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13.11.2018, 14:33 | #1 |
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Registriert seit: 02/2011
Beiträge: 71
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Kleines Notfall-Handy gesucht - Tipps?
Ich überlege mir ein möglichst kleines Handy für den Notfall zu kaufen und irgendwie im/am Wetsuit zu verstauen.
Hat jemand einen Tipp oder Erfahrung wie sich ein Handy durch Hülle oder mit nassen Fingern bedienen lässt? |
13.11.2018, 16:52 | #2 |
Benutzer
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Ort: Gröden
Beiträge: 365
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He,
Dann schal mal nach Knast Handy.... da gibt es viel in verschiedene größen Gruß |
13.11.2018, 18:37 | #3 |
Benutzer
Registriert seit: 07/2008
Beiträge: 1.104
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Das geht...
Kleines Handy (in kleiner wasserdichter Hülle) trägt unterm Neo kaum auf und stört dadurch kaum. Im Notfall rausziehen und entsprechende Tasten drücken. Idealerweise hast du vorher wichtige Notfallnummern auf Wahlwiederholung oder Kurzwahl gelegt, dann sind nur wenige Tastendrucke nötig. Auch Netzabdeckung auf dem Wasser checken, dass du überhaupt telefonieren kannst, wenn es darauf ankommt. Trotzdem vorher Bedingungen checken und im Zweifel / bei potentieller Gefahr nicht rausgehen. Nicht überschätzen wegen "mehr Sicherheit" durch Notfall-Handy. Geändert von arnie (13.11.2018 um 19:53 Uhr) |
13.11.2018, 22:17 | #4 |
Benutzer
Registriert seit: 05/2013
Beiträge: 196
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Wie sieht es denn mit einer Smartwatch aus? Funktioniert damit die app der dgzrs?
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13.11.2018, 22:18 | #5 |
gitano
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Ort: meist im womo :)
Beiträge: 14.369
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Ganz klar Nokia 6310
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14.11.2018, 08:23 | #6 |
Benutzer
Registriert seit: 06/2004
Beiträge: 387
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14.11.2018, 09:33 | #7 |
Benutzer
Registriert seit: 08/2012
Ort: Ostschweiz
Beiträge: 1.210
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Die Idee scheint verlockend, wird aber nicht immer funktionieren, insbesondere, wenn das Handy in den Anzug soll (würde ja Sinn machen weil zusätzlich zur Schlägen und Nässe geschützt).
Selber habe ich ein Xperia (Compact-Version, das ist schon ohne Hülle weitgehend wasserdicht, hat einen lang haltenden Akku und durch GPS kann man selber noch schauen wie es weitergehen könnte, wenn man irgendwo "im Nirgendwo" doch wieder aus dem Wasser kommen könnte), allerdings ist das Ding dann eben doch etwas zu teuer um einen allfälligen Wasser- bzw. beim Abflug einen Displayschaden zu riskieren. So lange es angenehm warm ist, sollte so ein Notfall-Teil kein grosses Problem darstellen. Bloss sind da ja auch viele Leute auf dem Wasser und das Problem somit eher psychologischer Natur. Wenn man aber bei unter 10° Luft und Wasser irgendwo alleine durch die Gegend schwimmt (Matte lässt grüssen ) und dann IM Wasser ein Handy aus einem Anzug friemeln soll, dann sieht die Sache dann doch etwas anders aus. Lässt man das eiskalte Wasser in den Anzug, dann ist dann aber auch wirklich rasch Hilfe gefordert, das wird schwierig abzuschätzen ob man nun lieber noch etwas länger einen halbwegs warmen Anzug hat und eventuell eine Selbstrettung noch möglich wäre oder aber innert Minuten Hilfe kommt weil man durch das Fluten des Anzugs um ans Handy zu kommen schlicht am Erfrieren ist. Für mich persönlich funktioniert das mit Transport im Anzug deshalb nicht. Extern (zudem in wasserfester Hülle) ist möglich, aber bei Smartphones muss man da mit einem Displayschaden rechnen (je nachdem ist dann nicht mal mehr telefonieren möglich), weshalb im Grunde nur Handys mit stabilen Gummi-Tasten in Frage kommen. Die CAT-Modelle (B25 / B100) sind da echt hart im Nehmen und bezahlbar, allerdings eben auch recht schwer, recht voluminös und GPS ist auch nicht an Board. Bei den Smart-Modellen gibt es sicher auch Modelle welche einiges wegstecken, allerdings da wieder fraglich ob man 500-800 Euro für ein "Notfall" Handy bezahlen will welches zudem in Grösse und Gewicht eher Backstein-Ausmass hat, zudem habe ich keine Möglichkeit gefunden eine wasserdichte Tasche vernünftig über dem Anzug zu befestigen und durch das Gewicht ist es auch mühsam, wenn man das Ding in die Board-Short steckt (immerhin ist die Short dann für was nützlich ) Möglich ist vieles und je nachdem wann bzw. wie man es braucht kann das durchaus funktionieren, aber jeder muss für sich festlegen wie denn so ein Notfall aussehen könnte und ob das dann mit dem Telefonieren funktioniert (nebenbei: schon nur fraglich ob sich Touch-Screens mit Handschuhen bedienen lassen bzw. ob man mit dicken Finger-Handschuhen überhaupt an kleine Drucktasten rankommt oder mit viel Wasser auf dem Display eines Smartphones die Tastatur erkannt wird - besser vorher mal testen ) |
14.11.2018, 11:11 | #8 |
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Ort: Hannover
Beiträge: 3.233
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hast du schon mal bei Pearl geschaut die haben doch auch so ganz einfache kleine dinger in Scheckkartengrösse und ich glaub auch ein paar outdoorgeräte für smales Geld.
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14.11.2018, 12:02 | #9 |
Benutzer
Registriert seit: 08/2010
Ort: Darß / Bodden
Beiträge: 2.460
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Ich nutze dafür die Apple Watch cellular 3, jetzt 4.
funktioniert. Aber mangels Roaming nur in D. |
14.11.2018, 15:21 | #10 |
Benutzer
Registriert seit: 02/2011
Beiträge: 71
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Die Scheckkarten-Handys von Pearl habe ich schon gesehen und eigentlich so was ich suche. Leider jedoch auch mit ziemlich miesen Bewertungen was die Qualität und damit einhergende Funktionsfähigkeit & Zuverlässigkeit angeht. Da wäre ein Nokia bestimmt zuverlässiger ...
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14.11.2018, 15:26 | #11 | |
Genuss-Rutscher
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Beiträge: 2.731
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Zitat:
Neben Zuverlässigkeit sind auch Empfangseigenschaften sehr wichtig. kleine Barrenhandys wie Samsung E1050, Samsung E12000, Nokia 105 ( 20 euro!) müssen in eine wasserdichte Hülle, lassen sich aber auch mit Hülle bedienen. Wasserdichte (Spritzwasser) Handys, brauchen beim Kiten auch Hülle; etwa doppelt so schwer wie die normalen Barrenhandys: CAT B25, Cyrus CYR 10041, Swisstone SX 567 Smartphones sind nicht praktikabel. Ich trage solche Lasten/Beutel wie einen Brustbeutel unter dem Neo. So kommt man von Oben leicht dran. Ich persönlich würde auf dem Wasser eher auf Auftriebshilfen (Bundeswehr Schwimmweste Heer oder Prallweste oder Restube) und Signalmittel (Nicosignal) vertrauen. Leider auf Flugreisen unmöglich (wegen CO2 Patrone und Munition). Beim Wandern und Biken habe ich oft ein Samsung E1150 dabei. Klapphandy, extrem robust weil geklappt, sehr klein, sehr leicht, gute Empfangseigenschaften, selbst mit altem Akku noch 14 Tage Standby. Dort einfach im Zip Beutel (dieser Beutel und das Klapphandy taugt beim Kiten wohl nicht, technischer Zwilling in Barrenform wäre das Samsung E1050) |
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14.11.2018, 17:58 | #12 | |
Benutzer
Registriert seit: 07/2008
Beiträge: 1.104
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Zitat:
Evtl. nutzt man das Brett oder den Kite (im Notfall) als Auftriebshilfe. Wer das nicht hinkriegt hat andere Probleme. |
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15.11.2018, 14:19 | #13 |
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Registriert seit: 02/2011
Beiträge: 71
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Ich glaub so ein Barrenhandy ala Nokia 105 in die Tüte unterm Anzug ist ok. Geht ja nur darum sich vom Strand aus telefonisch rückmelden zu können., ohne gleich fett Smartphone zücken zu müssen.
@Dimitri: beim Kiten so ein Knast-Handy im Arsch zu haben ist nich so meins |
15.11.2018, 17:12 | #14 |
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Beiträge: 468
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05.12.2018, 19:54 | #15 |
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Registriert seit: 07/2017
Beiträge: 468
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Interessante Notfalllöstung: PLB = Personnal locator Beacon
https://www.google.at/search?q=rescu...hrome&ie=UTF-8
Ich hab mir vor kurzem so ein Ding für den Notfall gekauft, aber eher mit dem Gedanken an einen Unfall beim Snowkiten in Finnland u Norwegen oder mit dem Gleitschirm auf nem Streckenflug im irgendwo ohne Netzabdeckung... Das Teil ist kleiner als eine Zigarettenschachtel u absolut wasserdicht, sollte daher auf jeden Fall bei Bedarf einen Platz in Schwimmweste oder Neo finden... Da das Gerät nur durch 1 Knopf aktiviert wird gibts sicher keine Probleme mit der Bedienung mit nassen Fingern! Weiterer Vorteil: Im Ausland wohl auch kein Problem erst mal überhaupt herauszufinden welche Nummer man wo anrufen muss usw... Eine Search/Rescue-Mission wird wenn ichs richtig verstanden habe v GB aus gestartet/organisiert. Die kontaktieren zuerst die v einem selbst bei der Registrierung hinterlegten Kontaktdaten und dann die lokalen Behörden u je nach GPS Koordinaten Bergrettung oder Küstenwache/Seenotrettung. Da das einzige was so ein Teil kann u macht ist, für ca 24h lang einen Alarm in Verbindung mit den GPS Daten zu verschicken muss man sich bei allem weiteren auf diese Notfallleitstelle verlassen können, aber anscheinend klappt das gut! Wenn ichs richtig verstanden habe so ist das eine staatliche "Notfallzentrale für Seenotrettung" oder so ähnlich. Bei Spot/Inreach haben die Unternehmen selbst ihre private "Notfallzentrale". Achja, nachdems keine Möglichkeit der Kommunikation gibt, gibt es ohne Handynetz oder wenn man den Alarm unbemerkt ausgelöst hat auch keine Möglichkeit eine Rettungsaktion wieder abzublasen oder sonstwas... So ein Teil kostet incl Versand 250€, die Batterie hält 7 Jahre, es funktioniert auf der ganzen Welt, keine Probleme mit SimCards oder monatlichen Gebühren (außer als Österreicher, denn wenn man so ein Teil in Österreich registrieren möchte dann käme das eigentlich auf über 100€ die Registrierung plus ca 15€ Monatsgebühr. Man kann die Registrierung jedoch auch in GB machen dann kostets nichts... Bzgl Verwendung in D-Land müsstet ihr euch auch einlesen, da die Bestimmungen bei euch glaub ich auch ein bisschen "speziell" sind... Eigentlich geht da die Registrierung glaub ich nur wenn man ein Schiff hat... Aber Registrierung in England und nachherige Verwendung in D-Land ist glaub ich auch legal... Ich denke die wenigsten werden so ein Ding zum normalen kiten mitnehmen wollen (ich auch nicht!), da es bei den durchschnittlichen Unfallszenarien (Kite starten/landen/loopender Kite usw) nicht wirklich was bringt und man darüber hinausgehend damit nicht mommunizieren kann. Aber auf laangen Downwindern ohne Begleitboot (oder am Begleitboot?), bei irgendwelchen Inseltrips im Nirgendwo, beim Snowkiten irgendwo im Outback (Norwegen/Finnland), beim Eiskiten oder Eissegeln, beim wandern, klettern oder Paragleiten abseits v Handynetzabdeckung kann so ein Teil schon Sinn machen. S hat halt keinerlei Tracking und Kommunikationsfunktionen (im Gegensatz zu Spot und InReach) aber dafür zahlt man halt auch keine Monatsgebühren... Wenn man das auf 7 Jahre summiert kommt da bei Spot oder Inreach doch eine beachtliche Summe zusammen... Und die Sendeleistung dieser Personal Locator Beacons soll auch deutlich besser sein als die v Spot und INreach, auch die Wasserdichtigkeit höher... Insgesamt bin ich da jetzt deutlich an der Ausgangfrage des threads vorbeigeschrammt, aber vielleicht interessierts ja trotzdem wen... |
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