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09.06.2017, 08:33 | #1 |
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Generelles Kiteverbot mal wieder
http://www.kitelife.de/generelles-ki...och-gefordert/
ärgert mich masslos wie Habeck sich hier verhält. aktuelle Koaltitionsverhandlungen in S.H.: 8. SURF-VERBOTE AUSGANGSFASSUNG: Zudem werden wir keine generellen Kite- und Surfverbote an unseren Küsten oder Binnengewässern erlassen, die natürlichen Grundlagen des Tourismus sichern und die Landesstrategie „Nachhaltiger Tourismus“ unterstützen. VON DEN GRÜNEN GEÄNDERTE FASSUNG: Zudem werden wir keine über die beantragte Änderung der Befahrensregel hinausgehenden Kite- und Surfverbote an unseren Küsten oder Binnengewässern erlassen, die natürlichen Grundlagen des Tourismus sichern und die Landesstrategie „Nachhaltiger Tourismus“ unterstützen. Eine intakte Natur ist auch ein touristischer Wert. Freizeit, Sport und Naturschutz gehören zusammen. und der NABU machts noch schlimmer: https://www.facebook.com/Anglerdemo/...89183344425447 Weiß eigentlich irgendjemand, was die wirkliche Motivation der Grünen zu den Kite- und Wassersportverboten ist? Einige Blockwarte beim NABU geht es meistens ja nur um Bestimmungsmacht. Aber bei den Grünen? Vogelschutz kann es doch nicht sein, die Ursachen für den Rückgang der Populationen liegen komplett woanders. Die Surfer und Wassersportler sind doch bereits dort, wo sie überhaupt stören könnten räumlich und zeitlich (Brutstätten und Brutzeiten), sinnigerweise beschränkt. Ich versteh das nicht. Geht es um die Erfüllung von EU Forderungen zu Managementplänen wie Natura 2000? Weiß irgendjemand etwas über die wirklichen Gründe? Vielleicht ne naive Frage, aber ich versuch das gerade irgendwie klarzukriegen.... |
09.06.2017, 08:50 | #2 |
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Beiträge: 7.344
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Tolle "Volksvertreter" ! Auch wenn es sicherlich viele bessere( oder soll ich es gute nennen ) gibt, aber da braucht sich keiner Wundern, warum die Leute sich in gewisser Weise von den Parteien entfernen und damit die Hoffnung auf einen Wechsel haben.
Ganz schön fader Beigeschmack, dass der Antrag auch erst nach der Wahl eingereicht wurde. Eine Antwort, wieso ausgerechnet erst danach eingereicht, wird es wohl eh nie geben, mit den Bezügen lässt es sich auch ohne Regierungsamt bestimmt gut leben Großes Kino Herr Dr. Habeck |
09.06.2017, 13:15 | #3 |
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Liegt doch in der "Natur der Sache": Die Grünen werden doch nicht zum Spass gewählt. Irgendetwas müssen die ihren Wählern ja liefern. Dass die nutzbaren Gebieten nur um 2 % (?) ausmachen, interessiert doch nicht, weil es hier ja ums Prinzip geht. Der letzte Stand war auch hier, dass die sich sogar von irgendwelchen Gutachten berufen haben, die gar keine sind (sondern nur absichtlich verfälschend andere Gutachten zitiert haben). Der Habek muss ja auch irgendwie seinen radikalen Parteiflügel beruhigen.
Letztlich wird es aber wohl eher auf die Bundestagswahl ankommen, weil die Verbote doch Bundessache sind und da eine Ablehnung der Verbote besteht. In der Sache ändert sich daher erst mal nichts. Das Vorgehen zeigt nur, dass - die Grünen nach wie vor spinnen - Habek lügt/seine Versprechungen wertlos sind - Kiten nach wie vor von Idioten bedroht wird. Ich denke, damit ist es auch sehr zweifelhaft, mit solchen Typen irgend welche "freiwilligen Vereinbarungen" einzugehen oder in diesen Bundesländern diese ernst zu nehmen. |
09.06.2017, 15:50 | #4 |
Gast
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fbhjvbfj
Geändert von liphpip (28.02.2018 um 03:26 Uhr) |
09.06.2017, 20:40 | #5 |
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Zum besseren Verständnis der Änderungsantrag für die neue Befahrenverordnung der Länder SH HH und NDS
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10.06.2017, 11:35 | #6 |
Benutzer
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Demo
Moin,
was haltet Ihr von der Idee mal eine Kite-Demo zu machen. Mir ist klar, das das nicht wirklich was bring. Aber vielleicht kommen wir damit mal etwas mehr in die Öffentlichkeit. Folgende Idee hätte ich : Kommende Woche Samstag ist Nord-West Wind vorhergesagt. Start : Laboe Zeit : ca. 1 Stunde Downwinder Ziel z.B. : 54.327587, 10.147705 (Düsternbrooker Weg 2) Also einfach einen Downwinder mit ganz vielen Kitern. Für die Demo sollte die Fahrrinne für uns dann gesperrt werden. 1-2 Rettungs/Begleitbote sollten auch Organisiert werden. Um wieder an den Startpunkt zu kommen müßten ggf. Busse organisiert werden(ein paar Euro für den Rückweg hat bestimmt jeder über). Was haltet Ihr von so einer Idee. Vielleicht können sich ja unsere Sprecher (DSV,Lilal,GKA,...) mal zu so einer Idee äußern. Grüße Hoschi Blume |
10.06.2017, 11:38 | #7 | |
gitano
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Zitat:
davon ab, hat es sich erledigt siehe hier: http://forum.oase.com/showpost.php?p...&postcount=793 |
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11.06.2017, 05:40 | #8 |
Benutzer
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Beiträge: 191
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Also lieber ein Robert-Habeck-gedaechtnis-Race von Westerland nach Buesum 😈
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11.06.2017, 20:46 | #9 |
GONE KITING
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Pressemitteilung, 8.6.2017
Der Landesbetrieb für Küstenschutz, Nationalpark und Meeresschutz Schleswig-Holstein (LKN. SH) informierte am Dienstag dieser Woche (6.6.2017) die überregionale Interessenvertretung der Kitesurf-Sportler und der Kitesport-Industrie, die Global Kitesport Association (GKA), darüber, dass die drei Küstenländer Niedersachsen, Hamburg und Schleswig-Holstein unter Federführung von Minister Dr. Robert Habeck einen Antrag auf Aktualisierung der bestehenden Befahrensverordnung für die Nordsee beim Bundesverkehrsministerium (BMVI) am 18.5.2017 eingereicht haben. In diesem Antrag wird unter Ziffer 4.2. ein grundsätzliches Kiteverbot für die gesamte Fläche des Nationalparks Wattenmeer/Nordsee beantragt. Von diesem grundsätzlichen Verbot soll es einzelne Ausnahmen geben können, deren Bestand von den Verwaltungsbehörden zu entscheiden sei. Herr Dr. Robert Habeck stellte den Verbotsantrag an das BMVI erst nach der Abwahl seiner rot-grünen Landesregierung am 7.5.2017 und in dem Wissen, dass seine möglichen Koalitionspartner sich klar gegen ein Kiteverbot wie nun von ihm beantrag vor der Wahl ausgesprochen hatten. Die von der GKA auf diesen Umstand angesprochenen Vertreter von CDU und FDP in Schleswig-Holstein zeigten sich dann auch sehr überrascht von diesem Vorgehen des Ministers. In dem Antragsschreiben des Ministers Dr. Robert Habeck an den Bundesverkehrsminister Alexander Dobrindt führt dieser aus, dass der Verbotsantrag von einer breiten Basis mitgetragen würde. Diese Behauptung entspricht insoweit nicht den Tatsachen, als dass die ganz überwiegende Zahl aller in Schleswig-Holstein und Niedersachsen eingetragenen Windsurf- und Kitevereine, sowie die überregionalen Interessenverbände Deutscher Segler Verband (DSV), Love it like a Local (Lilal) und die GKA sowie alle nicht in Vereinen organisierten Kitesurf- Sportler über eine Petition mit über 20.000 Unterzeichnern sich uneingeschränkt gegen ein generelles Kiteverbot wie nun beantragt ausgesprochen haben. Die GKA fordert das Bundesverkehrsministerium auf, dem von den genannten Bundesländern beantragten generellen Kiteverbot nicht zuzustimmen. Presseerklärung, 11.6.2017 Die Global Kitesports Association (GKA) begrüßt, dass die neue Landesregierung Schleswig-Holsteins das Bundesministerium für Verkehr und Infrastruktur (BMVI) ersucht, den beantragten Verordnungserlass zur Novellierung der Befahrensverordnung der Nordsee und mit diesem den Erlass eines generellen Kiteverbotes bis zu einer Klärung der sachlichen Grundlagen ruhen zu lassen. Die GKA steht den Landesregierungen Hamburgs, Niedersachsens und Schleswig-Holsteins für konstruktive Gespräche auf sachlicher und wissenschaftlich fundierter Grundlage offen gegenüber und strebt eine nachhaltige Lösung des Konfliktes im Sinne der Natur als auch des Menschen an. Erstaunt zeigt sich die GKA, wie auch die vielen regionalen und überregionalen Wassersportvereine in den drei Nordsee-Küstenländern, über die Äußerung von Dr. Robert Habeck (Die Grünen), dass das Thema Kiteverbot an der Nordsee „klein“ und damit für ihn wohl unwichtig sei. Mit den Wasserportvereinen Norddeutschlands, dem Deutschen Segler Verein (DSV) und den 20.000 Petitenten, stellen sich zusammengenommen rund 250.000 Menschen dem angestrebten generellen Kiteverbot entgegen. Darüber hinaus wird das beantragte Kiteverbot auch von der insbesondere für Schleswig-Holstein und Niedersachsen so wichtigen Tourismus-Wirtschaft sehr kritisch gesehen. Global Kitesports Association (GKA) |
11.06.2017, 21:28 | #10 |
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Danke für die Informativen Posts....
Unglaublich was da so abgeht... Grün ist für mich nicht mehr wählbar.... Bleibt wohl nur noch " die Partei" ... |
12.06.2017, 00:22 | #11 |
GONE KITING
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Irgendwie hat der Habeck doch nen Anlass...entweder persönlicher Hass oder finanziell.
Man müsste der Sache mal auf den Grund gehen ... |
12.06.2017, 02:52 | #12 |
gitano
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12.06.2017, 02:53 | #13 |
gitano
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12.06.2017, 07:03 | #14 |
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Leute, es geht doch NUR um Wählerstimmen. Seine (Habecks) Analyse hat eben ergeben, daß er mehr Stimmen gewinnt, wenn er sich mit den paar Kitern anlegt und sich dafür für seine restliche Klientel für die armen Tiere stark macht. Die Grünen waren mal sicher nicht schlecht in der Opposition um einige Sachen anzustossen - in Regierungsverantwortung aber eine noch größere Katastrophe als die anderen. Sieht man ja fast überall wo die mit am Drücker sind.
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12.06.2017, 07:11 | #15 |
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Ich könnte mir auch gut vorstellen, dass die Grünen das Verbot "nur" für die Koalitionsverhandlungen ausgenutzt haben damit man den Partnern auch in einem Punkt entgegen kommen kann. Am Ende ist es ihnen in dem Rahmen dann doch nicht so wichtig (wie andere Punkte).
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12.06.2017, 13:49 | #16 |
GONE KITING
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12.06.2017, 14:57 | #17 |
CORE is wech
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12.06.2017, 17:36 | #18 | |
gitano
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jeder der (wie ich) mal windsurfer war, weiß, dass die scheiß kiter mit ihren 40meter!!!EINS!ELF!!! leinenlängen den ganzen spot zumachen.
die können ja alle nicht fahren, kennen keine regeln und räumen immer die braven surfer ab. mit so einer ganz persönlichen motivation, ist der habeck ausgestattet wette ich. Zitat:
von windsurfen steht da nix |
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13.06.2017, 12:57 | #19 |
GONE KITING
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na, dann ist es doch ne private Angelegenheit seinerseits...persönliches Interesse.
Damit kriegen wir ihn doch am Arsch? |
13.06.2017, 13:16 | #20 |
gitano
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13.06.2017, 14:30 | #21 |
I loveSplDoorUndCore
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Ort: 9er u 17er XR3, Kahoona 13,5, SpleeneDoor 2012,f-one TX5
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Willkommen In Deutschland
VERBOTEN!
Das ist keine Politik, das ist Unfug! p.s. Was kann man dagegen tun? Ich habe mir gerade einen neuen Kite bestellt. Da müßte ich doch jetzt die Frage an die Hersteller richten, ob es überhaupt Sinn hat, sich noch neues Material anzuschaffen. Für El Gouna kauft sich keiner einen Kite. Vielleicht sollte ich ihn zurückgeben. Was machen DIE? Ist das denen "shit equal"? Geändert von bourne (13.06.2017 um 14:41 Uhr) Grund: p.s. |
13.06.2017, 15:01 | #22 |
gitano
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steht doch hier:
http://forum.oase.com/showpost.php?p...03&postcount=9 GKA Mission Statement The Global Kitesports Association (GKA) as representation of interests of the kite-sports industry supports and promotes the interests of all (professional) kite riders. |
16.06.2017, 12:13 | #23 |
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Ort: Kiel
Beiträge: 309
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hier ein Auszug aus dem eben veröffentlichten Koalitionsvertrag (Seite 46)
"Wir werden keine generellen Kite- und Surfverbote an unseren Kusten- und Binnengewassern erlassen. Uber die Einrichtung von dauerhaften Kite-Surf-Zonen werden wir mit den beteiligten Verbanden Gesprache führen und bis zu einem Ergebnis das Bundesverkehrsministerium bitten, die beantragte Änderung der Befahrensordnung in diesem Punkt ruhen zu lassen." |
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