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Kitesurfen Achtung: Bitte Vorgaben beachten! |
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21.04.2015, 09:32 | #1 |
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Welche Kites starten bei <7Knoten einfach aus dem Wasser und bleiben oben?
Hallo liebe Oase Gemeinde,
ich bin auf der Suche nach Kites die sehr gut aus dem Wasser starten und dann auch am Himmel bleiben, auch bei Wind der zum eigentlichen Kitesurfen nicht mehr genügt. <7Knoten und weniger. Je weniger desto besser. Ich möchte mit dem Kite aber nicht nur bei sehr wenig Wind Kitesurfen sondern auch Downwinder mit dem Ruderboot, alten Windsurfboard etc. unternehmen und allerlei Unfug unternehmen. Ich genieße es einfach Drachen steigen zu lassen :P Der Einstieg an den Seen hier ist schwierig, deswegen muss man oft vom Boot aus starten bzw. ins Wasser waten zum launchen. Meistens schaffe ich es aber doch von Land aus zu starten (und erspare mir den Stress vom Boot aus) und muss mich dann nur später vom Boot aufpicken lassen. Keine Sorge ich bin mir der Gefahr bewusst und Rettungsboot ist wie gesagt vorhanden zusätzliche Anforderungen: - V-Bar - SFS - möglichst drucklos und ruhig in der Safety damit ich die Session sicher vom Boot aus beginnen und beenden kann. - einfache Wasserrettung Vom Fluggefühl her mag ich Kites die etwas tiefer im Windfenster stehen. Momentan fliege ich BRM Cloud und LF Envys und bin mit den Flugeigenschaften recht glücklich. Aber ich kann mich auch auf etwas anderes einlassen. Mein Eindruck ist bisher, das Kites mit zu dünner Fronttube unseren böigen Binnenwind nicht so gut verkraften, ich lasse mich aber gerne eines besseren Belehren. Sofern ich das richtig einschätze, lassen sich Kites mit runder Leading Edge, spitzen Tips und viel Delta besonders leicht aus dem Wasser starten? Momentan habe ich zu diesem Zweck eine BRM Cloud 17. Sobald der Wind zum Kitesurfen reicht startet sie auch problemlos, aber wenn sie mir in einem Windloch vom Himmel fällt bekomme ich sie bei 8 Knoten und weniger nur schwer bis gar nicht mehr aus dem Wasser. Das ist doof, weil ich dann an Land schwimmen muss / das Boot zur Hilfe kommen muss anstatt zu body draggen. Nicht falsch verstehen am Meer bei zuverlässigem Wind ist die Cloud ein wirklich toller Kite! Ich wiege 75-80kg, die wirkliche Komfortzone von 17er Kites erscheint mir bei meinem Gewicht relativ gering. Mit der Cloud bin ich von 9-14 Knoten super komfortabel unterwegs, darüber muss ich stark den Adjuster ziehen. Einmal kam ich bei 20 Knoten Grundwind vom Wasser nachdem der Wind stark zugenommen hatte und fühlte mich nicht mehr so sicher. Deswegen überlege ich jetzt auf einen ≈15m2 Schirm umzusteigen. Die Frage ist wieviel Lowend verliere ich wirklich mit einem 15er? Der Wasserstart der Turbine wird immer wieder gelobt. Startet und fliegt die 15er Turbine genauso früh wie die 17er und zieht nur nicht ganz so rabiat? Außerdem scheint die Wainman - Big Mama interessant? Welche Kites könnten noch in Frage kommen? Gerne auch nicht topaktuelle Modelle. Danke für Eure Hilfe Geändert von zournyque (21.04.2015 um 09:44 Uhr) |
21.04.2015, 10:03 | #2 |
SONIC3-BOOST4-HIGH5
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Unter 7 Knoten...
... kommt aus meiner Sicht nur eine Matte in Frage! Ich habe aktuell einen 15er Sonic FR von Flysurfer der dich mit etwas Übung glücklich machen könnte. Beim Thema Start aus dem Wasser vielleicht eher den Speed 4 Lotus in 15, 18 oder 21
Letztendlich kommst du jedoch nur durch eigene Tests zur besten Erkenntnis!?! |
21.04.2015, 11:29 | #3 |
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auf jeden fall matten von flysurfer.... meine wainmans bekomm ich da auch raus... geht bestimmt auch mit anderen kites wenn man sie gut kennt... aber 8 knoten gehn die hasen auf jeden fall raus...
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21.04.2015, 11:37 | #4 | |
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Zitat:
ab ca 11-12 knoten zieh ich mit ner spleene session und 80 kilo naggisch ganz gut höhe... mit größerem brett gehts wohl früher, macht mir aber keinen spass.... gerade hier bei unserem böigen wind(manchmal 5-6 rauf zu 16-20 knoten im sekundenwechsel) haben sich die wainmans echt bezahlt gemacht. wärend andere kites vom himmel fallen reicht es die häschen leicht zu bewegen um auf die nächsten böen zu warten... am meer würd ich vielleicht was anderes fliegen aber hier machen die einfach echt sinn.... wo kommste nochma her? darfst die muddi gern ma testen |
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21.04.2015, 11:46 | #5 |
Waschgang DLX
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Bei <7 Knoten einen nassen Kite aus dem Wasser starten??
will ich sehen! Kite bei 5 Knoten an Land hochreißen... okay. Aber da ist das Ding trocken, klebt nicht am Wasser und man hat die Möglichkeit künstlich Zug aufzubauen. Aber: Ich lasse mich gern vom Gegenteil überzeugen. |
21.04.2015, 11:50 | #6 |
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Hi,
also ich wohne zZ in München aber hab Familie am Ammersee, deswegen bin ich dort häufiger. Vielen Dank für das Testangebot, das fände ich in der Tat spannend. 8 Knoten Relaunch reichen aber leider nicht, mir geht es explizit um den Bereich Richtung 5 Knoten. Letzten Sommer hatten wir an sehr vielen Tagen gemütlichen Segelwind um die 4-7 Knoten. Da würde ich dann gerne so Unsinn mit altem Windsurfer, Ruderboot etc. treiben. Wenn mit einem Riesenleichtwindbrett Kitesurfen funktioniert habe ich natürlich auch nix dagegen. Im GTV Review der Turbine heißt es Relaunch ab 5 Knoten (9:07), wenn das wirklich so ist könnte die der richtige Kite für mich sein. In dem Video sieht es allerdings so aus als wäre noch etwas mehr Wind, aber der Text muss sich ja nicht direkt auf das Bild dazu beziehen. http://gleiten.tv/index.php/video/ac...1519/page/348/ Über Flysurfer Matten habe ich auch schon viel nachgedacht, aber im Urlaub am Meer, habe ich wirklich gerne eine Rettungsinsel und ich habe wirklich viel Respekt vor den ganzen Leinen. Ich glaube das ich nach jeder Session die auf dem Boot endet mit einer Matte erstmal eine Weile entknoten dürfte.. Deswegen würde ich es wenn es irgendwie geht gerne bei Tubekites bleiben. Vielleicht muss ich es aber doch irgendwann einsehen |
21.04.2015, 11:56 | #7 |
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Allg. dürften sich wohl alle Tubes sehr schwer tun bei 5-8 Kn am Himmel zu bleiben, wenn du im böigen Binnenland unterwegs bist. Von daher würde ich nicht zu viel erwarten... aber dann ist gute Wiederstartbarkeit natürlich ein muss...
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21.04.2015, 12:38 | #8 |
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Ich glaube zur Turbine kann dir keiner mehr erzählen als der RipperTom.
Zum Flysurfer kann man sagen, 5kn bekommt man einen Speed4 in 21 schon vom Wasser gestartet, aber Matte ist nicht jedermanns Sache. Aus dem Grund will ich auch nicht die Loblieder auf eine Matte singen. Aber Grundsätzlich ist 5kn schon ein Bereich in dem wir nur noch von "kann klappen, muss aber nicht" reden. |
21.04.2015, 12:57 | #9 |
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Also mein Plan ist halt ähnlich wie hier im Nachbarthread zur Ratte:
http://forum.oase.com/showthread.php?t=154433 Nur, dass ich mit großer Sicherheit den Kite durch die Verschattung nicht bis ans Ufer zurückbekomme (außer es ist echt viel Wind) und deswegen vom Boot wieder aufgepickt werden muss. Genauso muss im Sommer wenn am Ufer viel los ist der Kite im Wasser gestartet werden um niemanden zu gefährden. Der Wind am Ammersee schwankt oft stark...hier ein Typisches Szenario: Man hat 5-8 Knoten Wind man kann den Kite am Himmel halten und vll sogar ein Boot ziehen. Eine halbe Stunde später ist dann nahezu totale Flaute, eine Matte würde dann ins Wasser fallen und langsam volllaufen :/ Mit einem Tubekite kann ich in dieser Situation den Kite in die Safety legen die Füße im Wasser baumeln lassen und warten bis wieder mehr Wind kommt oder eben abbauen. Deswegen habe ich auch damals die Cloud und keinen Flysurfer angeschafft. Oder aber der Wind verdoppelt sich.. Ist der Wind stark genug würde ich eine Runde das Kiteboard auspacken. Böen kommen am Ammersee gerne mit gefühlt doppelter Windstärke aus versetzten Richtungen. |
21.04.2015, 13:18 | #10 |
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Ein Flysurfer fliegt ab 4-5 Knoten, ein Tubekite ab 7 Knoten vernünftig. Starten aus dem Wasser geht bei Tubkites mit extremen Delta oder die sich rückwärts starten lassen ab 8-9 Knoten, so meine Erfahrungen.
Turbine ab 5 Knoten!? Das würde ich gern sehen. Für Deine Anforderungen wäre evtl. ein Windsurfbrett das Richtige. |
21.04.2015, 14:11 | #11 |
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Bezweifel ich auch. Mit Rückwärtstart evtl. und bei optimalen Bedingungen...
Hier sieht man es bei 4 Knoten. Im Stehbereich und Kite startet vom Land: https://www.youtube.com/watch?v=kyTfUh9Ymo8 Sieht dort schon recht knapp aus... |
21.04.2015, 14:38 | #12 |
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5 Knoten startet kein Tube aus dem Wasser auch keine Turbine!
Stehbereich klapp so was sicherlich aber im tiefen Wasser bei richtigen 5 Knoten nie und nimmer! Du wirst um ein testen nicht herum kommen oder du glaubst hier den Leuten die Ihre Kites wie verrückt bewerben und bist nachher enttäuscht Denke mal du brauchst wenn überhaupt eine große Matte und ein Foilboard um im unteren Windbereich( sicherlich keine 5 Knoten) vernünftig ans fahren zu kommen. Ich selber bin kein Freund von Matten,aber bei Leichtwind unter 8 Knoten wirst du nix vernünftigeres finden,egal was die ganzen Fanboys dir hier erzählen wollen. Tubekites welche bei 5 Knoten zum Kiten geeignet sind wünschen sich sicherlich auch die Hersteller |
21.04.2015, 15:14 | #13 |
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Also wie gesagt mir reicht es schon wenn der Kite im unteren Windbereich überhaupt startet und fliegt und ich ein bisschen das Boot / Windsurfbrett durch die Gegend schleifen kann, also nur Verdrängungs und nicht Gleitfahrt
Slingshot selbst wirbt ja mit 5-6 Knoten: "The 2015 Turbine creates a new definition for what is ride able by getting you up and going in wind speeds as low as 5-6 knots. " GTV sagt sie/er startet bei 5 Knoten und ist auf dem Niveau einer Matte. Ich muss echt mal schauen ob ich die Turbine wo testen kann. Wo dann das tatsächliche Lowend liegt um zu Kitesurfen könnte ich ja gemütlich ausprobieren. |
21.04.2015, 15:29 | #14 |
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man. dann les doch hier ma richtig
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21.04.2015, 15:31 | #15 |
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Also , wenn du schon ne 17er cloud dein Eigen nennst, hast du ja schon einen der besten Leichtwindtubes. Ob dich die turbine dann wirklich weiter bringt, wage ich zu bezweifeln. Gibt´s da nicht von ripper tom nen Vergleichstest?
Cloud hält sich wirklich bei sehr wenig Wind in der Luft. Habe da gleichzeitig schon die großen Flysurfer runter fallen sehen. (ja ich weiß, hängt natürlich vom Piloten ab. War´n Windloch, das wirklich fast alle kites abgeräumt hat-> cloud blieb oben wie angenagelt!) |
21.04.2015, 16:13 | #16 | |
Neuer Benutzer
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Zitat:
Wenn man dann Pech hat schwappt einem dann noch Wasser aufs Tuch und dann wird der Start noch schwieriger. Geändert von zournyque (21.04.2015 um 16:28 Uhr) |
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21.04.2015, 16:38 | #17 | |
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Zitat:
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21.04.2015, 17:39 | #18 | |
es geht aufwärts!
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Zitat:
Der Mr. F One klingt ja spannend |
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21.04.2015, 18:32 | #19 |
kellerkind
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JN Mr. Frantastic 16 one strut
hallo,
ich kann bestätigen daß dieser kite super nett ist, ich bin foilboarder - der kite geht super früh los, ok nicht wie ein 21er flysurfer, viel fehlt aber nicht. dreht dafür extrem hurtig, geht hoch rauf und fliegt bei sehr wenig wind. wie wenige knoten das jetzt genau sind sorry... ach ja starten tut er auch ausgesprochen easy. auf oase gibts schöne berichte dazu vom tom the ripper... ein weiterer kite den man sich für absoluten lowwind ansehen sollte ist der ocean rodeo flite in 17... lg wolfgang |
22.04.2015, 06:29 | #20 |
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Moin
Ich hab mir gerade den Switch Helium 18 gekauft. Vieleicht kann ich ihn ja am WE mal testen und etwas zu schreiben. Björn |
22.04.2015, 08:25 | #21 |
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Hab mir die Berichte von Tom durchgelesen, klingt echt ganz gut der Mr. F One..Dann muss man natürlich auch über den LF Solo 15.5 reden?
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22.04.2015, 08:31 | #22 |
Living the good life
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Alternativen
Mal ganz ehrlich, ich wohne auch in MÜnchen und bei Hochdruck Wetter und Sonne gibt es hier ja auch noch so 2-3 andere Dinge die man unternehmen kann.
Für das Geld was Du in so einen Schirm investierst bekommst du schon ein gutes einfaches MTB oder ein SUP mit Paddel. Alternativ gibt's am Strand auch ein Volleyball Netz und eine Wiese auf der man super Federball spielen kann Nur mal so meine Meinung, aber was gutes Marketing so alles schafft ist schon erstaunlich |
22.04.2015, 08:32 | #23 |
kellerkind
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LF Solo
LF Solos sind auch sehr nette Kites.
Der Unterschied zum JN ist (ok ich hab selber nur den 12er geflogen): Der ist für einen One Struter mehr gestreckt - sieht fast aus wie ein Race Kite. Er dreht in 15.5 wahrscheinlich langsamer wie der JN, ist aber auch ein sehr guter Kite. Das Low End grad auch beim 15.5 er soll nach Erzählungen "brachial" sein. Optisch und vom Feeling her ist mir der JN lieber. Er sieht für mich viel besser aus und ist extrem spielerisch und wenig für die Größe. LG Wolfgang |
22.04.2015, 09:06 | #24 |
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Hmm weniger Drehgeschwindigkeit würde ich ja in Kauf nehmen, ich denke ja sogar über Matten und Turbine nach. Hauptsache er lässt sich eben starten und bleibt dann auch am Himmel
Wo siehst du denn das Highend von deinem Mr. F? @Wassermann Was das ganze mit Marketing zu tun haben soll kann ich nicht ganz nachvollziehen? |
22.04.2015, 10:03 | #25 |
wingworks.de
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Und wie fällt der Kite vom Himmel?
Ich habe mir jetzt auch schon mehrere One-Strut Kites genäht und bin von dem Konzept überzeugt. Gerade bei wenig Wind starten sie gut und bleiben durch das geringe Gewicht sehr lange in der Luft. Also genau das was du suchts.
Ist der Wind dann aber plötzlich ganz weg, dann neigen sie dazu seitlich "abzurutschen" und in einen stabilen Rückenflug zu geraten. So sinken sie dann langsam nach unten und landen mit der Profilwölbung des Struts nach unten (also auf dem Rücken) im Wasser. Ein kleiner Windstoß reicht dann zum Invertieren. Mich stört es nicht sonderlich, da bei dem Wind an Kiten sowieso nicht mehr zu denken ist. Lässt sich auch meist durch einen rechtzeitigen Steuerimpuls noch verhindern. Speziell für deinen Einsatzzweck kann es aber etwas nervig sein. Ob Solo, Mr. Fant. sowie andere Leichtwindkites das gleiche Verhalten haben kann ich leider nicht sagen. Evtl. kann jemand etwas dazu schreiben oder du solltest es testen. |
22.04.2015, 10:54 | #26 |
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So habe mir mal die Tests und Videos zum Flite durchgelesen. Klingt auch sehr positiv.
Was für mich meines Erachtens etwas für die Turbine spricht ist die kurze pullielose Bridle.. Mit langen Wagesystemen kann es Erfahrungsgemäß beim Driftlaunch ganz schön Ärger geben. Auch wenn der Kite durch Windmangel abstürzt wickeln sie sich gerne um Wingtips etc. |
22.04.2015, 10:56 | #27 | |
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Zitat:
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22.04.2015, 11:07 | #28 | |
wingworks.de
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Zitat:
Sobald aber ein Strut am Kite ist kann Wind unter das Segel kommen, der Kite steigt etwas auf, klappt nach hinten und invertiert. |
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22.04.2015, 11:19 | #29 |
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Genauso ist es.. Bei wenig Wind ist es schwierig sie aus dieser Russenstart Position wieder rauszubekommen..Habe meistens eine Steuerleine weit eingeholt gewartet und gehofft.
..Wenn ich das richtig verstehe hat der Ocean Rodeo Flite eine Double Frontline Safety, d.h. er wäre nicht kompatibel zu meinen V Bars? :/ Die weiße Fronttube sieht glaube ich schnell schlimm aus |
22.04.2015, 11:20 | #30 | |
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Zitat:
8 Knoten gehts langsam los und halte ich für realistisch. |
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22.04.2015, 14:09 | #31 |
Dacronstreifen...
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Fly
Der Naish Fly (2 Struts) mit seinen 30m Leinen bleibt auch lange oben. Hat eine sehr dicke Tube und SFS. Für extremen Lowind Wasserstart kann man eine zusätzliche Leine an einer Steuerleine befestigen die das Tip im hinteren Bereich über ein Bungee ansteuert (LWR Kit), er hat auch ganz nützliche Wasserablaufgitter in den Tips. Rückwärts startet er zur Not auch.
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22.04.2015, 17:23 | #32 |
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Letztes Jahr beim WC in SPO hatten wir auch leichtwind (ca 6knt) und alle Hersteller meinten das es kein Sinn hat.
Habe dann noch eine 18er matte steigen lassen. Aber an meer war auch nicht zu denken. Was mir aber noch einfällt ist die F-One Source. Oder einfach eine günstige 2-Leiner matte, mit der du rausfahren kannst, da würde ich dann wenn es auffrischt eher einen richtigen kite aufm boot aufbauen |
22.04.2015, 17:34 | #33 |
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Hab schon etwas Erfahrungen mit kleinen Handlekites ohne Depower gesammelt - 4 Leiner.
Das Problem dabei ist, dass der Zug einfach extrem ungleichmäßig kommt, wenn man so auf dem Surfbrett steht muss man sich in einem Moment sehr zurücklehnen und im nächsten gleich wieder nach vorne. Denke bei 2-Leiner Matten ohne Bremsen wird das eher noch schlimmer sein? Der F-one Source hat mich schon damals als er rauskam nicht überzeugt |
22.04.2015, 18:56 | #34 |
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Mit Leinenverlängerung kannst du einiges an Lowend herausholen. Muss man einfach etwas herumexperimentieren. Hab mir 4m und 7m Extensions besorgt und hab den JN Mr F + die Cloud immer mit 24, 28, 31 und 35m getestet. Da beide für ihre Größe recht flott drehen kann man die auch mit 3o Meter Leinen noch vernünftig fliegen.
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22.04.2015, 19:00 | #35 |
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Jau, mit 28 und 31m Leinen hab ich auch schon experimentiert, aber leider helfen die auch nix beim Wasserstart :/
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22.04.2015, 19:33 | #36 |
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Stimmt ohne ordentliche Wasserstarteigenschaften hat man an einem böigen Binnensee schnell ein Problem. Schirme die einfach Rückwärts zu starten sind wie die Turbine und der JN sind da von Vorteil.
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22.04.2015, 19:50 | #37 |
kellerkind
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highend mr f
für mich schwer zu quantifizieren, weil ich meist mit dem
foilboard unterwegs bin. am foil fahre ich von ganz wenig wind (sagen wir 6-8 knoten) bis ca. 15 knoten mit dem mrF, wobei am oberen ende schon stress aufkommt mit dem foil. tom the ripper hat irgendwo geschrieben (auf oase) daß das highend für einen one strutter recht gut ist, das selbe gefühl habe ich auch. http://surfforum.oase.com/showthread.php?t=144983 einen gleiten tv test gibts ja auch von dem kite http://gleiten.tv/index.php/video/ac...1634/page/348/ ich habe voriges jahr relativ lange nach einem tubekite gesucht der folgendes kann - eben zum foilen, vor allem um nach windlöchern zuverlässig den kite rauszukriegen und wieder weiter fahren zu können, ich fahre oft an einem see der 4 km breit ist.... - sehr stabil in der luft auch bei ganz wenig wind - super verlässlicher start aus dem wasser bei wenig wind - gute depower - kein grundzugmonster, beweglich das erfüllt der mr fantastic in 16 meiner meinung nach sehr gut, ist halt vor allem auch ein super spass kite, der fährt nicht nur mit dem foil sondern auch mit einem twin tip super. ein kite für den selben einsatzbereich mit mehr leistung wäre wohl der flysurfer boost in 15 oder 18 (18 zu groß fürs foil zwar...). beide haben extrem gute leistung, fliegen bei sehr wenig wind und gehen rückwärts schon bei wenig wind gut aus dem wasser. lg wolfgang |
23.04.2015, 08:19 | #38 |
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23.04.2015, 11:47 | #39 | |
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Zitat:
Mein Video zum inverse-launch des Flite in der Testrubrik hast gesehen, oder? Mit dem Flite hatte ich noch nie Startprobleme, solange ich irgendwie mit einer Door gerade noch so nach Hause stottern konnte, konnte ich ihn auch starten. Allerdings fällt das Ding nur bei wirklich "Wind = Aus" vom Himmel (Video von den average-joes demonstriert das gut, alle Kites am Boden, nicht mal deren Tuch bewegt sich und der Flite steht einfach so im Zenith am Himmel) ABER: Zaubern kann kein Kite und bei 5kn auf der Wasseroberfläche im Schwimmbereich....hm, das wird schwer. Ob der Flite allerdings mit einer SFS-Bar problematisch wird, kann ich nicht beurteilen, frag mal den user herculare an, der ist die IMHO mit anderen Bars geflogen. (Ich hab die NKB-Quad) Übrigens erinnert mich der Flite irgendwie von Form und Anknüpfung an einen B7 14qm, welcher sich letztes Jahr in DK ebenfalls bei Leichtwind gut gegen meine Cloud & eine Turbine schlug...vielleicht testet ja bald mal einer den B8 in 18. |
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23.04.2015, 15:46 | #40 |
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Danke für eure Beiträge. Wow, sowie sich das liest könnte ich bei einem Kitewechsel eine größere Komfortzone erwarten.
Ich wechsle zZ immer von der Cloud auf einen 10.5 Envy, das geht zwar aber ist immer etwas knapp. Bei löchrigen 15 Knoten Bin ich immer etwas unsicher, was ich aufblasen soll. Ich wiege außerdem wohl rund 10kg mehr als Sundevit. So wie sich das liest könnte ich guten Gewissens wieder zu deinem 17er Kite greifen. Deine Beiträge zum Flite habe ich schon studiert und war sehr beeindruckt Auch Wolfösis der Mr. F klingt spannend. Auf dem Papier scheint die Turbine für mich der Gewinner: -SFS -kurze Bridles -keine Pullies -dickere Fronttube und damit vermutlich böenstabiler -dunkle Leading Edge Allerdings dreht sie wohl langsamer als die anderen beiden. Glaube an dieser Stelle führt am Testen kein Weg vorbei. Geändert von zournyque (23.04.2015 um 15:58 Uhr) |
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