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Alt 26.08.2018, 16:26   #41
Ratenke
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Ort: Wien
Beiträge: 297
Standard

Zitat:
Zitat von Agnostic Beitrag anzeigen
Erstmal überhaupt zum Spot: Wie ist Waddell Creek denn so? Wirklich so voll, wie man es im Internet liest, oder ist das alles easy im Vergleich mit z.B. Fehmarn oder SPO? Gibt es noch andere nette Wavespots in der Monterey Bay Umgebung?
Also, das "voll" bezieht sich wohl eher auf den Parkplatz. Wenn du einen Platz in der ersten Reihe am Wasser haben willst, wo das after-kite-Bier am Besten schmeckt, dann wuerde ich etwas früher kommen. Am Wasser ist Platz ohne Ende. Schwimmer gibt es aufgrund der niedrigen Wassertemperaturen nicht. Somit keine Einschraenkungen. Es kann sein, dass nicht überall eine schoene Welle ist. Also kann es schon an den guten Stellen etwas voller werden. Tipp: Riskier bei schlechter Windvorhersage hin zu fahren. Die Vorhersagen sind hier oft völlig falsch und dann hast du mehr Platz. Ein paar Felsen unter der Wasseroberfläche wuerde ich bei Ebbe noch beachten.

Es gibt etliche andere Spots in der Umgebung auch um Santa Cruz. Hier wirst du wenig bis nichts im Internet finden. Die Santa Cruz Locals versuchen alles um diese Spots "geheim" zu halten. Kein Scherz. Wenn man im Internet fragt, bekommt man immer diese Fight-Club Analogie als Antwort ("... niemand spricht ueber den FC..."). Hier muss man sich durchfragen. Die Locals behaupten, sie seien besser als ihr Ruf, wenn man sie am Spot anspricht und ein Bier dabei hat.

Sonst, tolle Atmosphäre. Das Bier am Abend schmeckt sensationell wenn die Sonne untergeht. Viele Leute aus vielen Ländern. Man kennt sich nach einiger Zeit und so wird es auch sehr gesellig. Wird dir gefallen!

Zitat:
Zitat von Agnostic Beitrag anzeigen
Und auch die Frage zum Board:
Dazu kann ich leider nicht viel sagen...

LG,
Gernot
Ratenke ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 28.08.2018, 17:50   #42
Dirk8037
Fischkopp in Züri
 
Registriert seit: 05/2006
Beiträge: 1.343
Standard

Zitat:
Zitat von coresince84surf Beitrag anzeigen
Vielleicht kann ich mich hier direkt einklinken. Ich fahre ein Vader Helium 5.3 mit L Quad Finnen bei knapp 95kg. An sich komme ich ganz gut zurecht aber ich habe auch das Gefühl mir spritzt einfach zu viel Fahrwasser an den Knöchel.

Würde mich eigentlich als technisch guten Strapless Fahrer bezeichnen, aber was hat das zu bedeuten? Ich denke ich stehe nicht zu weit hinten, stehe hinten mittig auf dem Pad (nicht eng am Rail) und habe auch reichlich Last auf dem vorderen Bein.
Ich (190cm, 90kg) habe einen Evo 5-3, bin eher freizeit als vollzeit Dirifahrer und hatte ähnliche Erfahrungen bei den ersten malen mit dem Board gemacht.

In meinen Augen ist das Hauptproblem Technik, Fahrweise und Erwartung.
Ich bin, ausser bei grossen Brettern z.b. 6ft10, rangegangen und habe es ähnlich einem BIDI angekanntet und aufgeladen.
Gleichzeitig den hintere Fuss im vorderen Teil des Pads.

Wenn es schön Glatt beim Rausfahren ist, geht das gut.
Auf dem Neuenburger oder selbst Viana, das weniger Chop hat, geht das gar nicht. Schaukelte sich über die Querachse auf. Ankanten, vor allem mit dem Fuss zum Rail, führt zum Spülen des Fusses.

Als der Fred anfing, war ich in Viana und habe daher mal genauer drauf geachtet. Grade beim Ankanten kann man zusehen, wie sich das Wasser um das Rail saugt und dann den Fuss trifft, wenn er zuweit aussen steht.

Über die Längsachse habe ich für Schläge immer eine Position über der Boardmitte eingenommen, mit dem Fuss vor dem Pad. Hinterer Fuss zurück aufs Pad führte unweigerlich wieder zum aufschaukeln.
Zum Abreiten muss man dann etwas zurückrutschen.
Je nach Kabbel und Können kann man dann auch mit einem engeren Stance auskommen, was das zurückrutschen des Vorderfusses überflüssig macht.

Meiner Meinung nach haben wohl sehr viele DIRIs das Problem, dass sie zum Wellenabreiten und nicht grade ausfahren gemacht, bzw dazu nur angepasst sind. Ein Tomo defintiv, ein SS Mixer vielleicht weniger.

Beim Abreiten ist der Hinterfuss über den Finnen um zu pumpen und über die Finnen Drive im Turn zu erzeugen und das Board sollte so ausgelegt sein, dass man mit Belastung auf den Vorderfuss das Gaspedal drückt.
Das funktioniert wie ein Wippe. Auf dem Waveface ist das gut. Fürs Gradeausfahren im Kabbel ist sowas nie konzipiert worden. Dort will man kompfortabel den Vorderteil des Boards unten halten. Es bräuchte wohl eine andere Rockerlinie.

Interessanter weiser hatte mein alter 6-10er Wellenreiter den ich vor jahren in ElMedano gefahren bin, das Problem viel weniger. Der war auf viel flacher und hatte einen anderen Rocker.

Eine Lösung wäre möglichst kurz zu fahren - siehe der Tipp oben in meiner Grösse 5-1 zu fahren. Damit wäre mein Vorderfuss automatisch relativ weiter vorne.

Auch bei den Rails ist die Tucked under Edge gemacht worden im plan auf dem Wasser einen Abriss und bessere Geschwindigkeit zu ermöglichen. Im Turn taucht der runde Teil ein, das Wasser saugt um das Rail und hält das Bord, gibt ihm Kontrolle.

Angewinkeltes Gradeausfahren ist also wie ein kontinuierlicher Turn.
Es braucht also planeres Fahren um das zu verhindern und/oder eine Standposition zum Heck. Aber hier siehe oben.
Oder man nimmt ein schmaleres Brett. Unser Nachbar auf dem Camping hatte ein kleines North, das max 46 cm Breite und Schlaufen hatte. Damit kannst du dann heizen.

Mit meinem Evo habe ich mir dann auch einen eher cruisigen Stiel angeeignet, flacher angewinkelt, langsamer, und beim Abtimen des Sets bin ich dann in Abreitposition gerutscht Für Höhlelaufen reicht es allemal.

Wie Leute auf dem See dafür ihr BIDI wegstellen können, begreife ich nicht ganz. Meine Halsen sind nach all den Jahren aber deswegen immer noch kacke

Zu den Finnen:
Es wurde hier auch schon irgendwo mal geschrieben.
Truster zu Quad ist beim Grade ausfahren ein riesiger unterschied.
Quad finde ich da viel ruhiger. Aber auch hier wieder. Für richtiges Abreiten normaler Wellen finde ich Truster deutlich besser. Das dürfte aber auch Geschmackssache sein und ist beim Kiten weniger wichtig, da man auf Bedarf Zug hat.

Gruss Dirk
Dirk8037 ist offline   Mit Zitat antworten
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