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08.01.2011, 15:20 | #1 |
back to the roots
Registriert seit: 09/2003
Ort: NRW / Browersdam
Beiträge: 2.740
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Warum ich nicht viel von soziale Netzwerke halte
hi,
es ist soweit: http://www.spiegel.de/netzwelt/netzp...738447,00.html man sollte sich doch ein wenig genauer überlegen wie man sich in einem sozialen netzwerk verewigt ............. kann später mal schwierig werden. geht hier weniger um unser hobby sondern im allgemeinen. |
08.01.2011, 17:08 | #2 |
OH Rocker
Registriert seit: 09/2008
Ort: wagrische Halbinsel
Beiträge: 919
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Faschisten in der Maske der Demokraten
Wem wunderts, das die amerikanische Demokratie als "Exportgut" keiner so recht haben will. Was kann man erst erwarten, wenn die Republikaner in der USA an die Macht kommen Ein Vorgeschmack, was uns in D noch bevorsteht. 1984 lässt grüßen. Aloha Monty, bekennender Facebook-Hasser |
08.01.2011, 17:45 | #3 | |
:/ ...my ankle... :/
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Ort: Hamburg
Beiträge: 2.109
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Zitat:
Mir fällt da spontan nur die Gadaffi/Lybien Bombenattentate ein gegen die USA und im Gegenzug die Bombadierungen. Geht es um Vorfälle in diesem Zusammenhang?! Klabauter, bekennender SocialNetworkIgnorierer |
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08.01.2011, 17:48 | #4 |
Benutzer
Registriert seit: 04/2005
Beiträge: 235
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1984 - Buch - Orwell
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08.01.2011, 18:05 | #5 |
Kite verrückter
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Geändert von Julian013 (08.01.2011 um 18:06 Uhr) Grund: sry |
08.01.2011, 18:25 | #6 | |
back to the roots
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Zitat:
"Big Brother is Watching You": strategien der kontrolle und überwachung über die gesellschaft. es gab auch in den 70ern mal nen song von "david bowie" der hies 1984 und der beschäftigte sich auch mit diesem thema. |
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08.01.2011, 20:31 | #7 |
wife of the gipsy
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Beiträge: 553
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Der Trend zum Zweitbuch ist nicht aufzuhalten
"1984" sollte m. E. in keinem Bücherregal fehlen! |
08.01.2011, 21:00 | #8 |
back to the roots
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hi monique,
du sagst es schauen wir mal wie sich das mit twitter in den usa weiter entwickelt........ und wer weiss ob nicht auch google, facebook und amazon genau in der gleichen lage stecken und sich dem maulkorberlass unterordnen den us-justiz angeordnet hat!? Geändert von darocki (08.01.2011 um 21:19 Uhr) |
08.01.2011, 21:37 | #9 |
wife of the gipsy
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Das einzige soziale Netzwerk, in dem mich alte Schulfreunde finden ist eben Jenes, allerdings sind meine Daten da auf ein Minimum begrenzt.
Um mich zu finden hat es immer noch gereicht, zum Glück sind die Anderen ja immer Mitglied Ich denke, das hat auch etwas mit der Generation zu tun, ich stelle immer wieder fest, dass die Jüngeren, also so < 25, da irgendwie kaum Bedenken haben und alles, wirklich alles ins Netz stellen Ich erinner da nur mal an Bewerbungsgespräche, bei denen der künftige Chef sich schonmal per google umfassend über den Bewerber informiert. Es gibt Chefs, die sich nur aus dem Grund in sozialen Netzwerken anmelden um eben Bewerber checken zu können. |
08.01.2011, 21:54 | #10 |
back to the roots
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ich finde auch man kann nicht vorsichtig genug sein mit dem einstellen von persohnlichen daten ins netz.
kann von mir im netz nichts finden und ich hoffe das bleibt auch so. habe mich aber auch mal zwecks kontaktaufnahme von alten schulfreunden im einschlägig bekannten netzwerk angemeldet leichtsinniger weise bekomme jetzt immer wieder mails von leuten mit den ich eigentlich überhaupt keinen kontakt haben will ............ aber damit muß ich halt leben |
10.01.2011, 13:32 | #11 |
Fliegengewicht
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Beiträge: 60
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Ich glaube nicht, dass man den Umgang mit Daten auf Altersklassen beschränken kann. Vielmehr denke ich, dass es vom technischen Verständnis über das ganze abhängt, vielleicht kann man auch von Internet Aufgeklärtheit(?) sprechen.
Wenn man auf einige wenige Dinge achtet gibt es wenig Grund (aber auch nicht mehr) nicht in einem sozialen Netzwerk aktiv zu sein. Ich kann es auch nicht verstehen warum jeder bei FB seinen Realnamen angiebt (ich käme nicht mal auf die Idee), oder besser noch seine ganze Anschrift mit zugehörigen Telefonnummern und Mailadressen... irgendwo sind die Leut dann schon selber schuld... je mehr vollständige Datensätze, umso besser für die Werbebranche, für Regierungen (siehe Artikel) usw. Generell würde ich soziale Netzwerke aber nicht verteufeln, warum nicht einfach hemmlungslosen Blödsinn in die Welt posaunen ist doch lustig außerdem share ich gerne Sportvideos ohne das ich haufenweiße Mails durch die Gegend schicke . Und irgendwo ist es doch eh nur ein Hype der vorbei geht, als ITler gebe ich dem ganzen noch 1-2 Jahre bis die Spekulationsblase platzt, dann ist es eh gegessen.... behaupte ich jetzt einfach mal so Ansonsten sei hier für interessierte noch auf www.perfect-privacy.com verwiesen.... |
12.01.2011, 13:41 | #12 |
wife of the gipsy
Registriert seit: 10/2003
Beiträge: 553
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Wer ihn nicht sowieso bereits gelesen hat, dem sei der aktuelle Spiegel Nr. 2 ans Herz gelegt: Facebook & Co - Die Unersättlichen - Milliarden-Geschäfte mit privaten Daten...
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13.01.2011, 16:16 | #13 |
Neuer Benutzer
Registriert seit: 01/2011
Beiträge: 2
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oh man, das war ja klar, dass eines tages irgendein gerichtsbeschluss kommt und wir alle erfahren, dass es im netz überhaupt keine sicherheit und rechte gibt. was sollen facebook & co dann noch entgegenen?
ich bin froh, dass ich diese sozialen netzwerke nicht benutze. und twitter ist doch wirklich mal der größte unsinn aller zeiten! |
13.01.2011, 16:45 | #14 |
Gast
Beiträge: n/a
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Leute, daß ist doch sonnenklar, daß eine Plattform auch finanziert werden muss und wenn das nicht über Werbung funktioniert/en soll, dann muss ein anderes Konzept her. Man sollte beachten, daß eine Comunity, mit einem solchen Trafficaufkommen Geld kostet. Und das sicher nicht wenig. Auch wollen die User immer neue Features und Updates. Es soll zuverlässig arbeiten, man will Fotos uppen können und in Echtzeit kommunizieren. Dies alles soll aber umsonst für den User sein und Werbung soll auch nicht geschaltet sein. Klar, Pop ups mit, für manche mal mehr und mal weniger verlockenden Pillen und P***sverlängerungen nerven gewaltig.
Die Leute die so was betreiben sollen am besten noch ehrenamtlich 24h am Tag supporten und erreichbar sein. Man braucht ja auch einen firtst Class support und Serverupdates dürfen wenn überhaupt nur 30 Sekunden dauern weil ja so lange die Plattform offline geht. Wenn eine Community wie FB, Twitter und Co nicht sein darf weil den Usern was auf den Geist daran geht, warum feiern sie dann riesige Erfolge und Zuwachs? Firmen haben mittlerweile das riesen Potential erkannt und es werden mittlerweile Studiengänge angeboten um zu erlernen, wie man die Communitys professionell (aus)nutzen kann. Ich heiße nicht alles gut was die Amis da machen. Aber das Grundsätzlich zu verfluchen kommt einer Hexenjagt wie im Mittelalter gleich. Jeder kann sein Profil ja öffentlich sperren und nur Freunden zugänglich machen. Wie oft sehe ich Bilder von Leuten, die der ganzen Welt offen legen, was sie doch für tolle Partyhengste sind. Und dann wundern, warum man auf dem Jobmarkt eine Absage nach der anderen bekommt? Da ist nicht die Comunity schuld dran. Viele reden von Datenklau, aber oft sind diejenigen die ersten, die Zettel auffer Straße ausfüllen für Reise und Autogewinne. Was meinen die wohl, was mit den Daten passiert? |
13.01.2011, 18:12 | #15 |
wife of the gipsy
Registriert seit: 10/2003
Beiträge: 553
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Das Schlimme neben dem Datenspeichern ist, dass die sich daran bereichern wie blöde. Die dahinter sitzen, müssen schon lange nicht mehr selbst arbeiten.
Dass so eine Community nicht sein darf hat ja gar keiner gesagt, es geht vorrangig darum, dass die Leute die Augen aufmachen sollen und sich mal damit beschäftigen, was sie für Spuren hinterlassen. Viele Leute verwenden in sämtlichen Communities den selben Nick oder gar ihren Echtnamen und auch immer die selbe Mailadresse. Da werden durch Programme im Hintergrund Profile erstellt, dass einem schwindelig wird. Im normalen Leben streuen sich die verschiedenen Informationen, da man ja verschiedenen Menschen verschiedene Dinge erzählt. Im Netz wird daraus Eins. Solange nix passiert ist das auch erstmal egal, aber es ist heute schon so, dass auch in Deutschland Strafverfolgungsbehörden Auskünfte bei Providern oder bei diversen Verkaufplattformen einholen, und da reicht ein Verdacht! Und oft reicht es auch schon, ein wenig im Netz zu surfen, um sich ein Bild von einem Menschen zu machen. Ob dieses "Bild" dann der Wahrheit entspricht, sei dahingestellt. Ich kann mich ruhigen Gewissens "googeln", da kommt nix! |
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