2 |
Lord logger
Registriert seit: 03/2007
Beiträge: 10.979
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Tolerant mit 20 Kilo + ist niemand, alle wollen verdienen.
Mit Surfgepäck kommt man locker auf 40 Kilo. Du braucht also "Sportgepäck extra" . Und dann kucken was es wo kostet. |
02.01.2015, 15:13 | #3 |
windsporttracker.com
Registriert seit: 06/2013
Ort: Schorfheide
Beiträge: 780
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das ich extra Gepäck brauche weiß ich,
meine aber mal gehört oder gelesen haben, das die Fluggesellschaften tolerant sind beim extra Sportgepäck. z.b. das manche das Gepäck sowieso mit 50kg deklarieren. aussuchen kann ich mir leider nichts, gibt dorthin nur KLM |
02.01.2015, 15:15 | #4 | |
Lord logger
Registriert seit: 03/2007
Beiträge: 10.979
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Zitat:
Dann ist es zu spät und man zahlt plötzlich pro Kilo, oder es wird abgelehnt oder sonstwas. Das Thema muß vorher geklärt sein! P.S. Oder sie sind auf dem Hinweg tolerant und auf dem Rückweg nicht. WAS DANN? |
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02.01.2015, 17:25 | #5 | |
Recht(s)verdreher
Registriert seit: 08/2008
Beiträge: 1.114
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Zitat:
Ich kann Dir nur erfahrungsgemäß von der Arbeit erzählen... - bei uns beträgt die Toleranz 1kg. - Sportgepäck muß als Sportgepäck angemeldet sein. - Gepäck mit Übergröße (zu einem Standardkoffer) zählt als Sonder-/Sportgepäck. - max.Gewicht eines Packstücks beträgt 32kg (+ Toleranz) - das is EU-Bestimmung Mitarbeiterschutz - auf den meisten AUSLÄNDISCHEN Airports interessieren die obigen Regeln MEIST nicht. ( man sollte sich aber nicht 'drauf verlassen !) - das mit der Toleranz war FRÜHER (vor min. 10 Jahren) mal. Heutzutage versucht jede Airline mit Schnäppchentickets zu locken und dann mit irgendwelchen Zusatzgebühren zusätzliches Geld zu machen. P.s. und besonders sollten man nicht "irgendwelchen verharmlosenden u. subjektiven Aussagen irgendwelcher User" aus einem Forum unverblümt glauben schenken !!! --- Klugscheißermodus aus --- |
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02.01.2015, 21:59 | #6 | |
Benutzer
Registriert seit: 08/2012
Beiträge: 121
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Zitat:
http://surfforum.oase.com/showthread.php?t=143822 Zur Frage: Du kannst schon Glück haben, aber Glück ist so unzuverlässig Bin z.B. 2010 mit Thai Airways geflogen. Da hat man ein Surfbrett pauschal angemeldet ohne es zu wiegen. Daher konnte man locker einige andere Gegenstände in den Surfbag (ca. 15kg) packen, aber gedacht war es sicher nicht so... |
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02.01.2015, 22:11 | #7 |
Windsurfer
Registriert seit: 07/2009
Beiträge: 2.405
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er will aber partout KLM fliegen
was bringt da die Erfahrung mit Thai A.? |
02.01.2015, 22:53 | #8 |
Benutzer
Registriert seit: 08/2012
Beiträge: 121
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Die Ursprungsfrage ist ziemlich offen gestellt. Zudem war meine Antwort nur ein Beispiel für Glück. In casu Glück, dass Thai bei angemeldetem Sportgepäck nicht nachmisst Das bedeute übrigens "z.B." = zum Beispiel :P
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04.01.2015, 15:02 | #9 |
Theta Welle
Registriert seit: 11/2013
Ort: http://wetnsalty.blogspot.de/
Beiträge: 2.222
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Meine Erfahrung ist 1 max. 2 kg Toleranz.
Aus Not hatte ich mal eine Bar im Handgepäck. Ist durchgegangen. Nochmal würde ich es nicht versuchen da die evtl. als Schlagstock angesehen werden könnte. Kite im Handgepäck mache ich oft. |
04.01.2015, 20:04 | #10 |
Benutzer
Registriert seit: 06/2012
Beiträge: 60
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Condor bietet Surfgepäck bis 30 kg bei Voranmeldung gegen moderaten Preis. Allerdings muss man das Gewicht vorher individuell anmelden. Beim ersten Mal (Teneriffa) hab ich mal vorsichtig und ahnungslos 25kg angegeben. Dann waren es aber 27 und ich musste erfahren, dass zwar 30 kg frei sind, aber wenn weniger angemeldet wird, dann gilt nur das angemeldete Gewicht. Ging aber trotzdem aus Kulanz durch.
Seither melde ich grundsätzlich das Maximum an. |
05.01.2015, 09:51 | #11 | |
Neuer Benutzer
Registriert seit: 12/2014
Beiträge: 1
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Zitat:
Aber gut zu wissen, dass auch mal ein Auge zugedrückt wird. (Pech kann man eben auch überall haben) |
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26.02.2015, 22:08 | #12 |
windsporttracker.com
Registriert seit: 06/2013
Ort: Schorfheide
Beiträge: 780
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so bin wieder zurück, mit Gepäck
Ein Problem war das KLM nur 23 KG und dann auch nur die Maße von 230*50*15 erlaubt hatte, hat man etwas größeres angegeben wurde es immer abgelehnt, obwohl es laut deren Beschreibung ja eigentlich auch hätten 3m sein dürfen, naja warum auch immer .... zudem war der Flug von Muc nach AMS mit nem Embraer 190, der zu klein für nen normlen Windsurfbag sein soll... habe aus diesem Grund einfach 2 Bags genommen, einen Session und einen Double Boardbag. und jeweils die KLM erlaubten Maße angegeben in den double habe ich nur das Board gepackt, habe dann im Internet die Maße für die Flugcontainer raus gesucht, und mit 245 und 63 *20 sollte es genau an der grenze sein. die 4 Segel 2 Masten und Hauptteil der Gabel, Trapez habe ich in den QuiverBag gepackt. der Quiver Bag wog 24 kg, der Boardbag 13kg in München habe ich die beiden einfach neben dem FirstClass Schalter abgelegt, und als ich dran war und mein Rucksack durch war nur gesagt das die zwei da hinten auch noch mit müssten. Die Stewardess hatte geguckt und gefragt was sie wiegen: na 23 KG, hat sie dann einfach so für beide eingetragen. musste dann noch zum extra Schalter wegen bezahlen. da hat sie mir dann die vollen 300,-€ abgeknöpft. 100€ für den ersten Bag und 200€ für den zweiten. Gepäck zum Sperrgepäck gebracht und fertig. Problem war jetzt eher das der Flug Verspätung hatte und ich somit unfreiwillig, (da KLM meinen Platz weiter verkauft hatte, hatte es noch zum Gate geschafft aber da war mein Ticket schon nicht mehr gültig und ich durfte nicht mitfliegen) 1 Tag in nem Hotel am ADW. nächsten Tag in Bonaire angekommen, und Gepäck war auch alles da, und heile Rückflug. diesmal hatte ich nur einen Bag angemeldet, denn der Flug von AMS nach MUC war diesmal mit nem größeren Flieger, da sollten die Maße keine Rolle spielen. daher: Board, 4 Segel, 2 Masten vorderer Teil der Gabel im DoubleBag der Rest im Rucksack und der Rucksack im Sessionbag. Rucksag wog dann schon 24kg, da hatte die Dame in Bonaire schon etwas geguckt aber nix gesagt. dann kam der große Doublebag hinzu, den musste ich auch ganz auflegen damit sie ganz genau messen kann- > 33 kg hat dann etwas diskutiert mit den Kollegen, hab aber nix verstanden, sie meinte nur ich müsste 200 $ zahlen, weil das jetzt ein 32kg Packet ist. naja hatte ich eh schon vermutet also bezahlt. in München ist dann auch alles wieder angekommen, leider ne kleine Druckstelle unten im Board, den Trick mit der 200g Matte kannte ich da leider noch nicht, aber sollte zum Glück nicht weiter schlimm sein, habe es auch nur zufällig zu Hause beim auspacken bemerkt. (hatte am Flughafen schon einmal grob ausgepackt um zu gucken ob alles heil ist ) naja Zusammenfassung: Kosten also 475,- €, hört sich extrem an, ist aber im Vergleich zu 1000,- € Mietkosten immer noch deutlich günstiger. zudem hatte ich mind. 3 Tage und an anderen Tagen nen paar Stunden mehr auf dem Wasser und ich habe richtig gut Fortschritte gemacht, von daher hat sich dieser ganze Aufwand doch sehr gelohnt, und ich habe in jeder Hinsicht viel gelernt: - KLM für Windsurf, besser nicht, einfach viel zu viel zu teuer, bzw. im Vergleich mit anderen Airlines ist das richtige Abzocke und Schikane - Flugpreis + Materialtransport gegen Anzahl Urlaubstage für den Flug rechnen (mit AirBerlin hätte ich zwar 2 Urlaubstage mehr nehmen müssen (trotz gleicher Anzahl Tage vor Ort), aber wenn der Flug 200 € und der Transport 350 € günstiger ist, hätte sich das gelohnt) - Flug auch nach Flugzeugtyp buchen, zumindest für den Hinflug damit das Material gleichzeitig ankommt. - gibt es nur einen Flieger pro Tag, Flug so wählen das man mind. 3 Stunden Umstiegszeit hat, (hat den Effekt das man dann eh den ersten Flieger nimmt und nicht ggf. wegen Verspätung eines vorherigen Fliegers zu spät kommt .... ) - Board zusätzlich mit dieser Styroporplatte sichern, - Masten in die Segel packen - auf 3 Segel reduzieren um nicht über 30kg zu kommen, 4 nur wenn 32 kg erlaubt sind - zumindest in München Bag weit weg von der Wage am FirstClass Schalter ablegen naja und noch nen Tip für alle die die diese Region Fliegen, kauf euch dort sofort Mückenspray und verwendet es massiv, die blöde Mücke die sich da gerade verbreitet (Chikungunyafieber) hatte mich wahrscheinlich auch 3 Tage außer Gefecht gesetzt |
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