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Kitesurfen Achtung: Bitte Vorgaben beachten! |
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14.08.2018, 11:00 | #1 |
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big air lande probleme - Tipps?
Moin Jungs wie komme ich am besten schön ruhig runter,,,,
Wenn ich mich mit dem 12rs eleveight hoch schieße leicht nach vorne lenke trägt er mich easy bis unten Wenn ich mich mit den 9rs eleveight hoch schießen lasse Knalle ich aufs Wasser auf oder beim nach vorne lenken so viel speed das es kaum kotrullier bar ist wie kann ich das gut landen üben??? Kennt ihr das wenn dich der kite so hoch zieht das du nicht auf dem board landen willst schüttel es dann immer schnell ab,,,,, Habt ihr da Tips für mich??? |
14.08.2018, 11:32 | #2 |
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Vielleicht ne kleinere Bar nehmen oder umknüpfen wenn du den kite in der kleinen Grösse immer zu schnell nach vorne lenkst ?
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14.08.2018, 12:48 | #3 |
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Über welche Höhen reden wir?
Hast du was zum Messen an Bord? |
14.08.2018, 12:58 | #4 |
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BigAir fängt erst bei 10m an, darunter ist noch Kindergeburtstag.
Der 9er wird schneller fliegen und reagieren als der 12er... Versuch dich mal an Heliloops |
14.08.2018, 13:47 | #5 |
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Big air!
Ich kenne keinen der 10 Meter springt und eine soche Frage stellen muss. Wenn deine Technik beim 12er Kite stimmt, dann musst Du einfach an deinem Timing arbeiten. Bei einem 9er muss man bei der Landung etwas später nach vorne lenken. Lenkt man zu früh und gleichzeitig zu stark ein, fällt man voll vom Himmel, wenn man zu spät ist kommt man im Gegensatz zum 12er auch härter auf. Super Tip Muellema, er kann nicht mal normal Landen und Du empfiehlst ihm einen Heliloop, bravo! Dich würde ich keinem als Kiteinstruktor empfehlen. |
14.08.2018, 13:57 | #6 |
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Du schreibst selbst, dass das Timing nicht passt und man dann runter fällt... ein kleiner Heliloop ist da deutlich einfacher... Querversatz hast du ja nicht
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14.08.2018, 14:07 | #7 |
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Später nach vorne lenken. Bis dein Timing stimmt.
Was hast du zu verlieren? Das du sanft abgesetzt wirst aber nicht weiter fährst? Alternativ kannst du einen Landeloop ziehen. Wie schaffst du es das richtige timing aufzubringen um so hoch zu springen aber nicht um weiter zufahren? Ich fand die 10 Metermarke relativ schwierig zu knacken. Wie viel wiegst du und bei welchen Bedingungen gehst du raus? |
14.08.2018, 16:15 | #8 | |
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Zitat:
Was passiert wenn er den Heliloop zieht und weil er nicht eng genug dreht, schiss bekommt und aufmacht? Bääämmm Zweitens was passiert, wenn er nun einen Heliloop zu früh macht, und es dann nur bei einem Loop belässt und noch immer 2 Meter über dem Boden ist? Bääämmm Beim Heliloop ist das Timing etwa nicht so wichtig?! Was passiert wenn er zu spät den Heliloop einleitet? Bääämmm, oh falsch doppel Bääämmm, es haut ihn gleich zweimal auf die Fresse. Erst aufs Wasser und dann nochmal raus und runter... Was passiert, wenn er in die falsche Richtung loopt? Naja beim Anfänger... Bääämmm. Geh bei der nächsten Kitesession und sag einem deiner Anfängerbuddies er soll bei seinem nächsten Sprung einen Heliloop machen, ohne weitere Ausführungen und Erklärungen wie man es richtig macht (Wie Du hier eben im Forum...) und guck was passiert. Also wenn Du jetzt noch immer nicht verstehst was ich meine, dann kann ich Dir auch nicht mehr weiter helfen. |
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14.08.2018, 18:18 | #9 |
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zu früh:
so lange der Heliloop erst gemacht wird, sobald er wieder in der Sinkphase ist, sehe ich wenig Szenarien in denen er den Kite weiter unterfliegen oder härtere Landungen produzieren könnte als ohne Heliloop zu spät: dann tellert der Kite halt die letzten 90° über ihm weiter während er schon wieder auf dem Wasser ist - führte eher nicht zum "Bääämm" ..ist ja jetzt auch kein C-Kite den er fliegt Das einzige "Bäääämmm", dass ich so ohne weiteres nachvollziehen kann ist, wenn er beim Loop abbricht.. Normales Timing üben ist natürlich auch immer gut, aber ich sehe da auch überhaupt kein Problem Heliloops einfach gleich mitzuüben |
14.08.2018, 21:09 | #10 |
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war letztens mit dem 9er bei angesagten 20-49knt nach Windy.com draußen.. 65kg Springe nach hinten ab halte die kante ziehe den schirm von 9 auf 12 im Zenit baller ich die bar an,,, und springe kurz vorher im selben Moment nach hinten ab,,,,
die 10m sind fiktiv alt sind es nur 6 ändert aber nichts daran nicht gut runter zu kommen das demotiviert und nimmt den spaß sich höher zu tasten brauch da echt Hilfe,,, anders knüpfen wie???? zwischen dem 9er und den 12 liegen Welten habe das Gefühl das kiten neu lernen zu müssen wenn ich von den 12er auf den 9er Wechsel das kann doch cniht normal sein,,,, der 9er ist aber auch neu muss man sich auf den erst einschießen habe aber schon gute 6 stunden mit dem auf den Wasser,,, mit nem 11er best cabo bei gleichen Bedingungen kommen ich besser runter und sanfter, ich schüttle wenn es so hoch geht immer das board ab kein bock da drauf zu landen,,, weil es so hart runter geht,,, gibt auch nicht deutsches zu kitloops lande loop heliloop,,, wie kann ich das üben ohne Sprung ???! das es nicht gleich auf die 12 gibt,, einen normalen loop nach vorne habe ich schon oft gemacht,, (ohne board ohne Sprung nur so zum testen) einmal mit Sprung aber ohne board und auch gleich durchgezogen,,, war aber nur ein 7er cabo bei 25-35 knoten /windy.com alt 2-3m hoch,,,, gehe auch immer überpudert raus,,, wenn andere ein 9er haben nehme ich den 12rs oder 11er cabo,,,, letztens hat mich ein 120kg schwerer gefragt was ich wiege als alle ihren 9er aufbauten,,, und er am überlegen war ob er den 12er nehmen sollte,,, sicher,,, macht es irgend wann kein sinn mehr so groß zu fliegen daher da die Landung Mist ist bin ich davon auch weg und übe mal lieber das landen heliloop,,,, ok,,, habe es probiert mit leichten links rechts lenken vor dem landen das ging bissen besser und sanfter,,,, habe noch kein wooo,,,, gefühlte 10,,, alt sind es 6m doch wenn die Landung bei 6 schon Mist ist was soll das daneben 15 werden irgendwann braucht man ja Hilfe,,,, Geändert von elvis333 (14.08.2018 um 21:33 Uhr) |
14.08.2018, 21:27 | #11 |
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Habe/Hatte ähnliche Problem - man tastet sich da einfach mit der Zeit ran! Aber vom Gefühl her, geht ab Sprüngen über 10 Meter (laut piq/woo) nicht viel ohne Lande/heliloop bzw. nur recht selten. Und wenn wir über BigAir ab 10 Meter reden, sollte derjenige auch kein Anfängers sein, sonst wird er wohl nicht kontinuierlich über 10 kommen. Irgendwann "muss" man halt anfangen...
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14.08.2018, 23:01 | #12 | ||
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@muellema
@RidingRobiAndTheSea Um eines nochmals klar zu stellen: Ich stimme Euch natürlich voll und ganz zu, dass der Heliloop, eine der Methoden ist um am sanftesten runter zu kommen. Nicht um sonst nennen wir ihn ja auch Safetyloop. Der Heliloop birgt aber auch das grösste Auapotential, wenn er bei starkem und böigen Wind falsch ausgeführt wird, oder der Fahrer nicht genug Technik mitbringt. Zitat:
Zitat:
Schon klar, wenn Du bei konstantem Wind und vielleicht deinem 12er loops und gerade gedropt wirst Landest halt aus 1 meter etwas härter und rotierst Ihn zu Ende. Bei Böigem Wind, oder superstarkem Kapstadtwind sieht die Geschichte aber wieder ganz anders aus. Du kommst im blöden Moment auf dem Wasser auf, es haut dich auch auf die Fresse und dann setzt der Loop nochmals ein. Dann sieht man sogar Langeree und Jacobsen die herrlichsten Abflüge machen... |
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14.08.2018, 23:13 | #13 |
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wenn Du bei Angesagten 20-49kt rausgehst musst Du Dich garnicht wundern, wenn du bei 2/3 deiner Sprünge ultra hart landest. Abgesehen davon, dass Du bei 49kt bei 65 KG mit dem 9er garantiert nicht kiten kannst.
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15.08.2018, 06:12 | #14 |
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die 49 werden auch nicht da gewesen sein,,, mir ist klar das bei 49knoten ein 7er voll ausreichend ist,,,,
also denkt ihr es kann grundsätzlich an dem böigen wind liegen??? man ja gemerkt das ein beim Sprung hin und wieder eine böse erwischt hast und nochmal 1-2m hoch gezogen hat,,, das durch de bösen eine weiche Landung kaum möglich ist da man in eine art Luftloch fällt?? |
15.08.2018, 06:39 | #15 | |
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Zitat:
Gefühlte 10m Sprunghöhe sind in der Wirklichkeit meist nicht mal die Hälfte... |
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15.08.2018, 06:57 | #16 | |
-.-
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Zitat:
Landeloops scheint hier hier die Universalantwort für jeden zu sein der seine Sprünge nicht steht ??! |
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15.08.2018, 07:03 | #17 |
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15.08.2018, 07:30 | #18 |
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15.08.2018, 08:00 | #19 |
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15.08.2018, 08:19 | #20 | |
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Zitat:
Hier also meine Einschätzung als Sprung-Anfänger: - Ich habe das Gefühl im Moment meiner Absprünge ist der Kite bereits deutlich über 12 Uhr hinaus zurück geflogen. Wie z.B. in diesem Video deutlich zu sehen. Leider ist das Video auch nicht auf Deutsch, aber was ich meine ist heir gut dargestellt. - Damit der Kite mich gut trägt, muss ich den sofort nach dem Absprung wieder über meinen Kopf fliegen. Einen kleineren Kite kann/muss man eventuell auch etwas hin- und herfliegen. Wenn man das nicht tut geht es schnell wieder runter wie z.B. hier zu sehen. - Mit meinem grösseren Kite warte ich oft zu lange mit dem starken Einlenken vor dem Landen, dann wird die Landung auch viel heftiger. - Was ich sicher noch falsch mache: Ich lehne mich vor dem Absprung sehr stark nach hinten zurück und gebe vollen Druck auf die Fersenkante des Brettes. Ein "Abspringen" ist dann für micht nicht mehr wirklich möglich, wenn überhaupt nur nach hinten wegdrücken. Ich übe meinen Oberkörper unmittelbar vor dem Absprung wieder schnell nach oben und vorne zu bringen und so den Schwerpunkt wieder über das Brett zu bringen. Mein Ziel ist es nach vorne und oben abzuspringen, genau in Richtung der voll angespannten Leinen. Ich fliege aber meinen 11m2 Kite nur bis etwa 25 Knoten. Darüber hinaus finde ich es dann unangenehm. Auf dem Wasser geht das ja noch, aber das Landen und Starten wird richtig unangenehm, vor allem auf nasser Wiese oder im seichtem Wasser kann ich den Kite dann auch voller Depower nicht mehr stehend halten. Wie machst du das? Hält dich immer jemand beim Landen und Starten? Meinen 7m2 fliege ich ab etwa 22 Knoten bis es mir zuviel wird, bei angesagten 49 Knoten sicher nicht mehr. Ich bin aber auch nur Ferienkiter, wer an der Küste wohnt, ist da evtl. nicht mehr so beeindruckt. |
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15.08.2018, 08:34 | #21 |
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Zum Landen Board nach Lee ausrichten wurde ja schon genannt, generell gut bei viel Power.
Um nicht mit soviel Stauchung zu landen, mit dem hinteren Fuß zuerst landen, das Board also aufstellen. Dann taucht das Board ein und landet nicht platt auf dem Wasser. Viel angenehmer... |
15.08.2018, 09:05 | #22 | |
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Zitat:
Der 9er trägt angepowert natürlich weniger als der 12er. Wenn du ihn beim Landen öffnest fliegt er schneller und kann dich entsprechend besser tragen. Das depowern wird wichtiger mit kleineren Schirmgrößen. Wichtig dabei ist, dass er in dem Moment wenn du die Wasseroberfläche erreichst noch über dir steht (9-11Uhr), damit die Kraft nicht in horizontale Beschleunigung gewandelt wird. |
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15.08.2018, 12:58 | #23 |
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Eventuell Extensions entfernen!?
Hi,
ähnliche Troubles gab es auch bei uns. Benutzt du die gleiche Bar für 12 und 9? Lösung bei uns brachte ein kürzen der Leinen beim Umstieg von 14m auf 10m Kite. Da bei der Unibar von Haus aus 4m Extensions dran sind auch kein großes Ding und der kleinere Kite flog sich viel besser und direkter.. klar Timing muss angepasst werden sonst tuts weh.. aber durch die verkürzten Leinen kann man auch einfacher Lenkfehler in der Luft korrigieren da der Schirm schneller+direkter reagiert! Bei kleinen Schirmen spring ich auch gerne mit der vorderen Hand dicht am/um den Depowertampen in der Mitte der Bar gerade bei Grabs und one- oder no-footern passt es dann fast immer automatisch mit dem Timing. |
15.08.2018, 18:30 | #24 | |
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Zitat:
Ich fliege ab 25kn erst den 10er Edge... Aber ich springe auch konsequent über 10m. Zu den "Landeloops". Ja klar, es geht auch ohne, besonders für Kiter, die quasi nur springen, rumbaumeln und dann landen. Für alle die, die mal n Boardoff, Onefooter oder ähnliches airstylemäßiges zwischenschieben, ist der Landeloop/Heliloop/Downloop quasi ein Muss, da während der Tricks der Schirm quasi nicht bewegt wird. Sonst sehen die Tricks zwar toll aus, aber die verkackte Landung macht den Style wieder kaputt... außerdem sind dadurch die Landungen weicher und das Knie hält länger |
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15.08.2018, 18:50 | #25 |
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Klar, ich bin mit dem 7er auch schon bei 44 Knoten Böen draußen gewesen. Geht grad noch, macht mir aber keinen Spaß (muss vielleicht dazusagen, dass das ruppiger Binnenhack war. In Tarifa war das bei ~40 Knoten Levante weiter draußen schon deutlich angenehmer). Und ich habe 20kg mehr als der TE. Deswegen kann ich mir 49 Knoten mit dem 7er zwar vorstellen, aber eher nicht mit 65kg.
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15.08.2018, 20:33 | #26 |
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Moin Elvis,
wenn ich deine posts, besonders den langen überpuderten lese, kommt für mich der Eindruck auf: Du bist einfach noch nicht so weit! Und mein gut gemeinter, auch technischer Ratschlag ist: Lass dir Zeit und taste dich ran... Ich versuche zu erklären, wie für mich der Eindruck entsteht, dass du auf dem Wasser noch kein Rock n Roller bist sondern eher Ikarus, der höher hinaus will als es seine Technik zulässt und dann aus dem Himmel fällt. In deinem Eingangspost steht etwas von, "der Kite zieht dich so hoch, dass du nichtmehr landen willst und das Board abschüttelst..." Bist du Pilot oder Passagier an deinem Kite??? Warum springst du überhaupt so hoch, dass du nichtmehr landen willst/kannst und Angst hast? Klar ist das ein geiler Kick, aber bleib doch erstmal in Höhen in denen du noch safe runterkommst und dann verschiebe die Höhe parallel zu deiner wachsenden Erfahrung und Skills (phsychisch und physisch) nach oben. Nebenbei bemerkt sind unkontrolliert herumfliegende Kiter und aus dem Himmel fallende Bretter immer etwas verstörend und gefährlich für andere am Spot. Deine Aussage, dass du mit 65 kg immer "überpudert" rausgehst und 12er fliegst wenn andere, sogar 120 kg Leute 9er fliegen oder überlegen... Wo soll man so eine Aussage einordnen von jemandem der dann beim Springen sein Board abstrampelt vor lauter Angst??? Selbstüberschätzung, dicke Hose...? Man darf ja ein Fan von Überdruck sein, keine Frage, bin ich auch, aber nur wenn man die Kontrolle behält und dazu zähle ich auch Springen und Landen. Was sollen deine windy Knoten??? 20-49...? Hast du keine Nase, Ohren, Haut und einen Blick fürs Wasser, der dir verrät wieviel Wind wirklich ist und welche Kitegröße passend??? Auch da hinkt deine Erfahrungen anscheinend noch weit dem hinterher wo du hinwillst, nämlich auf 10 Meter Höhe. Du weißt, dass ein 7er bei 49 Knoten und 65kg "völlig ausreichend" ist??? Ich bezweifle, dass du jemals 49 Knoten live erlebt hast außer auf windy.com. Aber du hast natürlich recht, um dich damit zu zerlegen und wieder andere am Spot zu gefährden ist ein 7er bei 49 knt und 65 kg völlig ausreichend. Sorry Dude, ich will dir nicht die Laune verderben und auch nicht den Moralapostel spielen. Man merkt dass du richtig angefixt bist und brennst für den Scheiß, das ist ja super und so geht es wahrscheinlich den meisten hier. Deine Eingangsfrage war ja noch sympatisch, aber was dann so von dir kam finde ich recht fraglich... s.o. Eigentlich sollte es keine andere Welt sein mit dem 9er... Ab 7 jedoch empfinde ich die Art zu springen und zu landen schon auch als was komplett anderes. Kleine Kites bei Starkwind katapultieren dich in große Höhen aber tragen nicht so idiotensicher. Da heißt es beim runterkommen schon etwas kreativ und mutig an der Bar zu sein um ein Tragen zu ermöglichen. Das kann wie schon von anderen erwähnt hin- und herlenken sein, Heli- und Landeloops. In jedem Fall hilft dabei eine kompakte Körperhaltung inkl. Körperspannung. Beim Bewegen oder Loopen des Kites in der Sinkphase kommt der Lift je nach Position des Kites oftmals leicht schräg, überraschend je nach Böe und nicht selten gehts etwas rascher nach Lee. All das kann dich am Trapez verdrehen, daher so lang wie möglich kompakt und angespannt bleiben. Kurz vor der Landung erst den Körper öffnen, Beine ausfahren, Brett downwind und auf hohe Geschwindigkeit gefasst sein... Ein 9er müsste aber noch recht zahm runterzusegeln sein. Bar voll angepowert lassen, schön mittig gegriffen (falls du zum Verlenken neigst), Kite 12 Uhr. Sinkflug genießen und spätestens ab 2m über Wasser Kite relativ beherzt auf 45 Grad vorlenken. Bei einem Freerider wie dem RS müsste das für eine weiche Landung reichen bei 9qm. Kann es sein, dass dein Problem mit dem Landen viel früher beginnt? Nämlich beim Absprung? Wie ist deine Flugkurve mit dem 9er im Vgl. zu der mit 12er? Gibt es da evtl. Unterschiede? Ich tippe auf zuviel horizontale Komponente deines Sprungs und daraus resultierend eine Art Unterpendeln, was du als Arschbombe abkriegst. ...dein Revier wäre noch interessant. Küste oder Binnen? Nix für ungut, Elvis... psi Geändert von psi (15.08.2018 um 22:02 Uhr) |
15.08.2018, 22:36 | #27 |
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alles gut,, ach so viele fragen würden ja nicht aufkommen wenn es mal paar gute schulen gibt könnt ihr was empfehlen ,,,,, wo man sich intensiv mit einem beschäftigt und die Fehler auf den Tisch bekommt,,,,,
wobei das hier im großen und ganzen schon ganz geil ist,,,, ich werde es beim nächsten mal filmen lassen,,, ich kann momentan meine eigenen Fehler nicht sehen,,, vlt. zu wenig Erfahrung das Flug Bild unterschiedlich,,, habe auch noch nicht so ganz den unterschied zwischen hoch und weit nach vorne springen raus,,, ab und zu wenn ich hoch will geht es stark nach vorne,,,, 20-40 knoten waren den tag angesagt es war mega böig,, ich habe den Spot nachher verlassen nachdem es mich mehrmals derart hoch geschoßen hast,,, und dann noch eine böse gekommen ist,,, es war unberechenbar,,, bei einer Schlechtwetterfront hat es ein best ts zerfetzt,,, ka was er getrieben hat:..... Danke für die ganzen Tips ich schreibe mir alles in eine Notiz.doc und versuche es umzusetzen habe versucht immer ohne depower zu springen da es das lenk verhalten beeinflusst MrRadlos ja komplett depower geht doch eig. unangenehm,,, naja,,, langsam runter und gut zieht halt bissen muss man in die hocke gehen oder sich hinter eine kante stellen um sich dagegen zu stämmen.... |
16.08.2018, 14:20 | #28 | |
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Techniktipp
Zitat:
kenne den 9er RS (auch den neuen) und kann Dir sagen, dass Du gerade wenn es hoch geht, aktiv nach vorne lenken musst wenn Du dich auf dem Weg nach unten befindest. Wenn Du ganz anziehst und hart einschlägst ist ein Landeloop kein Thema und eine gute Wahl. Nach dem Lenken musst Du Depowern. Ein eher weiter flacher Sprung kann je nach Anfahrtgeschwindigkeit schwieriger zu landen sein als ein Hoher. Ansonsten würde ich dir empfehlen, da Du oben schreibst den Unterschied zwischen hoch und weit noch nicht ganz raus zu haben, deine Sprungtechnik, gerade das Halten der Kante beim Zurücklenken des Kites sowie deine Körperhaltung zu trainieren. Nur so geht's hoch. Wenn Du es genau wissen willst schau hier und supporte Anton: https://vimeo.com/ondemand/learningtoflyepisodeone Sehr einfach dargestellt auch von Dimitri aber vernachlässigt meines Erachtens etwas die Körperhaltung: https://www.youtube.com/watch?v=YCmW4ZXjuHI hang loose |
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16.08.2018, 19:22 | #29 |
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habe noch nie ein landeloop gezogen, was gibt es zu beachten bei welcher höhe ziehen wann lasse ich los`????
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17.08.2018, 07:37 | #30 |
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Such einfach hier mal im forum nach "landeloop" oder "heliloop"
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24.08.2018, 07:42 | #31 |
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Dreimal nacheinander nach vorne gedreht
Hallo zusammen,
ich hänge meine Frage gleich mal an.Hat zwar nix mit bigairs zu tun,aber trotzdem... Laut Piq springe ich mit dem 14qm bei 12-15kn, 5-7m hoch und lande sehr sanft.also alles bestens. Nun heute zum ersten mal mit 11qm bei eher böigem wind 15-20kn. Kite stark gedepowert. Schon bei den ersten drei Sprüngen mit 5m häts mich jedesmal in der Luft nach innen gedreht und bin jeweils auf die Schulter oder auf den Rücken eingeschlagen. Dieses nach innen drehen hatte ich noch nie. Bei den folgenden Mini Sprüngen von noch 3-4 Meter versuchte ich konsequent bei Absprung und steigen den Blick eher upwind auszurichten. Wirklich saubere Sprünge schaffte ich aber nicht mehr und die Tendenz zum jach imnen drehen blieb. Woran liegt es dass es einem beim springen so nach innen dreht? Danke |
24.08.2018, 08:13 | #32 |
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Passiert gerne, wenn man die Füße nicht anzieht in der Luft.
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24.08.2018, 10:56 | #33 |
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Aaah..
Dann hatte /habe ich also eine zu gestreckte Körperhaltung. Der heute nun stärkere wind hatte durch die eher gestreckte Haltung genug Angriffsfläche um mich in Drehbewegung zu bringen? |
24.08.2018, 11:00 | #34 |
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Ich denke, der Grund ist der Schwerpunkt, der weiter nach unten und damit weiter vom Trapez weg wandert. Probier's aus, vielleicht löst das schon das Problem.
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24.08.2018, 11:37 | #35 |
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@: als hätten einige meine Sprünge letzte Woche analysiert. Vielleicht ein paar Tipps. Ich bin noch Sprungschüler und mach noch folgende Fehler.
1. Verlenken: ich springe ab (ist auch noch ausbaufähig), sobald ich merke das ich vom Wasser weg bin, lenke ich den Kite sofort in den Zenit. Trotzdem bleibt er nicht im Zenit. 2. Ich habe immer das Gefühl nicht nach oben, sondern in der Weite zu springen. Ist schon manchmal ganz ordentlich, was ich an Weg zurückgelegt habe, aber ich will nach oben. 3. ich power den Kite voll an beim Sprung und nehme die sogenannte kompakte Körperhaltung an, dann verdrehts mich manchmal um 90 Grad. Generell ich bin mir nicht sicher, wann der optimale Zeitpunkt zum abspringen ist. Manchmal habe ich zuviel Druck im Kite und manchmal zu wenig. Ich falle ab, kante kurz an und fliege den Kite die andere Windhälfte. Und genau hier kommt das Druckproblem? Ich übe nur, wenn keiner in der Nähe ist, ich suche mir ne Ecke wo der nächste Kitebuddy noch 150 Meter weg ist. Ist natürlich auch nicht so toll falls was passiert, aber ich möchte niemanden ärgern oder behindern. |
24.08.2018, 12:11 | #36 | |
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Zitat:
1. Man Springt nicht mit gedepowertem Kite. 2. Man schaut garantiert nicht Upwind im Sprung, da hast Du null Orientierung und drehst irgendwo hin. Blick geht Richtung Wasser in Flugrichtung, wo Du landen möchtest. 3. Was meinst Du mit innen drehen?! Front Rotation (Rücken zuerst in Fahrtrichtung?). Zieh die Beine an und spann die Bauchmuskeln an. Die kompakte Haltung hat aber nichts mit dem Wind zu tun. Gestreckt rotiert man einfacher. |
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24.08.2018, 13:05 | #37 | |
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Zitat:
Der Kite ist im Moment des Absprungs noch etwas vor dir, entsprechend wirst du ihn unterpendeln selbst wenn du nicht lenkst und der Kite an der selben Stelle stehen würde. Zusätzlich musst du bedenken, dass du dich im Moment des Absprungs auch bewegst. Von deiner Position aus gesehen scheint es, dass der Kite von 10 auf 2Uhr (oder 2 nach 10Uhr, ja nach Absprungrichtung) wandert. Tatsächlich bewegst du dich und der Kite bleibt mehr oder weniger an der selben Stelle weil er voll angepowert ist und sich in diesem Zustand nur sehr langsam bewegen kann. 2. du hast noch zu viel Geschwindigkeit beim Absprung. Taste dich mit wenig Geschwindigkeit und kleinen Höhen langsam heran. Dauert etwas aber nach einiger Zeit hast du das notwendige Gefühl dafür. 3. der Absprung ist nicht perfekt. Wenn du dich nur auf die Power konzentrierst gibts mitunter einen Spin beim Absprung, dann verdreht es dich in der Luft. wie schon unter zwei geschrieben: kleine Sprünge nach und nach ausbauen. Dann klappts! |
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24.08.2018, 13:18 | #38 |
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1.
Wie,nicht mit gedepowertem kite?springt man nur mit voll gepowertem kite (depower Leine kein bisschen gezogen)? Ich habe das bis anhin immer so gehandelt,dass ich halt die depower Leine zur Anfahrt zum Sprung so gezogen (gedepowert) habe,dass ich die kante auch noch richtig halten kann. Beim abspringen selber,dann bar voll nach unten ziehen. 2 Bis anhin so gemacht.Blick in etwa Fahrtrichtung des board, kurz vor Absprung und während der der hangtime. Sobald ich merke das der kite mich nicht mehr trägt,bezweise beim vorlenken des Kite und nach oben schieben der bar,Blick und Ausrichtung des Körpers Richtung downwind. 3 Ja das es mich beim aufsteigen,auf dem höchsten Punkt und dann weiter in den sinkflug,dreht als ob ich eine frontroll machen würde. Das eine mal häts mich dann seitlich auf die Schulter geknallt. Das zweite mal hab ich mich noch mehr gedreht und auf dem Rücken gelandet. Da ich dann schon ein wenig "verkrampft"war,versuchte ich halt dieses ungewollte drehen zu verhindern, indem ich meinen Blick eher etwas Richtung upwind ausrichtete Geändert von rams (24.08.2018 um 19:21 Uhr) |
24.08.2018, 22:55 | #39 | |||
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Zitat:
Adjuster zum Springen immer voll powern(wenn die Leinen längen am Kite noch stimmen), Du sollest dann auch beim fahren noch die Kante halten können, sonst kleineren Kite nehmen. Ein total gedepowerter Kite lässt sich schlecht lenken und und auch geht er anders durch die Powerzone. Zusätzlich erhöht sich die Gefahr des Unterpendelns. Zitat:
Zitat:
Geändert von dimage (04.09.2018 um 08:15 Uhr) |
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