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Bauen - Reparieren - Basteln Boardbau, Modifikationen am Material, ... |
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23.04.2015, 20:32 | #1 |
Benutzer
Registriert seit: 12/2010
Beiträge: 112
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door aus siebdruckplatte ?
Moin moin
Ich hatte die tage so eine Idee unzwar das ich mir ne 12 mm siebdruckplatte hole ein doorshape aussäge und dann Finnen anbaue. Hatte das schon jemand Gemacht ? Und wenn ja wie fährt es und hält es auf dauer? Flo |
23.04.2015, 21:34 | #2 |
Benutzer
Registriert seit: 08/2013
Beiträge: 144
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Man kann auch ne ganz normale Zimmertür nehmen. Türgriff ab, Finnen dran und gut ist....
Im Ernst. Mein Leichtwindboard wiegt komplett 3,5 KG.... was ne Siebdruckplatte wiegt ist Dir aber schon klar, oder???? |
23.04.2015, 22:18 | #3 |
Benutzer
Registriert seit: 02/2009
Ort: Nähe Passau
Beiträge: 746
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sicher klappt das.
Man kann auch fast allem fahren was flach und einigermaßen groß ist. Probiers doch. Ich würd allerdings keine Schlaufen draufmachen. Bisschen Grip reicht, dann hast ein spaßiges Kiteskate. Vielleicht |
24.04.2015, 06:30 | #4 |
gesperrt
Registriert seit: 01/2003
Ort: Garding
Beiträge: 2.892
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Jo geht
http://forum.oase.com/showthread.php...ght=coolboardz
12 mm dick, 45 cm breit und 150 lang = 5,5 kg mit Pads, Finnen und Schlaufen Darauf achten, daß die Maserung der unteren Lage in Längsrichtung geht. Fährt super, ist schneller als die anderen und hält schon 5 Jahre. Um den Scoop hinzukriegen, Brett mit einem normalen Fuchsschwanz oben quer einsägen (die Stellen sieht man im Video) bis auf die letzten 3 Lagen. Scoop hochknicken, festtackern und überlaminieren. Dadurch entsteht automatisch der sogenannte "3-Stage-Rocker" http://www.waketown.de/uber-wakeboard-shapes/, der mit einer sehr harmonischen Druckverteilung zwischen den Füßen für mehr Grip sorgt und damit für mehr Speed. Schlaufen einfach mit Holzschrauben (2 Stück pro Seite) befestigen. Für Finnen einfach Löcher rein. Mittlerweile habe ich ca. 20 Bretter auf die Art gebaut. Geändert von tilmann (24.04.2015 um 07:15 Uhr) |
24.04.2015, 09:08 | #5 |
Benutzer
Registriert seit: 12/2010
Beiträge: 112
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Danke für die antwort
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24.04.2015, 10:23 | #6 |
Genuss-Rutscher
Registriert seit: 10/2012
Beiträge: 2.731
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Wenn schon laminieren ...
warum dann nicht gleich einen vernünftigen leichten und in jedem Baumarkt verfügbaren 10mm Pappelholzkern nehmen (oder Paulownia aus dem bauhaus); den Kern 10 Minuten mit einem Hobel bearbeiten (Bug und Heck dünner shapen), je 2 Lagen Glas als Handlaminat darauf und fertig ist ein Brett das mit wenig Aufwand einer 'richtigen' Door nicht nachsteht. Scoop fürs Laminieren fixieren, z.B. mit Schraubzwinge und ein paar untergelegten Brettchen. Von Knickrockern/Knickscoop halte ich gar nix. Der sollte immer harmonisch verlaufen, sonst bremst das ... Bastelwikinger Geändert von Bastelwikinger (24.04.2015 um 11:09 Uhr) |
24.04.2015, 10:51 | #7 |
Brett unterm Fuss
Registriert seit: 07/2006
Beiträge: 1.220
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Jo - das geht sogar gut. Ich würde auch aufs Laminieren verzichten. Lieber Bootslack wo nötig (Kanten).
Man ist meist überrascht, wie gut so was fahren kann. Ich habe absolute Hochachtung für das, was hier manche na allerhöchster Qualität selbst bauen. Aber diese LoFi Lösungen fazinieren mich. Schaut mal: http://www.mit.edu/people/robot/zp/zeroprestige.html Ich hatte ja auch schon überlegt anstelle eines Boards nur Schalufen und Finnen sowie etwas Werkzeug in den Urlaub mit zu nehmen und dann einfach eine Platte kaufen, aussägen, Schlaufen und Finnen rauf und fahren. Die Alternative zum Splitboard |
24.04.2015, 15:23 | #8 |
es geht aufwärts!
Registriert seit: 03/2010
Ort: München
Beiträge: 9.399
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12mm Siebdruckplatte wäre mir auch zu schwer und zu hart. Ich könnte mir vorstellen dass 4mm Phenol-beschichtete Verschalungsplatte mit 1cm Styrodur dazwischen ganz geil gehen könnte.
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25.04.2015, 09:57 | #9 |
Benutzer
Registriert seit: 04/2006
Beiträge: 382
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Hab ich mir auch schon oft überlegt ("petair-Bauweise").Geht bestimmt auch gut, dann musst du aber auch die Kanten irgendwie schützen (auch mit Holz und/oder laminieren), den Kern evtl. ausdünnen-< dann kann man gleich "richtig" bauen!
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25.04.2015, 10:42 | #10 |
es geht aufwärts!
Registriert seit: 03/2010
Ort: München
Beiträge: 9.399
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Ach was, bei so billiger Bauweise brauchst doch nicht schützen.
Du hast ja oben und unten ne Fläche aus Holz und wenn seitlich bissl ne Delle rein kommt, juckt doch nicht. Boogy-Boards sind ja auch nur aus Schaum... Drei Platten zusammen kleben geht halt zur Not im Wohnzimmer mit Pinsel und Ponal, für "richtig" musst mit mega giftigem Harz rum machen und versaust alles total. Bevor ich mir das antue, kauf ich lieber ne olle Door, gibt's ja genug. |
28.04.2015, 20:18 | #11 |
Benutzer
Registriert seit: 12/2010
Beiträge: 112
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Welche Maße schlagt ihr vor bei 100 kg und kann ich mir ein Shane irgendwo downloaden
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29.04.2015, 12:10 | #12 |
Genuss-Rutscher
Registriert seit: 10/2012
Beiträge: 2.731
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doppelt
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29.04.2015, 12:12 | #13 |
Genuss-Rutscher
Registriert seit: 10/2012
Beiträge: 2.731
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Problem ist, dass in Holz Wasser eindringt. Problem ist das ein mit Ponal (Classic) geleimte Brett einfach auseinanderfällt, wenn man es nicht halbwegs schützt, pflegt und immer trocknet.
Etwas Arbeit und Kapital steckt ja auch in so einem Siepdruckplatten-Tanker. Soll in der Regel mehr als 3 Sessions halten ... Ponal: Kein normales klassisches Ponal nehmen, dass ist nicht wasserbeständig! Für das verkleben von Laminat vieleicht geeignet, bei winziger Fuge und einmal pro Woche feucht wischen, aber nicht für Bretter die in Wasser schwimmen. Probier es an einem Probebrettchen aus. D4 Holzleim, PUR, eine Alternativen zu Epoxy: D4 Holzleim ist meistens ein PU-Leim, der wäre ausreichend wasserfest. Ist aber bereits Teufelszeug, wie du sagen würdest (Hautkontakt meiden usw.). Gegenüber Epoxy kein wirklicher Unterschied in der Verarbeitung. Wikipedia: "Nachteil: PU-Leime sind im flüssigen Zustand beim Einatmen und bei Hautkontakt stark gesundheitsschädigend. Sie sollten daher nur mit Schutzausrüstung (Handschuhe und Atemschutzmaske je nach Arbeitsplatzkonzentration) verarbeitet werden." Fast 1:1 das was für Epoxy gilt (Atemschutz in beiden Fällen nur bei hoher Arbeitsplatzkonzentration nötig). Bastelwikinger |
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