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Alt 13.10.2002, 19:34   #1
Markus69
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Bin am überlegen mir einen 9er Mastair für die absoluten Leichtwindtage im Schnee zu besorgen. Was meint Ihr dazu? Was sind Eurer Meinung nach gute Kites für absolut wenig Wind (unter 10 Knoten) zum Snowkiten??

Danke,
Markus69
Markus69 ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 13.10.2002, 22:06   #2
Albkiter
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Hi Markus,

also 10 Knoten sind auf Schnee schon ne Menge. Ich fahre bei 10 Knoten (das sind immerhin 18,852 Km/h obere 3 Beaufort) nen 3.2 er C-Quad. Damit geht es schon ab 15 km/h los. Aber Du siehst schon es geht mit echt kleinen Matten, da man aufgrund der fehlenden Abdrift auch mit Sinuskurvenfliegerei gut Höhe laufen kann. Der 9 er Mastair geht mit Sicherheit gut ab . Ich denke so ab 8 - 10 km/h....aber wehe wenn es dann Böig ist...(und das ist es leider auf dem Land viel mehr als auf irgendwelchen Seen oder sonst wo auf dem Wasser). Ich kenne den Mastair nicht persönlich, sondern nur den Speedair 12.0 und der ist schon empfindlich in Böigem Wind. Nach allem was ich gehört habe, und was auch dem Mastair als Hochleister nachkommt, ist er mir noch einen Tick instabiler als der Speedair.....naja, einfach ausprobieren, Zweifellos ist der Mastair die Leichtwindwaffe auch auf dem Schnee....aber ob er Stabilgenug für Landverhältnisse fliegt klärt nur ein Versuch...

Grüße

Frank
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Alt 13.10.2002, 22:27   #3
petair
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äh...
auf dem land ist die stabilität eines kites viel unwichtiger als aufm wasser. schau dir doch die ganzen buggymatten an. ich denke, die sind am besten für land. mit ner 5er buggymatte biste da schon ordentlich dabei.
petair ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 13.10.2002, 23:01   #4
matthias8577
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Registriert seit: 04/2001
Beiträge: 111
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hi also mastairs gibts zur zeit sehr günstig wenn du eine suchst meld dich doch mal surviver23@gmx.de

matthias8577 ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 14.10.2002, 09:48   #5
Albert
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Hallo. Super Forum.

KAnn man einen 12er Speedair noch zum Landkiten einsetzen (Genau dann, wenn er gerade mal in die Luft geht / so für 2-3 BFT)
oder sollte man besser die Finger davon lassen, weil er einfach zu groß und somit auch zu gefährlich ist.

Danke Albert
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Alt 15.10.2002, 13:29   #6
petair
www.boardway.org
 
Registriert seit: 05/2001
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Beiträge: 2.231
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natürlich kann man. viel spaß dabei! (das mein ich nicht ironisch) ich nehm auch so große teile...

grüße



------------------
www.petair.de.vu

petair ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 15.10.2002, 14:40   #7
Albert
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Wirklich?

Wie schwer bist Du denn und bei welcher Windstaerke verwendest Du ihn denn. Kannst Du mir auch mal sagen, wie der Unterschied zu Gras und Schnee ist (Was die Kitegröße betriefft). Faehrt man eigentl. die selben Größen. Danke Albert
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Alt 15.10.2002, 21:11   #8
luig
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Blinzeln

@Albert: Halt wirklich nur bei einigermaßen konstantem Leichtwind nehmen, die 12er!
luig ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 16.10.2002, 08:27   #9
Albert
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@luig

Hi Luig

Hast Du es mal gemacht. Hobe früher mal gelesen, dass du aus Aut kommst. Somit kennst Du wahrscheinl. ca. die Windverhältnisse, die einem in Tirol erwarten können (Föhn). Bei was für Windstaerken faehrst Du denn und was ist dein Gewicht. Ich will halt denn 12er auf LAnd nicht unterschaetzen, denn da kann es einem ja noch mal so schnell auf die Schnauze
hauen und der Wind in unseren Breiten ist ja wohl nie konstant (Das wird wohl immer ein Traum bleiben. Ciao albert
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Alt 16.10.2002, 09:50   #10
Adrian
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Beiträge: 355
Rotes Gesicht

Diese Diskussion der Kitegrößen ist eine unendliche Geschichte. Letztes Wochenende ist einer mit dem MB und einer 4,? Matte gekitet, während ich mit dem 11,20 Arc keine Chance hatte. Die Windstärke wahr zwischen 1-2 Beaufort.
Bei kleinen offenen Matten holt man die Power aus den Sinuskurven. Daher werden diese Matten meist mit Handels geflogen, da man sie genauer steuern kann. Größere Matten haben das Problem dass sie bei Schwachwind zu schwer vom Gewicht her sind. Sobald der Wind auffrischt sind die großen Kites klar im Vorteil, da man sie depowern kann und durch ihre Größe kann man sie in den Wind stellen und ohne Sinuskurven fliegen und damit guten Zug entwickeln.
Teilweise ist es deshalb auch kein Problem mit einem 12 qm Flysurfer auf die Wiese zu gehen.
Bin aber selber auch am ausprobieren welche Größe optimal ist. Kleinere Kites kann man halt auch leichter aktiv fliegen als große Kites. Klein meint 3-7 qm und groß 8-12 qm.

Hang Loose

Adrian
Adrian ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 16.10.2002, 10:26   #11
P.
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Eine 4er Matte bei 1-2 Windstaerken? Wow. Wie ist den das möglich, dass bei 1-2 bft, was ja gar nichts ist, man einen Kite überhaupt hochbringt. Fast nicht zu glauben.
Cool. Was war denn das für eine Matte? Weisst Du das? Ciao. Peter
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Alt 16.10.2002, 11:43   #12
Adrian
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Registriert seit: 11/2001
Beiträge: 355
Beitrag

Ich weiß es leider nicht mehr genau. Aber jede open Zell Matte kann man bei sehr wenig Wind hochziehen und die Power holt man allein durch Sinuskurven. Außerdem kann mann die Matten mit Handels 360 Grad fliegen lassen um genug Power herauszuholen. Wenn ich es nicht selber gesehen hätte, würde ich es nicht schreiben.
Adrian ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 16.10.2002, 13:13   #13
skyseer
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Registriert seit: 08/2002
Beiträge: 419
Lächeln

Hi,

ich glaube Adrian hat es auf dem Punkt gebracht. Wir reden hier allgemein über Mattengrößen, ohne zu sagen was für Matten es sind. Es stimmt dass ein Open Cell kann mit minimalen Wind fliegen, wo Wassermatten noch fest am Boden liegen.
Ich denke es wird einen anderen wichtigen Faktor vergessen, und zwar der Untergrund vorauf man fährt. Ich bin zwar nocht nicht auf dem Schnee gekitet, kann ich mir aber gut vostellen, dass es ein riesen Unterschied in "Zugbedarf" gibt, zwischen z.B. Packed snow und Powder. Auf einem gefrorenem See, mit 5 cm Schnee, geht es bestimmt viel früher (u. scheller)los
als in 50 cm Powder. Das könnte 1 o. 2 Kitegrößen Unterschied bedeuten !

@Markus69: ich habe einen Mastair 9, und werde es bei der erste Gelegenheit auf dem Schnee probieren, und dann hier berichten.

Viel Spaß an alle!!
Ciao
skyseer ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 16.10.2002, 18:36   #14
luig
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Beiträge: 294
Cool

@Albert: ja, bin aus A aber nicht Tirol. Gleich zum Föhn: Das ist bei uns in den Alpen ein absolut unberechenbarer Fallwind, schon zum Windsurfen ein Horror, zum kiten kannst das vergessen, sowohl am Wasser als auch auf Schnee, wobei Föhnwetterlagen im Hochwinter ohnehin sehr selten sind. Das geht von Windstille bis zu 80km/h Monsterböhen ein paar Sekunden später. Ich selber fahre eine 5er Speedair und eine 9er Mastair, wobei ich die Mastair nur bei Leichtwind bis allerhöchstens 20km/h verwende. Genau der Schirm ist von der Power her mit deiner 12er Speedair vergleichbar, beide gehen am Wasser etwa gleich früh los, allerdings ist die Mastair wesentlich agiler und schneller. Ich wiege 67kg. Es gibt aber auch bei uns konstante Bedingungen, kommt halt auch aufs Gelände an wo man fährt. Beispielweise auf unserem Paragleiter-Startplatz, das ist weitläufiges Gelände, fast immer Wind und auch einigermaßen konstant weil es einfach der höchste Berg in der näheren Umgebung ist, und dadurch der Wind nirgens abgelenkt wird. Soll heißen, einfach darauf achten dass sich luvseitig dem Wind keine Hindernisse(Berge,Hügel,Bäume,Hochhäuser usw.) in den Weg stellen.
luig ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 16.10.2002, 21:23   #15
Albkiter
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HI,
JO, ganz meine Meinung....der Untergrund wird immer wieder vergessen. Entscheident ist der Roll/Gleitwiederstand der überwunden werden muss. Mit ner 3.2 C-Quad (entspricht etwa ner 4,5 er Matte) fahr ich bei jedem fitzelchen Wind auf dem Teer oder auf Eis. Dann Reicht die Power die ich über die Sinuskurvenherausholegut aus, und Höhelaufen ist auch kein Problem. Sobald aber der Wiederstand steigt, brauche ich mehr Fläche, Nachteil...die großen sind nicht mehr so agil und könne nicht mehr so mit der eigenen Geschwindigkeit Energie rausholen, dafür haben sie Grundsätzlich mehr Grundpower , die man bei größeren Roll/Gleitwiederständen einfach Braucht....natürlich muss dann auch n bischen mehr Wind sein. Irgendwoher muß die Mehrenergie ja kommen. Nur allein die Mattengröße hilft da nichts, schließlich müssen die Dinger sich erst mal selber in der Luft halten.

Lange Rede kurzes Ende....Selber ausprobieren auf Teer, auf ebener Wiese, auf huppeliger Wiese Bergauf, Bergab, im Schnee, auf Eis, im Wasser und weiß der Geier noch wo, just doing

Grüße

Frank

Grüße

Frank
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Alt 16.10.2002, 21:28   #16
Albkiter
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@ mjo,

kann Dir nicht beipflichten. Die Stabilität ist nicht grundsätzlich vom Land abhängig, sondern vom böigen Wind. Wenn ich auf Romö fahre komme ich auch als Anfänger mit ner empfindlichen Matte besser zurecht als im Mittelgebirge...ich schwör Dir. . Ist jedenfalls meine persönliche Meinung und Erfahrung.

Grüße Frank
Albkiter ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 17.10.2002, 09:02   #17
Albert
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@luig

Danke. Das habe ich mir fast gedacht, dass der föhn zu gefaehrlich ist (Stimmt ja wirkl. mit den 80 km/h Monsterböen), aber wann geht bei uns denn sonst ein wind? Habe noch nie ein Lüftchen in IBK gespürt, außer bei Föhn und dann richtig brutal.
KEnnst Du viell. einen Link oder ein Buch, was sich mit den Bergwinden beschaeftigt, weil ich frage mich, wo ich hingehen soll.
ICh habe die Erfahrung gemacht, dass es außer föhn keinen wind bei uns gibt (Was sicher nicht stimmt). Danke Albert
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Alt 17.10.2002, 09:42   #18
petair
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@ albkiter

hm.. ich geb dir da vielleicht sogar recht. es kommt auch extrem drauf an, wie stark man gepowert ist. weil man mit ner rel. kleinen matte ja nicht so nah an den windfensterrand fliegt.
wenn man aber jetzt solche hochleister open cell matten nutzt, dann klappen die schon öfter, allerdings ist bei denen ja der relaunch richtig simpel. deswegen kann man ruhig auch sowas nehmen, ist ja gleich wieder oben... (wenn man kein kompletter anfänger ist, da werden die dinger recht scharf) und man lernt kitehandling endlich mal richtig gut.

ist echt geschmackssache. ich nehm auch sehr gerne die nicht so aggressiven kites fürs springen an land..
petair ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 17.10.2002, 19:44   #19
luig
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Daumen hoch

@Albert: Ich kenn das Inntal windmäßig nicht, aber der Reschensee ist auch im Winter ein superbeständiges Revier. Ich schätze, dass es in Tirol noch mehrere Täler gibt, wo der Wind schön durchziehen kann, ideal sind natürlich Pässe wie eben der Reschen. Unter www.adrenalinakitsurfclub.com gibts Infos zum Reschensee. Meteorologisches Grundwissen wird in Gleitschirmflugbüchern vermittelt, Flugschulen gibt's ja genug bei euch drinnen, frag da mal nach.
luig ist offline   Mit Zitat antworten




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