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Bauen - Reparieren - Basteln Boardbau, Modifikationen am Material, ... |
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19.05.2006, 20:29 | #1 |
Asphalt-Kiter
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Flexdeck 2. Versuch
Hallo
Ich habe mir ein Flexdeck fürs Asphalt-Kiten gebaut. Leider hab ich es geschafft das gute Stück zu zerstören. Der Aufbau war: 220er UD Glas 0° Birkensperrholz 4mm Birkensperrholz 4mm 220er UD Glas 0° zuerst die Birkensperrhölzer mit Holzleim und Schraubzwingen mit Vorspann (3cm) verleimt, dann Glas mit Vakuum draufgepappt. Kaputtgegangen ist folgendes: Die Sperrhölzer sind auseinandergesprungen, die obere Glasschicht hat sich gelöst. Das auseinanderspringen der Hölzer schreibe ich der schlechten verarbeitung und des nicht Wasserfesten Leims zu, das habe ich nun verbessert... jedoch was könnte ich gegen das Laminatversagen machen? Der Flex hat mir sehr gut gefallen, also möchte ich nicht umbedingt viel mehr Glas und damit höhere Steiffigkeit haben. Könnte man mit der Ausrichtung noch etwas erreichen zB +/- 30° ? Oder habt ihr noch andere Tipps und Tricks die den Aufbau oder Verarbeitung verbessern könnten? Anmerkung zum Bild: dies ist die Unterseite, das Board ist 69cm Lang, aufgenommen vor dem Löcherbohren und Lackieren Vielen Dank im Voraus Grüsse aus Adelboden tonti Geändert von tonti (19.05.2006 um 20:37 Uhr) Grund: noch n Bildchen |
19.05.2006, 21:10 | #2 |
Gast
Beiträge: n/a
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versuchs ma mit anderem holz ! - kenn das sau geile optik alles gut erster jump - knak -
hab nen anderes holz genommen und UNTEN ne lage "besseres" glas einlaminiert eDe |
19.05.2006, 21:45 | #3 |
Asphalt-Kiter
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Hmm... naja bei mir wars etwa der hunderste Sprung aber eben aus 2m genau auf der Mitte gestanden
Aber was meinst du "anderem" Holz? Welches wäre besser? Oder meinst du damit nicht Sperrholz sondern Furnier? Und was ich noch nicht sehe... wenns oben knackt unten mehr Glas? was bringt das? und was wäre "besseres" Glas? Biax? Gruss tonti |
19.05.2006, 22:56 | #4 |
zero-g-customs.de
Registriert seit: 07/2004
Ort: Schwelm
Beiträge: 186
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Ich hab mal Snowboards gebaut und ich denke das Problem ist ähnlich.
Den Kern hab ich immer aus Funier verleimt. Ahorn und Red Cedar. Das meiste lag längs. Dein Oberlaminat ist sehr dünn und kann nicht viel Druck vertragen, wenn der Kern versagt. Ich würd oben ca. Doppelt soviel Glas gebrauchen wie unten. Am Flex wird sich nicht viel ändern. Wenn doch mach lieber den Kern dünner. Mit Laminaten, die nur aus UD bestehen, hab ich eigentlich nur schlechte Erfahrungen gemacht. Ein bißchen Torsion und das Laminat reißt wie Papier. +/- 30 oben ist sicher ein Versuch wert. Vielleicht noch 160g 0/90 drüber. Gruß Uwe |
20.05.2006, 10:26 | #5 |
Benutzer
Registriert seit: 08/2005
Beiträge: 259
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Kann uuwee nur zustimmen - ein paar Fasern quer oder diagonal sollten es schon sein...
Die Frage ist aber, ob das Laminat überhaupt kaputt gegangen wäre, wenn nicht der Kern aufgeplatzt wäre. Klingt nach einem Schubversagen des Kerns. Da hilft besseres Sperrholz oder eher besser verleimtes Sperrholz und richtiges Harz anstatt Leim. |
20.05.2006, 13:03 | #6 |
Asphalt-Kiter
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Vielen Dank für die Antworten
Das Sperrholz habe ich jedoch schon verleimt, aber diesmal mit Wasserfestem Leim mit grösserer Verarbeitungszeit und mehr Druck. Werde nun die Fasern oben +/- 30 ausrichten. Mal schauen obs hält. Im Anhang noch ein Bildchen von der neuen "Presse" beim letzten warens nur 5 Qeurhölzer Gruss tonti |
20.05.2006, 17:51 | #7 |
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Registriert seit: 05/2003
Beiträge: 155
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Hallo
bei Snow- und Slalomboards wird hauptsächlich Esche verwendet (wie in vielen anderen Sportgeräten). Es ist sehr langfaserig und hat ein gutes biegeverhalten. Ahorn dient dazu etwas leichter bauen zu können alternativ wird auch PU-Schaum strings verwendet. Vieles wird aber auch nur aus ästhetischen Gründen verbaut und als high-tech angepriesen. Ich an deiner stelle würde einen stehenden Kern verwenden. Sprich einzelne Leisten aneinander reihen. Wenn du mit Furnieren arbeitest ist das ein liegender Kern. Allerdingss musst du dir im klaren sein das man jedes Board brechen kann. Die Frage ist nur wo ist das Limit und wieviel Flex es hat. mfg Nalu |
22.05.2006, 11:46 | #8 |
du Tarzan, ich JN
Registriert seit: 06/2004
Ort: RnD bei FFC
Beiträge: 1.975
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ich habe mit birkensperrholz in sachen verbindung zum laminat recht gute erfahrungen gemacht.
einmal sind mir allerdings auch die 2 sperrholzschichten aufgebrochen. dies war allerdings auch auf schlechtes verkleben zurück zu führen... aloha reto |
22.05.2006, 12:28 | #9 |
IKO Instructor
Registriert seit: 06/2003
Ort: Bei Lübeck
Beiträge: 122
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@tonti
Ich würde auch mal versuchen den Kern aus mehreren Lagen Sperrholz herzustellen. ZB. acht mal ein mm Sperrholz oder vier mal zwei mm weil günstiger!? Dadurch werden nicht so viel Spannungen zwischen den Holzlagen im Kern sein. |
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