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Nordamerika/Zentralamerika/Karibik Reiseberichte / Erfahrungsberichte

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Alt 14.04.2009, 16:27   #1
Olaf_Rostock
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Standard Florida, Miami, Keys (12.04.2009 bis Anfang Mai)

Am 12. April ging es mit AirBerlin/LTU via Düsseldorf nach Miami. AirBerlin gibt mit der Service Card die Möglichkeit Sportgepäck günstig und offiziell mitzunehmen. Für den Flug empfielt sich ein Sitz in einer 2er Reihe (weil dann weniger Leute über einen rübersteigen). Am Fenster kann man sich auch schön anlehnen. Sehr gut sind Ohrhörer mit Rauschunterdrückung, die es schon ab 30 EUR gibt. Die Kopfhörer der Airlines decken das Ohr nicht richtig ab – man muss die Lautstärke hochdrehen und hat weniger Entspannung

April soll die beste Zeit zum Kitesurfen sein, wir haben allerdings die zweite Hälfte gewählt weil Anfang April während „Spring Break“ Unmengen von Studenten die Küste belagern.

Der Flug dauert 10 bis 11 Stunden und nach der Ankunft war viel Geduld gefordert: erst etwa zweieinhalb Stunden nach der Landung hatten das Mietauto... Direkt nach dem Landen haben wir etwa 30 Minuten bei der Passkontrolle gewartet. Dies schien nicht aussergewoehnlich zu sein – viele Schalter offen und nach unserem Flugzeug kamen keine weiteren. Die Kontrolle ist einfach sehr langsam.

Richtung Ausgang auf der Ebene 1 befand sich bei der Anfahrt zum Terminal ein Schild das auf die Shuttles verwies die einen zu den Autovermietungen fahren. Jede Vermietung hat mittelgroße Busse (Boardbags passen rein) die einen ein ganzes Stück vom Flughafen entfernt zu den Büros der Vermietungen bringen. Das Warten und Stürmen der Busse war etwas hektisch und man stand dann bei der Autovermietung etwa 45 Minuten in einer Schlange.

Wir hatten über Sunny ein Auto der „Compact Class“ bei Alamo gemietet. Für drei Wochen haben wir 454 EUR für nur einen Fahrer und ohne Navigationssystem bezahlt. Jeder weitere Fahrer kostet 10 $ pro Tag.

Die Navis sind auch recht teuer so dass ich mir ein neues Gerät mit Karten der USA zuvor in Deutschland gekauft habe. Der Zigarettenanzünder als Stromversorgung funktioniert hier genau wie in Deutschland. Das Navi erweist sich als sehr hilfreich und reduziert den Stress erheblich. (Wir waren rückblickend sehr froh ein Navi gehabt zu haben)

Die Compact Class hält was sie verspricht – es passt kaum etwas hinein! Die Wagen sind überraschend klein und nur mit Glück haben wir ein Auto (KIA Rio) gefunden bei dem sich die Rücksitzbank zurückklappen lies um das Boardbag durchzuschieben. (Man bezahlt für eine bestimmte Klasse und geht dann auf einen Parkplatz und sucht sich in der Kategorie ein Auto aus. Unter der Compact Class gibt es noch die Economy Class).

Aufgrund der Zeitverschiebung, dem langen Flug und fast drei Stunden bis man ein Auto hat war es eine gute Idee nur 25 Minuten vom Flughafen Miami entfernt ein Hotel zu buchen. Auf der Fahrt mussten wir eine Maut (1,25 $) bezahlen, man sollte also etwas Kleingeld dabei haben. (Es sind bemannte Häusschen die das Geld kassieren).

Im Internet finden sich sehr viele und gute Informationen zum Kitesurfen in Florida. Ein Forum, vergleichbar zu Oase ist

http://www.fksa.org/

Die Teilnehmer waren sehr hilfsbereit in der Vorbereitung. Der Administrator Rick Iossi hat eine Unmenge sehr detailierter Informationen gesammelt und steht selber mit guten Tips zur Verfügung.

Man kann im Internet wenige Tips für Unterkünfte finden, solche Hinweise die in Verbindung mit Kiteschulen standen, lagen nicht direkt am Strand (z.B http://www.southfloridakiteboarding.com/). Für die ersten drei Tage wollte wir gerne „mittendrin“ Miami Beach und direkt am Wasser wohnen und haben über www.expedia.de das Hotel Howard Johnson Plaza Dezerland Beach & Spa, 8701 Collins Ave, Miami Beach, FL 33154 gebucht – was sich als eine gute Wahl erwies. Für zwei Personen ohne Frühstück waren es etwa 126 EUR pro Nacht. Wir haben ein Zimmer („Junior Suite“) mit Miniküche gemietet weil das Frühstück in Hotels hier in den USA und Florida einen sehr schlechten Ruf hat. Dies erwies sich als gute Idee. Die erste Nacht waren wir in einem Standardzimmer mit seitlichen Meerblick. Dies war schon in Ordnung aber das Zimmer mit Ocean View und kleinen Balkon war super. Das Hotel hat einen kostenlosen WLAN Internet Zugang, der allerdings nur in der Nähe der Fahrstühle in den Zimmern gut funktioniert. Die Suche nach einem Hotel hat uns viel Zeit gekostet und 150 $ ist wohl die untere Grenze für vernünftige Unterkünfte. Ich hoffe unser Tip kann anderen helfen die etwas suchen. In der Nähe (9365 Collins Avenue, zwischen der 93. und 94. Str.) gibt es noch ein Best Western Oceanfront Resort (http://www.bestwesternflorida.com/ho...t-bal-harbour/) das vom Strand aus ganz o.k. aussieht.

Das Hotel ist direkt am Strand, hat ein Pool und ist neben einen netten kleinen grünen Park mit Trimm-Dich Pfad. Hier sind den ganzen Tag viele Jogger unterwegs. Beim ersten Spaziergang am Wasser führte die Befragung des Lifeguards zu den Kitelaunch Areas zur Überraschung – die Strandzugänge bei der 27th and 87th Street* sind für Kiter – der Kitespot 87th St. liegt also direkt vor dem Hotel! Hat man ein Zimmer mit Meerblick (idealerweise mit Balkon) dann braucht man keine Windvorhersage und bekommt das Rauschen des Ozeans dazu. So weit das Auge reicht herrliche Badestrände mit türkisfarbenen Wasser, viel Platz und deshalb eine entspannte Atmosphäre. Die Kitezone ist allerdings nicht ausgewiesen und man muss mit den Badenden aufpassen, insbesonders wenn der Wind mehr Onshore ist und das Weisswasser einen etwas ablenkt.

* Die Collins Avenue verläuft von oben nach unten, entlang Miami Beach, also parallel zum Wasser. Streets gehen quer ab, so dass man sich mittels der Kreuzungen gut orientieren kann. Am südlichen Ende geht die Collins Av in den berühmten Ocean Drive über (20 Minuten von Surfside).

Der Stadteil in dem wir die ersten Tage in Miami wohnten heisst „Surfside“ und ist für Kiter sehr zu empfehlen. Etwas weiter nördlich gibt es einen weiteren Zugang für Kiter bei „Sunny Isles“. Im Internet wurde davon berichtet dass an der 2nd Street auch Leute aufs Wasser gehen. Man hat also mehere Spots in unmittelbarer Nähe. Matheson Hammock ist 49 Minuten entfernt. Mir hat es dort nicht gefallen – sehr wenig Platz zum Aufbauen, mit unangenehmen Steinen als Untergrund beim Aufbau. Bei Niedrigwasser ist es sehr flach.

Am ersten Tag waren es nur geschätzte 14 Knoten Wind und am Matheson Hammock waren etwa 12 Leute mit großen Schirmen unterwegs. (Ich habe mit 104kg einen 12er und einen 14er Bandit Dos und ein 139er Two AG Soul dabei.)

Der Plan fuer die naechsten zwei Wochen sind eine Tour in den Norden und Orlando, dann Everglades, die Westküste und Florida Keys. Wenn es etwas zu berichten gibt werde ich es hier weitgeben.

Viele Grüße, Olaf


Geändert von Olaf_Rostock (04.05.2009 um 16:46 Uhr) Grund: Ergänzung
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Alt 15.04.2009, 02:03   #2
Olaf_Rostock
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Standard 2nd, 27th und 87th Street Miami

Bei guten Bedingungen zeigte sich auf der 87ten Strasse keiner. An der 27ten waren es einige und an der 2ten drei - viel ist hier direkt in Miami also nicht los und der Spot direkt vor dem Hotel ist fuer einen Kiter ohne Starthilfe nicht ganz optimal.

Man kann hier riesige Downwinder machen. Als ich von der 2ten losfuhr sah ich zwei Kiter die sich auf den Weg machten und an der 88ten wieder rauskamen. Mit dem Auto sind das immerhin 22 Minuten gemuetliche Fahrt.

Das war es dann mit Miami, morgen geht es weiter.
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Alt 16.04.2009, 21:36   #3
adlerhorst
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hi olaf, dass hört sich ja alles nicht schlecht an, bin mal gespannt auf die windhäufigkeit, hatten nämlich miami auch schon mal auf m plan. nur nicht müde werden mit dem berichten, vielleicht kannst du ja ein paar fotos von den kitestränden einstellen. ansonsten wünschen wir euch viel spaß da unten bis bald in unseren gewässern . lg dirk
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Alt 17.04.2009, 03:15   #4
Olaf_Rostock
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Moin Dirk

ich habe ein paar Bilder gemacht, habe aber vergessen eine Software zu installieren um die Bilder zu reduzieren.

Im Moment gruesst die Hauptstadt des Kommerz - Orlando. Samstag geht es hoffentlich wieder an die Kante und dann aufs Wasser.

Neben Windfinder erweist sich die folgende Webseite als hilfreich fuer Windvorhersagen:

http://www.ikitesurf.com/ (Ich habe am Ende Windfinder benutzt)

Ich war letzte Woche, einen Tag vor der Abreise, noch in Dierhagen auf dem Wasser und es war schon (fast) wie im Sommer. Die Vorhersage ist Zuhause ja hervorragend und auch wenn Warnemünde weniger Hochhäuser wie Miami hat, der Strand dort und in Prerow kürzer ist, die A20 nur zwei statt sechs Spuren hat, ist Meck Pomm zum Kiten richtig gut. Nächste Woche geht es auf die Florida Keys - mal sehen ob die Palmen da auch so hoch wachsen wie in Rostock

Viele Gruesse

Olaf


Geändert von Olaf_Rostock (04.05.2009 um 17:23 Uhr)
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Alt 17.04.2009, 03:26   #5
Olaf_Rostock
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Das oben genannte Hotel in Miami hat übrigens nur 2 Sterne auf Expedia und die Qualität der Zimmer ist wohl variabel (haben drei gesehen). Aufs Geld darf man aber in Miami und den Keys nicht sehr achten.

In Orlando braucht man vorher nichts buchen und kann vor Ort sehr guenstig fuer 30 bis 70 dollars etwas finden. An der Strasse 192 reihen sich Hotels, Inns und Motels aneinander. Wir haben zwar einige Hotels angefahren, die dann ausgebucht waren, aber in der billigen Kategorie konnte man auch noch spät Abends etwas ohne Probleme finden.

Wenn man hier nicht zu Disney oder irgendwelche Parks will kann man eigentlich nur Shoppen gehen. Die Outlet Stores sind scheinbar günstiger - mit Sport Schuhen und Klamotten haben wir uns dies zumindest eingebildet und zugeschlagen.

Gestern waren wir in Cocoa Beach - wo es leider keinen Wind gab. Da verbleibt nur der Besuch in dem riesigen Ron Jon Surfshop oder dem nahegelegenen Cape Caneveral.

Bei der Suche nach weiteren Hotels im Internet haben wir festgestellt dass es über Expedia oder Hotelcheck bessere Preise gibt als wenn man vor Ort anfragt. Für den letzten Tag haben wir heute etwas über das Internet gebucht weil es günstiger war was uns das Hotel in Miami anbieten konnte.

In den Florida Keys haben wir allerdings vorgebucht. Dies wurde angeraten und es waren auch einige Sachen ausgebucht.


Geändert von Olaf_Rostock (04.05.2009 um 17:24 Uhr)
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Alt 18.04.2009, 02:23   #6
Olaf_Rostock
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Es gibt in Florida kostenlose bunte Broschüren wie "Florida Travel Saver" oder "RoomSaver" in denen Hotels und Rabatte angepriesen werden. Normalerweise würde ich solche Werbedinger liegen lassen - hier sind sie aber ganz nützlich und man kann tatsächlich Angebote darin finden und bessere Preise bekommen. Wir haben die Dinger genutzt.
Olaf_Rostock ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 18.04.2009, 22:56   #7
Olaf_Rostock
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Nach dem Besuch des Kennedy Space Centers ging es zur nahegelegenen Cocoa Beach. Bei auflandigen Wind und Shorebreak war hier kein Vergnügen drin. Mir gefällt es hier nicht so gut wie bei Miami – das Publikum anders und irgendwie ist die Gegend hier nichts besonderes oder auf irgendeine Weise interessant. Morgen geht es deshalb nach Fort Lauderdale.
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Alt 19.04.2009, 11:56   #8
WindMind
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Hi Olaf, danke für den Bericht!!
Florida werde ich evtl. noch nächstes Jahr besuchen und da hilft ein socher Bericht wirklich sehr

viele Grüße,

Marcel
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Alt 22.04.2009, 16:47   #9
Olaf_Rostock
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Wenn ich nicht dienstlich nach Orlando hätte fahren müssen kann man es auch weglassen. Die Vergnügungsparks sind für Kinder vielleicht ganz nett, kosten aber sehr viel Geld. Seaworld (etwa 80 $ Eintritt) soll wohl lohnenswert sein.

Von Miami sind es drei Stunden auf der Schnellstrasse nach Orlando (auf einer langweiligen Autobahn). Cocoa beach liegt eine Stunde östlich von Orlando, direkt neben Cape Caneveral und dem Kennedy Space Center. Der Besuch kostet 38 $.

Statt auf der Autobahn zurück in Richtung Süden zu fahren sind wir an der Küste entlang, was allerdings sehr viel mehr Zeit kostet. Erst ab North Palm Beach wird es interessant, der Himmel blauer, die Palmen grüner, das Wasser blauer und die Autos teurer. Juno beach ist ein wave spot (bei North Palm Beach) und Delray Beach ist sehr schön und ist ein weiterer Kitespot (südlich von Palm Beach).

Die Idee an einem Sonntag nach einer Unterkunft auf dem Weg zu suchen war nicht gut: Es war sehr voll an den Stränden und in den zwei kleinen Beach Clubs die wir nett fanden, war keiner anzufinden um etwas zu mieten. Diese Clubs haben kleine Apartments und zumeist eine Anlage mit Pools und Zugang zum Strand. Die gut aussehenden waren voll oder es war am Sonntag keiner da um etwas zu mieten und bei anderen war es zu siffig. Der Reiseführer empfahl das „Little Inn by the Sea“ für 120 bis 160 $ in Ft. Lauderdale by the Sea - was ziemlich übel aussah. Nach stundenlanger Suche haben wir auch bei ein paar großen Hotels halt gemacht, die allerdings erst von 180$ aufwärts zu haben sind.

Wegen der Finanzkrise mögen Immobilien günstiger zu kaufen sein, der Urlaub hier ist aber nicht sonderlich günstig. Das gilt auch für den Besuch im Supermarkt.

Weiter südlich von Ft. Lauderdale gibt es dann noch Dania beach als Kitespot. Am Wochenende sind die Strände allerdings voll mit Badegästen. Auch wenn das Autofahren in Florida an sich hier enstpannter ist (viel Platz und Geschwindigkeitsbegrenzung) hatten wir gestern die Nase voll und haben den Plan an die Westküste zu fahren gestrichen.

Statt große Hotels am Strand anzufahren sind kleine Clubs/Resorts am Strand zu empfehlen. Das sind sozusagen Motels am Strand. Dies sind zumeist Anlagen mit nicht mehr als zwei Stockwerken und kleinen Einzimmer Apartments. Es gibt Pools und oft einen direkten Strandzugang. Man sieht neben den Beach Clubs/Resorts auch immer wieder Anlagen die als „Condominions“ beschrieben sind. Dies sind Eigentümergemeinschaften bei denen man sich allerdings auch einmieten kann. Wir sind drei Tage in Sunny Isles so untergekommen. Normalerweise wird wohl nur für eine Woche oder mehr vermietet aber es ging auch für drei. Generell lohnt sich das Nachfragen (manchmal auch bei Preis – ohne zu handeln oder danach gefragt zu haben wurde uns mehrfach ein etwas besserer Preis gegeben oder ein besseres Zimmer für den gleichen Preis). Es ist auch vollkommen o.k. und normal sich die Zimmer zeigen zu lassen.

Der Standard variert und selbst für 113$ (plus Steuer) liegt schon mal eine grosse Kaklake hinterm Kühlschrank und die Einrichtung ist etwas verbraucht. Während ich Surfside noch empfehlen würde, Sunny Isles nicht. Vielleicht wäre es doch besser gewesen sich etwas direkt in Miami Beach in der Nähe der 27ten zu suchen um dort aufs Wasser zu kommen. Weiter nördlich von Miam Beach (z..B Surfside) ist es allerdings sehr viel ruhiger. In der Woche waren hier trotz riesiger Hochhäuser (direkt am Strand) nur alle 40 bis 100 Meter Leute verstreut auf dem Strand.

Gestern waren optimale Bedingungen – Sonne, blauer Himmel, warme Luft und Wassertemperaturen und der richtige Wind... so weit das Auge reicht traumhafter Sandstrand ... ein kein Mensch im Wasser! Dafür überall Schilder die vor „Rip Currents“ warnen ... wozu die Pools deshalb wohl gebraucht werden. An so einem Tag müßte man dann nach Matheson Hammock, Hobie Beach oder Crandon Park. Dies ist aber von Sunny Isles (im Norden von Miami) ein ziemlicher Ritt (von etwa 1 Std quer durch die Stadt).

Für drei weitere Nächte haben wir uns deshalb auf Key Biscane eingemietet. Dort sollen die Strände am schönsten sein und es ist direkt in der Nähe von Hobie Beach und Crandon Park. Die Gegend ist sehr teuer und im Internet gab es nur das Ritz Carlton ab 250 $ die Nacht (pkus 30$ parken, pro Tag ...) zu buchen. Auch die Broschüren mit Angeboten hatten dort nichts. Umso erfreuter waren wir auf das Silver Sands Beach Resort (www.silversandsbeachresort.net , 301 Ocean Drive, Key Biscane) gestossen zu sein. Sehr saubere Räume und eine schöne Anlagen mit Zugang zum Strand. Die Kosten für die einfachste Mini Suite – 129 $ pro Nacht, plus Steuer. Ab dem 25. April sind die Preise 40$ pro Nacht günstiger. Der Standard ist hervorragend und inzwischen kommt einem dass wie ein Super Bargain vor.


Geändert von Olaf_Rostock (24.04.2009 um 13:41 Uhr)
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Alt 22.04.2009, 19:28   #10
Olaf_Rostock
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Das Silver Sands Beach Resort auf Key Biscane ist sehr zu empfehlen - 50 Meter vom Bett zum Wasser (mit Aufpreis lässt sich dies auf 20 Meter reduzieren. Wenn wir davon gewusst hätten, wären wir die ersten Tage schon hier her gekommen. Die Google Earch Koordinaten sind: 25°41'44.12"N (Breite), 80° 9'25.44"W (Länge).
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Alt 23.04.2009, 22:33   #11
Olaf_Rostock
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Key Biscayne ist eine kleine Insel südlich, direkt unter Miami Beach. Um rauf zu fahren bezahlt man 1.50$. Gleich rechts kommt dann Hobie Beach, ein beliebter Spot der allerdings nicht viel Platz zum Starten hat. Etwas weiter kommt man zu Crandon Park. Der Parkplatz kostet 5$ am Tag. Ganz links am Ende des Parkplatz kommt man zur Kitezone. Tagesgebühr 10$ plus IKO Lizenz 10$. Der Spot ist hervorragend. Die vielen Regeln und die Gebühr sind wohl wegen eines Gerichtsverfahren entstanden. Morgen ist die Vorhersage wieder gut, heute waren die Everglades angesagt.
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Alt 25.04.2009, 14:27   #12
Olaf_Rostock
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Gestern war ein optimaler Kitetag. Crandon Park ist sehr gut - glattes Wasser (vorgelagertes Riff) und Stehrevier. Im Gegensatz zu Hobie Beach und Matheson Hammock gibt es hier einen breiten Sandstrand mit genug Platz zum Aufbauen.

Die "locals", die auf Key Biscane wohnen gehen auch ein Stück weiter südlich von Crandon Park (etwa 200m nördlich vom Silver Sands Beach Resort) aufs Wasser. Die vielen Reglen vermittelten zunächst den Eindruck das hier alles ganz streng gehandhabt wird. Im Crandon Park ist dies auch so aber die Tage war es hier kein Problem direkt vom Strand am Resort zu starten (zumal sehr wenig los ist und sich damit Geld sparen läst, ein Vorteil wenn man hier wohnt).

Die Reisezeit ist wohl optimal, denn trotz besten Urlaubwetters sind wenige Leute hier. Den Shorty habe ich noch nicht gebraucht und wenn kein Wind weht ist es sehr heiss. Weil die Saison zu Ende geht sind die Preise auch niedriger (was nicht bedeutet das der Urlaub billig ist).

Schuhe habe ich auch nicht dabei und bisher nicht vermisst. Gestern waren einige Stachelrochen (sting rays) unterwegs die man wegen des klaren Wassers beim drüberweg kiten gut sehen konnte. Ich fand die schon beeindruckend aber angeblich sind die klein. Man sollte auf jeden Fall vermeiden auf einen draufzutreten weil dies wohl ins Krankenhaus führt. Man soll beim Laufen im Wasser den Boden aufwühlen um sich anzukündigen ... hat mir jemand gesagt. Es wurde allerdings auch viel geschult, mit etlichen Leuten die im Wasser rumlaufen - kann also nicht so schlimm sein.

Heute geht es weiter in die Florida Keys.


Geändert von Olaf_Rostock (26.04.2009 um 23:58 Uhr)
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Alt 26.04.2009, 23:56   #13
Olaf_Rostock
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Von Key Biscayne sind wir nach Key Largo in 2 ½ Std gekommen. In Islamorada, genauer „Whale Harbour“ ist der erste Kitespot – ein Parkplatz mit wenig Platz zum Aufbauen und 10$ Tagesgebühr (bei 7 Sports meinte jemand dies wird nicht immer kontrolliert). Nur ein kurzes Stück weiter ist „Anne’s Park“ der nächste, kostenlose Spot der allerdings auch nicht viel Platz hat - den Wunsch muss man in den Keys wohl aufgeben. Bei Hochwasser war der Strand nicht mal so breit wie die Kites und selbige wurden in Schichten aufgestellt und nacheinander vom Wasser gestartet. Obwohl es am Wochenende voll war ging alles ganz entspannt. Das Revier ist ansonsten sehr schön. Die Attraktion in den Keys ist wohl das riesige, türkisfarbene Stehrevier mit weissen Untergrund. Wenn man etwas weiter raus geht, kann man bei jeder Windrichtung fahren. Dazu und wohl auch wegen den begrentzen Startmöglichkeiten werden auch Bootstouren angeboten. Whale Harbour hat wohl glatteres Wasser als anderswo und die Bootstouren werden auch deshalb gemacht um ins Flache zu gehen.


Die folgenden Links könnten für die Keys nützlich sein:

http://sevensports.com/

http://www.thekitehouse.com/

http://www.othersideboardsports.com/

Key Biscane und die Unterkunft dort waren super und in den Keys haben wir wieder richtig Glück gehabt. Wir sind in Long Key in einem kleinen Einzimmer Apartment untergekommen (zwischen Milemarker 68 und 69). Es ist ruhig gelegen (weg von der Haupstrasse – was man bei vielen Resorts nicht sagen kann) und liegt direkt am Wasser (Naturpark). Die Kitespots Anne’s Park und Long Key State Park sind gleich nebenan. In Long Key selbst ist nichts los, aber es liegt ungefähr in der Mitte der Keys so dass man überall gut hinkommt.

Ingesamt gibt es hier vier Einheiten und der Standard ist sehr gut. Das Haus grenzt direkt an ein unter Naturschutz stehendes Mangrovengebiet und man kann allerhand Wassertiere und Vögel beobachten. Neben allerhand bunten Aquariumfischen und Langusten kam gestern ein Stachelrochen und ein Hai vorbei – direkt im Garten. Um nochmehr zu sehen kann man jederzeit mit einem der kostenlosen Kayaks auf eigene Faust durch das Mangrovengebiet bis zum offenen Meer an einen einsamen weissen Strand paddeln. Der Vermieter, namens Jerry, ist ein netter Kerl und hilfsbereit. Ich kann die Unterkunft hier sehr empfehlen und bin froh das wir nicht in einem Resort untergekommen sind (die in den oberen Keys entlang der Strasse (im Vorbeifahren) keinen guten Eindruck machten. Die Suche nach einer Unterkunft war nicht ganz stressfrei denn obwohl hier wohl die Saison ausklingt war viel ausgebucht.

Mit dem Wind haben wir auch Glück. Die vielen Angler hier sind schon genervt vom Wind aber März/April soll nun mal zum Kiten die beste Zeit in Florida sein. Dies bestätigt sich im Moment.


Geändert von Olaf_Rostock (01.05.2009 um 01:41 Uhr)
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Alt 28.04.2009, 01:09   #14
Olaf_Rostock
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In dem oben genannten FKSA Forum finden sich detaillierte Informatioen zu „launch sites“ in Florida, inklusive geeignete Windrichtungen (die man mit Google Earth auch gut nachschauen kann). Ich beschreibe deshalb hier vor allem Dinge die ich dort nicht gelesen habe (oder zumindest jetzt nicht mehr in Erinnerung habe). Annies’ beach den ich bereits erwähnt habe befindet sich zwischen Milemarker 74 und 73. (Die Milemarker zählen von Key Largo runter bis Key West mit MM 0). In Long Key gibt es einen Spot im Long Key State Park (3.50$ pro Person, 6$ für zwei, inkl. Auto). Dort gibt es auch sehr schöne Campingplätze direkt am Ozean – allerdings ist es sehr heiss wenn der Wind etwas runtergeht und dann wohl etwas feucht fröhlich im Zelt.

Weiter in Rtg Key West ist kurz vor MM56 links „Curry Hammock“ als nächster und populärer Spot. Auf der Karte war es nicht zu finden, ist jedoch mit einem Schild an der Strasse markiert.

In Marathon, MM 50, Abbiegung beim Publix Supermarkt links geht es zur Sombrero Beach die allerdings nur bei S bis SW funktioniert. Sehr schöner Strandbereich mit viel Platz (wenn keine Badegäste da sind.

Über die Seven Mile Bridge rüber gibt es links einen „Veteran Memorial Park“ an dem man auch raus kommen könnte (nicht ausprobiert). MM 37 ist der „Bahia Honda State Park“ (links, 3.5$ eine Person, 6$ zwei mit Auto) in dem auch gekitet wird.

Es gibt hier also viel mehr Spots als ich aus der Internet Recherche vermutet hatte (und ich bin ja noch nicht weiter wie MM37 gekommen). Es gibt allerdings Einschränkungen entweder wenn Badegäste am Wochenende da sind, wegen der Stromleitungen oder schmalen Strandstreifen. Bei Wind aus West wird es knapp an Spots.

In Long Key untergebracht ist man also sehr gut versorgt und nach dem Wochenende war es heute garnicht so einfach andere Kiter zu finden. Bester Wind mit 20 bis 26 Knoten, Sonne, perfekte Umgebung, aber nur wenige Leute auf dem Wasser. Wenn man nicht alleine ist, prima, aber es nervt schon wenn man alleine da steht und warten muss. Das Stehrevier ist tidenabhängig und es gibt eine Strömung weshalb ich es vorziehe noch jemand anderen in der Nähe zu wissen. In Ann’s Beach gibt es eine Brücke die man meiden sollte. Ich hatte die Gelegenheit jemanden über etwa 300 Meter mitsamt seinem Schirm im Schlepptau von der Brücke weg an Land zu ziehen (bei Hochwasser) und bin deshalb vorsichtiger geworden.


Geändert von Olaf_Rostock (28.04.2009 um 13:04 Uhr)
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Alt 28.04.2009, 04:57   #15
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hi olaf,

du tust dir da ja echt was an mit deinem reisebericht. super... sehr informativ. könntest das nächste mal auch meine schreiben die fallen viel zu kurz aus

Miami Travelstorie: http://www.snowkiting.at/stormrider_web/?p=261

Miami Bla, Bla: http://www.snowkiting.at/stormrider_web/?p=549

Miami Video: http://www.snowkiting.at/stormrider_web/?p=639

vatos locos
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Alt 28.04.2009, 13:15   #16
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Die Berichte ergänzen sich doch prima. Deine schönen Bilder und das Video machen doch richtig Lust auf Miami.

Ich muss eh ständig ans Internet damit die Arbeit weiter geht und da ist es kein Problem ein paar Infos aufzuschreiben. Ich finde diese Foren sind ganz nützlich und es wäre doch schön wenn anderen damit geholfen wird ihre Reise zu planen.
Olaf_Rostock ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 28.04.2009, 22:20   #17
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Also mehr Glück kann man wohl nicht haben: Die Windstatistik von Florida ist ja nicht so berauschend (in Häufigkeit und Stärke, weshalb ich auch größere Schirme mitgenommen hatte) aber es sind hier seit Tagen 20 bis 25 Knoten, konstant und jeden Tag bisher aus der gleichen Richtung. Die Vorhersage verspricht gleiches für den Rest der Woche. Der ganze Urlaub war also mit ordentlich Wind und ich weiss garnicht ob wir die wichtigen Touristops noch abarbeiten können.

Heute ging es zum Curry Hammock State Park, kurz vor MM 56 ("Littel Crawl Key, bzw. Little Crawl Key Lane). Ich hätte die vorherigen Tage schon herkommen sollen - irgendwie gibt es aber wohl Leute die Anne's Beach mögen und anpreisen. Ich kann dies nicht ganz nachvollziehen. Die $3.50 lohnen sich - Toiletten, Duschen, große Rasenfläche zum Auf- und Abbauen, kleine Unterstelldächer mit Grill, breiter Strand, perfektes Revier. Am Wochenende waren hier etwa 30 Kites, unter der Woche nur wenige. Der Prospekt für den "Park" wirbt sogar damit ein guter Kitespot zu sein, man fühlt sich hier also willkommen.

Nicht viel weiter Rtg. Süden, kurz vor MM 54 kommt der nächste (kostenlose) Spot "Coco Plum Beach". Ich habe aber kaum noch Lust weiter zu fahren - es war die Tage einfach perfekt.


Geändert von Olaf_Rostock (30.04.2009 um 12:17 Uhr)
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Alt 30.04.2009, 12:17   #18
Olaf_Rostock
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Beim Kitesurfen muss man ja an so allerhand Dinge denken bevor man auf das Wasser kommt. Vergisst man an das eine oder andere, kann es schon mal passieren das man Zeit verliert, es geht etwas kaputt oder es tut weh. Ich habe heute einen neuen Eintrag für meine Checkliste: „Die Boardshorts die man bei der Anwendung von Sonnencreme trägt, sollte mindestens genauso lang sein wie die Hose die dann stundenlang in praller Sonne auf dem Wasser getragen wird ... ansonsten tut es weh “ Die Moral von der Geschichte: In Florida brennt die Sonne stark und ist in den Keys besonders intensiv.

Da ich „stundenlang“ Kiten war um den Sonnenbrand zu ergattern ist es dann doch erträglich gewesen den Tag zur Pflege der neuen Streifenmuster der Beine in Key West zu verbringen um damit ein vermeintlich wichtiges Tour-Ziel abhaken zu können.

Ich kann nur davon abraten einen wertvollen Tag vom Urlaub wegen Key West zu verschwenden. Es gibt dort nichts was es anderswo in den Keys gibt, ausser Geschichten, Nepp und Kommerz. Ein Blick in die Reisehandbücher und Broschüren zeigt es eigentlich schon – ein paar Museen, eine Markierung des südlichsten Zipfels (unspektakulär) und der Sonnenuntergang (den Mann hier in Massen bestaunt aber nicht besser ist als anderswo in den Keys).

Der zufällig gewählte Standort in der Mitte (für uns konkret Long Key) hat sich also optimal erwiesen – eine Vielzahl von Kitespots in der Nähe einen Naturpark direkt vor dem Küchenfenster.

Würde ich Florida für einen Kiteurlaub empfehlen? Ja! Karibisches Ambiente – Palmen, weisse Sandstrände und das Meer mal türkis, mal eher grün oder Tiefblau – wie auf Postkarten. Es ist nicht ganz billig aber man bekommt dafür den Komfort und die Bequemlichkeit die ein Amerikaner auf Reisen (und mit dem Auto) erwartet.

Ich würde/werde meinen nächsten Urlaub hier allerdings auf zwei Standorte – Key Biscane und Florida Keys reduzieren und von dort auschwärmen. Unsere Unterkünfte waren optimal zum Kiten und wenn kein Wind wehen sollte, dann gibt es in Miami und den Keys Alternativen. Von Deutschland aus unterschätzt man die Entfernungen und man möchte mehr sehen/besuchen als vielleicht sinnvoll ist. Wir haben letztendlich etwa zwei Kitetage unnötig im Auto verschwendet und trotz Klimaanlage war es nicht besonders angenehm zulange im Auto zu sitzen.

Das Muster das sich in den drei Wochen hier (und der Internet Recherche) ergab - gibt es Wind in Florida – dann mit größter Wahrscheinlichkeit in den Keys. Ich würde also nach Miami fliegen, dort ein paar Tage verbringen und den Rest wieder hier in den mittleren Keys. Von Key Largo sind es nur 2 ½ Stunden Autofahrt zum Flughafen nach Miami (dazu kommt Zeit zur Rückgabe des Autos etc.) – also an einem Tag machbar.


Geändert von Olaf_Rostock (02.05.2009 um 00:01 Uhr)
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Alt 03.05.2009, 21:33   #19
surfm
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hallo olaf! sehr schöner bericht, hört sich wirklich alles super an. eine frage habe ich aber noch: wie war der wind dort hauptsächlich. du hast mal was von 14 und dann wieder 20-25kn geschrieben. war der starke wind "normal" oder eher glückssache? ich hatte immer was von florida=schwachwind gehört. bei mir gehts die nächsten tage auch mal in die richtung (orlando und miami) und ich bin halt grad am überlegen welche schirme ich mitnehme. hatte bisher nur an den 12er gedacht (bei 70kg), aber nach deinem bericht mit den 25kn kommt nun auch der 7er bzw. 9er in die nähere auswahl.
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Alt 04.05.2009, 16:50   #20
Olaf_Rostock
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Wir hatten wohl viel Glück - fast drei Wochen Wind und in der letzten Woche mit gleicher Stärke aus der gleichen Richtung. Dies soll dort eher ungewöhnlich sein. Ich hatte einen 12er und 14er mit und war an zwei Tagen overpowered. Allerdings sind die kleinen Schirme dort seltener in Betrieb. Es gibt dort natürlich starke jahreszeitliche Schwankungen. Mit dem 12er bist Du wahrscheinlich gut ausgestattet - wenn es denn einer sein soll. VG Olaf
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Alt 04.05.2009, 17:05   #21
Olaf_Rostock
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Ich versuche mal ein paar Bilder der Strände und Kitespots einzufügen:

Blick vom Hotel Howard Johnson Plaza Dezerland in Surfside, 87 ST. (= Kitespot)
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Alt 04.05.2009, 17:06   #22
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Cocoa Beach ... der Strand von Orlando.
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Alt 04.05.2009, 17:08   #23
Olaf_Rostock
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Matheson Hammock, südlich von Miami (Beach)
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Alt 04.05.2009, 17:10   #24
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Miami Beach (near Ocean Drive)
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Alt 04.05.2009, 17:11   #25
Olaf_Rostock
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Sunny Isles (nördlich von Miami)
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Alt 04.05.2009, 17:13   #26
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Standard Key Biscayne (südlich von Miami)

Silversands Beach Resort, mit Strand direkt vor der Tür (Crandon Park, der Hauptspot befindet sich links, man kann aber direkt hier rausgehen).
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Alt 04.05.2009, 17:15   #27
Olaf_Rostock
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Standard Veterans Memorial Park (Keys)

Veterans Memorial Park ... ein Rastplatz der zum "nass machen" einlädt.
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Alt 04.05.2009, 17:16   #28
Olaf_Rostock
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Curry Hammock ... near Marathon and Key Largo
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Alt 04.05.2009, 17:17   #29
Olaf_Rostock
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... die Start- und Landezone bei Niedrigwasser.
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Alt 04.05.2009, 17:19   #30
Olaf_Rostock
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Ich bin jetzt wieder in der Heimat und beende hiermit den Reisebericht. Ich wünsche allen die nach Florida fahren viel Spass. Wenn Ihr weitere Fragen habt können wir gerne telefonieren. Viele Gruesse, Olaf
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Alt 04.05.2009, 18:16   #31
COOLMOVE
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Ich war im April auch in Florida allerdings Golfküste (Cape Coral) und bin sowas von begeistert. Windausbeute war zwar nicht der Kracher aber mit dem Ambiente auch nicht schlimm. Ich fand das Leben dort eigentlich ne Ecke günstiger als bei uns. Klamotten bekommt man in den Outlets für nen Appel und nen Ei. Essen ist auch günstiger.
Kiten war ich hauptsächlich in der Gegend um Sanibel.

Gruß
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Alt 04.05.2009, 18:39   #32
Alex_Hamburg
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Cooler Bericht. Bin über Sylvester in Florida. Werde mir wohl was ausleihen und nichts mitnehmen.

Könnt ihr was dazu sagen, ob die ein Lizenz oder sonstwas verlangen vor Ort?
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Alt 05.04.2012, 15:02   #33
wallhalla
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wie sieht denn die Windstatistik im Mai aus?
Und wie sieht es mit Leihmöglichkeiten aus?

danke und Gruß
wallhalla ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 19.01.2015, 10:57   #34
Markus Florida
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Super Reisebericht von Olaf!
Ich bin zweimal im Jahr in Florida West Palm Beach, kite und windsurfe an meinem Hausstrand Lake Worth Beach. Ich habe meine Ausrüstung permanent dort, wenn jemand Interesse hat Material zu leihen oder Info zu Unterkünfte braucht, einfach melden.

Die Spots in Olafs Beschreibung kenne ich noch nicht und muss ich das nächste mal testen.
Markus Florida ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 02.03.2015, 09:38   #35
Markus Florida
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Standard Florida West Palm Beach-Lake Worth

So...Flug ist gebucht, in 20 Tagen geht es wieder nach Florida zu meinem Hausstrand
Markus Florida ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 17.04.2017, 09:36   #36
msp0401
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Vielen Dank für den ausführlichen Bricht! Werd die Lage vor Ort ab Freitag abchecken!
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Alt 17.04.2017, 12:29   #37
zournyque
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Danke für den Bericht.. gibt es in der Nähe von Key West empfehlenswerte Kite spots? Wir haben Freunde und Verwandte in Miami und Key West die besucht werden wollen...
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Alt 17.04.2017, 13:47   #38
Hoschi_Blume
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Ort: Bad Oldesloe
Beiträge: 427
Standard

@zournyque

Auf der Fahr nach KeyWest war ich hier
(24.654207, -81.280022) mal Kiten. Das war der Bahia Honda State Park.
Must nur etwas mit der Ströhmung aufpassen, das man nicht abtreibt.
War traumhaft mit der Brücke im Hintergrund.
(Am Hauptstrand weiter im Norden ist Kiten verboten)

KeyWest soll beim Smathers Beach wohl gehen. Ich selber hatte aber kein Wind als ich vor Ort war.

Key West kann ich Dir aber DangerTours als Ausflug empfehlen wenn kein Wind ist. Segeln, Schnorcheln und Kayak fahren.

Grüße Hoschi

PS. Bester Bürger auf Key West : the bier boutique, (24.555308, -81.780100)
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