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Kitesurfen Achtung: Bitte Vorgaben beachten! |
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09.09.2013, 11:44 | #1 |
Benutzer
Registriert seit: 11/2003
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Seenot: Unvernuft gestern Brasilien/Mittelstrand
Hi,
gestern konnten wir wahrscheinlich wieder einmal ein Paradebeispiel von mit Unvernunft einhergehender Selbstüberschätzung erleben: Der Wind war schon den Tag über löcherig und leicht drehend. Aber sideshore/side-onshore. Gegen 14.30h schlief er völlig ein. Alle Kiter schafften es noch rechtzeitig vom Wasser zu kommen. Kurze Zeit später drehte er auf schräg ablandig und nahm leicht zu. Alle bis auf einen F-one? Fahrer bauten ab, der ging unter starkem Sinussen raus, fuhr ein/zwei Schläge und dann passierte, was passieren musste, er dropte den Kite, als er in die Windabdeckung des Waldes westlich vom Campingplatz kam, sämtliche Startversuche scheiterten und er trieb immer weiter in Richtung Fahrrinne. Unter den Augen der vielen Kiter, die noch auf der Wiese standen. Keiner allerdings rief bei der DGzRS. Bis ein Freund von mir dann bei Imbiß die Polizei anrief, die sich dann des Falles annahm. Der Polizei war noch nichts bekannt. Hat Jemand eine Info, wie diese Fall ausging? Zwei dringende Bitten: 1) Nie, wirklich nie, bei diesen Bedingungen rausgehen. Es ist lebensgefährlich! 2) Liebe Mitkiter, nicht nur die Vorkommnisse kommentieren und davon ausgehen, dass schon jemand den Fall melden wird, sondern selbst aktiv werden. Kostet nichts. Besser man bekommt die Rückmeldung, dass hier schon etwas in die Wege geleitet wurde, als dass der Kollege in die Fahrrinne treibt. Fürs Erfrieren ist es ja noch zu warm, das kommt dann in ein bis zwei Monaten. Aloha Thomas Thomas |
09.09.2013, 12:37 | #2 | |
Waschgang DLX
Registriert seit: 09/2010
Beiträge: 2.486
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Zitat:
Fürs Einschreiten und Rufen der Retter gibt es aber einen Daumen hoch |
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09.09.2013, 13:07 | #3 |
GONE KITING
Registriert seit: 12/2002
Ort: Cumbuco, Brasilien
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Du weisst wofür das Niobe Denkmal steht?
http://de.wikipedia.org/wiki/Niobe_%28Schiff,_1913%29 Juli...Ertrinken/Erfrieren geht schnell! Wäre mir auch mal fast passiert...ca 30m vom Strand...Luft 30 Grad, Wasser 18, Shorty an... Geändert von kiteforum.com (09.09.2013 um 15:04 Uhr) |
09.09.2013, 13:42 | #4 |
Benutzer
Registriert seit: 11/2003
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Ok, natürlich kann man auch im Sommer ertrinken - völlig korrekt - das sollte mit meinem Halbsatz auch nicht in Abrede gestellt werden. Die Gefahr ist nur geringer als im Herbst/Winter. Schön, dass jetzt zwei Leser diese Thematik kommentiert haben - und nicht auf die anderen - wesentlich wichtigeren - Inhalte des threats eingegangen sind
Aloha Thomas |
09.09.2013, 14:46 | #5 |
Mugato
Registriert seit: 04/2013
Ort: Einöde
Beiträge: 320
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Info: Erfrieren und Ertrinken ist nicht das Gleiche.
Weitere Info: Ein Anruf bei der Polizei oder der DGzRS kostet nur wenige Sekunden. UND im Falle eines Fehlalarms (falls sich der Kiter dann doch selbst retten konnte) natürlich keine Strafe. |
09.09.2013, 14:55 | #6 | |
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Zitat:
Wind an der Gleitgrenze auch. Allerdings kannst bei Schwachwind wohl schon auch noch zurückschwimmen oder zumindest irgendwie schräg an Land. Und bei stärkerem Wind halt Höhe fahren und zurück kreuzen. Solange der Wind nur geringfügig sideoff bläst, finde ich das noch nicht übertrieben leichtsinnig. Blöd ist halt, wenn was unvorhergesehenes passiert. Ist es das hier vielleicht? |
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09.09.2013, 15:05 | #7 |
Waschgang DLX
Registriert seit: 09/2010
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Was soll man denn dazu auch noch sagen? Euer Verhalten war richtig, dass des Kiters nicht. Jeder macht mal nen Fehler, aber ich denke, dass der Kiter daraus gelernt hat (und vielleicht ein paar der anderen auch)
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09.09.2013, 15:07 | #8 |
GONE KITING
Registriert seit: 12/2002
Ort: Cumbuco, Brasilien
Beiträge: 3.555
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Traurig das keiner der Kiter etwas unternommen hat...das stimmt schon.
Spricht nicht für diese Leute... |
09.09.2013, 18:16 | #9 | |
Kite-and-board.com
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Ort: Osnabrück + Macapà, Brasilien
Beiträge: 423
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Zitat:
Wenn der Wind ablandig ist und dein Kite im Wasser liegt, du den wegen den schwachen Wind aber nicht wieder gestartet bekommst, dazu noch eine ablandige Strömung kommt, wars das mit zurückschwimmen! Und vom Kite schräg ziehen lassen wird dann auch eng. Da kann dann auch schwacher Wind gefährlich werden, wenn das Wasser dich einfach rauszieht. Aber für die Aktion die Polizei zu rufen, beide Daumen hoch, alles richtig gemacht! |
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09.09.2013, 20:07 | #10 |
es geht aufwärts!
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Ja das mit der Strömung sollte man nicht unterschätzen, die ist in Küstennähe häufig stärker als man denkt, das kann dann schon das bisschen sein, dass es bei minimal ablandigem Sideshore dann selbst mit abgebautem Kite zum schwimmen nimmer reicht. Insbesondere mit dem ganzen Kitekrempel (Neo, vielleicht Shorts, Trapez) an und wenn man nicht nebenher eh trainierter Schwimmer ist und gute Technik hat, ist der Mensch beim Schwimmen ziemlich hoffnungslos. Ich hab immer den Eindruck ich rühr nur das Wasser um, obwohl ich als Kind länger mal im Verein geschwommen bin.
Bin vor Dänemark bei exakt Sideshore und Bedingungen in denen der 19er Speed gerade so nicht mehr geflogen ist mal wirklich arschlange geschwommen. Zwar die ganze Zeit konstant dem Ufer näher gekommen, aber sicherlich nen guten Kilometer abgetrieben bis ich raus war. Und das obwohl ich ordentlich abgebaut hatte und der Speed federleicht längst auf dem Wasser lag und kaum gebremst hat. War auch nicht weit, vielleicht 150m. Wenn dann noch ne Ufer-Kurve dazu kommt und der Wind dann nimmer Side sondern side-off wird, wird's echt nen Fall für die Rettung. Was im Notfall helfen kann, wenn das Wasser fast stehtief ist: Tauchen und sich am Grund vorwärts ziehen. Zumindest wenn's nicht weit ist und die Strömung das Hauptproblem ist. Aber natürlich mega anstrengend. |
10.09.2013, 18:49 | #11 |
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Von 11 bis nach 13 Uhr war der Wind für die trübe Wetterlage erstaunlich konstant und gut.
Wer dann zu spät kommt und alle gehen vom Wasser, eventuell noch ne weitere Anfahrt hatte, braucht schon ne robuste Psyche, dann nicht noch raus zu gehen. Aber manchmal sollte man schon auf die Schwarmintelligenz der Masse vertrauen ( auch wenn es - nicht nur bei Kitern - mitunter auch mal eine Schwarmdämlichkeit gibt... ). |
10.09.2013, 21:04 | #12 | |
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Beiträge: 152
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Zitat:
Oase ist wirklich unterhaltsam, hier postet jeder. Hahahaha |
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10.09.2013, 21:24 | #13 |
es geht aufwärts!
Registriert seit: 03/2010
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Schon recht...
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10.09.2013, 21:45 | #14 |
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Beiträge: 3.474
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Ist kein Quatsch, sondern funktioniert und hat nem Spezl von mir beim Baden schon mal das Leben gerettet, als er am Strand vorbeitrieb und das Ende der Insel (!) in Sicht kam...
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10.09.2013, 22:05 | #15 |
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Wollte mich in sowas ja eigentlich nicht mehr einmischen, aber hier möchte ich doch nochmal erwähnen:
Wenn man an-den-Strand-schwimmend das Gefühl hat, durch den im Wasser liegenden (und nicht mehr startbaren) Kite kritisch gebremst und/oder in die falsche Richtung gezogen zu werden: KOMPLETT-TRENNUNG!!!!! Hab´s selbst vor Kurzem in Cornwall gehabt: Von Welle gewaschen worden. Sofort ausgelöst wegen Gefühl, in meine Leinen verwickelt zu werden. Kite nicht mehr startbar. Ich lag ca. 100 m vom Strand im Wasser, schöne brechende Wellen um mich rum. Zu schwimmen angefangen. Kite schwimmt ruck-zuck an mir vorbei Richtung Amerika und zieht mich dann offshore. Mist, was ist hier los?? Ahh! Kite liegt voll im Channel und fängt mit dem Tuch die Strömung ein.... Habe noch 1-2 Min versucht, weiterzuschwimmen, schräg zur Strömung. War dann teilweise schon stehend im fast hüfttiefen Wasser und jemand hat versucht, mich an der Hand weiter an den Strand zu ziehen. Keine Chance, Kite zieht mich wie die Sau weg vom Strand!!! Weg mit dem Kite! Kite kam dann ein paar Min nach mir wieder am Strand an, Glück gehabt, im doppelten Sinn. Klar, hätte nicht auslösen sollen. Aber für diese Entscheidung hat man in der Welle ca. 0,5 s Zeit, da handelt man irgendwie intuitiv/unkontrolliert. |
11.09.2013, 06:29 | #16 |
es geht aufwärts!
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Das ist echt krass. Ja wenn der Kite von der Strömung gezogen wird, nicht vom Wind, sollte man sich wohl auch nicht mit abbauen beschäftigen. Wenn's nur der Wind ist und nicht die Strömung, finde ich ein Rat zur Soforttrennung aber etwas zu hart, viele Situationen kann man sehr entspannt beenden, wenn man den Kite nicht nur auslöst, sondern eben auch die Fronttube ablässt (bei geschlossenen Strut-Ventilen!!!) und ihn aufrollt. Gegen leichten Wind kann man damit problemlos schwimmen. Nur wenn halt Strömung dazu kommt, wird's völlig unmöglich.
Vorteil beim abbauen und einrollen, statt komplett trennen ist auch, dass man ne größere Schwimmwurst hat, mit der man zur Not auch ne Nacht auf See überlebt. Falls man merkt dass man nach der Trennung auch solo nicht raus kommt, ist das richtig übel. Nen einzelnen Schwimmer findet man auch ganz schlecht, im Vergleich zu einem der nen Kite dabei hat. Wenn man wirklich sehr lange rum treiben sollte und sich SOrgen macht nicht gesehen zu werden, kann man den abgelassenen Kite auch einfach wieder auseinander rollen und ein wenig Luft in die Fronttube blasen, damit man ihn schön sieht. So arg viel Luft ist das gar nicht, hab auch mal nen 9er wieder so halb flugfähig gepustet, man muss sich nur bissl Zeit lassen, nicht zu krass hyperventilieren. |
11.09.2013, 06:47 | #17 |
Gast
Beiträge: n/a
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@FCUK
Danke, interessanter Bericht. |
11.09.2013, 07:31 | #18 |
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Klar, Komplett-Trennung nur im absoluten Notfall, weil ohne Kite ist meistens Mist (Schwimmhilfe, bessere Sichtbarkeit wie von Mangiari beschrieben).
Aber bevor man zu lange versucht, gegen einen auch nur leicht offshore ziehenden Kite anzuschwimmen versucht, und/oder ewig hoffnungslose Relaunch-Versuche unternimmt und dabei immer weiter abtreibt: Früh genug über Trennung nachdenken. Je weiter man raustreibt, desto weiter muss man nachher (ggfs ohne Kite) zurückschwimmen. Das muss man dann auch noch schaffen. Man überschätzt sehr schnell die eigene Ausdauer, sofern man nicht sehr regelmäßig viel Schwimmen trainiert. Bei mir ist nach wenigen Minuten in Wellen Schluss, und zwar abrupt. Das Tolle in z.B. Cornwall sind die Lifeguards. Die passen echt extrem gut auf die Leute im Wasser auf und holen jeden ziemlich schnell raus. Wenn man am "richtigen" Strand ist, haben die auch Jetski und Motorboot am Strand liegen. |
11.09.2013, 12:02 | #19 | |
Benutzer
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Zitat:
Bei weniger Wind und/oder schweren Problemen, den Kite an Steuerleine einholen, reinsetzen und "Seegln", macht ca 30° zum Wind. Trennen also nur, wenn das so nicht reicht. Ist aber in der Praxis nicht so leicht, dass zeitnah richtig zu entscheiden, gehört schon einiges an Erfahrung dazu. Und so ne Havarie/Selbstrettung übt man ja auch nicht alle Tage... |
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11.09.2013, 14:42 | #20 |
Benutzer
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Braucht man auch nicht üben, man sollte nur wissen, wie das geht!!!
Gab hier mal ne super Anleitung, ist schon einige Jahre her. Sollte man vielleicht oben anpinnen, denn ich glaube die wenigsten können das. Und es kommt mir bitte keiner mit der Aussage: "Das müsste man doch im Kurs lernen!" Ihr wisst, wie die Praxis aussieht! |
11.09.2013, 14:45 | #21 | |
Viva las Vegas
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Zitat:
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11.09.2013, 15:01 | #22 |
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Also ohne Erfahrung ist das ziemlich schwer einzuschätzen, was bei welcher Situation noch funktioniert und wohin einen das dann zurückbringen wird - oder eben auch nicht.
Wie schnell und weit man gegen Wind und Wellen schwimmen kann, kann man auch meist schlecht korrekt einschätzen. Man unterschätz auch leicht die Distanzen im Wasser, die Kraft des Windes oder der Strömung. Eine gute Anleitung, so dass man es zumindest in der Theorie drauf hat, ist natürlich immer von Vorteil |
12.09.2013, 15:02 | #23 |
Benutzer
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12.09.2013, 16:18 | #24 |
Benutzer
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Beiträge: 816
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@ pibach
Gute Tipps. Aber wenn Dein Kite von mehreren Wellen im 10s-Abstand gewaschen wurde, und der danach aussieht wie ein wirres Bondage-Paket aus Tuch, Tubes und Leinen, dann fängst Du mit dem Kite leider gar nichts mehr an Und wenn zusätzlich Deine Leinen durch die Wellen-Waschgänge wild irgendwo im Wasser um Dich herum verteilt wurden, willst Du auch gar nicht mehr auf den Kite zuschwimmen |
13.09.2013, 13:02 | #25 | |
*** unparteiisch ***
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Zitat:
manche Posts hier zu lesen ist derartige Zeitverschwändigung ... und kommen immer von den selben Internetbeschreibslern ... so isses ... |
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13.09.2013, 13:18 | #26 | |
*** unparteiisch ***
Registriert seit: 04/2012
Beiträge: 149
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Zitat:
besonders gut finde ich den Gedanken, in der Cornwall Welle Minutenlang umherzutreiben, kaum mehr Atmen zu können, sich dabei am kite zu klammern - obwohl man die Arme zum SCHWIMMEN braucht - UND DANN DEN KITE AUCH NOCH AUFBLASEN ZU SOLLEN herrlich, ich kann gerad nicht mehr vor lachen Mangiari, ich möchte dich mal kennenlernen !! Unbedingt !!! |
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13.09.2013, 13:23 | #27 |
*** unparteiisch ***
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AN ALLE KINDER HIER:
Wenn die Welle dabei ist, kann eine Slackleine den Tod bedeuten - die ist dringen zu vermeiden. Wer meint, man kann in der Welle zum gedroppten kite schwimmen, begibt sich automatisch in LEBENSGEFAHR ! |
13.09.2013, 13:38 | #28 |
gesperrt
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Beiträge: 522
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ganz ehrlich mangiari, das würde ich bleiben lassen...
ich würde so etwas hier auch nicht mal theoretisch in betracht ziehen, da hier leute unterwegs sind, die das glatt probieren würden. ich bin selber mal nach 1,5 h schwimmen an meinen schirm geklammert mit 24m leinen sehr stramm um beide beine gewickelt in westerland an den strand gespuckt worden. im nachhinein sehr lustig wie ich meerjungfrauähnlich aus dem wasser gehüpft kam. damals hatte ich aber echt bammel. Geändert von tobi86 (13.09.2013 um 13:38 Uhr) Grund: orthographie |
13.09.2013, 14:22 | #29 |
Windsurfer
Registriert seit: 07/2009
Beiträge: 2.405
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ich hab jetzt extra nachgelesen:
nirgendwo behauptet mangiari, daß seine vorgeschlagene auf/mit-dem-kite-methode in cornwallbedingungen angewendet werden soll es ging hier mal um einen deutschen Oststeestrand bei leichtem schräg ablandigen Wind bzw um die Phase, wo man nach draußen(wo die Wellen meist als eher sanftere Dünung vorkommen) getrieben wurde und evtl. viele Stunden schwimmen muß da kam mangiaris Tip und dann wurden Extrembedingunegn wie Cornwall reingebracht, wo auch mangiari zugibt, daß seine Methode nicht funktionieren wird und die Leinen sollten schon auf die Bar gewickelt werden und nicht lose hängen, sodaß sie sich um die Beine schnüren man sollte schon genau mitlesen, bevor man so poltert (nebenbei: schwimmen in Chaoswellen ohne jeglichen Auftriebskörper kann auch ganz schön schwierig sein, das aufgeschäumte Wasser trägt auch zwischen den Weißwasserwalzen teils nicht wie normal) |
13.09.2013, 15:08 | #30 |
es geht aufwärts!
Registriert seit: 03/2010
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Beiträge: 9.399
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Ihr seid mir ja Spaßvögel. Kite abbauen und damit (auch gegen leichten Wind) zum Strand zurück schwimmen ist für mich ABSOLUTES Basic. Das habe ich lange bevor ich Höhe fahren konnte zig Male gemacht (aus genau diesem Grund). Und es war auch das erste was ich der Freundin beigebracht habe, bevor ich sie alleine auf den See gelassen habe. Die wollte auch gar nicht raus, bevor sie nicht in jeder Situation weiß was zu tun ist und sicher zurück kommt.
So einen Quatsch wie ich mir hier anhören darf, können auch nur Leute schreiben, die immer nur in Stehtiefen Revieren rumeiern oder in tiefen einfach immer Glück hatten und noch nie über den Tellerrand geschaut haben. Aber dann mit irgendeiner Welle in Cornwall kommen, wenn's um abtreibende Kiter bei komplettem Windausfall bei Flachwasser geht Edit: Jetzt wundert mich aber auch nicht mehr, dass hier ständig von der Küste berichtet wird, dass irgendwelche Leute mit ausgelöstem Kite sonst wohin treiben und von der Rettung abgeholt werden müssen. Super! Mir passiert das nicht nur nicht, sondern ich hab auch schon einige so Vögel wieder rein geschleppt. Aber tatsächlich nur an der Küste, hier wo's keine Stehreviere gibt, haben die meisten die Lektion recht schnell gelernt. |
13.09.2013, 16:11 | #31 |
Benutzer
Registriert seit: 03/2013
Beiträge: 268
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Kann ich so unterschreiben.
Am Brouwersdam siehst du bei Wind von links (SW) jeden Tag Kites mit Kitern ohne Board oder nur Kites Richtung Rotterdam abtreiben. Man fährt über die Sandbank raus, dann ist der Wind wegen der Uferkrümmung plötzlich schräg offshore, dropt den Kite und Ende. Die Strömung ist nun nicht so stark daß man nicht mehr zum Ufer käme wenn man wüsste wie das Zeugs vernünftig gepackt wird. Hab das selbst schon mit gebrochenem Surfequipment 2 mal getestet, auch bei ablaufendem Wasser. Beim 2 Tage Kitekurs vor Ort habe ich echt viel gelernt, aber keine Selbstrettung. In über 4 Wochen habe ich keine der 3 Schulen das unterrichten sehen und niemanden der es angewendet hätte, obwohl es einige sehr nötig gehabt hätten. |
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