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08.08.2017, 16:24 | #1 |
SONIC3-BOOST4-HIGH5
Registriert seit: 12/2008
Ort: rectalcity
Beiträge: 1.994
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Fragen zum Volumen - sind bei 80kg 145L bei Hardboard ausreichend, oder eher 200L ?
Hallo zusammen,
mich würde eine Angabe bzgl. des Volumens interessieren... sind bei 80kg 145L bei einem Hardboard ausreichend, oder sollten es eher 200L sein!? Laut diesem Kalkulator http://www.sbsboards.com/sup-volume-calculator/ müsste mit 80 kg und 188cm 145L bei einem Hardboard reichen... Ist dem so? Mit welcher Begründung nimmt das Volumen mit steigendem Fahrkönnen ab!? |
10.08.2017, 07:22 | #2 |
SONIC3-BOOST4-HIGH5
Registriert seit: 12/2008
Ort: rectalcity
Beiträge: 1.994
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Hm... Wo sind die SUP-Experten!?
Es kann doch nicht sein, dass sich keiner mit den Volumenangaben auskennt... |
10.08.2017, 07:47 | #3 |
Benutzer
Registriert seit: 08/2004
Ort: Hamburg
Beiträge: 1.833
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Steigendes Fahrkönnen = besseres Balancegefühl, besseres Gefühl für die richtige Belastung des Bretts, sicherere Paddeltechnik
Ob das Volumen reicht, hängt halt vom Fahrkönnen ab und auch vom Einsatzzweck. Gutes Fahrkönnen und Einsatzbereich Welle sind 145 Liter bei 80kg schon sinnvoll, in Abhängigkeit von den Revierbedingungen und dem Können, könnte es sogar noch weniger sein. Allround, zum Cruisen, Flachwasser und ein bisschen Welle, ein bisschen kabbelig, Einsteiger/mittleres Können wären so 180 Liter schon entspannter. Wichtig ist aber auch die Boardbreite. |
10.08.2017, 07:51 | #4 |
Benutzer
Registriert seit: 06/2014
Beiträge: 257
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Ich denke, der Volumenrechner deiner verlinkten Seite geht von Surf-SUP aus.
Bei deinen Maßen und 145l Volumen kannst du genau so gut U-Boot fahren. Zum Surfen ok, da du da ja gleitest. Sonst eher nicht. Die Hersteller geben ja normalerweise einen Gewichtsbereich an, für den das Board mit dem gegebenen Volumen optimal ist. Meines hat lt. Hersteller 309l und ist für einen Gewichtsbereich von 60-95kg geeignet. Ist der Paddler zu schwer, liegt es nicht mehr optimal im Wasser. Manch schwererer Paddler muss auf seinem Board recht weit nach vorne steigen, damit der wenig voluminöse Hintern des Boards aus dem Wasser kommt. Einige Racer mit schmalem, flachen Heck sind trotz viel Volumens vorne für schwerere Paddler nicht schnell zu fahren. Das gleiche Board wird mit zunehmendem Paddlergewicht und -größe kippliger. Deshalb schreiben die oft dazu, dass bei mehr Gewicht, der Paddler geübter sein sollte. |
10.08.2017, 10:47 | #5 |
Windsurfer
Registriert seit: 07/2009
Beiträge: 2.405
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das nur am Volumen festzumachen ohne den SUP-Typ zu berücksichtigen ist (wie schon angedeutet) eh Käse
Breite ist ebenso wichtig ein superschmales superlanges RaceSUP ist bei gleichem Volumen und FahrerGewicht viel kippeliger und deshalb schwerer zu fahren als ein kurzes breites WidebodysurfSUP, um mal die Extreme heranzuziehen oder noch extremer als Vergleich: Baumstamm zu Floß bei gleichem Volumen |
11.08.2017, 06:21 | #6 |
SONIC3-BOOST4-HIGH5
Registriert seit: 12/2008
Ort: rectalcity
Beiträge: 1.994
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Sehr gut, danke für die Infos...
Ich hatte folgendes Board im Blick: http://gongsupshop.com/epages/box170...GON6SUPPERV106 Fahrergewicht ist mit max 133kg angegeben, wobei man >95kg schon die nächste Größe nehmen sollte. Das wäre die hier: http://gongsupshop.com/epages/box170...GON6SUPPERV126 Das hatte ich ursprünglich im Blick, ist aber ausverkauft... Kennt jemand Alternativen? |
11.08.2017, 07:38 | #7 |
Windsurfer
Registriert seit: 07/2009
Beiträge: 2.405
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du hast immer noch nicht gesagt, ob du damit in Wellen willst oder auf Flachwasser rumschippern
so ist doch kein konstruktiver Rat möglich außer: auf vergleichbar maßigen Boards probezupaddeln, die es an Windsurfstationen auszuleihen gibt |
11.08.2017, 08:22 | #8 |
Lord logger
Registriert seit: 03/2007
Beiträge: 10.979
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Wenn Wellen, Board sehr gut
Wenn ein bißchen am Strand rumpaddeln, Board okay Wenn auf Seen und Flüssen. Board zu klein. |
11.08.2017, 08:24 | #9 |
SONIC3-BOOST4-HIGH5
Registriert seit: 12/2008
Ort: rectalcity
Beiträge: 1.994
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Sorry, hatte ich vergessen...
Da ich hauptsächlich Kite wenn ich am Meer bin, wird es größten Teils bei Flachwasser eingesetzt werden. Kleine Brandungswellen an der Nordsee sollte es auch reiten können! Ich paddle schon seit einigen Jahren auf einem iSUP und habe auch schon Hardboards getestet. Das waren aber gefühlt immer ganz schöne Tanker... |
11.08.2017, 08:30 | #10 |
Lord logger
Registriert seit: 03/2007
Beiträge: 10.979
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Meines hat 125 bei 80kg. ist okay. Strecke ist anstrengend und langsam. Brauche da aber keinen Leistungsvergleich mit anderen. Völlig egal.
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11.08.2017, 09:08 | #11 |
Benutzer
Registriert seit: 07/2013
Beiträge: 263
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Was hat das mit Leistungsvergleich zu tun? Allein für Gefahrensituationen möchte ich die maximale Performance haben (z.B. um Fahrrinnen der Berufsschifffahrt effizient zu durchqueren, bei aufziehendem Gewitter schnell das Ufer erreichen etc..).
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11.08.2017, 09:14 | #12 | |
Lord logger
Registriert seit: 03/2007
Beiträge: 10.979
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Zitat:
Am Strand fährt man etwas hin und her, sucht mal ne Welle zwischendurch und das wars. Maximale Perfomance erreicht man bei mboard schleppen. |
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11.08.2017, 13:20 | #13 |
SONIC3-BOOST4-HIGH5
Registriert seit: 12/2008
Ort: rectalcity
Beiträge: 1.994
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11.08.2017, 22:39 | #14 | |
Benutzer
Registriert seit: 08/2014
Beiträge: 425
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Zitat:
Wenn die ein "Malibu Shape" hatten (sahen aus wie ein großes Wellenreitbrett) Sind sie im Vergleich zum Isup sehr kippelig und wendig. |
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12.08.2017, 09:35 | #15 | |
SONIC3-BOOST4-HIGH5
Registriert seit: 12/2008
Ort: rectalcity
Beiträge: 1.994
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Zitat:
http://www.supmag.fr/planche-sup-2015-fanatic-fly-pure 10'6 x 31" mit 177L |
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12.08.2017, 19:47 | #16 |
Benutzer
Registriert seit: 08/2014
Beiträge: 425
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Das ist ein "Wave-Sup" .
Es gibt zwar noch viele Unterteilungen, aber wenn man erstmal den Unterschied zwischen Touring und Wave macht, hat man im Hardboardbereich schonmal den Anfang. Die Touring-Boards lassen sich wesentlich leichter paddeln und sind viel kippstabiler! "Welle" kannst du damit eigentlich komplett knicken. Die Wave-Sups lassen einigermaßen in Flachwasser paddeln, du stehst immer im Wasser und sie sind gerade bei leichten Kabbelwellen oder Wellen von der Seite recht schwer zu handeln. Am Bodensee werden fast nur diese Boards zum Ausleihen angeboten. Ich finde sie zum planschen OK, aber nicht für Strecke paddeln. Sie sind halt für die Welle gemacht. Wie schon geschrieben, hängt nicht alles vom Volumen ab. Beim Wellenreiten kommt ja auch die Geschwindigkeit dazu, das Board muss dich aber natürlich trotzdem tragen können. Kein einzigen Wellenreitboard hat soviel Volumen, dass man drauf stehen kann. Da ging es bei mir eigentlich immer darum ob ich schon ein kürzeres fahren kann. Welches Volumen dass dann hatte, hat mich nie interessiert. Was willst du denn hauptsächlich mit dem Board machen? Und wo? |
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