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Bauen - Reparieren - Basteln Boardbau, Modifikationen am Material, ... |
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21.08.2008, 21:28 | #1 |
****-Member #25
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Wie den Depowertampen einklemmen ?
Bei der Konstruktion der "perfekten Bar" wäre es schön wenn der Depowertampen in einem "Knubbel" endet.
Knoten rein ist OK, aber geht das auch kleiner? Hintergrund der Frage: Ich möchte den Depowertampen mit Knubbel* am Depowerloop in ein Teil einklemmen das etwa so [] aussieht einklemmen;also etwa so: [*] Dann noch ne hülse drüber und fertig ist das Quickrelease... (Falls mich wieder mal keiner versteht mach ich ne Zeichnung und stell die ein) Der "Knubbel" sollte also nur ~2 oder ~3 Millimeter dicker sein als der Tampen. Gibts da was auf dem Markt oder hat jemand Erfahrung mit Stopperkugel-Klemmen Rene, Bastler |
21.08.2008, 21:32 | #2 |
Benutzer
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knubel.... ahhh jaaaa is zu spät heute....
komm grade vonne schicht |
22.08.2008, 12:08 | #3 |
rabbitgang.de
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Ich denke, man könnte schon nen Knoten machen und das Ende wieder einspleißen. Da wird das Ganze auch nicht so sperrig. Ich kann mir aber nicht vorstellen, daß die Klemme so 'dicht' hält, daß das bei heftigen Manövern hält.
cheers Prefect |
22.08.2008, 12:30 | #4 |
Benutzer
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so ein kleiner * ruscht vielleicht ausch schnell raus oder schert ab ??
jetzt weiss ich aber was Du meinst (ausgeschlafen) schließe mich prefect an gruß frank |
22.08.2008, 13:30 | #5 |
Gast
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Folgender Vorschlag:
Du hast einen Dyneema Tampen mit 5mm. Dann nimmst Du ein Stück 1mm, (2mm oder 3mm je nach Wunsch) Tampen (Liros Regatta z.B.) und spleißt das in der gewünschten Länge in das Ende des 5mm Tampens ein. Dieses Ende spleißt Du dann in Form einer Schlaufe in den Tampen direkt vor dem eingesetzten Stück ein und lässt aber keine Schlaufe drin sondern ziest den Spleiß bis zum ende. Vernähen-fertig. Somit hast Du die Verdickung des 5mm Tampens als Auftrag und der 2mm Tampen innen sauber drin. Verstanden? Wenn nicht, mach ich ne Zeichnung. Grüße Bernd |
22.08.2008, 15:49 | #6 |
****-Member #25
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Verstanden!
Ja, hab ich verstanden, mit dem Spleissen und Vernähen.
Nochmal zum Verständniss: [] ist etwa eine Labello-Hülle, die auf beiden seiten zunächst geschlossen ist. Wie eine leere Kapsel. Da bohre ich oben ein loch rein mit dem durchmesser meines Tampens (z.b. 5mm). Der die Kapsel wird der länge nach aufgesägt, in zwei Halbschalen. Durch die Bohrung lege ich den tampen und im inneren ist der knoten. Zweite hälfte drauf und dann ist der Knoten im inneren der Kapsel. Jetzt noch von aussen eine Hülse=Rohr drüberschieben und du bekommst den tampen nicht mehr von der kapsel gelöst. Die Kapsel wird mit dem Chickenloop verbunden (so, dass sie sich noch öffnen kann). Zum beispiel quer durchbohrt und am Kopf des Chickenloops angeschraubt... (sehe ich kein Problem drin) Je nach form des durchbohrten Oberteils treten bei zug am Tampen - keine Öffnungskräfte [] -{} leichte Öffnungskräfte oder -() grosse öffnungskräfte auf. Die Kapsel muss man wohl sowieso drehen (lassen) und dann kann man den winkel des Deckels und somit die Öffnungskräfte bestimmen. Alles klaro? Auf den knoten kann man ja noch ne Unterlegscheibe o.Ä. legen um definierte Oberflächen/Reibflächen zu haben und nicht den "weichen", assymmetrischen Knoten. Ich muss wohl mal einen Proto bauen... Rene Geändert von NasaRene (22.08.2008 um 16:31 Uhr) Grund: mehr text |
23.08.2008, 18:18 | #7 |
Benutzer
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Hallo NasaRene,
nur ne Frage -aus reinem Interesse: Weshalb das Ganze? Bist du mit deinem vorhandenen Quickrelease so unzufrieden? Weshalb kein Wichardhaken? Du weist schon, das im Zweifel dein Leben an so einer Konstruktion hängt? Der Borni |
23.08.2008, 19:12 | #8 |
Gast
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Warum nicht mal was andres ausprobieren? LEider gibt es meiner Meinung nach kein einziges System was keinen Haken hat.
Warum nicht mal den Grips anstrengen und selber mal was austüfteln? ich fahre auch keine Bar von der Stange und habe auch schon frühere Bars und Safety Systeme selbst umgebaut. |
23.08.2008, 19:56 | #9 | |
Benutzer
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Zitat:
Hallo Magico, og stimmt schon und wird sich wohl auch nie ändern. Nur Vorsicht sollte man schon walten lassen. Auch Gleitschirme bauen heut noch einige Leute (in Osteuropa) zu Hause in der Wohnstube. Das allgemeine Image dieses Sports kennt wohl jeder......... Der Borni Geändert von derborni (23.08.2008 um 20:23 Uhr) |
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23.08.2008, 21:18 | #10 |
Gast
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klar, aber ich gehe allein durch seine Beschreibung davon aus, daß dies nicht ganz unüberlegt passiert. Was soll im Endeffekt passieren? Versug macht klug und es ist ja nicht so wie beim GL fliegen, daß man sich von nem Berg damit stürzt.
Grüße Bernd |
29.08.2008, 09:10 | #11 |
****-Member #25
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Sicherheit
ja klar weiss ich dass da mein Leben dranhängt, und deswegen mach ichs ja selbst.
Ich hab hier ein paar alte Bars rumliegen. Bei einer von Naish (damaliger wert 250 EUR) wird der Chickenloop geöffnet. Das System ist ein 1cm kurzer splint der durch eine Öse geführt wird und von einer Hülse gesichert wird. Die hülse ist ein polyester Gewebeschlauch (mittlerweile Verformt). Ich kann dieses System nichtmal mit Gewalt unter Zug öffnen. Meine andere Bar (Wipika), hat einen Splint durch Schlaufe- Release. (200EUR) Auslösekräfte sehr hoch, Fehlauslösungen : 2 . Aktuelle Bars mit "vernünftigen" Auslösewerte kosten ab 300EUR aufwärts. Bevor ich jetzt noch irgendeinen Sch.... für zu viel Geld hole und mich dann doch ärgere bau ich genau das was ich brauche selbst: Chickenloop/Auslöseeinheit kugelgelagert ausdrehbar die insgesamt max 10cm lang ist mit Auslösewerten um 10Kg und Ohne verhädderbommel wie bei Wichard. Adjuster mit 30 cm Wirkstrecke Schlauchummantelter austauschbarer Depowertampen aufgeräumte "Clean"- Optik. Ich mach Bilder, sollte ich was hingebastelt bekommen... gruss rene |
29.08.2008, 09:40 | #12 |
Bladekites etc...
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Ort: Neusiedlersee, Austia
Beiträge: 4.530
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Kann dir eine neue 50er Bladebar aus 2008 um 170,- incl. Versandkosten zukommen lassen.
Kann sowohl als 4 oder 5 Leinerbar benutzt werden. QR kann mit 2 Fingern ausgelöst werden (unter 5kg.) Funktioniert sehr gut die Bar. www.bladekites.at |
29.08.2008, 14:23 | #13 |
****-Member #25
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Beiträge: 864
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Custom
Nein, vielen Dank!
Entspricht bis auf die Auslösekräfte nicht meinen Anforderungen. |
29.08.2008, 16:37 | #14 |
****-Member #25
Registriert seit: 12/2000
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Beiträge: 864
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Erster Funktions-Proto
So, schnell mal aus einem Garagentor Seilpömpel und meinem Kugellager einen ersten Funktionsproto zuammengeworfen. Funzt ganz gut. Jetzt also nach "echten" Materialien ausschau halten und die Geometrie von "spitz" auf Tonne umändern.
Geändert von NasaRene (29.08.2008 um 16:38 Uhr) Grund: Text ergänzt |
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