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Kitesurfen Achtung: Bitte Vorgaben beachten!

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Alt 25.09.2013, 20:37   #1
Kitelarry
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Frage strapless boardless madness

Wenns einer kann sieht's ja gut aus. Strapless auf Flachwasser und bei moderaten Bedingungen macht was her.
Wenn der Wind aber auffrischt, das Wasser kräftig kabbelt und aus die Welle Format annimmt, bin ich froh über die Schlaufen auf meinem Waveboard. Nicht ohne Grund war und ist das bei den Windsurfern nicht anders.
Bei kräftigeren Bedingungen scheint sich bei den Straplessfahrern leider auch die Spreu vom Weizen zu trennen. Aus strapless wird boardless. An der schönsten Stelle in der Brandung treiben störende Bodydragger, man muss achtgeben, nicht eins der verlorenen Brettchen zu rammen. Bei allem Respekt, manchmal nervt es.
Machen Schlaufen bei anspruchsvolleren Bedingungen für vielleicht sogar die Mehrheit der Waveboarder nicht doch Sinn?
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Alt 25.09.2013, 20:50   #2
DirkG
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Ich finde strapless in Perfektion großartig. Mein Favorit ist da Ian Alldredge. Ich denke, man muß viel Zeit investieren, um auf ein gutes Niveau zu kommen. So viel Zeit habe ich nicht, so häufig komme ich nicht aufs Wasser.
Ich fahre gerne strapped, komme aber auch ursprünglich vom Windsurfen. Und so kite ich auch, beim Rausfahren hoch rausschießen, beim Reinfahren Wellen abreiten.
Das mit dem Spreu vom Weizen sieht man gerade in den Kabbelbedingungen von SPO häufig.
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Alt 25.09.2013, 21:27   #3
awaxa
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Sehe ich auch so.
Wenn man mit Wellenreiten und am richtigen Spot groß geworden ist, ist es ein weiterer logischer Schritt.
Da macht es auch Spaß zuzuschauen und einige haben es ja echt genial drauf!!
Wenn man nicht vom Wellenreiten kommt, sieht der Gang zum Wasser ja meist noch ganz cool aus aber die Action hält sich in der Regel in Grenzen.
Aber letztendlich ist wichtig, dass es Spaß macht und ab und zu mal was anderes ist immer gut für die Koordination.
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Alt 25.09.2013, 22:25   #4
FCUK
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Das Problem ist, dass Wave mittlerweile ziemlich populär geworden ist. Viele Anfänger = viele verlorene Boards. Jedenfalls wenns jeder gleich strapless probiert.
Man muss schon länger üben, um das Board nicht oft zu verlieren.
Bei mir klappts mittlerweile auch in gröbstem Kabbel und 2 m Nordseewelle. Ist alles Gefühl und Physik Habe letzten So meine ersten flüssigen Wenden geschafft (nein, nicht Halsen)
Problematisch wirds in kraftvollen Wellen, wo ein herrenloses Brett wirklich gefährlich werden kann! War kürzlich in Cornwall echt froh, dass ich nie bei den Surfern gekitet bin - das wäre für die evtl problematisch geworden :-o
Ich werde bald häufiger mit Surfleash fahren bei kritischen Bedingungen. Geht erstaunlich gut, wenn man es richtig macht.

Ich will eigentlich nie mehr mit Schlaufen fahren. Wenn man es erstmal geschnallt hat ohne Straps, dann macht es einfach süchtig. Die Einschränkung durch die Schlaufen ist fürchterlich...

Aber trotzdem: Bei richtig Wind auf der Nordsee oder in Atlantikswell verlasse ich mich auch noch lieber auf die Extra-Kontrolle mit (sehr weiten) Schlaufen - oder eben die Leash

Außerdem verlasse ich mich darauf, dass 80 % der aktuellen Wave-Anfänger nicht dabei bleiben und bald wieder aufs TT umsteigen. Um Wave zu lieben, braucht es Zeit und Durchhaltevermögen. Das ist kein "Trend".


Geändert von FCUK (25.09.2013 um 22:42 Uhr)
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Alt 26.09.2013, 08:08   #5
Max[Challenger]
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Zitat:
Zitat von FCUK Beitrag anzeigen
Außerdem verlasse ich mich darauf, dass 80 % der aktuellen Wave-Anfänger nicht dabei bleiben und bald wieder aufs TT umsteigen. Um Wave zu lieben, braucht es Zeit und Durchhaltevermögen. Das ist kein "Trend".
So sehe ich das auch. Hinzu kommt noch, dass man sich mit dem Material, besonders den Brettern, meiner Meinung nach deutlich mehr beschäftigen muss.
Und wenn den "Maleinwaveboardausprobierern" das erste Brettchen kaputt geht, ist auch wieder schnell schluss

Bis dahin Schlaufen weg von den Surfboards und mit Rücksicht auf den Rest üben üben üben.
Für die erfahrenen Surfboard-fahrer gilt aber auch, lieber mal Helfen als Motzen, denn auch wir üben neue Sachen und verlieren dabei mal das Brett.

Max
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Alt 26.09.2013, 08:23   #6
Pointbreak
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Zitat:
Zitat von Kitelarry Beitrag anzeigen
Machen Schlaufen bei anspruchsvolleren Bedingungen für vielleicht sogar die Mehrheit der Waveboarder nicht doch Sinn?
Was sind anspruchsvolle Bedingungen? Einer kommt nicht zurecht der andere hat Mordsspaß.

Allerdings finde ich den Hype um Strapless auch übertrieben. Einige machen es nur weil es In ist

Jeder wie er will.
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Alt 26.09.2013, 08:27   #7
Pointbreak
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Zitat:
Zitat von FCUK Beitrag anzeigen
Die Einschränkung durch die Schlaufen ist fürchterlich...
.
Ja welche?

Du springst auch wie Mitu und Airton?
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Alt 26.09.2013, 08:53   #8
thomasna
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Hi,

ich hatte dieses Jahr das Glück Airton und Mitu am Kitebeach auf Sal erleben zu dürfen. Das ist schon beeindruckend, was die beiden ohne Schlaufen zeigen. Für mich, der auch vom Windsurfen kommt, bieten Fußschlaufen mehr Möglichkeit und engen nicht ein. Dieser Strapless-Trend wurde dadurch unterstützt, das es auf der KSP-Tour mehr Punkte gab (weil das die Wurzeln des Wellenreitens sind), wenn man ohne Schlaufen fuhr, deshalb sah man plötzlich alle Pros ohne Schlaufen fahren. Das ist wie mit dem Bootstrend beim Freestyle auf der Tour, plötzlich sieht man viele Kids mit Boots. Da schmerzen mir manchmal schon vom Zuschauen die Knie.

Aloha

Thomas
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Alt 26.09.2013, 09:05   #9
ichwolteniekiten
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Einen Hype kann ich nicht wirklich erkennen! War im Urlaub in Frankreich, da konnte man alle Straplessfahrer in ein Kleinbus stecken. Wenn ein Peak mal zu voll ist fahre ich halt zum nächsten. Bei Onshore an Nord und Ostsee sind die Bedingungen 100m weiter die gleichen.
Fuck. Mein Glückwunsch zur Wende, bastel selber schon ein paar Monate dran.
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Alt 26.09.2013, 09:21   #10
PaulWindy
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Zitat:
Zitat von FCUK Beitrag anzeigen
Ich werde bald häufiger mit Surfleash fahren bei kritischen Bedingungen. Geht erstaunlich gut, wenn man es richtig macht.
wie macht man es denn richtig? jedes mal wenn ich mit leash fahre nervt die nur und ich verhedder mich die ganze zeit dadrin. würde aber schon ganz gerne mit fahren, gerade bei onshore. fahre auch nur strapless und bei dicken bedingungen ist dann das board immer direkt am strand.
PaulWindy ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 26.09.2013, 09:37   #11
ichwolteniekiten
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Zitat:
Zitat von PaulWindy Beitrag anzeigen
wie macht man es denn richtig? jedes mal wenn ich mit leash fahre nervt die nur und ich verhedder mich die ganze zeit dadrin. würde aber schon ganz gerne mit fahren, gerade bei onshore. fahre auch nur strapless und bei dicken bedingungen ist dann das board immer direkt am strand.
Ging mir beim Anfang genauso. Der Trick dabei ist kaum noch mit Fußwechsel zu fahren, also gleich in bevorzugten Stand losfahren. Du musst viel Switch fahren üben(Trapez umbauen hilft auch).
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Alt 26.09.2013, 09:51   #12
Bazzat
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Zitat:
Zitat von Kitelarry Beitrag anzeigen
Bei allem Respekt, manchmal nervt es.
Machen Schlaufen bei anspruchsvolleren Bedingungen für vielleicht sogar die Mehrheit der Waveboarder nicht doch Sinn?
Sei dir sicher, auch andersrum gibt es Nervpotenzial mit Bidifahrern die in Wellen nicht begreifen wie es funktioniert.

Es gäbe noch die möglichkeit am Anfang mit Surfleash / SUPLeash zu fahren um ggf für Schwimmer kein Problem darzustellen. Wir auch teilweise gemacht
Bazzat ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 26.09.2013, 10:22   #13
FCUK
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Zitat:
Zitat von Pointbreak Beitrag anzeigen
Ja welche?

Du springst auch wie Mitu und Airton?
Nee, natürlich nicht!
Ich schaffe momentan strapless ca. 1 m hohe "Ollies" über kleine Miniwellen, teilweise mit leichtem Eindrehen nach Lee. Das war´s auch schon
Nächstes Ziel sind Sprünge über Welle mit Rotation in der Luft (wie heißt das?), um dann wieder auf dem Wellenface zu landen und dann ab down-the-line Wird vielleicht noch n Jahr dauern...

Was ich mit Einschränkung meine, ist die totale Flexibilität bzgl. der Standposition.
Finde ich extrem wichtig, dass man diese Möglichkeit hat, um alle Eigenschaften des Boards ausnutzen zu können (leichteres Gleiten beim Beschleunigen, mehr Grip an der Welle, mehr Kontrolle bei Druck im Kite und, und, und).
Außerdem landet man ohne Schlaufen nach Sprüngen/Tricks immer irgendwie "richtig" auf dem Board. Auf ner Schlaufe zu landen, ist einfach blöd und stört total, weil´s einen schnell aus der Balance bringt.
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Alt 26.09.2013, 10:26   #14
FCUK
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Zitat:
Zitat von PaulWindy Beitrag anzeigen
wie macht man es denn richtig? jedes mal wenn ich mit leash fahre nervt die nur und ich verhedder mich die ganze zeit dadrin. würde aber schon ganz gerne mit fahren, gerade bei onshore. fahre auch nur strapless und bei dicken bedingungen ist dann das board immer direkt am strand.
Hab irgendwie keine Probs mit Verheddern.
Nicht falsch verstehen: Ich nutz Leash auch nur, wenn das Board bei jedem Verlust gleich am Strand landet, und man immer schön durch die Brandung ohne Board zurück dragen muss. Kostet zu viel Zeit, Nerven und Kondition
Habe übrigens eine Leash von Creatures Of Leisure, die man immer mit einem Handgriff öffnen kann (so eine Öse steht immer vom Klettband ab, in die man blind reingreifen und dran reißen kann) - falls es mal kritisch werden sollte.
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Alt 26.09.2013, 10:30   #15
FCUK
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Zitat:
Zitat von ichwolteniekiten Beitrag anzeigen
Bei Onshore an Nord und Ostsee sind die Bedingungen 100m weiter die gleichen.
Fuck. Mein Glückwunsch zur Wende, bastel selber schon ein paar Monate dran.
Genau, das liebe ich auch an der Nordsee. Wellen gibt´s überall, kein Stress. Das gleicht die "Qualität" der Wellen teilweise aus

Danke! Wenn man´s einmal motorisch gepackt hat, verbessert man sich schnell! Macht Spass
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Alt 26.09.2013, 11:52   #16
Pointbreak
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Zitat:
Zitat von ichwolteniekiten Beitrag anzeigen
Einen Hype kann ich nicht wirklich erkennen!
Wenn Leute kommen und mir erzählen ich muss unbedingt mal meine Schlaufen abschrauben weil sonst ist das nicht wirklich Cool, siehe Worldcup.

In heimischen Bedingung überwiegen für mich die Nachteile die Vorteile, da selten fette Wellen und wenig Wind.

Aber wie gesagt jeder wie er will.

Mit Fußschlaufen fährt man eben Toeside aus der Wende und wechselt dann.
Ist wahrscheinlich sogar schwerer als die Wende ohne Schlaufen.

Einzig schneller Fußwechsel vor einer Welle. Sieht immer geil aus.
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Alt 26.09.2013, 12:03   #17
Bazzat
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Finde beides geil, aber: Schlaufen machen für mich nur Sinn wenn man Springen möchte. Ansonsten sind die Dinger einfach über. Egal ob viel oder wenig Wind. Egal ob kleine oder große Wellen.
Bazzat ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 26.09.2013, 12:14   #18
ulx
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1. Ich finde auch, jeder soll machen wie es lustig ist. Auch wenn ich immer mal wieder versuche, rüber zu bringen, warum ich strapless so großartig finde.

2. Strapless weil cool - autsch und selber Schuld.

3. Schneller Fußwechsel uns ner Welle ist einer der Vorteile. Darüber hinaus finde ich, mal ist generell viel beweglicher ohne Schlaufen. Auch so banale Sachen wie Halsen oder Wenden werden oft deutlich flüssiger und spontaner ohne Schlaufen.

4. Es erfordert eben echt ganz schön viel Zeit und Durststrecke bis man ein Niveau hat, in dem man auch in ruppigen Bedingungen mehr machen kann als hin und her fahren. Von daher glaube ich auch, der Gelegenheitskiter, der auch auf dem TT nur Sachen macht, bei denen es möglichst nicht reinfällt, ist meistens mit Schlaufen besser beraten.

5. Aber wie gesagt, jeder wie es mag. Und ich will bestimmt nicht sagen, dass jeder der nicht strapless fährt, einfach nicht gut genug oder zu bequem ist. Ich finde, einige Leute rocken voll mit Schlaufen.
ulx ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 26.09.2013, 17:40   #19
Pointbreak
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Zitat:
Zitat von ulx Beitrag anzeigen
Von daher glaube ich auch, der Gelegenheitskiter, der auch auf dem TT nur Sachen macht, bei denen es möglichst nicht reinfällt, ist meistens mit Schlaufen besser beraten.

.
Genau....

Schlaufen ab und man gehört dazu.

Ungefähr wie Safety hinten aber noch am Wasserstart üben.
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Alt 26.09.2013, 17:49   #20
mangiari
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Für die denen ohne Schlaufen die kiteunterstützten Sprünge abgehen, gibt's ja noch nen netten Kompromiss: Deckpad mit Haken am Rand, wie es z.B. auch der North Freestyle-Fish hat (oder hatte?).
Kann man auch einzeln nachkaufen und dann hat man beim strappless das ganze Deck zur Verfügung und keine nervigen Schlaufen zum stolpern. Den Platz wo die Haken sind braucht man wohl nochmal nicht, die sind ja schon arg weit gespreizt.

Wenn man dann doch mal z.B. beim rausfahren über ne fette Welle springen will, lässt man den Fuß einfach vor in den Haken rutschen und plötzlich geht das ganz ok.

So stylisch wie Airton ist man dann natürlich nicht
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Alt 26.09.2013, 19:51   #21
Famus
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Macht Spass die Kommentare hier zu lesen. Plan morgen gleich meinen nächsten Frühlingsurlaub zu einem Wellenspot. Bin am Anfang auch nur sehr kurz mit freestylefish und Schlaufen gefahren. Hast recht mit den skyhooks. Ist ein guter Kompromiss für hohe Sprünge.
Fahre jetzt ein anderes Board strapeless und brauch dann auch bald ne leash wenn ich die größeren Wellen anpacke.
Ich bleib auf jeden Fall beim strapeless fahren. Flasht mich einfach zu sehr.
Famus ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 27.09.2013, 06:38   #22
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Zitat:
Zitat von Famus Beitrag anzeigen
Macht Spass die Kommentare hier zu lesen. Plan morgen gleich meinen nächsten Frühlingsurlaub zu einem Wellenspot
Also hier ist noch September, aber sowas will auch gut geplant sein zumal man dann Wind und Welle besser abstimmen kann.
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Alt 27.09.2013, 08:35   #23
The Toolmanager
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Daumen hoch

..Schlaufen im Weg...stolpern über Schlaufen...eingeängtes Fahrgefühl... manno macht doch beim BIDI auch die Schlaufen ab und stellt euch nur mit nacktem Fuß auf die Pads...nee, hier werden mittlerweile hohe festverbundene Gummistiefel montiert...

tzeee, macht was ihr wollt, ich wechsel je nach Bedingungen und nach eigenem Lustgefühl... Schlaufen dran, Schlaufen ab..dran ...ab...

Ein Hype ist das schon alle mal und wenn ich mit Schlaufen am Waveboard, Schwimmhilfe unterm Lycra und Sitztrapetz zum Strand latsche, bekomme ich schon mittleidige hochnäsige Blicke, nur auf dem Wasser relativiert sich das dann meistens..

STÖREND finde ich auch Leute die in der Impact-Zone unendlich lang ihrem Board hinterher draggen mit Kite auf <45Grad und schon habe ich 100 Höhenmeter verloren..

GUT finde ich diesen Thread

BG dirk


Geändert von The Toolmanager (07.10.2013 um 14:55 Uhr)
The Toolmanager ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 27.09.2013, 11:13   #24
Pointbreak
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Zitat:
Zitat von The Toolmanager Beitrag anzeigen

STÖREND finde ich auch Leute die in der CompactZone unendlich lang ihrem Board hinterher draggen

Was wäre die Alternative? Neues kaufen?

Ob mit oder ohne Schlaufen, Bretter verliert man oder man fährt immer auf Sicherheit.

Einige benutzen ihr Boards scheinbar auch mehr als Wakeskate als zum Wellen abreiten.
Für mich ein total anderer Ansatz.
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Alt 27.09.2013, 11:28   #25
handy
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was bitteschön ist die Compact Zone ?!?!
handy ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 27.09.2013, 11:48   #26
wolfiösi
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impact zone = brandungszone....

dort wird man kompaktiert.......von den wellen... daher wohl compact zone..
wolfiösi ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 27.09.2013, 11:57   #27
handy
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ok , aber die Impactzone ist eigentlich eher der Ort an dem bei hohl brechenden Wellen die Lippe aufschlägt und da bodydraggen nur höchst selten Leute ihrem Board hinterher
handy ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 27.09.2013, 12:19   #28
wilfried-o-e
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Blinzeln Bewegungs-Legastheniker im fortgeschrittenen Alter

Moin,

der Thread gefällt mir.

Ich fahr mit Schlaufen und bleib dabei - und es gefällt mir. Dass ich dann gleich beim Bidi bleiben könnte, find' ich überhaupt nicht. Das Waveboard ist was ganz anderes und macht mir Spass. Aber ich hab halt meine Grenzen begriffen: bin hauptsächlich auf'm Flachen unterwegs, Steinhuder, mein Homespot. Wenn ich am sogenannten Meer bin, z.B. Fehmarn, und dann wieder in Orth oder Gold..., ist's ja das gleiche in Grün, wieder flach. Meine Tage in einer überschaubaren Welle pro Jahr kann ich also locker zählen.

Und das ist kein Zufall, in fette Wellen will ich gar nicht, das würde mich überfordern und ich hätte ziemlich sicher nicht jede Situation wirklich im Griff. Ich spüre meine Grenze, bin 58 Jahre, bewegungstechnisch eher langsam im Lernen, auch wenn ich schon seit 8 Jahren kite. Ist halt so.

Zwischendurch habe ich einen Kompromiss angewandt (eher im Flachen): nur die hintere Schlaufe montiert, die vordere entfernt. Dann fahr ich, wenn alles easy läuft, barfuß, quasi ohne, weil der hintere Fuß weiter vorne steht. Und wenn's mir zu kabbelig wird, geh ich hinten rein und krall mir das Brett in alter Windsurf-Manier fest an den Fuß.

Manche sagen, strapless sei es leichter als mit Schlaufen. Aus meiner Sicht kann man das nur sagen, wenn man beides sicher kann und dann miteinander vergleicht. Beim Windsurfen gab's auch Leute die's draufhatten und dann sagten, dass der Loop im Grunde leichter ist als ne Halse. Aber die meisten waren doch (über Jahre) damit beschäftigt, die Halse ordentlich hinzukriegen und haben sich nen Loop immer nur im Fernsehen oder im Urlaub bei den Locals angesehen. Ich zumindest. (In Teneriffa stundenlang)

Ich genieße es, Typen zu sehen die voll geil fahren, mit u. ohne Schlaufen. Ich gehör' nicht dazu, aber meinen Spaß hab ich trotzdem. Auch mit'm Waveboard. Und Prallweste. Und Helm. Hab schließlich nur einen Kopf.
wilfried-o-e ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 27.09.2013, 12:21   #29
FCUK
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Zitat:
Zitat von handy Beitrag anzeigen
...der Ort an dem bei hohl brechenden Wellen die Lippe aufschlägt und da bodydraggen nur höchst selten Leute ihrem Board hinterher
Der war gut
Ich versuch auch immer, das draggen auf andere Bereiche zu konzentrieren - klappt aber nicht immer. Leider
FCUK ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 27.09.2013, 12:41   #30
thomasna
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Hi Wilfried,

gute Punkte, ich finde den Threat hier auch klasse und konstruktiv: Hilfreiche Tipps, guter Austausch, entspannte Atmosphäre. Jeder soll nach seiner Farҫon glücklich werden. Vielleicht sind Directional-Fahrer einfach die entspannteren Kiter Duck weg ...

Aloha

Thomas
thomasna ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 27.09.2013, 12:47   #31
ichwolteniekiten
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Lächeln

Zitat:
Zitat von wilfried-o-e Beitrag anzeigen
Moin,

der Thread gefällt mir.

Ich fahr mit Schlaufen und bleib dabei - und es gefällt mir. Dass ich dann gleich beim Bidi bleiben könnte, find' ich überhaupt nicht. Das Waveboard ist was ganz anderes und macht mir Spass. Aber ich hab halt meine Grenzen begriffen: bin hauptsächlich auf'm Flachen unterwegs, Steinhuder, mein Homespot. Wenn ich am sogenannten Meer bin, z.B. Fehmarn, und dann wieder in Orth oder Gold..., ist's ja das gleiche in Grün, wieder flach. Meine Tage in einer überschaubaren Welle pro Jahr kann ich also locker zählen.

Und das ist kein Zufall, in fette Wellen will ich gar nicht, das würde mich überfordern und ich hätte ziemlich sicher nicht jede Situation wirklich im Griff. Ich spüre meine Grenze, bin 58 Jahre, bewegungstechnisch eher langsam im Lernen, auch wenn ich schon seit 8 Jahren kite. Ist halt so.

Zwischendurch habe ich einen Kompromiss angewandt (eher im Flachen): nur die hintere Schlaufe montiert, die vordere entfernt. Dann fahr ich, wenn alles easy läuft, barfuß, quasi ohne, weil der hintere Fuß weiter vorne steht. Und wenn's mir zu kabbelig wird, geh ich hinten rein und krall mir das Brett in alter Windsurf-Manier fest an den Fuß.

Manche sagen, strapless sei es leichter als mit Schlaufen. Aus meiner Sicht kann man das nur sagen, wenn man beides sicher kann und dann miteinander vergleicht. Beim Windsurfen gab's auch Leute die's draufhatten und dann sagten, dass der Loop im Grunde leichter ist als ne Halse. Aber die meisten waren doch (über Jahre) damit beschäftigt, die Halse ordentlich hinzukriegen und haben sich nen Loop immer nur im Fernsehen oder im Urlaub bei den Locals angesehen. Ich zumindest. (In Teneriffa stundenlang)

Ich genieße es, Typen zu sehen die voll geil fahren, mit u. ohne Schlaufen. Ich gehör' nicht dazu, aber meinen Spaß hab ich trotzdem. Auch mit'm Waveboard. Und Prallweste. Und Helm. Hab schließlich nur einen Kopf.
Stimmt Wilfried, der Loop ist wirklich leichter als die Halse, aber tut mehr weh beim Lernen.
Was wiederum beim Strapless nicht der Fall ist. Was beim Anfang nervt ist das man(n) öfters über Brett gezogen wird(nach 2 Jahren kommt es immer noch vor ).Aber vielleicht hast du mal einen guten Tag und lässt die hintere Schlaufe auch weg(dein Fuß braucht den Platz).
Und schon bist du im nächsten Step.
ichwolteniekiten ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 27.09.2013, 13:18   #32
FCUK
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@ ichwollteniekiten
Wenn Du über´s Brett gezogen wirst, hast Du eindeutig den falschen Kite

Ich glaube im Übrigen auch: Waver (die "Richtigen") sind entspannter als andere Kiter! Ich jedenfalls
FCUK ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 27.09.2013, 14:18   #33
Famus
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Nach was richtet sich eigentlich die Länge der Leash? Wellenhöhe, oder reine Geschmackssache?


Geändert von Famus (27.09.2013 um 14:18 Uhr) Grund: schreibfehler
Famus ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 27.09.2013, 14:36   #34
Dirk8037
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Standard Körpergrösse

.. stell dir du verlierst das Board und fällst ins Wasser.
Wenn es Dir mal passiert, das Du kerzengrade eintauchst wird die Leash (am Knöchel angebracht) nach unten gezogen. Das Board bleibt auf dem Wasser und kommt automatisch auf Dich zu.

Ich habe das beim Wellenreiten zumindest, wenn ich mal zufällig so eine kleine Shortboardleine dran hatte.

Entfernung zum Board ist immer besser.

Oben hat einer geschrieben, er nutzt die Leine immer bei auflandigem Wind.

Das fand ich bisher immer kritisch. Wenn man fällt, wird man von Kite eher in Windrichtung gezogen, was dann meist auch Wellenrichtung ist.
Dh. riskiert das Board zwischen sich und der Welle zu haben. mit der Leine kann es dann wirklich haarig werden, da sie das Board in deiner unmittelbaren Nähe hält und es dich dann mit der nächste Welle einholt.


Ich oute mich ja gerne als jahrelanger Nutzer von der bösen bösen Rolleleash. Nie Probleme oder brenzige Situationen gehabt (sping halt auch keine Mobes und F14), ausser bei Welle und auflandigem Wind, wo ich sie auch nicht mehr benutze.

Ansonsten fand ich bisher Schlaufen immer als störend, wobei ich leider nie die Disziplin hatte die nötige Routine zu entwickeln.

Gruss Dirk
Dirk8037 ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 27.09.2013, 15:33   #35
ichwolteniekiten
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Zitat:
Zitat von Famus Beitrag anzeigen
Nach was richtet sich eigentlich die Länge der Leash? Wellenhöhe, oder reine Geschmackssache?
Beim Wellenreiten gilt die Faustregel, Brettlänge gleich Leash! Nimm ein Fuss mehr und du bist auf der sicheren Seite.
Beim Auflandigen Wind muss man schauen ob zwischen Sandbank und Strand eine zum Teil sehr starke seitliche Stömung(Current Inshore) herrscht.
Da ist eine Leash wirklich angebracht.
ichwolteniekiten ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 27.09.2013, 16:04   #36
Matten Turner
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Bin auch über 50...
...übe auch auf dem Steinhuder Meer, ich fands ohne Schlaufen einfacher.
Mit Schlaufen stand ich irgenwie immer zu weit hinten, evtl. war aber auch zu wenig Wind.
Ich habe schon einmal EINE Halse MIT anschließendem Fußwechsel geschaft (durchgeeiert) !!
Matten Turner ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 27.09.2013, 16:23   #37
mangiari
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Hey Hallo!! Altmeister Naish persönlich ist der Ober-Waveboard-mit-Schlaufen-Fahrer. Kann also wirklich nicht so verkehrt sein. An mangelnden Skills kann es jedenfalls nicht liegen, sein SUP fährt er auch ohne Schlaufen in Jaw-Wellen spazieren, in die hier von uns Oasianern wahrscheinlich nur ne Handvoll freiwillig rein gehen würden...
Seiner eigenen Aussage nach, machen ihm fett hohe Kiteunterstützte Sprünge einfach am meisten Spaß und die gehen strappless nicht so fett. Selbst Airton und co. sind nicht halb so hoch unterwegs wie Robby...

(oder liegt das dran dass er über 50 ist?)
mangiari ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 27.09.2013, 16:31   #38
Pointbreak
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Zitat:
Zitat von Dirk8037 Beitrag anzeigen
.
Dh. riskiert das Board zwischen sich und der Welle zu haben. mit der Leine kann es dann wirklich haarig werden, da sie das Board in deiner unmittelbaren
Da musste halt mal schnell deinen Kite benutzen.
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Alt 27.09.2013, 16:54   #39
aurum
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Zitat:
Zitat von mangiari Beitrag anzeigen

(oder liegt das dran dass er über 50 ist?)
wahrscheinlich, bei den Szenen mit dem SUP sah das schon etwas zitterig aus
aurum ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 27.09.2013, 17:54   #40
Famus
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Ah, o.k. Danke für die Info. Also umso länger, umso besser. Solange man zu anderen Kitern genug Abstand hält, ist eine lange Leash ja eh kein Problem.

Und mit dem Kite nach einem Sturz sich wegziehen lassen, z.b. Richtung Zenit ist eh klar wenn man in der Welle ist. Dann wird man auch nicht so durchgespült.

Also wenn jemand eine Leash zum abgeben hat...


Ich werde sie aber wirklich nur benutzen bei schwierigen Bedingungen, sonst denk ich ist man ohne besser bedient. Bei Sprüngen kann sie einem sonst ja auch ziemlich das Leben schwer machen.

Die Jungs von TDZ haben bei ihren hohen Sprüngen auch keine Leashs dran als Beispiel.
Famus ist offline   Mit Zitat antworten




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