Monsterday in den Alpen am Lunghin

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Anfahrt
Angesagt von uns war ab Septimerpass 2 bft - 5 bft am Berg mit 80% BIG-Day Wahrscheinlichkeit. Um einen sicheren BIG-Day einzufahren, hätte man den San Bernardino oder einen anderen Alpen-Hauptpass machen müssen. Mehrere Zweifler mussten also beschwichtigt werden, das Risiko einzugehen. Um 4:30 Uhr aufzustehen nach einer harten Arbeitswoche, ist nicht jedermann's Ding. Aber für einen möglichen Monsterday tut man so einiges. Die Devise heisst: "BIG-Days gibt es nicht gratis, die verdient man sich." Nach Chur checkten wir die WEB-Cam von Bivio. Es sah wieder einmal nicht gut aus, während in Avers schon der wolkenlose Himmel auszumachen war. Aber dieses Mal, war so gutes Wetter angesagt, dass selbst im Nebelloch Bivio eigentlich nichts schief gehen konnte – zumindest wettertechnisch. Bei Ankunft waren wir dann etwas verdutzt, als dichter Schneefall uns begrüsste. Ich würde wetten, dass Bivio der einzige Ort weit und breit war, wo es schneite. Hatten wir auf das falsche Pferd gesetzt? Sollten wir umdrehen und doch den San Bernardino machen? Wirre Gedanken, die es zu vertreiben galt. Aber dieses Mal ging es gut, und wie! Um 8:30 Uhr kam dann nämlich die Sonne auf die ersten Bergspitzen und innerhalb von wenigen Minuten wechselte das Wetter von Schneegestöber in Traumwetter. Kalt war es im Tal. Also lösten wir ein Ticket ganz hoch für 18 CHF. Oben angekommen bliesen 4-5 bft Nord. Jetzt konnte uns fast nichts mehr aufhalten.

Routenwahl
Die Lawinenstufe war erheblich. Es gibt zwei Routen ..... [ weiterlesen im Trip-Report ]


© Photos by Roman Frommelt

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Gut Wind!
Sash