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Alt 16.05.2015, 09:58   #1
Olli01
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Registriert seit: 11/2014
Beiträge: 6
Standard Angst vor frontrolls und S Bend

Hey zusammen,

ich habe ein kleines aber nerviges Problem. Ich traue mich einfach nicht einen S Bend oder eine frontroll die nur durch den load and pop ausgeführt wird zu machen ich habe es früher mal probiert als ich letztes Jahr im September angefangen habe, habe mich aber ordentlich auf die **** gelegt =/. Hat jemand eine Idee wie ich diese vlt überwinden kann? Eine möglichkeit mit weniger speed zu arbeiten? Mit backrolls und tricks die mit der backroll beginnen habe ich null probleme und auch keinen schiss selbst wenn ich mich hin haue. Falls mir jemand einen Tipp geben kann wie ich dieses Problem in den Griff kriegen kann wäre ich sehr dankbar. Vielleicht hat ja jemand Erfahrung. Ich kite jetzt seit ca 8 Monaten also noch nicht sooo lange =/


Vielen dank.

Grüße

Olli
Olli01 ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 16.05.2015, 21:42   #2
LukasN
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Registriert seit: 12/2014
Beiträge: 54
Standard

Immer wieder versuchen bis es klappt (ist ein blöder tipp aber einfach probieren) und nicht drüber nachdenken.
Stell dir vor das ist ne Backroll.
Vielleicht hast du die Kante nicht richtig aufgeladen und bist nicht richtig "rausgepopt"?
Eventuell Kite am Anfang ein bisschen höher fliegen?
LukasN ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 16.05.2015, 22:11   #3
kiteforum.com
GONE KITING
 
Registriert seit: 12/2002
Ort: Cumbuco, Brasilien
Beiträge: 3.555
Standard

nimm nen grossen Kite bei weniger Wind...den du nicht so schnell verlenken kannst...dann weniger Speed...Haende in die Mitte...und versuchen.
Frontroll ist ein unangenehmes Gefuehl...einfach mal die Angst ueberwinden.
Aber mit dem Setup grosser Kite bei wenig Wind ist das Verletzungsrisiko minimal und sollte Dir die Angst nehmen, zu crashen. Funktioniert bei mir
kiteforum.com ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 16.05.2015, 22:14   #4
houdimoudi
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Registriert seit: 10/2012
Beiträge: 75
Standard

Kann ich verstehen. Die vorwärtsdrehung ist viel beängstigender als rückwärts, für mich jedenfalls. Ich habe den S-Bend an der Wakeanlage am Übungslift gelernt, da sind die Einschläge zwar härter, aber die Bedingungen immer gleich, und man kann richtig ankanten, weil das Wasser flach ist. Hab dann solange Raleys geübt, bis ich hoch genug war, und dann einfach mal den Drehimpuls mit dem Kopf gemacht und es hat geklappt. Beim Kiten hab ich immer noch ein mulmiges Gefühl beim S-Bend, und kann ihn auch noch nicht wirklich sicher. Wobei ich ehrlich gesagt noch fast nie einen richtigen schönen S-Bend beim Kiten gesehen habe. Fast alle hatten den Kite zu hoch und die Drehung ist dann nicht wirklich horizontal, sondern schräg nach oben. Daher vielleicht so üben, Kite höher und schräg drehen, und dann immer mehr runternehmen, bis ein richtiger S-Bend draus wird. Frontroll hab ich noch nie versucht
houdimoudi ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 17.05.2015, 01:14   #5
Olli01
Benutzer
 
Registriert seit: 11/2014
Beiträge: 6
Standard

Hey,

danke für die Antworten. Ich weiss nicht ob ich richtig rausgepoppt bin aber komme doch schon n ganz schönes stück aus dem Wasser ich glaube man sollte bei der höhe die drehung schaffen, bin mir aber nicht sicher =D. Danke für den Tipp mit dem großen Kite bei weniger wind. Wenn ich wieder in DE bin habe ich auch n größeren Kite dann probiere ich es nochmal hab derzeit nur ein 9er. Ich werde mich wohl oder übel einfach mal ins Kalte wasser (hier in australien eher warm) stürzen und den S Bend einfach mal probieren.#

Vielen dank

Olli
Olli01 ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 17.05.2015, 07:38   #6
kiteforum.com
GONE KITING
 
Registriert seit: 12/2002
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Ja, Versuch mal. Und dann gib bitte Feedback, ob es geholfen hat. Immer interessant was letztendlich jemand hilft Tricks zu landen.
kiteforum.com ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 17.05.2015, 07:45   #7
Wanderpokal
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Registriert seit: 12/2006
Beiträge: 383
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Flieg den kite am Anfang sehr hoch oder lenk ihn sogar beim Absprung aktiv hoch. So bekommst du ein Gefühl für die Drehung. Und anschließend lenkst du den Kite immer tiefer
Wanderpokal ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 17.05.2015, 14:17   #8
Olli01
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Registriert seit: 11/2014
Beiträge: 6
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Werde ich machen sobald ich hier mal wieder kiten kann Wind hier ist derzeit nicht so gut Winter fängt an =/ Aber werde definitiv n feedback geben


Grüße

Ollli
Olli01 ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 18.05.2015, 09:35   #9
Kite Andi
Addicted
 
Registriert seit: 09/2010
Beiträge: 258
Standard

Kann mich da nur einem meiner Vorredner anschließen. Der Kite muss auf jedenfall höher stehen als bei einer Backroll!

Ich hab das so geübt, zuerst Kite sehr hoch dann hooked Frontroll wobei ich die hintere Hand einfach von der Bar genommen habe und dann nach hinten geworfen, dadurch rotiert man schneller und bekommt erstmal ein Gefühl für den Trick.

Danach habe ich mich immer mehr daran getastet die Frontroll ohne Kiteunterstützung, wenn du da dann weißt, wo der Kite stehen muss dann ist der S-Bend easy, weil der Kite steht bei Frontroll und S-Bend gleich hoch

Viel Erfolg beim Üben
Kite Andi ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 18.05.2015, 09:38   #10
Kitesurfy
Core XR4 7,11&15 qm
 
Registriert seit: 05/2011
Ort: Delmenhorst
Beiträge: 346
Standard

Schau mal:
https://www.youtube.com/watch?v=aB7rtHYZLZs

Vielleicht ist ja ein Tipp dabei.

Gruß
kitesurfy
Kitesurfy ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 18.05.2015, 10:04   #11
Olli01
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Registriert seit: 11/2014
Beiträge: 6
Standard

Hey,

ja werde das mal mit dem Kite höher probieren, Die hooked in frontroll kriege ich hin wenn ich den kite benutze aber nur durch den Load and Pop nicht ich traue mich einfach nicht in die Drehung zu gehen aber ich werde mich dann mal überwinden =D Danke nochmal für die TIpps =)


Grüße

Olli
Olli01 ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 18.05.2015, 10:24   #12
Hoim
#WiesoWeshalbDarum
 
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Üb die Frontroll (S-Bend) halt eingehakt mit Load´n Pop, so hab ich das auch gemacht, lief prima!
Hoim ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 18.05.2015, 10:27   #13
mangiari
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Hab ein ganz ähnliches Problem. Nicht dass ich mich nicht trauen würde, aber ich bekomm's halt nicht hin. Ist auch relativ klar. Die eingehakte Frontrotation ist kein Problem, die spring ich oft und gerne, sowohl auf Schnee als auch im Wasser. Genau da sieht man auch das Problem. Ich fahr einfach auf Halbwind, lass mich vom nach hinten gesteuerten Kite vom Wasser reißen. Also gut so ne Art Absprung ist schon da, aber mehr so chop-hop mäßig einfach mit beiden Beinen Abgedrückt. Wenn man im zweiten Video auf die Anfahrtslinie schaut, da ist einfach kein Anluven dabei. So kommst mit gestelltem Kite und schon dreimal unhooked natürlich nicht in die Luft. Im selben Video der Raley bei 1:05 oder die Back2toe bei 1:25 siehst genau wie die Anfahrtslinie am Ende fast eine 90° Kurve beschreibt.

Folge ist dann beim unhooked Frontroll-Versuch ein halbherziges ausgehakten auf den Rücken werfen, was je nach Spot, Wind, Wassertiefe und Power im Kite schon recht unangenehm sein kann.

Nervt mit auch ziemlich. Aber irgendwie macht's oft halt auch mehr Spaß die Sachen zu springen die man halbwegs kann, als an so Basics zu arbeiten, wo man sich ständig gar so albern auf die Fresse legt. Aber ich werd das auch demnächst mal wieder angehen. Erst mal eingehakt und Kite kurz vor dem Zenith im Vorwärtsflug parken und schauen dass ich die Frontrotation irgendwie rum gewürgt bekomme. Sobald man sie sicher rum bekommt (egal wie unstylisch gezappelt und gebaumelt), wird man es dann auch recht schnell schaffen den Pop zu verbessern und den Kite weiter runter zu bekommen, weil man eben nicht mehr diese Hemmung hat, weil man ja rum kommt. Bin allerdings auch schon ein paar mal nur so fast rum gekommen und hab dann mit voll angehockten Beinen und Brett 90° zur Flugrichtung nen ziemlich heftigen Stop hingelegt. Das ist auch nicht ganz ungefährlich.

Ich glaube insgesamt fahr ich beim unhooked Absprung auch zu gehockt, statt voll gestreckt maximal nach hinten gelegt abzuspringen, letzteres würde es vereinfachen die Rotation um die Körperlängsachse (Frontroll/S-Bend) von der gefühlten Rotation beim Anluven zum Absprung zu trennen. Im gehockten Absprung ist das nämlich die selbe Achse, wenn man gescheit anluvt und voll gestreckt, mit den Schulterblättern fast auf Wasserniveau raus poppt und sich dann nach vorne reißen lässt, stehen sich die beiden Drehungen nicht im Weg. Vielleicht muss ich auch erst mal da dran noch arbeiten.

Mach mal Filmchen von Dir. Egal ob sie nach was aussehen, oder ob Du was draus schneiden willst, es hilft ungemein zu sehen was man alles ändern muss, damit es hinhaut.
mangiari ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 18.05.2015, 12:18   #14
Olli01
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@Mangiari

Springst du die eingehakte frontrotation mit dem kite oder nur mit dem load and pop. Weil wenn du sie mit dem load and pop springst sollte der S bend ja eig kein Problem sein. Da du bei der normalen frontroll ja schon mehr oder weniger kopfüber bist was die sache noch mal um einiges erschwert. Beim sbend drehst du dich ja nur einmal schnell meiner Meinung nach.
Also ich glaube wenn ich es mal traue zu machen werde ich den sbend eher hin kriegen als die frontroll mit dem load and pop.


Cheers

Olli


Geändert von Olli01 (18.05.2015 um 12:44 Uhr)
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Alt 18.05.2015, 17:17   #15
mangiari
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Joah wie gesagt, die die ich kann spring ich komplett ohne Pop. Also Kite hinter schießen, halbscharigen Anfänger-Absprung exakt mit Kante auf Halbwind, Kite reißt mich hoch und ich lass mich in die Drehung rein fallen. Dann Kite wieder vor lenken und mal schauen wie viel Rotation es wird.

Mit Pop geht da bei mir noch gar nichts, weil ich die Kombination aus Anluven und Absprung mit Front-Rotation noch null auf die Reihe bekomme. Ich nehme an das ist bei Dir ähnlich, weshalb die ersten Versuche dann Deine "Angst" aufgebaut haben.
mangiari ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 18.05.2015, 19:35   #16
kiteforum.com
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wie springst du denn ohne pop ab?
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Alt 19.05.2015, 00:31   #17
speed567
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Jungs Jungs Jungs,

ihr redet hier von zwei unterschiedlichen Tricks.

S Bend:

-Drehachse durch die Körperlängsachse.
-Absprung wie beim Raley. Deshalb ist es quatsch diesen Trick mit langsamer Geschwindigkeit zu üben, dann fehlt euch die Höhe.
-Einleitung der Drehung NACH dem Absprung durch drehen des Kopfes unter die hintere Schulter

Frontroll

-Drehachse senkrecht durch den Bauch/Hüfte (durch den Bauch rein und am Rücken raus)
-Einleitung der Drehung über anziehen des vorderen Beines WÄHREND des Absprungs.
-Wichtig ist, das ihr die Bar eng am Körper halten, also keine langen Arme.
speed567 ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 19.05.2015, 01:43   #18
Olli01
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Naja das finde ich nicht. Ich kann mir es schon gut vorstellen da wenn der Kite hoeher steht du automatisch hochgezogen wirst anstatt vorwaerts. Wodurch ich mir gut vorstellen kann das man die Drehung eher ueben kann. Und du kannst s bend und frontroll sehr wohl vergleichen. Es geht sich um das einleiten der Drehung was du bei beidem mit dem Kopf einleitest, wenn ich abspringe und nicht meinen kopf und schultern drehe ists total egal wo mein Bein ist. Ich kann uch im normalen Spring mein Bein anziehen ohne mich zu drehen. Wenn du eine rotation erreichen willst leitest du dies IMMER mit dem Kopf und Schultern ein darum geht es hier und nicht darum wie man sich in der luft dreht.

Grüße

Olli
Olli01 ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 19.05.2015, 04:50   #19
kite123
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Mein größtes Problem bei der Frontroll war das Übersteuern. Das siehst du sehr schön indem du jemanden bittest dich zu filmen. Der Kite schießt hierbei über den Zenit hinaus und es "verreisst" dich.
Bei mir war folgendes der Schlüssel zum Erfolg:
- Beim Abspringen bereits leicht Gegenlenken. D.h. wenn du nach rechts fährst, gibst du bereits beim Absprung / direkt wenn du die Linksrotation ansetzt, einen Lenkimpuls nach rechts. Umso größer dein Kite, umso stabiler ist er, umso weniger musst du Gegenlenken.

- Die Rotation lässt sich am einfachsten einleiten indem du deinen Blick über die Schulter richtest. D.h. du fährst nach rechts, popst und drehst dann den Kopf hin zur linken Schulter. Du drehst damit nicht so easy wie bei der backroll, aber funktioniert ebenso.

Keep trying!
kite123 ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 19.05.2015, 08:20   #20
mangiari
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Zitat:
Zitat von kiteforum.com Beitrag anzeigen
wie springst du denn ohne pop ab?
Hab ich doch geschrieben. Schnelle Fahrt auf Halbwind, dann Kite in die entgegengesetzte Richtung über den Zenith lenken und anpowern. So wie's 95% der Kiter machen, weil sie halt das mit dem Anluven noch nicht begriffen haben. Funktioniert ja auch recht ok, was Flughöhe angeht, nur kommt man so natürlich beim Absprung für unhooked nicht weiter.

Also mir persönlich fehlt nicht die Rotation, sondern eben der Pop. Und das aber halt nur in Kombination mit einer Frontrotation. Völlig egal ob ich jetzt einen S-Bend oder eine (unhooked!) frontroll machen möchte (kann ja beides nicht).

Zitat:
Zitat von speed567 Beitrag anzeigen
ihr redet hier von zwei unterschiedlichen Tricks.
Richtig, deshalb benutzen wir auch zwei unterschiedliche Namen

Zitat:
Zitat von speed567 Beitrag anzeigen
Frontroll
-Drehachse senkrecht durch den Bauch/Hüfte (durch den Bauch rein und am Rücken raus)
-Einleitung der Drehung über anziehen des vorderen Beines WÄHREND des Absprungs.
-Wichtig ist, das ihr die Bar eng am Körper halten, also keine langen Arme.
Also wie Du unhooked mit gestelltem Kite unter 45°, ohne Kicker eine Rotation um die Achse die senkrecht durch Deinen Bauch geht anstellst, würde ich mir gerne mal anschauen.
Mein Verständnis ist, dass der S-Bend eine ausgehakte gestreckte Front-Rotation ist, in deren Verlauf das Board über Kopfhöhe sein soll, eben einen ordentlichen Raley mit Rotation um die Körperlängsachse. Deshalb wird in den diversen Videos auch gerne von "true s-bend" gesprochen, weil halt die meisten eher frontrolls machen wenn sie von S-Bend reden, eben Kite bissl höher, Körper gestreckt, Drehung um die Körperlängsachse, aber eben Körper in Verlängerung der Kiteleinen, Board während des gesamten Tricks der niedrigste Punkt des Kiters.

So oder so. Mein Problem bei der Geschichte ist, dass ich mich zu sehr auf die Rotation konzentriere und beim Abspringen dann eben null anluve und dadurch auch null Pop zustande bekomme. Da spielt es dann wirklich keine Rolle was für einen Trick ich im Kopf hatte, denn rauskommen tut ein lustiges auf den Rücken ins Wasser werfen
mangiari ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 19.05.2015, 11:20   #21
speed567
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Hier sind zwei Videos, die ich nur empfehlen kann. Sind zwar vom Wakeboarden, aber bis auf den fehlenden Kite ist es ein und der selbe Ablauf. Kite sollte dabei auf 45° stehen.

Frontflip

S-Bend

Im Prinzip gibt es nur den Frontflip und den Sbend. Die Frontroll ist so ein zwischen Ding aus beiden Tricks, welches beim Kiten entstanden ist. Ich finde wenn man sich klar für einen von beiden Tricks entscheidet ist es einfacher, als wenn man dieses zwischen Ding macht, denn der Vorteil ist: nach dem Absprung und der Einleitung der Drehung vollendet sich der Trick von selbst.
Ich kann den S bend nur am Cable und übe ihn am Kite. Wenn man so ein Mischmasch macht, passiert es ganz schnell, dass man mitten in der Drehung stehen beleibt.
speed567 ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 19.05.2015, 16:49   #22
mangiari
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Die Videos sind super!
Zitat:
Zitat von speed567 Beitrag anzeigen
Ich finde wenn man sich klar für einen von beiden Tricks entscheidet ist es einfacher
Tatsache ist halt, dass die wenigsten auf Anhieb auch nur nen halbwegs horizontalen S-Bend hinbekommen, und dass man sich erheblich Schmerzen sparen kann, wenn man sich langsam hin tastet. Wakeboardanlage kann man halt schlecht höher fliegen und sich langsam ran tasten

Auch in der Progression-Series wird empfohlen sich langsam von der Frontroll zum S-Bend hin zu arbeiten und dass das der übliche Weg wäre.

Also wenn ich Wege finde irgendwas erst mal bissl Pussy-mäßig auszuführen und mich langsam an ne gescheite Ausführung hin zu tasten, ist mir das immer lieber als ein Alles oder nichts und dann ist wieder die Rippe gebrochen und der Sommer im Arsch...

Hat schon Gründe wieso so viele alte dicke Leute kiten und so wenige davon Wakeboarden
mangiari ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 19.05.2015, 18:51   #23
Ce-Man
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Zitat:
Zitat von mangiari Beitrag anzeigen
Die Videos sind super!

Tatsache ist halt, dass die wenigsten auf Anhieb auch nur nen halbwegs horizontalen S-Bend hinbekommen, und dass man sich erheblich Schmerzen sparen kann, wenn man sich langsam hin tastet. Wakeboardanlage kann man halt schlecht höher fliegen und sich langsam ran tasten

Auch in der Progression-Series wird empfohlen sich langsam von der Frontroll zum S-Bend hin zu arbeiten und dass das der übliche Weg wäre.

Also wenn ich Wege finde irgendwas erst mal bissl Pussy-mäßig auszuführen und mich langsam an ne gescheite Ausführung hin zu tasten, ist mir das immer lieber als ein Alles oder nichts und dann ist wieder die Rippe gebrochen und der Sommer im Arsch...

Hat schon Gründe wieso so viele alte dicke Leute kiten und so wenige davon Wakeboarden
Ich denke aber auch, wie der Kollege im vid sagt, dass man als Grundvoraussetzung nen sauberen und hohen raley springt mit nem eher tieferen Kite.. Je höher der Kite desto weniger wird der Impuls der eigentlichen Rotation ab dem Knackpunkt gebremst... Mit dem Knackpunkt meine ich den Kopf der einem oft im Weg steht.. Aber je perfekter der Raley um so mehr Ist auch dein Kopf frei und die Angst schwindet.. Ich hatte es mir ersteinmal zur Lebensaufgabe gemacht den für mich perfekten Raley zu springen.. Dann braucht man bei so manch anderem Folge Trick nur noch die gewissen Impulse beim Absprung...
Ce-Man ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 19.05.2015, 20:31   #24
mangiari
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Ich glaube nicht dass mein Raley das Problem ist. Ich hatte schon Raleys wo ich den Kite extrem tief stehen hatte, dann so viel Pop generiert habe, dass ich mich nicht getraut habe sie zu landen, sondern das Board weg gestrampelt habe und mit den Füßen eingetaucht bin. Einfach weil mir klar war dass das Knie so viel Landung nicht vertragen wird.

Mein Problem ist halt, dass ich den Pop nicht erzeuge wenn ich im Kopf habe, dass ich ne Vorwärtsrotation machen möcht. Dann wird das ein jämmerlicher Pop und ein auf den Rücken werfen.

Bei ner Backroll hatte ich das schon mal, dass ich voll ausgestreckt war und die Rotation eigentlich erst sehr spät eingeleitet habe, vor der Landung wieder abgestoppt und noch ewig gestreckt in der Luft war. Da dacht ich mir "hey, das muss doch auch anders rum gehen". Hab ich aber leider nicht hin bekommen.
mangiari ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 19.05.2015, 20:59   #25
Ce-Man
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Zitat:
Zitat von mangiari Beitrag anzeigen
Ich glaube nicht dass mein Raley das Problem ist. Ich hatte schon Raleys wo ich den Kite extrem tief stehen hatte, dann so viel Pop generiert habe, dass ich mich nicht getraut habe sie zu landen, sondern das Board weg gestrampelt habe und mit den Füßen eingetaucht bin. Einfach weil mir klar war dass das Knie so viel Landung nicht vertragen wird.

Mein Problem ist halt, dass ich den Pop nicht erzeuge wenn ich im Kopf habe, dass ich ne Vorwärtsrotation machen möcht. Dann wird das ein jämmerlicher Pop und ein auf den Rücken werfen.

Bei ner Backroll hatte ich das schon mal, dass ich voll ausgestreckt war und die Rotation eigentlich erst sehr spät eingeleitet habe, vor der Landung wieder abgestoppt und noch ewig gestreckt in der Luft war. Da dacht ich mir "hey, das muss doch auch anders rum gehen". Hab ich aber leider nicht hin bekommen.
Evtl. Bist auch verkorkst vom Skaten oder snowboarden bzgl. sahnseite und auf einmal Rotation in die andere Richtung ist nicht so easy.. Switch Tricks waren dort nie meine Stärke.. Bin eigentlich immer regular unterwegs, aber frontroll wollt ich immer erst goofy machen... Weil wäre ja dann fast backroll aus fakie irgendwann Hats klick gemacht...manches will einfach nicht... Zur Zeit scheitert es an nem bel air... Will auch einfach nicht obwohl der immer so easy aussieht....
Ce-Man ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 19.05.2015, 21:27   #26
mangiari
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nö wie gesagt Frontrotation mag ich ja gerne, war auch beim Snowboarden meine bevorzugte Richtung (backside-Drehung). Nur dass man beim Kiten/Waken eben erst mal Pop einleiten muss, der gefühlt eine Rotation in die andere Richtung ist, will in meinen Kopf scheinbar nicht so rein.

Von so ner Front-Rotation schön über Kopf to-blind (1:42) träum ich ja die ganze Zeit. Ist auch dem Backside-Rodeo beim Snowboarden nicht unähnlich, den ich sogar so halbwegs drauf hab. Aber wohl auch nur mit bissl Kicker machbar.
Find ich persönlich ja viel stylischer als nen klassischen S-Bend.
mangiari ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 25.05.2015, 00:31   #27
houdimoudi
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Aber ein sbend ist eigentlich nicht eine frontrotation sondern eine seitliche, deshalb hab ich den auch einfach durchgezogen und vor der Frontroll grausts mir aber noch. Wenn du den Raley machst, und horizontal in der Luft bist, dann geht der Impuls nach hinten, zur hinteren Schulter hin, und nicht über Kopf. Das hilft mir jedenfalls, weil ich frontrotationen über meinen Kopf gar nicht mag. Wenn du hoch genug bist, dann klappt das recht easy. Wichtig ist die Trennung der Abläufe, sauberer Absprung und dann erst Drehung. Geh die Abläufe vorher im Kopf durch. Ankanten, hoher Raley, dann starker Kopfimpuls zur linken Schulter hin.
houdimoudi ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 26.05.2015, 14:18   #28
Fireblade
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meine ersten S-Bends sind aus verkackten unhooked frontrolls entstanden ...

Frontroll
erst Kite was höher stellen und stark über den hinteren Fuß in die Rotation drücken während man das vordere Bein einknickt und den kopf schon in die rotation dreht beim absprung

(genau so wie hooked in frontroll)

Sbend: wenn man mal das vordere bein beim absprung nicht richtig eingeknickt hat kommt man nicht gescheit in die rotation, wenn unhooked frontroll aber kann probiert man sie dann evtl mal über mehr kopf und schultern eindrehen zu retten und sehe da es klappt.

beim sbend hilft es auch (jetzt beispielsweise bei fahrtrichtung nach links) wenn man die arme nicht ganz gerade vor den kopf ziehen lässt sonder noch ein wenig nach unten Richtung wasser gedrückt hält und zum einleiten der rotation dann den kopf nach rechts dreht und die Bar nach links drückt
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