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Alt 03.08.2013, 12:12   #1
Magico
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Standard Tödliche Unfälle oder mit Schwerverletzen (bei Radfahrern)

Aus gegebenem Anlass möchte ich mal auf ein anderes Thema hin weisen, auch mit Absicht der reisserischen Überschrift..

"Radfahrer"

Die letzen Wochen sind leider wieder viele tödliche Unfälle oder mit Schwerverletzten passiert ohne daß die Radfahrer Schuld hatten. Passt bitte auf!!

Leute, ich lege euch wirklich nahe, überholt Radfahrer mit dem vorgeschriebenen Abstand von mind. 1,5m. Radfahrer dürfen auf der Straße fahren! Wir sind Teil des Verkehrs und keine Behinderung!! Wenn kein Abstand eingehalten werden kann wegen Gegenverkehr oder durchgezogener Linie, muss der Kraftfahrer hinter her fahren!

-Radfahrer dürfen und müssen teilw. die Straße benutzen, auch wenn Radwegbenutzungspflicht angeordnet ist. Das kann u.U. Behinderungen wie Falschparker auf dem Radweg zur Ursache haben oder auch kaputte Radwege.
-Nicht mit Zeichen 237, 240 und 241 gekennzeichnete Radwege müssen nicht benutzt werden.
-Generelle Radwegsbenutzungspflicht ist seit 1997 aufgehoben. Radwege dürfen nur noch bei Nachweis einer hohen Gefährdung für Radfahrer auf dieser Straße mit Benutzungspflicht gekennzeichnet werden.
-Gruppen mit mehr als 15 Radfahrer dürfen nebeneinander fahren
-Überholen eines Radfahrers mit einem Mindestabstand von 1,5m
-Der Radfahrer muss nicht äusserst rechts fahren, gerade wenn dort Autos parken, wird wegen der Dooring Gefahr (die meist tödlich oder schwer verletzt ausgeht bei einem Unfall) 1,5m Abstand empfohlen, sonst 40cm bis 1m je nach Fahrbahnbeschaffenheit.
-Der Abstand ist ein zu halten auf die breiteste Stelle des Radlers (Meist der Lenker) und nicht auf die Mitte.
-Radfahrer dürfen wenn es erlaubt ist, in die Gegenrichtung einer Einbahnstraße fahren.
-Radfahrern ist es verboten, auf Gehwegen zu fahren (Ausser es ist mit Zusatzzeichen 1022-10 Radfahrer frei erlaubt)
-Passt auf wenn Ihr Radwege überkreuzt. Es ist eine Straße wie die der Autos auch!
-Auf Fahrradstraßen mit Zeichen 241.1 hat der Radverkehr auf der Fahrbahn vorrang!
-Beim Rechtsabbiegen Schulterblick! Erfasste Radler vom Radweg beim rechts abbiegen von KFZ sind die häufigste Unfallursache. Der Radler hat hier Vorfahrt!

Auch wenn Ihr euch im Recht seht, ist das Kein Grund einen Menschen zu gefährden oder zu töten!

Wer zu Dicht überholt oder nötigt und eine Anzeige kassiert, kann mit bis zu Freiheitsstrafe und Führerscheinentzug bestraft werden. Immer mehr Radfahrer rüsten auf und fahren mittlerweile mit Kamera, zu denen zähle ich mich auch. Dies ist ebenfalls legal laut Urteil (Az.: 343 C 4445/13)

Informationen gibt es u.A. beim ADFC oder unter www.schon-gecheckt.de


Toter Radfahrer: Prozessauftakt gegen LKW Fahrer in Hamburg: http://www.ndr.de/regional/hamburg/prozess1619.html

Toter Radfahrer in Köln wegen Raser 1.8.2013: http://www.ksta.de/porz/unfall-radfa...,23887656.html

Kipplaster überrollt Radfahrer: http://www.bergedorfer-zeitung.de/re...n-der-K80.html

PS: Ironie und dumme Sprüche sind hier im Thread unangebracht! Bitte darauf verzichten auch wenn wir hier auf Oase sind!

Danke


Geändert von Magico (03.08.2013 um 13:02 Uhr)
 
Alt 03.08.2013, 12:38   #2
Torch
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Registriert seit: 10/2011
Beiträge: 485
Standard

Ich finde es gibt auf beiden Seiten "Deppen". Wenn aber beide Seiten etwas Rücksicht nehmen und Verständnis zeigen würden, wäre das die beste Lösung!

Ich frag mich auch oft warum manche Radfahrer mitten auf der Straße in zweierreihen fahren müssen... Für sowas gibts meiner Meinung nach Radwege, die sportlich angehauchten Fahrer in den Knappen Höschen sind da leider auch nicht immer besser... Umgekehrt gibt es aber auch genug Assi autofahrer... Einach ein bisschen mehr Respekt auf beiden Seiten würde schon viel bringen denke ich!
Torch ist offline  
Alt 03.08.2013, 12:46   #3
Magico
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Standard

Ich schildere das mal aus meiner Erfahrung, ich fahre im Monat zwischen 500 und 1200km Rad, zur Arbeit oder Tour mit Rennrad +30.000km Auto im Jahr. Radkollegen gehts nicht anders.

Wenn ich nicht ständig defensiv fahren würde auf dem Rad und für viele Autofahrer mit denken, wäre ich schon lange tot. Ich werde regelmäßig zig mal am Tag geschnitten, zu dicht überholt, angepöbelt oder mit Scheibenwischwasser bespritzt. Ich nutze meist die empfohlenen Seitenabstände zu parkenden Autos nicht ein mal aus.
Dazu gibt es keine Rechtfertigung, nicht mal wenn ich ein Fehlverhalten an Tag gelegt hätte.

Und mit "Knappen Höschen" hat das alles nichts zu tun! Wenn Du meinen Post richtig gelesen hättest, hättest Du den Spruch verkneifen können, Zitat: "-Der Radfahrer muss nicht äusserst rechts fahren, gerade wenn dort Autos parken, wird wegen der Dooring Gefahr (die meist tödlich oder schwer verletzt ausgeht bei einem Unfall) 1,5m Abstand empfohlen, sonst 40cm bis 1m je nach Fahrbahnbeschaffenheit."

Nun rechne mal bei einer Straße mit 2,5m breite einen Abstand von 1m zum Fahrbahnrand. Und wo fährt der Radler nun ganz legal unter Berücksichtigung der STVO und und Eigenschutz?
Wie die Fahrbahn dort im Detail aussieht, ob da Schlaglöcher oder Risse am Fahrbahnrand sind und deshalb der Radler weiter mittig fährt, kannst Du aus dem Auto nicht beurteilen.

Natürlich gibt es auf beiden Seiten Leute, die sich falsch verhalten, dies berechtigt aber noch keinen, denjenigen oder andere in Gefahr zu bringen!


Geändert von Magico (03.08.2013 um 13:00 Uhr)
 
Alt 03.08.2013, 13:19   #4
baronbully
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Registriert seit: 03/2008
Beiträge: 365
Standard sorry...

... aber wenn ein Radfahrer auf Seine Rechte in der Stvo pocht, kann ich nur mit dem Kopf schütteln. Wie kann man so doof sein, wenn man sich völlig ungeschützt zwischen Metallgeschossen bewegt.
Der Straßenverkehr ist so komplex geworden, dass es nahezu unvermeidbar ist, einen Radfahrer immer wieder mal zu übersehen, auch wenn man defensiv und vorsichtig fährt. Desweiteren gibt es, zumindest in Berlin, eine solch hohe Zahl von Fahrradnazis, die alle Rechte für sich einfordern, im Gegenzug aber selbst keinerlei Regeln beachten, dass ich da kein Mitleid mehr entwickeln kann. Da wird z.B. Nachts ohne Licht gefahren und im Fall der Fälle trägt der Autofahrer auch noch Teilschuld. Für mich nicht nachzuvollziehen und ich denke da gehört die Stvo im Sinne der Gesundheit der Radfahrer stark geändert. z.b. grundsätzlich keine Vorfahrt für Radfahrer gegenüber dem Kfz, dann passiert auch nicht so viel.
ja, nur duch gewisses Polarisieren wird eine Diskussion fruchtbar...
baronbully ist offline  
Alt 03.08.2013, 13:28   #5
Magico
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Beiträge: n/a
Standard

Deinen Tonfall und Kraftausdrücke finde ich in Anbetracht der Toten als pietätlos, unangebracht und wiederlich.

Ich empfehle mal sich selbst aufs Rad zu schwingen und Erfahrungen zu sammeln.

Radfahrer sind keine Behinderung, Radfahrer sind VERKEHR!
Leute mit Deiner Meinung habe noch nicht verstanden, daß die Rechte der Radfahrer immer weiter gestärkt werden und das zu Recht. In München werden über große Teile zur Zeit Fahrradstraßen eingerichtet, in HH ebenfalls. In diesen muss sich der motorisierte Verkehr unterordnen. In Stuttgart und in Teilen Hamburgs wird es in naher Zukunft 30KmH heissen in der Stadt und vielbefahrenen Straßen.

Durch die boomenden Elektrofahrräder erhalten in letzter Zeit auch Radfahrer mehr Aufmerksamkeit durch Verkehrsplaner und Unfallforscher, ENDLICH.

Zum Licht oder Missachten von der StVo gebe ich Dir absolut Recht, ich fahre immer mit bei Dunkelheit und halte mich an die StVo und trotzdem werde ich mit absicht abgedrängt, gefährdet usw. Mir kommen viele ohne Licht entgegen. Das ist nicht in Ordnung. Deshalb rechtfertigt es aber in keinster Weise, dem nächstbesten Radfahrer seine Aggression spüren zu lassen.

Neuesete Studien:

http://www.presseportal.de/pm/66358/...bar-abbiegende

http://www.gdv.de/2013/08/fahrradunf...ondere-gefahr/


Geändert von Magico (03.08.2013 um 13:50 Uhr)
 
Alt 03.08.2013, 13:38   #6
set
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Registriert seit: 08/2006
Beiträge: 4.515
Standard

Zitat:
Der Straßenverkehr ist so komplex geworden, dass es nahezu unvermeidbar ist, einen Radfahrer immer wieder mal zu übersehen, auch wenn man defensiv und vorsichtig fährt. Desweiteren gibt es, zumindest in Berlin, eine solch hohe Zahl von Fahrradnazis, die alle Rechte für sich einfordern, im Gegenzug aber selbst keinerlei Regeln beachten, dass ich da kein Mitleid mehr entwickeln kann.
yepp, kann ich nur bestätigen. Geade in Berlin meinen viele Radfahrer das sie allein unterwegs sind und ignorieren den einfach den Autoverkehr.
set ist offline  
Alt 03.08.2013, 13:46   #7
Magico
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Beiträge: n/a
Standard

Das kann ich alles verstehen und akzeptieren daß man da wütend wird. Trotzdem ist das KEIN Grund, selbst Fehlverhalten an Tag zu legen und andere Radfahrern zu gefährden, nötigen (hupen im Vorbeifahren gehört da auch dazu) oder zu töten. Oder auch wenn Radfahrer geschädigt wurden, "selbst Schuld" zu schreien.

90% der Unfälle in denen Radfahrer verwickelt waren, hatten Kraftfahrzeuge die Hauptschuld.

Wir werden es noch erleben, daß die StVo "im Sinne der Gesundheit" wie Du es so schön sagtest, aller geändert wird. Und das heißt jetzt schon: Mehr Fahrradverkehr, mehr Fußgänger und mehr Öffis und weniger Kraftverkehr.

Fahrradfahrer gehören auf die Straße ins Sichtfeld des Kraftfahrers und nicht auf einen Radweg, auf den ein Kraftfahrer keine Sicht hat. Dadurch kommen die meisten Unfälle zustande beim Abbiegen oder fahren aus Ausfahrten weil der Kraftfahrer den Radler nicht sehen kann hinter parkenden Autos oder Sträuchern.
 
Alt 03.08.2013, 13:47   #8
baronbully
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Registriert seit: 03/2008
Beiträge: 365
Standard auf dieser Welt....

sterben tagtäglich unzählige Menschen auf wesentlich tragischere Weise, daher empfinde ich gerade uns Industriestaatler generell als ziemlich pietätlos mit unseren Luxusproblemen... Deine Artikel habe ich nicht gelesen und darauf beziehe ich mich auch nicht!
Stell Dir vor, ichkann Radfahren und es kommt noch besser, ich tue es auch. Allerdings halteich dauerndund fordere nicht mein Recht, einfach nur,weil ich gesund bleiben möchte. ich habe sehr wohl verstanden, dass die Rechte der Radfahrer stetig ausgeweitet werden, glaube aber nicht, dass das sehr clever ist, solang in den Städten auch noch Kfz unterwegs sind.
nochmal: Recht ist kein Schutzpanzer und hilft Dir in der Kiste Recht wenig!


Zitat:
Zitat von Magico Beitrag anzeigen
Deinen Tonfall und Kraftausdrücke finde ich in Anbetracht der Toten als pietätlos, unangebracht und wiederlich.

Ich empfehle mal sich selbst aufs Rad zu schwingen und Erfahrungen zu sammeln.

Radfahrer sind keine Behinderung, Radfahrer sind VERKEHR!
Leute mit Deiner Meinung habe noch nicht verstanden, daß die Rechte der Radfahrer immer weiter gestärkt werden und das zu Recht. In München werden über große Teile zur Zeit Fahrradstraßen eingerichtet, in HH ebenfalls. In diesen muss sich der motorisierte Verkehr unterordnen. In Stuttgart und in Teilen Hamburgs wird es in naher Zukunft 30KmH heissen in der Stadt und vielbefahrenen Straßen.

Durch die boomenden Elektrofahrräder erhalten in letzter Zeit auch Radfahrer mehr Aufmerksamkeit durch Verkehrsplaner.

Zum Licht oder Missachten von der StVo gebe ich Dir absolut Recht, ich fahre immer mit bei Dunkelheit und halte mich an die StVo und trotzdem werde ich mit absicht abgedrängt, gefährdet usw. Mir kommen viele ohne Licht entgegen. Das ist nicht in Ordnung. Deshalb rechtfertigt es aber in keinster Weise, dem nächstbesten Radfahrer seine Aggression spüren zu lassen.

Neuesete Studien:

http://www.presseportal.de/pm/66358/...bar-abbiegende

http://www.gdv.de/2013/08/fahrradunf...ondere-gefahr/
baronbully ist offline  
Alt 03.08.2013, 13:51   #9
Papa
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Magico,
deine Ausführungen sind auch sehr einseitig. Ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen das jemand vorsätzlich einen Radfahrer gefährdet.
Aber wenn ein Radfahrer auf einer schmalen Straße unterwegs ist auf der ein Autofahrer die vorgeschriebenen Abstände unmöglich einhalten kann muss er sich nicht wundern wenn die Autos eben sehr knapp an ihm vorbeifahren. Müssen halt beide Aufpassen.
Ansonsten bin ich selbst sowohl mit Rad und Auto unterwegs, und ganz ehrlich mir fallen sehr viel mehr Radler auf die meinen sie seien alleine auf der Straße als das mir Fehlverhalten von Autofahrern in Auge fällt. Blos wenn ein Auto und Rad sich treffen gibt es immer nur einen Verlierer, iss so und das sollten sich Radler eben auch mal klar machen und ihr Hirn benutzen.

Zitat:
Deinen Tonfall und Kraftausdrücke finde ich in Anbetracht der Toten als pietätlos, unangebracht und wiederlich.
Ich finde vielmehr deine Art unangebracht. Es wird wohl kaum eines der Opfer absichtlich getötet worden sein und wenn dem so ist dann gehören immer zwei zu einem Unfall und somit empfinde ich deine pauschale Anklage hier unangebracht.
Papa ist offline  
Alt 03.08.2013, 13:59   #10
Magico
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Der LKW Fahrer aus Hamburg ist 2 Monate vor seiner "Todesfahrt" Radfahrern gegenüber aggressiv aufgetreten und hat den Radlern Schläge oder mehr angedroht nachdem er sie ebenfalls zu knapp überholt hat und diese sich beschwerten. Nachzulesen im Bericht weiter oben der von mir Verlinkt wurde.

ZITAT: "woraufhin der Lkw-Fahrer angehalten und den jüngeren Radler geschubst habe. "Er hat mich gefragt, ob ich mal den Deich runterfliegen wolle"

Der tote Radler in Kön von gestern wurde von einem Sportwagen von hinten erfasst, der höchstwahrscheinlich viel zu schnell unterwegs war. Diese Strecke ist bei Auto und Motorradfahrer beliebt um mal richtig auf zu drehen.

Ich erlebe es fast täglich, daß Autofahrer (ich spreche hier von meinen ERFAHRUNGEN die ich übrigens auf Video habe und zur Anzeige gebracht habe) mich mit Absicht "erziehen" wollten in dem sie mich an den Fahrbahnrand abdrängten, beim Überholen schnitten und ohne Grund (Kein KFZ o.Ä vorne) stark abbremsten um mir zu zeigen, wer der stärkere ist. Zu den Handlungen kamen noch zahlreiche Beleidigungen, Stinkefinger oder Ähnliches. Das wird mittlerweile von Medien als KRIEG auf der Straße angesehen. Und das ist er auch. Leider oft zum Nachteil der Radfahrer.

Das nur 2 Beispiele aus vielen. Wer mehr erfahren will, lese doch mal in einschlägigen Rad-Foren die Berichte.

Wie gesagt, ich fahre im Monat bis zu 1200km Rad und im Jahr um die 30.000km Auto. Ich kenne beide Seiten und das nicht nur vom Radfahren zum Bäcker sondern mit Touren von 100km und jeden Tag ein mal Quer durch Hamburg und zurück.

Natürlich sehe ich auch viele Leute die sich falsch verhalten als Radfahrer oder Fussgänger. Das ärgert mich ebenfalls wenn mir Leute als Geisterfahrer entgegen kommen, ohne Licht bei Dunkelheit, Rotzeichen missachten usw. Aber ich nehme mir nicht raus, diese Leute zu gefährden oder mit einer gefährlichen Handlung "erziehen" zu wollen.


Geändert von Magico (03.08.2013 um 14:09 Uhr)
 
Alt 03.08.2013, 14:02   #11
Jan:)!
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Zitat:
Zitat von Papa Beitrag anzeigen
Aber wenn ein Radfahrer auf einer schmalen Straße unterwegs ist auf der ein Autofahrer die vorgeschriebenen Abstände unmöglich einhalten kann muss er sich nicht wundern wenn die Autos eben sehr knapp an ihm vorbeifahren.
Wie habt ihr eigentlich euren Führerschein gemacht?
Mit der Einstellung definitiv nicht.

Wenn du nicht überholen kannst ohne gegen Verkehrsregeln zu verstossen (und Verkehrsteilnehmer zu gefährden), dann musst du halt dahinter bleiben.

Wenn du nicht in der Lage bist am Stadtverkehr teilzunehmen ohne andere Verkehrsteilnehmer zu gefährden, dann musst du den Führerschein abgeben.


Dafür muss man nicht mal Radfahrer sein um das zu begreifen.
Die Tatsache, dass dich jemand im Strassenverkehr stört, gibt dir nicht das Recht eigene Verkehrsregeln zu erfinden.
Jan:)! ist offline  
Alt 03.08.2013, 14:07   #12
Magico
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Zitat:
Zitat von Jan:)! Beitrag anzeigen
Wie habt ihr eigentlich euren Führerschein gemacht?
Mit der Einstellung definitiv nicht.

Wenn du nicht überholen kannst ohne gegen Verkehrsregeln zu verstossen (und Verkehrsteilnehmer zu gefährden), dann musst du halt dahinter bleiben.

Wenn du nicht in der Lage bist am Stadtverkehr teilzunehmen ohne andere Verkehrsteilnehmer zu gefährden, dann musst du den Führerschein abgeben.


Dafür muss man nicht mal Radfahrer sein um das zu begreifen.
Die Tatsache, dass dich jemand im Strassenverkehr stört, gibt dir nicht das Recht eigene Verkehrsregeln zu erfinden.
 
Alt 03.08.2013, 14:09   #13
Konza
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Zitat:
Zitat von Papa Beitrag anzeigen
Ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen das jemand vorsätzlich einen Radfahrer gefährdet.
Soll das ein Witz sein? Selbst auf sehr wenig befahrenen Verbindungsstraßen mit normalem Fahrrad und ohne Radweg wird man inzwischen angehupt, beleidigt und knapp überholt, weil man sich erdreistet nicht halb im Busch zu fahren. Hier mal ein Fall aus dem Bremer Blockland neulich.

http://www.presseportal.de/polizeipr...-oberblockland

Das Blockland ist übrigens ein Naherholungsgebiet. 30er Zone, Anlieger frei...

Natürlich gibt's Arschlochradfahrer, aber Ärger von Radfahrer führt maximal zu Fingerzeigen, während es andersrum sehr einfach mit nem Toten und einem Täter endet, der vor Gericht mit Aussicht aufs Strafmaß anfängt zu weinen und beteuert, er hätte das ja gar nicht gewollt. Abdrängen von Fahrradfahrern ist für mich versuchter Totschlag, da gibt's keine Entschuldigung für.
Konza ist offline  
Alt 03.08.2013, 14:11   #14
Magico
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Danke Konza, den Link hatte ich gesucht und leider nicht mehr gefunden.

Noch so eine heisse Story:
Zitat von einem Beteiligten auf eienm Radforum zu demLink:

Zitat:
Autofahrer nötigt Radfahrer auf Weg, der für Autos gesperrt ist: http://www.badische-zeitung.de/bad-s...-72540934.html

Vorher eine beliebte Abkürzung obwohl nicht erlaubt. Als Radfahrer wurdest du gerne mal angehupt wenn du einfach weiter in der Mitte gefahren bist oder eben schön an den Rand gedrängt wenn du vorher schon weiter rechts gefahren bist.

Der erste Poller wurde nach 2 Tagen abmontiert von so einem Idioten.

Nachdem die feste Version montiert war, wurde dann einer der Findlinge obwohl sackschwer von irgendeinem Deppen in den Graben daneben geschoben, wie auch immer.

Die nächste Version war dann etwas größer, die steht aktuell noch. Dafür hat man auf der Wiese daneben auch schon wieder Fahrspuren gesehen wo jemand einen ganz großen Bogen durchs Feld gefahren ist damit er trotzdem diesen Weg fahren kann. Selten dämlich.

Die Zeitersparnis ist übrigens minimal bis gar nicht vorhanden gewesen. Nie.


Geändert von Magico (03.08.2013 um 15:02 Uhr)
 
Alt 03.08.2013, 15:56   #15
Papa
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Zitat:
Zitat von Jan:)! Beitrag anzeigen
.

Wenn du nicht überholen kannst ohne gegen Verkehrsregeln zu verstossen (und Verkehrsteilnehmer zu gefährden), dann musst du halt dahinter bleiben.

Wenn du nicht in der Lage bist am Stadtverkehr teilzunehmen ohne andere Verkehrsteilnehmer zu gefährden, dann musst du den Führerschein abgeben.


Dafür muss man nicht mal Radfahrer sein um das zu begreifen.
Die Tatsache, dass dich jemand im Strassenverkehr stört, gibt dir nicht das Recht eigene Verkehrsregeln zu erfinden.
Theorie und Praxis, Jan. Praxis ist das man zwar langsam aber knapp an dem "Hindernis" vorbeifährt. Das tut JEDER, der eine nach 200m hinterherschleichen der andere nach 4km oder noch später aber er wird so verfahren wenn es keine andern Möglichkeiten gibt.
Ein uneinsichtiger Radler wird sich dadurch möglicherweise bedroht fühlen, aber der sieht halt auch nur seinen Tellerrand.
Und was das mit neuen Verkehrsregeln zu tun haben soll ist mir unverständlich und inho höchst populistisch. Gegenseitige Rücksichtnahme (steht auch Gesetz was euch ja so heilig ist, im Forum) funktioniert nur in beide Richtungen - gegenseitig. Wenn der Radfahrer feststellt das er schon ne ganze Schlange hinter sich her zieht könnte!! er ja auch einfach mal ne kleine Lücke nehmen, anhalten und die Autos vorbei lassen, DAS tun sogar LKWs und Traktoren...

Mir geht es nur darum das Radfahrer AUCH eine Verantwortung haben. Und das manche extrem kurzsichtig sind wenn sie meinen das Recht ja auf ihrer Seite zu haben. Niemand ist perfekt und jeder macht Fehler und die Praxis regelt so manches anderes als die Theorie es will. Fakt ist aber das es keinen Toten zurückbringt alle über einen Kamm zu scheren oder einer Gruppe die Alleinschuld zuzusprechen.

Und Magico, deine x-tausend-Kilometer auf dem Rad sind nicht wirklich ein Garant für die fehlerfreie Teilnahme am Straßenverkehr. MEINER Beobachtung nach sind es gerade die sportlich ambitionierten Rennradfahrer die sich sehr viele Freiheiten rausnehmen... So unterschiedlich kann die Wahrnehmung sein.

Nachtrag:

Nun habe ich mir auch noch mal eure Links angesehen.
Einzelfälle und Skuriles (die Sache mit dem Poller), teilweise traurig aber bei zig Millionen Rad- und Autofahren täglich auf unseren Straßen wohl leider nicht 100% zu verhindern. Klingt wieder Arschlochmäßig ist aber die Wahrbeit.
Und die Studien.. da steht erstmal gar nichts neues drin und das Fazit sagt eben aus, BEIDE Seiten müssen ihrer Verantwortung gerecht werden und nur darum geht es.


Geändert von Papa (03.08.2013 um 16:07 Uhr)
Papa ist offline  
Alt 03.08.2013, 16:16   #16
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Zitat:
Zitat von Magico Beitrag anzeigen
A

Leute, ich lege euch wirklich nahe, überholt Radfahrer mit dem vorgeschriebenen Abstand von mind. 1,5m. Radfahrer dürfen auf der Straße fahren!
Aus obengenannten Grund fahre ich fast keine Rennrad mehr. Es ist einfach unglaublich wie rücksichtslos viele (mehr als 50%) Autofahrer selbst ohne Gegenverkehr (soll nicht als Entschuldigung herhalten) überholen. Rede von Überland nicht Stadt.

Magico, spare dir die Kraft fürs Kiten. Bringt hier überhaupt nichts.
 
Alt 03.08.2013, 16:52   #17
Magico
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Ein Radfahrer ist KEIN Hindernis! Er ist genau so teil des Verkehrs wie Du mit dem Auto! Da fängt es doch schon an....

Meiner Beobachtung nach sind es meist die Flanierradler und zumBäckerradler die über rote Ampeln fahren, als Geisterfahrer, ohne Licht usw. Aber das sind meine Eindrücke und könnten regional wieder anders sein. Natürlich sind auch unter den sportlichen Radlern auch Leute, die sich falsch verhalten.

Aber noch mal auch für Dich Dirk: Es geht hier nicht um langsames und vorsichtiges Überholen in Deinem Beispiel wenn man mal eine 4km Schlange hinter sich her zieht, auch bei freier Gegenfahrbahn oder kurzzeitigen Engpässen wird Standard zu dicht überholt und das oft noch mit Absicht wenn dann noch gehupt wird und Beleidigt. Und das auch überland mit deutlich zu hoher Geschwindigkeitsdifferenz zum Radler. Das sind Erfahrungen die ich TÄGLICH mache im Stadt und Überlandverkehr. Und nicht nur ich sondern tausende andere Radfahrer.
Geh mal in die Stadt und frage Radfahrer nach ihren Erfahrungen im Straßenverkehr. Die Meinung ist sehr Eindeutig!

Schnell noch gefährlich überholen und vor dem Radler voll in die Eisen müssen weil die Ampel rot ist und da ja plötzlich Autos stehen. Kann man ja vorher nicht sehen, wah? Das ist auch so eine Standard Situation.
Ich fahre in der Stadt um die 28-35kmh, halte also beim meisten Verkehr gut mit, je nach Straße halte ich auch locker in der 50er Zone mit. Trotzdem wird man gefährlich überholt.

Was fakt ist, das der Autofahrer Radfahrer als Behinderung wahrnimmt und Einschnitt in seine "Freiheit". Die Straße gehört dem Autofahrer, das ist die allgemeine falsche Meinung. Und Radwege werde gleich noch als Parkplatz missbraucht. "ich wollte ja nur schnell blablabla..."

Die Todesfälle oben sind in der Tat die Spitze des Eisberges, aber zeigen ganz klar die Tendenz wo es hin geht.

Nochmal: Selbst wenn der Radler ein Fehlverhalten an den Tag legt, gibt es keinem ein Recht, das mit einer Gefährdung zu "ahnden".


Geändert von Magico (05.08.2013 um 08:13 Uhr)
 
Alt 03.08.2013, 17:01   #18
Born2Fly
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Ich bin ja auch seit einigen Wochen mit dem Rennrad unterwegs und hatte nun schon einige unangenehme Begegnungen mit Autos und vor allem LKWs und Bussen. Zwei mal hätte ich fast einen Abflug gemacht weil der LKW Fahrer anscheinend sein Gespann nicht einschätzen konnte.

Auch wenn Autos von hinten hupend ankommen und einen schneiden könnte ich kotzen, eigentlich sollte man sowas anzeigen weil es einfach extrem gefährlich ist.
Born2Fly ist offline  
Alt 03.08.2013, 17:14   #19
Magico
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Zitat:
Zitat von Born2Fly Beitrag anzeigen

Auch wenn Autos von hinten hupend ankommen und einen schneiden könnte ich kotzen, eigentlich sollte man sowas anzeigen weil es einfach extrem gefährlich ist.
Das mache ich seit ungef. 2 Monaten mit Videobeweis weil es mich auch mega angekotzt hat. Seit dem bringe ich im Schnitt täglich 2 Anzeigen zu Papier. Ganz einfach über die Onlinewache in 5 minuten. Und da bring ich nicht die zur Anzeige die mit 1m oder 80cm überholen, sondern mit 40cm und darunter.

Trotdzdem halte ich daran fest, daß daß vielen nicht bewusst ist und versuche auch durch solche Maßnahmen wie hier Leute zu informieren.
 
Alt 03.08.2013, 17:20   #20
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Zitat:
Zitat von Magico Beitrag anzeigen
Seit dem bringe ich im Schnitt täglich 2 Anzeigen zu Papier.
Und kommt da was bei raus?
 
Alt 03.08.2013, 17:54   #21
set
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Zitat:
Trotdzdem halte ich daran fest, daß daß vielen nicht bewusst ist und versuche auch durch solche Maßnahmen wie hier Leute zu informieren.
Dein Ansinnen in Ehren, aber wie informieren komt das hier nicht rüber, eher wie Stimmungsmache. Ich meinem Freundeskreis ist auch ein begeisterter Radfahrer, das hat mir schon öfter sein Leid mit den Autofahrern geklagt. In seinem Fall auch zu recht.
set ist offline  
Alt 03.08.2013, 18:35   #22
Torch
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Allein die Tatsache das die Geschwindigkeiten der beiden Gruppen sehr unterschiedlich sind, sagt schon alles!

Klar will niemand einen umbringen aber wenn jeder autofahrer hinter jedem fahrradfahrer mit genügend abstand fahren würde und nur dann überholen würde wenn es laut oben genannten regeln 100% rechtens ist.... na dann können wir auch gleich ein Tempolimit einführen das bei 30km/h liegt.

Selbes Problem gibts ja bei den Traktoren auf der Landstraße die bremsen auch den ganzen restlichen Verkehr aus, nur gibts von denen net so viele wie von den zweirädern... Wozu gibt es eigentlich ausreichend Fahrradwege wenn doch alle auf der Straße fahrn? Und das Argument mit die Wege sind kaputt finde ich ziemlich... naja... auch das Argument mit zugeparkten autos oder abbremsen wegen anderen hindernissen... Das Fahrradfahrer das nicht wollen ist mir klar, aber wir sollen wegen "Fahrradfahrern" selbstverständlich bremsen, abstandhalten und aufgehalten werden....

Ich finde generell passen Fahrradfahrer und der Rest des Verkehrs nicht zusammen! Weder was Geschwindigkeit angeht, Sicherheitsaspekte oder eben Umweltaspekte
Torch ist offline  
Alt 03.08.2013, 18:59   #23
Born2Fly
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also ich fahre meist so nah am Straßenrand, dass Autofahrer mich überholen können ohne auf die andere Spur ausweichen zu müssen. Dass viele von ihnen die Abstände nicht einschätzen können, dafür kann ich nichts. Radwege gibt es wo ich fahre meistens nicht, wenn einer vorhanden ist nutze ich ihn (ist entspannter als sich mit PKWs und LKWs anlegen).

Es ist eben immer der andere der dumme, wenn ich im Auto sitze verfluche ich die Radfahrer und umgekehrt. Aber es dürfen nunmal alle die Straße nutzen und haben sich an Regeln zu halten.
Born2Fly ist offline  
Alt 03.08.2013, 22:19   #24
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Ich bin Autofahrer Fussgänger und Radfahrer.
Alle 3 Spezien gehen mir zu gegebener Zeit auf den Sack.

Meistens dann, wenn ich als Kontrahent unterwegs bin.

Mir ist es aber egal, ob ich als Radfahrer Fussgänger oder Autofahrer sterbe.

Grundsätzlich möchte ich das im Prinzip gar nicht.

Aber wir sollten damit klarkommen, dass man im Strassenverkehr grundsätzlich Rücksicht aufeinander nehmen sollte.
Es ist völlig unsinnig als schwächerer Verkehrsteilnehmer auf sein Recht zu beharren.
Dann wird man mit SICHERHEIT früher oder später platt gemacht.

Aber wenigstens hatte man zu Lebzeiten RECHT!

Man kann das Problem auch noch auf die OMI oder den OPI, welcher mit seinem E-Rollstuhl und mit 25 KM/H Plakette die halbe Fahrbahn beansprucht erweitern...Kein Thema er/sie ist offizieller Verkehrsteilnehmer mit allen Rechten und auch Pflichten....aber die Leute nerven halt einfach.

Mit Radfahrern im Strassenverkehr geht es mir oft nicht anders,
Insbesondere die Pseudorennradfahrer im Sportdress sind mir eher als asi aufgefallen.
Hinter denen kann man ewig lang hinterherschleichen, und wenn sich die Chance bietet, dass man gescheit überholen könnte, dann merken die das nicht.
Im Gegenteil...die sorgen (aus Dummheit?) dafür, dass brenzlige Situationen entstehen.

Das muss anscheinend Sportsgeist sein.


Geändert von NOBBY (03.08.2013 um 22:59 Uhr)
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Alt 03.08.2013, 23:28   #25
Magico
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Zitat:
Zitat von Pointbreak Beitrag anzeigen
Und kommt da was bei raus?
Bussgeldbescheid über 15euro verwarngeldangbot, bei wiederspruch wirds eine owi.. Bei nötigung mit beleidigung ermittelt noch die Statsanwaltschaft in 2 Fällen von mir.

Bei der Meinung, die hier einige an Tag legen hoffe ich nicht das man sich mal begegnet auf der Strasse. Von Surferkollegen hatte ich eigentlich etwas mehr erwartet, das war wohl zu viel erwartet....


Geändert von Magico (03.08.2013 um 23:42 Uhr)
 
Alt 04.08.2013, 07:05   #26
Tigga
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Daumen hoch

ja, war es!
an den spots spiegelt sich mitlerweile die gesellschaft genau wie im strassenverkehr.
ich fahre seit über 20 jahren sportliche tieflieger (liegerad).
ich hab noch mit ganz anderen problemen zu "kämpfen", als du es täglich mußt.

mein hoffnung liegt auch bei den pedelecs und e-bikes.
ein massive bedrohung für die autofahrer, denn die gestern rücksichtslosen pkw-fahrer sind die dreisten biker von morgen

tigga, ehemaliger mattenflieger und noch tieflieger
Tigga ist offline  
Alt 04.08.2013, 19:52   #27
phen
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Zitat:
Zitat von Papa Beitrag anzeigen
Magico,
deine Ausführungen sind auch sehr einseitig. Ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen das jemand vorsätzlich einen Radfahrer gefährdet.
Aber wenn ein Radfahrer auf einer schmalen Straße unterwegs ist auf der ein Autofahrer die vorgeschriebenen Abstände unmöglich einhalten kann muss er sich nicht wundern wenn die Autos eben sehr knapp an ihm vorbeifahren. Müssen halt beide Aufpassen.
Doch, der Radfahrer MUSS sich wundern, denn grundsätzlich muss der Autofahrer den Abstand einhalten und dann eben da hinter bleiben.

Zitat:
Zitat von Papa Beitrag anzeigen
Ich finde vielmehr deine Art unangebracht. Es wird wohl kaum eines der Opfer absichtlich getötet worden sein und wenn dem so ist dann gehören immer zwei zu einem Unfall und somit empfinde ich deine pauschale Anklage hier unangebracht.
Es geht bestimmt nicht um absichtlich, wahrscheinlich aber um "fahrlässig". So agressiv wie viele Autofahrer sich im Stadtverkehr verhalten wird mir immer Angst und Bange. Bei einem Crash Auto gegen Auto, am besten noch schwarz oberklasse limos, macht das nicht viel bei 50kmh. Aber wenn man da mit dem Rad zwischenkommt ist es schnell aus.

Hier in Berlin haben wir zum Glück langsam eine kritische Masse erreicht. Hier biegt kein Autofahrer mehr ab ohne zu gucken.

Und wenn die Autofahrer es nicht aushalten im Stadtverkehr (der eben zäh ist) zu fahren, ohne agressiv zu werden, dann sollen sie eben die Bahn nehmen. Das ist einfach so, hier gibt es soviele menschen und alle haben das recht die strasse zu benutzen
phen ist offline  
Alt 04.08.2013, 20:44   #28
twoWaves
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Die ganzen subjektiven Schilderungen sind wenig dienlich. Es gibt immer eine zweite beteiligte Partei. Aber die hat natürlich immer Unrecht

Wie eine Kitelizenz dient auch ein Führerschein nur als Nachweis, dass irgendwas irgendwann auf was auch immer für einem Niveau erlernt wurde.
Nur, weil man Menschen sagt, dass sie etwas dürfen, heißt es noch lange nicht, dass sie es können.

Dazu kommt noch das (in Deutschland) steigende Bildungsniveau in Kontroverse zum sinkenden Intellekt. Das Ergebnis ist die höhere Anzahl an Idioten, die sich (auch wenn natürlich auch anders wahrgenommen) vermutlich auf Räder und Autos ziemlich gleich verteilt. Diese in Addition zu den schon immer da gewesenen Sonntagsfahrern, Fraueneinparkern, Möchtegern-Tour-de-France-Teilnehmern und verhaltensgestörten Studentinnen auf Hollandrädern und schon ist es fertig, das schlimme Gemisch.

Die Anzahl der Verkehrstoten ist aber trotzdem rückläufig.
twoWaves ist offline  
Alt 04.08.2013, 23:36   #29
NOBBY
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Ich bin dafür, dass alle Radfahrer niedergefahren werden.
Wieso sollte man solchen Menschen Vorfahrt gewähren.

Radfahrer können einem den Tag versauen...und Sie gehören eingesperrt.

Erst recht gehören diejenigen eingesperrt, welche auch noch Räder verkaufen!

Und Toaster..... DIE sind auch gefährlich!!!
Ich hatte mal einen Toaster von TEFAL™.....der hat mich regelrecht angegriffen.
Ich konnte Ihn im letzten Moment abwehren...
Ich war völlig schockiert!
Seitdem fahre ich selbstverständlich Rad.
---Aber ich hasse mich dafür!
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Alt 05.08.2013, 05:04   #30
warnemünder
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hier im Norden überall feinste breite neue Radwege, und was machen die Radfahrer? Sie fahren täglich daneben auf der Straße
warnemünder ist offline  
Alt 05.08.2013, 07:32   #31
Magico
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Bisher hab ich ja echt versucht sachlich und auch neutral zu bleiben und eben nicht nur Stimmung zu machen, aber irgendwie scheint das in Oase nicht zu funktionieren.

Über Sunseeker und den Kapitän wird hergezogen, Vorschriften werden aufgekaut usw. Aber im Straßenverkehr schalten hier einige das Hirn ab? Wo passt das zusammen?

Zitat:
Zitat von warnemünder Beitrag anzeigen
hier im Norden überall feinste breite neue Radwege, und was machen die Radfahrer? Sie fahren täglich daneben auf der Straße
Wo ist Norden? Ja, in Holland und Dänemark gibts tolle Radwege die auch brauchbar sind und wo man nicht von Autofahrer als Freiwild angesehen wird.

Und? Ist auf Deinem tollen neuen Radweg Benutzungspflicht angeordnet? Weißt Du wie es auf dem Radweg aussieht? Weißt Du um die Streckenführung? Weißt Du ob nicht irgend so ein idiotischer Blechdosentreiber seine scheiss Karre auf den Radweg abstellt? Weißt Du, ob so eine Vollidiot seine Bierflasche aus dem Auto auf den Radweg geworfen hat die Nacht davor? Kannst DU das aus Deiner Blechdose aus beurteilen?

Es hat einen Grund warum sich Radfahrer auf die Straße "trauen" denn den meisten ist das aufgrund der Aggressivität der motorisierten zu gefährlich. Tun sie es trotzdem, muss es einen anderen Grund geben.

Noch mal: Der der andere Verkehrsteilnehmer gefährdet weil er meint Recht dazu zu haben, gehört der Führerschein genommen. Egal ob das nun ein Autofahrer ist der einen Radfahrer bedrängt oder ein Radfahrer der einen Fußgänger nötigt. Und das sieht das Gesetz auch so vor, nur leider habe die wenigsten Radfahrer Beweise für die Tat was sich in naher Zukunft drastisch ändern dürfte seit dem Urteil des AG München.

@ Nobby: Ich fand Deine Threads eigentlich immer rel. lustig auf Deine Art. Aber das hier geht deutlich zu weit und ist an Geschmacklosigkeit kaum zu überbieten.

Zitat:
Die ganzen subjektiven Schilderungen sind wenig dienlich. Es gibt immer eine zweite beteiligte Partei. Aber die hat natürlich immer Unrecht
bei Nötigung, zu Dichtem überholen, schneiden, Ausbremsen, Beleidigungen usw. gibt es keine Rechtfertigung.




Ich hoffe nur, daß "die Unbelehrbaren" mal von einem Radfahrer angezeigt und derjenige damit demjenigen zu einem anderen Fahrstil verhilft bevor er irgendwann einen Radfahrer/Fussgänger was auch imer über den Haufen fahrt und mit Krokodilstränschen im Gerichtssal sitzt.


Geändert von Magico (05.08.2013 um 07:46 Uhr)
 
Alt 05.08.2013, 07:52   #32
Urm
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Zitat:
-Der Radfahrer muss nicht äusserst rechts fahren, gerade wenn dort Autos parken, wird wegen der Dooring Gefahr (die meist tödlich oder schwer verletzt ausgeht bei einem Unfall) 1,5m Abstand empfohlen, sonst 40cm bis 1m je nach Fahrbahnbeschaffenheit.
Nur eine kurze Frage, hast du eine Quelle dass 40cm ausreichen?

Mein Vater ist seit so einem Unfall schwer behindert und soweit ich mich erinnern kann, wollte die Gegenseite auf Unschuldig plädieren da mein Vater angeblich nicht die geforderten 1,5m Abstand zum Auto eingehalten hat?! (Hat zum Glück nicht geklappt)
Urm ist offline  
Alt 05.08.2013, 07:57   #33
Magico
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Ich habe neulich die Hamburger Baubehörde angeschrieben genau wegen dem Seitenabstand und Dooring Gefahr. Denn das PDF des ADFC sieht deutlich mehr Abstand vor.

Es ging um einen neuen Schutzstreifen mit parkenden Autos daneben: http://2.bp.blogspot.com/-PG4LubFVbW...haussee-00.jpg

Dort kam dann zur Antwort, daß laut den Bestimmungen 40cm vorgeschrieben seien. Dies sei nicht optimal aber sei innerhalb der Bestimmungen. ich hab das mal weiter geleitet zur Nachprüfung.
40cm sind meiner Meinung nach aber ausreichend bei einer Fahrbahn z.B. ausserhalb ohne parkende Fahrzeuge mit Grünstreifen am Rand.

Das mit Deinem Dad tut mir leid...sowas ist echt schlimm.

Für diejenigen die nicht wissen was Dooring ist: http://www.eblogx.com/Videos/19972/F...egen-Autotuer/

Zitat:
Zitat von set Beitrag anzeigen
Dein Ansinnen in Ehren, aber wie informieren komt das hier nicht rüber, eher wie Stimmungsmache. Ich meinem Freundeskreis ist auch ein begeisterter Radfahrer, das hat mir schon öfter sein Leid mit den Autofahrern geklagt. In seinem Fall auch zu recht.
Und wie kannst Du beurteilen ob das in meinen Fällen zu unrecht ist und Stimmungsmache? Fahr selber mit dem Rad mal und nicht nur auf der Playstation oder 500m zum Backer. Du bist auch herzlich eingeladen mit mir mit zu fahren. Heute abend starte ich mal wieder zu einer 80km Feierabendtour, kannst gern mit kommen. Die tour würde uns an den Deichen entlang in einer 50er Zone führen, die gerne mal als Rennstrecke benutzt wird vom motorisierten Verkehr und Radfahrer dabei gefährdet werden. Dort passierte auch der Unfall mit dem LKW oben. Das ist keine Hauptverkehrsstraße und eigentlich sind da nur Leute unterwegs, die an See zum Baden wollen oder eben halt nur durch heizen wollen. Was anderes gibts da nicht.

Gerne aber auch die 80km Tour, die ich Samstag in der Früh fuhr, von Hamburg zum Klingberg nach Bad Oldesloe. Schöne kleine Wege, die keine Hauptverkehrsstraßen sind. Auch eine bliebte Route bei Rennradlern da etwas abgelegen: Selbst dort wird man Sa oder So in der Früh um 9 Uhr bedrängt und genötigt.

Wenn Du es aber ganz deftig willst, bist herzlich eingeladen mich morgends oder abends eine halbe Stunde durch Hamburg zu begleiten.


Geändert von Magico (05.08.2013 um 08:22 Uhr)
 
Alt 05.08.2013, 08:36   #34
Bazzat
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Für mich als fußgänger sind eher die Radfahrer das Problem und das sehe ich nicht alleine so.
http://www.tagesspiegel.de/berlin/ne...r/7976088.html

P.s. Fahre auch täglich Rad. Bin jahrelang mit dem Rennrad unterwegs gewesen.

Es kommt in der Stadt mit dem Rad sehr auf die Fahrweise an. Ist man aggressiv/schnell unterwegs hat man täglich Probleme mit Autos und mit Fußgängern. Fährt man vorausschauend defensiv - man ist immer der schwächere - ( oder sucht sich geeignete Strecken raus ), dann deutlich weniger.

Mich stören generell, ( bis auf Ausnahmen und die gibt es in allen Schichten ) Autos beim Radfahren nicht. Hamburg finde ich für Radfahrer gut ausgebaut.

Wenn Wind ist gehe ich Kiten.
Bazzat ist offline  
Alt 05.08.2013, 08:44   #35
Magico
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Zitat:
Zitat von Bazzat Beitrag anzeigen
Für mich als fußgänger sind eher die Radfahrer das Problem und das sehe ich nicht alleine so.
http://www.tagesspiegel.de/berlin/ne...r/7976088.html

P.s. Fahre auch täglich Rad. Bin jahrelang mit dem Rennrad unterwegs gewesen.

Es kommt in der Stadt mit dem Rad sehr auf die Fahrweise an. Ist man aggressiv unterwegs hat man täglich Probleme mit Autos und mit Fußgängern. Fährt man vorausschauend defensiv, ( oder sucht sich geeignete Strecken raus ), dann deutlich weniger.

Mich stören generell, ( bis auf Ausnahmen und die gibt es in allen Schichten ) Autos beim Radfahren nicht. Hamburg finde ich für Radfahrer gut ausgebaut.

Wenn Wind ist gehe ich Kiten. Da stören mich die vielen Schwimmer.
Das kommt ganz Stark darauf an, wo Du Dich bewegst. Und die Strecken kann man sich nicht immer aussuchen. Weiter darf auch der Radfahrer genau so wie der Autofahrer sicher und zügig von A nach B gelangen ohne riesige Umwege fahren zu müssen nur weil ein Autofahrer meint, daß Radfahrer nicht auf die Straße gehören und seine eigenen Verkehrsregeln erfindet.
Gib nur mal "Radweg Hamburg" ein, was Du da alles schönes gelistet bekommst.

Beispiel gefällig?:

http://hamburgize.blogspot.de (gute Seite, leider manchmal wirklich etwas einseitig gedacht)

(Die Radfahrer dort sind nicht wirklich schnell, das wird etwas durch die Perspektive und den Befestigungsort der Kamera vorgetäuscht)
https://www.youtube.com/watch?v=Udwp-ZLHOiU
https://www.youtube.com/watch?v=zxp8xPuswmA

Einer aus Köln: http://www.radfahren-in-koeln.de/

Nur ein paar Beispiele davon.

Gut ausgebaute Radwege findet man meist vor tollen Neubauten wie Hafen City, Polizeikommissariat Barmbek usw. Meist sind die Radwege apprupt zu Ende oder wieder in Katastrophalem Zustand nachdem der Prunkbau vorbei ist. Nicht selten noch zugeparkt, mit Müll und Glasscherben übersäht.

Thema Fußgänger: Ja, auch die werden von manch radelnem Kollegen gefährdet. Das ist definitiv nicht ok und geht auch gar nicht.
Aber man muss auch dazu sagen, daß Fußgänger 2.0 händydaddelnd Schlangenlinie Läuft, Verkehrswege Kreuzt ohne zu schauen, einfach auf die Straße läuft ohne zu schauen, den Radweg benutzt zum laufen usw. Das fällt mir als Rad und als Autofahrer auf. Wer das Youtube Video oben anschaut, sieht das selbst.

Das ist ja auch der Grund, warum der Radverkehr vom Radweg weg auf die Straße muss. Es kommt auf dem Radweg zu Konflikten mit den Fußgängern die sich meist auch nicht korrekt verhalten und der Radfahrer ist dort auch ausserhalb des Sichtbereiches des Autos auf der Straße. Daraus resultieren beim Rechts abbiegen von Autos in Straßen oder Aus/Einfahrten schwere Unfälle die den überwiegenden Anteil der Unfälle mit Radlern darstellen.


Geändert von Magico (05.08.2013 um 09:31 Uhr)
 
Alt 05.08.2013, 09:47   #36
TommyKrebs
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Ich fahre nun seit dem letzten Jahr regelmässig RR und versuche auf meinen Touren (Bergisches Land) so viel Nebenstrecken wie nur möglich zu fahren .

98% überholen mich in einem gesunden Abstand. 2% nicht. Anfangs habe ich massiv geflucht, jetzt nicht mehr. Bringt eh nichts. Im übrigen überholen gerade LKW's mit viel Abstand.

2 Dinge habe ich angepasst. Bergab lasse ich es nur noch rollen, wenn ich sicher sein kann das mich keiner überholt. Bei 60+ knapp von einem Auto überholt zu werden (schon passiert) kann tödlich enden. Und zweitens würde ich nicht durch die Innenstadt fahren. Das ist mit dem RR viel zu stressig.

Also insgesamt halten die Autos recht viel Abstand.

LG, Tommy (Schönwetterfahrer)

@Magico

Leider liest sich dein Beitrag sehr nach "Ich bin aber im Recht, RECHT, RECHT!" "Ich fahr mit Kamera und zeige jeden an!" ect. Bazzat bringt es auf dem Punkt. Du musst dich als Radfahrer anpassen. Gerade in der Stadt.


Geändert von TommyKrebs (05.08.2013 um 10:07 Uhr)
TommyKrebs ist offline  
Alt 05.08.2013, 09:56   #37
Magico
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Das kann ich so bestätigen. ich fahre bei Wind und Wetter, die überwiegende Masse überholt ok. Nicht alle die 1,50 aber ok. Überland kommt das mit den 98% bei mir so geschätzt fast hin. Ich würde eher 95 sagen. Aber innerstädtisch geht das auf 80-90% die noch mit akzeptablem Abstand überholen. Die restlichen 10-20% sind deutlich darunter, einige davon mit Absicht um dem Radfahrer mal zu zeigen wer der Stärkere ist.

Wenn ich ne Tour fahre, meide ich die Stadt auch so gut es geht. Für den Arbeitsweg habe ich mir extra ein stabileres Rennrad (cyclocrosser mit Straßenreifen) geholt, um nicht jedem Mist mit ultradünnen Reifen ausweichen zu müssen und wo es mir auch mal lax ist, über ein Schlagloch zu brettern.

bei LKWs habe ich die Erfahrung gemacht, daß viele gesund überholen, dann aber vergessen, daß sie 18m lang sind und mit dem Auflieger beim Einscheren sehr gefährlich nahe kommen.

Edit will noch sagen: Was ich bei Radlern absolut nicht verstehen kann ist der Trend zu Fixed. Gerade bei Hipster und Studenten beliebt, das Rad mit Starrem gang und ohne Bremse. Notbremsung ist da meist nicht möglich. Die meisten schaffen es ja gerade noch an der ampel an zu halten.


Geändert von Magico (05.08.2013 um 10:06 Uhr)
 
Alt 05.08.2013, 10:09   #38
NOBBY
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Zitat:
Zitat von Magico Beitrag anzeigen
@ Nobby: Ich fand Deine Threads eigentlich immer rel. lustig auf Deine Art. Aber das hier geht deutlich zu weit und ist an Geschmacklosigkeit kaum zu überbieten.


bei Nötigung, zu Dichtem überholen, schneiden, Ausbremsen, Beleidigungen usw. gibt es keine Rechtfertigung.

Benimm Dich als schwächerer Verkehrsteilnehmer einfach angepasst, dann passiert Dir in der Regel auch nix.
Wenn doch, dann war es SCHICKSAL!
...Kann doch nicht so schwer sein.

Und NEIN!!! Ich hasse keine Radfahrer....Bin selbst manchmal einer...Und JA!!! ich verhalte mich dem Verkehr entsprechend angepasst... Und überhaupt!!! Es gibt keine Front gegen Radfahrer...Und wenn, dann in Deinem Kopf.

Nervscheisse!

Morgen behauptest Du garantiert das Astronautinnen schlecht im Bett sind.
NOBBY ist offline  
Alt 05.08.2013, 10:13   #39
Magico
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Zitat:
Benimm Dich als schwächerer Verkehrsteilnehmer einfach angepasst, dann passiert Dir in der Regel auch nix.
Wenn doch, dann war es SCHICKSAL!
Nobby, genau das ist eine Einstellung die mich ankotzt.

Was ist denn angepasst? Soll sich der schwächere diversen Situationen in Luft auflösen? *scotty beam me up*?

Ich passe mich als schwächerer Teilnehmer schon deshalb an, weil ich im Gegensatz zum Autofahrer keinen Schutzpanzer um mich habe. Ich hab schon mal geschrieben, daß wenn ich als Radfahrer nicht vorausschauend und defensiv fahren würde, ich schon lange tot wäre.

Benimm Dich als stärkerer Verkehrsteilnehmer angepasst so daß Du keinen anderen Gefährdest! und genau das sagt auch die Gesetzgebung.


Zitat:
Und überhaupt!!! Es gibt keine Front gegen Radfahrer..
Nein, eine Front nicht. Aber genug hirnlose Vollidioten die meinen, die Straße gehört allein den Autofahrern und nur sie hätten ein Anrecht darauf und dürfen nach Ihren eigenen Regeln andere mit Gewaltandrohung und Einsatz erziehen.


Geändert von Magico (05.08.2013 um 10:26 Uhr)
 
Alt 05.08.2013, 10:37   #40
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Zitat:
Zitat von Magico Beitrag anzeigen
Benimm Dich als stärkerer Verkehrsteilnehmer angepasst so daß Du keinen anderen Gefährdest! und genau das sagt auch die Gesetzgebung.

Nein, eine Front nicht. Aber genug hirnlose Vollidioten die meinen, die Straße gehört allein den Autofahrern und nur sie hätten ein Anrecht darauf und dürfen nach Ihren eigenen Regeln andere mit Gewaltandrohung und Einsatz erziehen.
Wenn Du mit dem Radfahren und den anderen Verkehrsteilnehmern nicht klarkommst...Dann lass es doch einfach!
Kauf Dir eine Spülmaschine!!!!SOFORT!!!
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