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Kitesurfen Achtung: Bitte Vorgaben beachten! |
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03.02.2015, 16:12 | #1 |
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Strapless Kitesurfboard - Tipps? Empfehlungen?
Bin auf der Suche nach einem neuem Surfboard.
Habe an ein Naish Skater 2014 als auch 2015, Naish Global, North WHAM und Whip (2014/ und 2015), Cabrinha Subwoofer oder Skillit gedacht. Nutze das Board zum Surfen in kleinen wellen bis max. ca. 3-4 Metern. Habe noch keine großen Erfahrungen was North angeht. Wie sind die Slingshot und Best Surfboards??? Würdet Ihr eins von den Boards nehmen oder ein ganz anderes??? Wäre cool wenn ihr euren Senf dazu geben könnt |
03.02.2015, 16:19 | #2 |
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Surfboard
Ich bin ein Fan vom Seaflight - Loose control
Gruß Rolf |
03.02.2015, 16:20 | #3 |
Theta Welle
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3-4 m das ist eine Ansage.
Ich kenne nur das Wam aber bei 3-4 m solltest du das Kontact mit dazu nehmen. |
03.02.2015, 16:55 | #4 |
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Wainman Magnum geht wie sau...Das Gambler soll aber auch geil sein in kleineren Wellen...Die Verarbeitung und die neuen Designs sind echt top...Grüßle
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03.02.2015, 17:28 | #5 |
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Habe das Naish Skater 2012 gehabt, habe noch das Paipo von BRM, das 2013er Global 5'8" und das 2014er Skillit in 5'10". Mein Firewire Vanguard konnte ich leider noch immer nicht testen
Ich bin meistens in Knie- bis kopfhohen Wellen unterwegs. Das Skillit ist super: Leicht (3,6 kg), super Pads, sehr flexig, leicht zu springen (pop). Sehr wendig und trotzdem ziemlich stabil in Kabbel, auch bei höheren Geschwindigkeiten. Geht früh los! Macht auch auf glattem Wasser viel Spaß und wird schon von kleinen Wellen gut angeschoben. Bei Interesse: Ich verkaufe meins gerade. Muss dem Vanguard weichen Das Global ist etwas schwer (ca. 4,5 kg) und flext gefühlt gar nicht. Trotzdem fährt es sehr, sehr angenehm auch bei üblem Kabbel. Extrem stabil auch bei hohen Geschwindigkeiten. Optimal bei rauhen Bedingungen, man fühlt sich sehr sicher. Braucht ordentlich Druck im Kite (kein Frühstarter). Bleibt in meinem Quiver für den Winter auf der Nordsee. Popt nicht so gut. Das 2012er Skater neigte bei mir zu Nosedives, sobald man etwas zu weit vorn stand (war ne Gewöhnungssache), außerdem sehr unruhig und hart in Kabbel. Total hart.... Ging auch sehr früh los. Paipo (Shinnster von Shinn ist baugleich bzgl Shape): Sehr speziell und macht richtig Spass. Für mich aber nur etwas für Glattwasser oder sehr kleine Wellen. Wegen des Skimboard-Charakters immer eine große Umstellung vom normalen Waveboard. Geht sehr früh los und man kann schon kleinste Wellen nutzen, es nimmt jeden noch so kleinen Wellenschub mit. Ich kriege es leider ohne Kicker fast gar nicht vom Wasser gelöst. Muss aber an mir liegen, wenn man die BRM-Videos anschaut. Wenden super easy, weil´s völlig loose fährt. Das Vanguard: Kann hoffentlich alles besser |
03.02.2015, 23:03 | #6 |
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Bei Slingshot ist das für mich das Celeritas. Hab auch den Screamer, den benutze ich aber viel seltener, weil das Celeritas so ein toller Allrounder ist. Der funktioniert vom 6er bis zu meinem 11er Kite, wahrscheinlich sogar mit größeren. Er dreht sehr gut, gleitet sehr früh und lange durch (auch in schwachen Wellen).Ich fahre den in Flachwasser und bei deinen genannten 3-4 m Wellen in Kapstadt. Ich dachte, hier in Kapstadt würde ich ständig den Screamer fahren, aber für die super Gleiteigenschaften des Celeritas auch in sehr löchrigem Wind nehme ich gerne in Kauf, das er in großen Wellen etwas mehr Aufmerksamkeit braucht, als z.B. der Screamer.
Tolles Brett, über das du auch in vielen internationalen Foren viele Infos findest. Ganz aktuell z.B. hier http://www.nwkite.com/forums/t-35247...d28cf670c86335 |
04.02.2015, 08:38 | #7 |
Benutzer
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Danke für die schnelle Antworten gibt mir einen guten Überblick.
Meistens sind meine Wellen auch nur 1-2 m groß nur bin ich ab un zu bei Sturm wellen am Atlantik unterwegs wo schon mal 3 oder 4 m Wellen auf einen zugerollt kommen. Würde mich noch über weitere Beiträge Freuen Geändert von Kitejunkie187 (04.02.2015 um 10:35 Uhr) |
04.02.2015, 19:51 | #8 |
On the wave
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Vanguard
Mein absolutes Lieblingsboard ist das Vanguard! Je nach Gewicht solltest du dir unbedingt eines kaufen! Das Board funktioniert wirklich in allen Bedingungen und man hat einfach mehr Fun in "normalen" Bedingungen. Für mich ist es das mit Abstand beste Board was ich in den letzen 3 Jahren gefahren bin.
Gruß Daniel www.united-ocean-sports.de |
05.02.2015, 11:48 | #9 |
KAUPER XT
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Hi,
warte mal die nächste Kitelife ab. Die hatten unsere Zone Wave-Boards mit auf den Kapverden. Das nächste Mag kommt Anfang März. Mehr Infos zum Zone bei uns auf der Website. Hier der direkte Link: http://spleene-kiteboarding.com/?page_id=2530&lang=de Im kiteforum.com gibt es auch viele Infos zum Zone. Musst nur nach "Spleene Zone" suchen. Ciao Rainer Kauper ---------------- www.spleene-kiteboarding.com |
05.02.2015, 16:46 | #10 |
do it
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Hallo,
ich habe das Celeritas 5,8 und finde es geht sehr gut. Läuft mega Höhe und ist ziemlich stabil. Jetzt habe ich mir noch ein Van Hunks Squashtail Wellenreiter in 6,2 gekauft, den ich leider erst zwei Tage gefahren bin. Im Vergleich zum Celeritas geht er noch leichter durch die Wellen beim rausfahren, wendet sich einfacher und das wichtigste beim Wellen abreiten fährt er sich viel leichtgängiger und spielerischer. Irgendwie fährt sich das Board nicht so hart. Höhelaufen ist nicht so gut wie beim Celeritas aber auch noch gut genug. Wie stabil und langlebig das Board ist kann ich noch nicht sagen. Allerdings wiege ich auch nur 70kg. Meiner Meinung nach lohnt es sich ein Board in Custombauweise zu fahren. |
05.02.2015, 18:11 | #11 | |
Benutzer
Registriert seit: 08/2010
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Zitat:
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06.02.2015, 11:26 | #12 | |
KAUPER XT
Registriert seit: 04/2003
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Zitat:
Mittlerweile sind wir ein paar Monate weiter und es kristallisiert sich heraus, dass sich die Fraktion der Wave-Kitesurfer so in etwa in 2 Bereiche aufteilen lässt. Da gibt es zum einem die "Surfer". Die verwenden ihren Kite um sich vom Ufer weg durch die Brandung ziehen zu lassen, machen dann kehrt und surfen eine Welle. Dabei steht der Kite still und macht gar nichts, er driftet. Dazu benötigt man Boards, die viel Volumen haben. Dieser Style ist ähnlich dem Longboard surfen. Macht auch viel Spaß, wenn man schöne Wellen hat und man diesen Style für sich entdeckt hat. Auf der anderen Seite gibt es das Powered Wave-Kiten. Hierbei werden schnelle, reaktive Kites bevorzugt, welche immer mitgeführt werden. Durch den Kite hat man immer so viel Power an der Welle, wie man gerade selbst haben möchte. Dieser Style in der Welle ist wesentlich schneller und erfordert Boards, die eine hohe Laufruhe besitzen, auch dann, wenn die Welle mit Kabbelwasser überlagert ist. An den meisten Spots ist das nun mal so und man hat keinen sauberen Wellenhang. Genau in solchen Bedingungen sind die Zone Boards deutlich im Vorteil, weil sie durch ihren Flex dem Rider viel mehr Kontrolle und Sicherheit geben. Gerade Einsteiger merken das sofort und "Pro's" stehen Tricks auf den Zones, die sie auf anderen Boards noch nicht hin bekommen. Beim Strapless kiten wird der Unterschied der Laufruhe besonders deutlich. Welcher Style nun cooler ist, muss jeder für sich selbst entscheiden. Aber einfach zu sagen, dass solche Boards wie das Zone völliger quatsch sind, ist so, als würde man behaupten, dass Kites unter 10m nur für Kinder und Jugendliche taugen. Spleene hat sich mit den Zones ganz klar dafür entschieden, ein Waveboard auf den Markt zu bringen, dass in 90% aller Wavespots sehr gut funktioniert, egal, ob die Welle clean, kabbelig, groß, oder klein ist. Die Konstruktion der Zones ist wie dafür gemacht. Interessant ist beim Kiten generell noch zu beobachten, dass es immer wieder Personen gibt, die das Kiten nicht als eigenständige Sportart ansehen. Da wird von uncoolen Kitern gesprochen und man solle sich mal die Wakeboarder ansehen. Dagegen wären Kiter nur Pussys. Gleiches gibt es jetzt mit dem Kitern, die mit Ihren Kiteboards und Kites in die Welle gehen. Man muss doch nicht unbedingt "Surfer" sein und einen Wellenreiter haben, um Megafun in der Welle zu haben. Gerade der Kite und spezielle Kite-Waveboards bringen ganz neue Möglichkeiten mit sich, die ohne Kite nicht mal im Traum möglich wären. Kiten ist Kiten und dafür gibt es auch spezielle Sportgeräte. Es nimmt ja auch niemand Flossen mit zum Tanzkurs. Wer den schnellen, radikalen Style in der Welle bevorzugt und der Meinung ist, dass der Kite viel zu schade ist, um nur als Schlepplift zu dienen, sollte unbedingt mal ein Zone testen. Die Laufruhe und die Kontrolle sind bei diesem Style wirklich ein Unterschied. Ciao Rainer Kauper ---------------- www.spleene-kiteboarding.com |
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06.02.2015, 11:41 | #13 | |
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Zitat:
In der Realität, die ich sehe, fahren die meisten je nach Bedingungen so, wie es am besten passt. Aufteilen muss man da gar nichts. Und wem der Style hier z.B. https://www.youtube.com/watch?v=ea50_kuzHxE http://vimeo.com/76638196 nicht radikal oder schnell gennug ist, vom dem würde ich dann gerne mal sehen wie er selber fährt Wenn einem die Spleene Boards Spass machen, dann ist es doch super. Verstehe nicht, warum du in dem Zusammenhang alle anderen Personen abwerten willst. |
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06.02.2015, 12:14 | #14 | |
KAUPER XT
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Zitat:
ich schreibe für eine Kiteboardmarke, die natürlich etwas verkaufen möchte. Daher habe ich mich im Jahr 2003 auch mit meinem eigenen Namen angemeldet und nicht mit einem anonymen Irgendwas. Eine Marke richtet sich immer aus und spricht seine Kundschaft an. Vergleich zum Auto: BMW ist eher sportlich orientiert, Audi innovativ und Mercedes eher etwas gediegener. Aktuelle verschwimmen aber auch diese Merkmale, weil so große Marken es sich nicht mehr leisten können, bestimmte Bereiche auszulassen. Bei Spleene haben wir uns Gedanken gemacht, was ein Wave-Kiteboard können muss, damit es an den meisten Wavespots Spaß macht und nicht nur wir sind der Meinung, dass uns das mit den Zones ganz gut gelungen ist. Die Boards verkaufen sich wirklich gut und haben mittlerweile eine gute Verbreitung, auch wenn viele Kiter zuerst mal dem Board gegenüber sehr skeptisch sind, ob das denn auch wirklich funktionieren kann. Nach dem Test sind die meisten überrascht, wie gut es funktioniert. Hinzu kommt für viele Kiter noch das Argument der Haltbarkeit und Stabilität der Zone Boards. Aber es ist für Spleene nichts Neues, wenn ein anders gestaltetes Board auf den Markt kommt. In 2002/2003 war das mit der Door noch viel heftiger. Was aus der Door geworden ist, wirst Du selbst wissen, denn Du bist ja schon lange genug dabei. Die Zone Boards werden ganz sicher auch ihren Platz in der Boardbag von vielen Kitern finden. Ob die Verbreitung mal so groß wird, wie bei der Door... Was ich übrigens nicht ganz korrekt von Dir finde, ist Deine Art mich zu zitieren.Du reißt einzelne Textstücke ganz aus dem Kontext und stellst somit eine völlig andere Aussage von mir dar. Das möchtest Du selbst bestimmt auch nicht und ist für eine gesunde Forenkultur auch nicht sehr förderlich. Ich habe niemanden abgewertet und werde das auch nicht tun. Warum auch? Ciao Rainer Kauper ---------------- www.spleene-kiteboarding.com |
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06.02.2015, 12:16 | #15 |
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ich würde das zone schon gerne antesten. vor allem die hydrofoiloption gefällt mir schon auch. die konkave am oberdeck finde ich sehr interessant. beim skatelongboard macht sich das auch sehr gut für viel boardkontrolle. skeptisch bin ich beim flex, vor allem wenn man mit dem hydrofoil unterwegs ist.
nur kurz meine meinung zu volumen: wird tendenziell überbewertet. h. |
06.02.2015, 12:28 | #16 |
KAUPER XT
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@holden:
Unter diesem Link zum kiteforum.com findest Du ein paar Bilder und ein paar Infos zu einem Kiter, der ein altes Zone Waveboard aus 2008 (damals noch ohne richtige Volumen-Rails) so modifiziert hat, dass er sein Foil darunter benutzen kann. Er bestätigt, dass gerade das Fehlen von Volumen den Start wesentlich einfacher macht, weil man das Board tiefer ins Wasser drücken kann. Ob das Board Flex hat, oder nicht, merkst Du beim Foilen nicht, weil Du keine Schläge im Board durch Kabbelwasser hast. http://www.kiteforum.com/viewtopic.p...leene&start=80 @Jan! Coole Videos. So was wollen unsere Teamrider in der Dom Rep auch gerade erstellen. Ciao Rainer Kauper ---------------- www.spleene-kiteboarding.com |
06.02.2015, 13:03 | #17 |
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ja, volumen, überbewertet...
bei flex und foilen ist es nicht so einfach. es stimmt schon, dass man das oberflächengekabbel nicht als schläge auf das board bekommt aber auch unter wasser sind verwirbelungen, teilweise ganz ordentlich. lustig ist auch, wenn man mit dem foilboard eine spur eines anderen foilboarder, oder eines raceboarders kreuzt. man sieht auf der wasseroberfäche nix aber man bekommt einen ordentlichen schlag unter wasser. wie auch immer, mit dem foil geht die kraftübertragung von der zehe bis zum flügel über weite wege und große hebel. die steuerimpulse müssen aber fein, schnell und exakt erfolgen sonst wird es extrem mühsam. ich kenne das von einem zu dünnen/weichen strut prototypen (vertikale verbindung zum foil). der hintere fuß ist kein problem, weil er sehr nahe über der strutbefestigung steht, aber der vordere fuß ist doch ein stück weiter vorne. wie gesagt, ich bin "nur" skeptisch, möglicherweise ist das beim zone kein thema... h. |
06.02.2015, 16:09 | #18 |
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@ Jan,
coole Videos. Klar will Rainer seine Boards verkaufen, er tritt aber sehr offen und mit viel Sachverstand auf. Sehe nicht als Werbung, sondern als nützlichen Content an. Nein, ich werde nicht von Spleen gesponsert. Stichworte radikal und Volumen: - Gerade beim zweiten Video (wo wurde das gedreht? England/Irland?) sieht man, dass hier mehr Kitesurfen als Surfkiten praktiziert wird, da der Kite sehr aktiv geflogen wird und nicht nur genutzt wird, um den Kiter auf die Welle zu ziehen. Genau mein Fahrstil, am besten noch mit Straps. Nur ganz so gut bin ich noch nicht. Ich selbst fahre das 2014er North ProSeries in 5.8. - also ein Board mit Volumen. Und ich bin sehr glücklich. Beim Kitesurfen spielt das Volumen nur im Lowendbereich beim Angleiten eine wichtige Rolle. Sobald Du gleitest, arbeitest Du mit dem dynamischen Auftrieb, der wird maßgeblich durch die Geschwindigkeit und die Größe der Gleitfläche determiniert. Volumen ist da unerheblich. Ggf. beim Cutback könntest Du sehr kurz aus dem Gleiten kommen. Das ist allerdings kaum spürbar. Insofern könnte das Zone gut funktionieren. Gerade wenn die Rails schön rund sind (tucked under the edge). Sollte ich mal testen. Aloha Thomas |
06.02.2015, 19:17 | #19 |
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ohne ein Mindestmaß an Volumen wird es kein richtiges Surffeeling geben.
Wer zu Anfang noch mit sehr viel Schirmunterstüzung fährt, wird immer versuchen mehr Energie von der Welle mit zunehmen (so ging es mir am Anfang). Mit der Zeit wird jeder besser und dann merken, daß Boards mit zu wenig Volumen einen nicht weiter bringen. Deshalb glaube ich, daß sich Rainers Bauweise nicht durchsetzen wird. Andy |
06.02.2015, 19:29 | #20 | |
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Zitat:
Ich habe es so zitiert, wie ich es verstanden habe. Welcher Teil davon war denn anders gemeint, bzw. wo habe ich deine Sätzen eine andere Bedeutung gegeben? Ich kann ja kurz schreiben, wie das bei mir rüber kam. Erstmal stellst du die These auf, man müsse sich aus irgendeinen Grund für einen Fahrstil entscheiden. Dann erklärst du, der eine Stil wäre schnell und "powered" und der andere ähnlich dem "Longboard surfen". Dann ziehst du den Vergleich ein normales Surfboard zum kiten in der Welle zu nutzen wäre ähnlich sinnvoll wie "Flossen mit zum Tanzkurs" zu nehmen. Unten stellst du dann nochmal klar, welcher Stil der "schnelle und radikale" ist. Nämlich der mit mitgelenktem Kite. Hab ich da was falsch wieder gegeben? Wenn du da keine Auf- bzw. Abwertung der Stile erkennst, dann würde ich nochmal drüber lesen. Ich persönlich passe meinen Stil immer den aktuellen Gegebenheite an, gerne auch auf einer Welle. D.h. je nach Wellenschub lenke ich entweder mit oder eben nicht. Generell kann ich da wesentlich radikaler und vor allem schneller fahren, wenn ich den Kite nicht mitlenken muss. Ansonsten habe ich beide Fahrstile schon sehr radikal und schnell gesehen und finde es daher etwas komisch, wie du die Stile darstellst. |
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07.02.2015, 07:05 | #21 |
Theta Welle
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Die These das man sich persönlich für einen Stil entscheidet ist ja jetzt nicht so falsch.
Sonst müsste man die ganze Diskussion nicht führen und unterschiedliche Kites oder Bretter anbieten. Hängt ja auch immer davon ab wo man hauptsächlich fährt. |
07.02.2015, 08:23 | #22 |
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Also ich sehe das nicht so.
Die meisten guten Fahrer können und machen beides. Ansonsten wissen die allermeisten wahrscheinlich nichtmal, dass sie sich entscheiden können/sollen. 95% des Materials funktioniert in beiden Varianten super. Nicht umsonst wurde auch bei einem Kite wie z.B. dem Drifter darauf geachtet, dass er schnell dreht. Eben damit man beides kann. Ich hätte auch keine Lust meinen Fahrstil an mein Material anzupassen. Zum Thema Volumen - ich kann mir gut vorstellen, dass das keine Wirkliche Rolle spielt. Bei gleichem Shape und Flex würden sich Boards mit so einer konkaven Oberseite vermutlich genau gleich fahren, wie welche mit Volumen. Nur wenn man nicht fährt, z.B. beim Wellen kreuzen oder Halsen, macht sich das Volumen natürlich bemerkbar. Aber das wäre jetzt für mich kein Argument dagegen. Zur Ausgangsfrage: Wenn ich nur ein Board haben könnte, würde ich auch immer das Firewire Vanguard nehmen, weil es eben alles in einem Board kann. Starkwind, Leichwind, kleine Wellen, grosse Wellen, kabbel, glatt. Die meisten Boards stossen da dann irgendwann an ihre Grenzen. Das WAM und das Skillit fand ich aber auch gut, als ich sie kurz gefahren bin. |
07.02.2015, 09:43 | #23 |
Theta Welle
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Mit einem Kontact würde ich jetzt nicht 2 Fuss Ostsee Onshore Windwelle mit gestellten Kite abreiten und dabei Spaß haben.
Ich bin da ganz bei Rainer. Je nach Bedingungen und Vorlieben jedem das seine. |
07.02.2015, 11:19 | #24 | |
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Zitat:
Du fährst doch selber das WAM. Das 2014'er kenne ich. Das funktioniert mit Druck im Kite super bei 50cm Ostseewelle und mitgelenktem Kite und das funktioniert auch hier in Kapstadt bei 2m Welle mit gestelltem Kite. Malte hat das Celeritas, bei dem ist es genauso, wie auch bei meinem Vanguard. Das Kontact ist jetzt vom Konzept her nur was für grosse Wellen. Das funktioniert aber bei den entsprechenden Wellen auch super mit gestelltem Kite. Wer das Kontact dann bei 50cm Welle nimmt, der hat generell was nicht verstanden. Das hat aber nichts mit dem individuellem Fahrstil zu tun. Ich verstehe nicht warum immer versucht wird die Kiter in irgendwelchen Schubladen zu stecken. Strapped vs Strapless. Gestellter Kite vs mitgelenkter Kite. Boots vs Schlaufen. Unhooked vs Hooked. Ist doch alles ein Sport und ich finde alles toll. Warum sollte man sich immer entscheiden müssen und dann in irgendwelchem Schubladen versinken? Geändert von Jan:)! (07.02.2015 um 11:51 Uhr) |
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07.02.2015, 12:10 | #25 |
Theta Welle
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Irgendwie willst du am Thema vorbei reden.
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07.02.2015, 12:11 | #26 |
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Auch wenn ich persönlich das Zone nicht spannend für mich finde:
Ich finde Rainers Erläuterungen absolut plausibel und insgesamt völlig neutral. Außerdem hat er mir persönlich die Ausrichtung des Zone nochmal sehr gut klargemacht. Klar, er will und muss verkaufen. Aber wenn ein Verkäufer so gute Erklärungen für ein Produkt liefert - sehr gerne! Reason to believe abgehakt Beste Grüße, FCUK |
08.02.2015, 10:45 | #27 | ||
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Zitat:
Wenn die Wellen aber schnell und steil sind, ist das KONTAKT die bessere Wahl. Die meisten werden das KONTAKT aber nur selten aus dem Bag zu ziehen haben. (Es sei denn, man fährt mit Schlaufen, aber das ist ein ganz anderes Thema...) Zitat:
Micha |
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09.02.2015, 05:48 | #28 |
Theta Welle
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Schubladen? eben der Jan tut sich da hervor. Wenn ich da an deine Aussagen zu mir denke.
Aber egal, ein Surfbrett braucht für mich Volumen. Ob viel Flex gut ist werde ich hoffentlich bald mal bei Andys Boards testen können. |
09.02.2015, 07:39 | #29 | |
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Zitat:
Das wäre von 1 Fuß bis 6-8 Fuß!! Ab 3 Fuß ist schon Druck drin, da fährt niemand der wirklich Wellenreiten will mit Kitezug. Von den dir vorgeschlagenen Boards kenne ich das Wihp und Skillit beides gute Boards, für 1-max5 Fuß oder Ost-und Nordsee Bedingungen. Alles was drüber ist, bin ich noch nie gefahren und glaube auch wird in diesen Leben nicht mehr passieren. Geändert von ichwolteniekiten (09.02.2015 um 07:57 Uhr) |
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09.02.2015, 11:35 | #30 |
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Volumen vs dünne Kante
Ich hab beides: klassisches Waveboard (Volumen, "dicke", runde Rails) und Paipo (kein Volumen, dünne Kante wie Twintip).
Für mich die Vor- und Nachteile: klassisches Waveboard: + mit runden Rails bessere Kurvenbeschleunigung, überhaupt sind die Turns schlicht geiler! - empfindlicher beim Transport, saugt schnell mal Wasser - in Chop/Kabbel schlägt es auf der geraden durch das Volumen, da geht nix mit Kante rein drücken. Das wird an manchen Spots mit viel Kabbel und lediglich Dünungswelle irgendwann unlustig Paipo (oder Ähnliches wie Spleene Zone) mit dünner Kante: + relativ stoßunempfindlich, und saugt dann auch kein Wasser. Oder kaum, je nach Kernmaterial + im Chop/Kabbel besser zu kontrollieren: über die Kante fahren wie Twintip - Na ja, ein Waveboard ist halt mehr Surf also geilere Turns und so Bei meinen Spots brauche ich beides - je nach Bedingungen, aber das Waveboard ist schon geil Am Meer würd ich auf alle Fälle ein Waveboard bevorzugen. |
09.02.2015, 11:58 | #31 | |
KAUPER XT
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Zitat:
genau diese Vorteile haben wir beim Spleene Zone miteinander kombiniert, denn die vollen und runden Rails waren bei älteren Zones für mich in der Welle immer genau das, was ich selbst vermisst habe. Jetzt passt es wirklich gut und es lassen sich radikale Turns ins Face der Welle schlitzen, ohne das das Board verschneidet. Kiter, die das Board getestet haben und zurück zum Beach kommen, erzählen meist zuerst von den variablen Radien, die das Zone aufgrund des Flex fahren kann. Hinzu kommt, dass man die vollen Rails beim Zone extrem gut greifen kann, wenn man das Board für Boardoffs, oder andere Tricks packen möchte. Ciao Rainer Kauper ---------------- www.spleene-kiteboarding.com |
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09.02.2015, 12:02 | #32 |
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ganz interessant zu sehen , daß Mr Shinn sich das Spleene Pad auf sein Board
macht, aber nicht bis zum Rand der Kante- er will anscheinend nur die konkave Standfläche testen und ein langes Grabrail.http://vimeo.com/108672342 Das Pad am Spleene macht eher eine boxartige Kante, weniger rund. Axxis - Underground haben eine schöne runde Kante , aber technisch anders umgesetzt. |
09.02.2015, 12:30 | #33 | |
KAUPER XT
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Zitat:
Das Rail ist schön rund und hat eine sauber geschapte Tucked Under Edge. Das sieht man nur auf den Bildern nicht. Ist schwierig zu fotografieren! Unschöne, kantige Rails sind hässlich und würde ich nicht haben wollen. Das muss alles sehr harmonisch zueinander sein. Ciao Rainer Kauper ---------------- www.spleene-kiteboarding.com |
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09.02.2015, 15:33 | #34 |
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Ich glaube ich muss mir das Zone mal anschauen
Ist das Zone auf der Free in München zu besichtigen, und wenn nicht wo kann man das Board mal Testen???? Das Vanguard scheint ja auch nicht schlecht zu sein zumindest seid ihr alle erfreut was das Board angeht Werde mir das nochmal alles durch den Kopf gehen lassen und dann ein bisschen die Boards durchprobieren War jemand von euch schon auf Sardiniens Westküste Kiten??? gibt es da gute Spots zum Wavekiten??? |
09.02.2015, 15:59 | #35 |
Theta Welle
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Das mit den variablen Radien funktioniert jetzt aber nur strapless oder einfach durch mehr oder weniger Kantendruck.
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09.02.2015, 17:39 | #36 |
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09.02.2015, 17:46 | #37 | ||
KAUPER XT
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Zitat:
Zitat:
Wind ist eher Zufall, also nicht wie Passat auf den Kanaren, oder Kapverden. Wir waren schon 1984 zum Windsurfen dort und hatten richtig große Wellen. Muss halt Mistral, oder Tramonata sein, damit die Wellen gut laufen. Ciao Rainer Kauper ---------------- www.spleene-kiteboarding.com |
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09.02.2015, 17:54 | #38 | |
KAUPER XT
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Zitat:
Wenn Du beim Cut Back richtig Druck auf den hinteren Fuß gibst, kannst Du Ecken fahren, egal, ob in der Schlaufe, oder ohne. Verlagerst Du dagegen mehr Druck auf den vorderen Fuß, dann wird das Zone richtig schnell und Du verlierst keine Geschwindigkeit beim Botton Turn. Bei ganz wenig Wind kann man den vorderen Fuß aus der Schlaufen nehmen (wenn montiert) und davor platzieren und somit die Bodenkurve ganz flach machen. Dann gleitet das Zone noch mal ein Stück früher und läuft besser Höhe. Das hat mir schon oft geholfen zurück zum Beach zu kommen, wenn ich mal wieder an der Sandbank weit draußen kein Ende finden konnte und es nicht wahr haben wollte, dass eigentlich schon längst viel zu wenig Wind zum Kiten ist. In den Wellen vergisst man schon mal Sonnenuntergang, Wind, Zeit, Abendessen etc... Ciao Rainer Kauper ---------------- www.spleene-kiteboarding.com |
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10.02.2015, 11:03 | #39 |
www.famousfrank.com
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HB hat sich auf reine strapless surfboards spezialisiert.
http://www.hb-surfkite.de/ Videos: http://strapless-society.com/ |
10.02.2015, 18:39 | #40 |
On the wave
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Wer auf der Sonneninsel Fehmarn das Revier Püttsee kennt, weiß das dort bei SW oftmals miese Bedingungen mit kleinen Wellen herrschen. Als ich das erste mal mit dem Firewire Vanguard dort gefahren bin, war es eigentlich ein ganz normaler Tag...bis ich dann plötzlich einen Schub bekommen habe und ich mir nicht erklären konnte wo der her kam. Nach weiteren Runden habe ich dann bemerkt, dass die 50cm Ostsee "Welle" mit den Schub verliehen hat. Ich muss wirklich sagen, dass dieses Board einfach der Hammer ist. Das Konzept ist wie für die Ostsee gemacht. Für diejenigen, die gerne auch mit Schlaufen fahren möchten, haben wir eine sehr gute Lösung im Programm.
Die aktuellen Surfboard Modelle findet ihr hier: www.united-ocean-sports.de Gruß Daniel |
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