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Alt 13.12.2018, 11:59   #1
FloSt
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Registriert seit: 06/2017
Beiträge: 31
Standard Kiten in der Welle lernen - Tipps?

Moin zusammen,

bei mir ist es jetzt soweit, dass Höhe halten, wenden und springen alles wunderbar klappt.
Da ich seit 6 Jahren auch begeisterter Wellenreiter bin will ich als nächstes unbedingt das Kiten in der Welle lernen.

Geplant habe ich einen Kurs zum Umgang mit dem Directional Board und für den Einstieg in die Welle.
Ich hatte an 2-3 Tage Kurs gedacht.
Anschließend sind noch 3 weitere Wochen am Spot zum Üben übrig.

Jetzt noch meine Fragen...

Reichen 3 Tage Kurs eurer Erfahrung nach um selbst üben zu können?
Welche Spots wären im August geeignet? Gerade habe ich an Marokko - Essaouira gedacht bzw. wurde mir von surfbude.de Rhodos - Fanes in Griechenland empfohlen.
Habt ihr irgendwelche Tipps um in den 3 Wochen das beste rauszuholen?

Beste Grüße
Flo
FloSt ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 13.12.2018, 12:08   #2
cor
Benutzer
 
Registriert seit: 02/2012
Beiträge: 1.241
Standard

Zitat:
Zitat von FloSt Beitrag anzeigen
Moin zusammen,

bei mir ist es jetzt soweit, dass Höhe halten, wenden und springen alles wunderbar klappt.
Mit dem Directional oder mit dem Twintip?

Falls letzteres, würde ich keinen Wellenkurs machen, sondern erst mal selbstständig Fusswechsel und Halsen üben.
cor ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 13.12.2018, 12:09   #3
Matwin22
Benutzer
 
Registriert seit: 08/2009
Beiträge: 3.203
Standard

Du bist Wellenreiter und kannst kiten! Was willst Du bitte noch in einem Kurs lernen?

Statt auf dem Bauch liegend von hinten die Welle anzupaddeln fährst Du einfach darauf zu und biegst auf der Welle ab.

Blinde Kitesteuerung (ich muss nicht mehr nach Oben schauen) ist Voraussetzung, die lernt man aber auch nicht in einem Kurs, sondern durch viel Übung.
Matwin22 ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 13.12.2018, 12:35   #4
LasseM
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Registriert seit: 06/2014
Ort: Nordsee
Beiträge: 546
Standard

Schau mal nach den Ozone Wavecamps
Wenns nicht unbedingt Badehosentemperatur haben muss
LasseM ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 13.12.2018, 13:06   #5
Fuchs123
Benutzer
 
Registriert seit: 12/2015
Beiträge: 112
Standard

Einfach machen. 1-2 Mal ein Gefühl fürs Diri im Flachwasser bekommen (Handling, Fahrgefühl, etc.) und dann hilft nur ab in die Welle. Ich finde selbst Halsen o.ä. im Flachwasser zu üben macht nur bedingt Sinn, da die Bedingungen einfach so krass unterschiedlich sind.
Ja, man fühlt sich mit dem Diri im Weisswasser das erste Mal wie ein Anfänger und Ja, das macht erstmal wenig Spass nur seinem Board hinterher zu paddeln, aber unterm Strich ist die Zeit in der Welle deutlich sinnvoller investiert als im Flachwasser

Ohne Kurs usw... das kommt von alleine!
Fuchs123 ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 13.12.2018, 14:05   #6
henr1k
Benutzer
 
Registriert seit: 06/2017
Beiträge: 405
Standard

Ich glaube nicht, dass ein paar Tage Kiten ausreichend sind, um dann an einen Wavespot zu gehen. Da lauern zu viele Gefahren.

Um an einem richtigen Wavespot Spass zu haben, solltest du dein Board kennen, das Whitewater problemlos überqueren können, schnelle Restarts beherrschen, den Kite blind fliegen können (du hast genug andere Sachen auf die du achtgeben musst) und die Halse sollte irgendwie auch sitzen, denn zum absteigen und umdrehen ist in der Welle nicht unbedingt Platz.

Aber es gibt ja genug Spots wo man eine Mischung hat. Muss ja nicht gleich groß sein.

Ich glaube auch nicht, dass du einen Kurs brauchst zum Directional fahren. Einfach draufstellen und machen. Als Surfer bringst du wahrscheinlich ohnehin ein gutes Verständnis mit.

Viel Spaß!
henr1k ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 13.12.2018, 14:39   #7
Thisl
Mattenfuzzi
 
Registriert seit: 07/2002
Ort: Muc
Beiträge: 5.444
Standard

Wenn Du Dich mit TT in dicke Wellen traust, und mit dem Directional im Flachwassel die Halse hinbringst, brauchst wirklich keinen Kurs.
Und wenn die Halse noch nicht klappt, einfach üben im Flachwasser.
Wenn Du eigentlich Binnenkiter bist und mit Brandung Deine Probleme hast, erst mal mit TT dran gewöhnen...
Ansonsten einfach machen, muss ja nicht gleich OneEye sein...

Würde mir aber auch gerne mal ein paar Sachen abschauen, insbesonderes auch anderes Material testen.
Also einfach mit Gleichgesinnten zusammentun...
Und noch ein Tip:
Ostsee oder Nordseekabbel ist nicht schön zum Wellenkiten lernen.
Suche Dir etwas mit richtig sauberen Wellen und es klappt viel besser...
Werde nie meine ersten Sessions in Indonesien unstrapped vergessen...wenn die Bedingungen Top sind läufts von alleine....
Thisl ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 13.12.2018, 14:46   #8
romanzky
Soulsurfer
 
Registriert seit: 02/2012
Beiträge: 522
Standard

ein Wave Kurs bringt auch meiner Meinung nicht viel, das hat zu viel mit Übung und Gefühl zu tun. Da sind sich hier ja alle einig. Waveboard einpacken und am besten das Twintip zu Hause lassen.
Würde mir zum rantasten auch nicht unbedingt ein richtiges Wellenrevier suchen. Lieber gemäßigte Wellen um da mal rein zu kommen und auch kleine Wellen machen da schon richtig Spaß. Im August würde mir da Spontan Tarifa oder vl noch Cabarete einfallen (Cabarete eventuell etwas früher). Ich liebe beide Reviere und langweilig wird's dort am Wasser sicher nicht auch wenn nicht unbedingt die TOP Wellen Destinationen. Für Mauritius brauchts aber doch etwas mehr Übung Wäre aber auch eine Möglichkeit, muss ja nicht gleich One Eye oder Manawa sein
romanzky ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 13.12.2018, 14:49   #9
henr1k
Benutzer
 
Registriert seit: 06/2017
Beiträge: 405
Standard

Zitat:
Zitat von Thisl Beitrag anzeigen
Ostsee oder Nordseekabbel ist nicht schön zum Wellenkiten lernen.
Aber wenn er es da kann, dann kann er es überall.
henr1k ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 13.12.2018, 15:26   #10
dimage
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Registriert seit: 12/2007
Beiträge: 664
Standard

Lieber FloST

Kitekurs fürs Waveboard kann man machen, ist aber meisstens überflüssig.
Es braucht nicht immer und für alles einen Kurs.

Halsen, Wenden und Fusswechsel solltest Du zuerst im Flachwasser beherrschen, damit es später auch ansatzweise zwischen den Wellen klappt.
Man kann aber auch gut ohne diese Skills in die Welle. Allerdings bedeutet dies, dass man bei jeder Wende erst einmal ins Wasser plumpst bevor es in die andere Richtung geht.

Wie lange es dauert bis Du sauber mit einem Waveboard fahren kannst, hängt ganz alleine von Dir ab. Da können 1 Tag reichen oder aber auch 3 Wochen verstreichen.

Das schwierigste für die Schlaufenlosfraktion ist zweifellos die Überwindung der Welle, wenn man vom Beach weg fährt. Das erfordert einiges an Übung, ob es dafür einen Kurs braucht? Naja, meine Jungs und Mädels haben es alle ohne geschafft...





Zitat:
Zitat von Fuchs123 Beitrag anzeigen
Ich finde selbst Halsen o.ä. im Flachwasser zu üben macht nur bedingt Sinn, da die Bedingungen einfach so krass unterschiedlich sind.
Hahaha, na Du bist mir aber ein schlauer Fuchs! Dir hätte ich nur zu gerne zugeschaut, wie Du zwischen den Wellen unter Zeitdruck deine Halsen erlernst.


Zitat:
Zitat von henr1k Beitrag anzeigen
Ich glaube nicht, dass ein paar Tage Kiten ausreichend sind, um dann an einen Wavespot zu gehen. Da lauern zu viele Gefahren.
Henr1k setzt Du da gerade Wavespot=Gefahr?!
Gibt auch völlig Harmlos Wavespots.
dimage ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 13.12.2018, 15:36   #11
zournyque
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Registriert seit: 06/2010
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Beiträge: 3.225
Blinzeln

Ich hänge mich mal an...ich habe mir zum Start einfach ein Directional Board besorgt, fahren damit klappte auf Anhieb, da ich davor schon ein Skimboard hatte. Inzwischen kann ich Halse und Fußwechsel ganz gut und habe angefangen Halsen mit meiner Nichtschokoladenseite sowie Tack und Ducktack zu üben. Auf Fuerte, in Südfrankreich und an der Ostsee habe ich nun eine kleine Vorstellung davon entwickelt, was eg Wavekiten bedeutet.

Jetzt bin ich auf der Suche nach anfängerfreundlichen Wave Spots (wo die Welle am besten nicht direkt auf ein messerscharfes Riff bricht), mit möglichst hoher Windausbeute und wo es auch bei Flaute gut aushalten lässt.
zournyque ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 13.12.2018, 16:09   #12
romanzky
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Registriert seit: 02/2012
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Standard

wie oben schon geschrieben bin ich ein Fan von Tarifa und Cabarete. Beide Spots bieten (natürlich je nach Wind, vor allem Tarifa) ideale Bedingungen für Wave Ein-/Aufsteiger. In Tarifa muss man etwas fahren je nach Windrichtung, bei Poniente geht's fast überall und wenn er etwas anhält gibt's schon mal richtig gute Welle, bei Levante fahr ich nach Canos. Cabarete hatte bei mir letztes Jahr 3 Wochen die selben TOP Bedingungen. Und wenns am Kitebeach zu voll (eher nicht der Fall) oder zu langweilig wird einfach einen Downwinder zum Encuentro machen. Dort findest richtig gute Wellen und der Spot gehört dir fast alleine...
romanzky ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 13.12.2018, 17:06   #13
vela99
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Beiträge: 54
Standard

Zitat:
Zitat von Fuchs123 Beitrag anzeigen
Einfach machen. 1-2 Mal ein Gefühl fürs Diri im Flachwasser bekommen (Handling, Fahrgefühl, etc.) und dann hilft nur ab in die Welle. Ich finde selbst Halsen o.ä. im Flachwasser zu üben macht nur bedingt Sinn, da die Bedingungen einfach so krass unterschiedlich sind.
Ja, man fühlt sich mit dem Diri im Weisswasser das erste Mal wie ein Anfänger und Ja, das macht erstmal wenig Spass nur seinem Board hinterher zu paddeln, aber unterm Strich ist die Zeit in der Welle deutlich sinnvoller investiert als im Flachwasser

Ohne Kurs usw... das kommt von alleine!

Meine Erfahrung ist hier eine ganz Andere. Im Flachwasser üben macht viel Sinn und ist sogar ein wesentlicher Bestandteil des Wellenkurses einer Schule in Südafrika.

Halsen zu beherschen bringt einen grossen Vorteil und das kann man auf Flachwasser gut üben. Switchstance kiten bringt auch viel. Dann im Zigzagkurs irgendwelche Windwellen anvisieren dann imme wieder einen agressiven Dreher reinsetzen, hilft den Bewegungsablauf von Kite und Board zu erlernen und wenn ein bisschen Windwelle und guter Wind blaest kann man im Switchstance den Kite stehen lassen und gegen die Windwelle drehen. Macht viel Spass und man erlernt so Einiges.

Das ersätz natürlich nicht das Lernrn in einer schnellen und grosse Welle, was man am Anfang auch besser lassen sollte.
vela99 ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 13.12.2018, 17:42   #14
Bazzat
Lord logger
 
Registriert seit: 03/2007
Beiträge: 10.979
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Halse. Halse. Halse. Halse. Dann Welle.
Bazzat ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 16.12.2018, 18:24   #15
Jokatsi
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Registriert seit: 06/2016
Beiträge: 48
Standard

Ich schließe mich an: erstmal fleißig switchen und into switch etc üben, das ist schwierig genug! Hab ich übrigens unter anderem alles geübt BEVOR ich mit springen angefangen habe..... (weil die meisten denken es gibt nur Tricks mit springen und dann hat mans drauf).....PS: Into Switch ist das größte Problem in der praktischen Prüfung im Kitelehrerkurs!!
Jokatsi ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 18.12.2018, 14:00   #16
FloSt
Benutzer
 
Registriert seit: 06/2017
Beiträge: 31
Standard

Danke an alle, die geantwortet haben!
Ich werde es dann genauso machen, wie von den meisten hier vorgeschlagen und mir dieses Jahr im Kiteurlaub noch ein Directional schnappen und die 10 Tage erstmal fahren und Halsen lernen.
Vielleicht klappt es ja dann dieses Jahr schon mit kleineren Wellen


Habt ihr Erfahrung mit den Spots Essaouira in Marokko und Rhodos Fanes in Griechenland? Was eignet sich besser zum Kiten? Preismäßig liegen die beiden Spots ziemlich nah beieinander...
FloSt ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 18.12.2018, 14:15   #17
romanzky
Soulsurfer
 
Registriert seit: 02/2012
Beiträge: 522
Standard

ein Kumpel war heuer im Sommer in Rhodos/Theologos und war begeistert. Jeden Tag Wind und Wellen waren ganz ok. War aber selbst noch nie dort... Von Essaouira höre ich immer nur: Welle gut aber kaaaaalt
romanzky ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 18.12.2018, 14:20   #18
Wochenende
Benutzer
 
Registriert seit: 10/2016
Ort: Kiel
Beiträge: 43
Standard Rhodos Fanes

Hallo FloSt,

ich war dieses und letztes Jahr im Sommer in Fanes. Ist an sich ein recht schöner Spot mit guter Infrastruktur, schönem Sandstrand und prima Wind. Wellentechnisch ist das allerdings eher im Kabbelbereich anzusiedeln. Es gab zwar dieses Jahr während meines Besuchs zwei Tage mit richtig kräftigem Wind. Da waren dann auch die Besitzer der ansässigen Schule/Club (Meltemi) mit Directional aufm Wasser. Bin zwar jetzt kein Wellenprofi, fand die aber schon recht überschaubar (Mikrowelle) und nicht vergleichbar mit den Wellen, die ich in Tarifa oder Westküste USA gesehen habe.

Einen Tag allerdings war ich in Prasonisi/Rhodos und bin dort im auflandigen Bereich gefahren. Waren gefühlt 3-4m hohe Wellen und hat richtig viel Spaß gemacht. Ob dies ein Wellenjunkie auch so sieht weiß ich allerdings nicht.
Wochenende ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 18.12.2018, 15:15   #19
Bastelwikinger
Genuss-Rutscher
 
Registriert seit: 10/2012
Beiträge: 2.731
Standard

Zitat:
Zitat von FloSt Beitrag anzeigen
Habt ihr Erfahrung mit den Spots Essaouira in Marokko und Rhodos Fanes in Griechenland? Was eignet sich besser zum Kiten?
Was heisst besser zum kiten?
Da hat jeder ganz eigene Ansprüche.


Die Welle in Essaouira ist eine echte Atlantikwelle, die Welle in Fanes ist eine kleine Mittelmeerwelle (vergleichbar der Ostseewelle).
Sandstrand haben beide.
Aber sonst?

Wegen Kosten:
Ich denke Fanes dürfte teuerer sein, was Lebenshaltung angeht.
Beide Länder/Spots sind viel zu schade zum `nur Kiten`. Mach was daraus!
Bastelwikinger ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 18.12.2018, 17:04   #20
moewe
LF WOW Adiccted
 
Registriert seit: 07/2001
Ort: Düsseldorf
Beiträge: 2.274
Standard

Zitat:
Zitat von Bastelwikinger Beitrag anzeigen
... kleine Mittelmeerwelle (vergleichbar der Ostseewelle).
...

vollkommen vergleichbar - klar. Wo sollen im Mittelmeer schon Wellen her kommen, da reicht wie mann weiß ein kleines Schlauchboot.
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Alt 19.12.2018, 11:43   #21
Fuchs123
Benutzer
 
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Beiträge: 112
Standard

Zitat:
Zitat von dimage Beitrag anzeigen


Hahaha, na Du bist mir aber ein schlauer Fuchs! Dir hätte ich nur zu gerne zugeschaut, wie Du zwischen den Wellen unter Zeitdruck deine Halsen erlernst.


Ok, vielleicht muss man dazu sagen dass sich das ausschließlich auf Nord- und Ostseeküste bezieht, und nicht die "richtigen" Wellenspots, die hier von manchen zitiert werden.
Klar, da gehören kleinere Tage (v.a. Ostsee) und auch richtig fette 4m+ Tage (Dänemark) dazu. Im wirklichen Flachwasser bin ich das Waveboard nur 2-3 Mal gefahren. Auch wenn die Halsen da geklappt haben, war das, nennen wir es mal "unruhige" Wasser eine ganz andere Situation. Klar bin ich etliche mal zum Strand zurück und hab mein Board eingesammelt. Aber ich habe auf von Session zu Session den Fortschritt gespürt.
Vom Flachwasser in die Welle fühlte ich mich eher immer wieder wie ein Anfänger, das hat keinen Spass gemacht

Was ich damit eigentlich sagen wollte: Spot suchen, der den Skills entspricht und dann los. Flachwasserübungen bis zum Umfallen (oder eben nicht mehr umfallen) finde ich überbewertet.

Sich Leute zu suchen die wissen was sie machen ist immer hilfreich. Sich abschauen zu können wie es geht führt schneller zum Erfolg als das eigene Trial and Error.
Fuchs123 ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 19.12.2018, 13:15   #22
DieWelle
Benutzer
 
Registriert seit: 02/2015
Beiträge: 1.692
Standard

@ FloSt
Du schreibst ja, dass Du seit 6 Jahren Wellenreiter bist.
Dann gehe ich davon aus, dass Du mit kraftvollen, "echten" Wellen in Ozeanen vertraut bist und die damit verbundenen Risiken einzuschätzen weißt.
Atlantikwelle mit 2 m kann man eben NICHT mit einer 2 m Nordseewelle vergleichen.
Mit Kite in echten Wellen ist sehr risikoreich, wenn Du Fahrfehler machst. Es besteht immer die Gefahr, dass Du down-the-line zu schnell auf den Kite zufährst (insbes. bei schräg auflandigem Wind) und der Kite mit schlaffen Leinen in Lee von Dir in´s Wasser fällt. Dann besteht die Gefahr, dass Du von der nächsten Welle in Deine Leinen gewaschen wirst, mit resultierender unmittelbarer Lebensgefahr.
Das ist gefährlicher als beim Wellenreiten.

Du solltest also eine wirklich sichere Kitekontrolle in den Wellen beherrschen, plus ein paar Grundsatz-Tricks wie z.B. Kite sofort entgegen der Wellenrichtung lenken oder evtl. loopen wenn man direkt vor oder in einer brechenden Welle stürzt. Nie bei grenzwertig-schwachem Wind in größere Wellen fahren / lieber über- als unterpowert usw.
Timing in den Wellen sollte ja eher gewohnt für Dich sein.

Am besten in drucklosen Wellen (Nord- / Ostsee) anfangen und sicher werden.
Mittelmeer kann auch krass-kraftvolle Wellen haben! Nicht unterschätzen!
DieWelle ist offline   Mit Zitat antworten




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