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15.09.2010, 15:04 | #1 |
Pelze-Local
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Problem beim Aufpumpen meines Kites (richtiger Druck) - Tipps?
Hi,
ich habe ein 10 er Gaastra Jekyll 2010 und habe eine Frage: In der Anleitung steht man soll das Kite ungefähr zwischen 8-9 PSI aufpumpen, damit alles richtig läuft. Wenn ich das aber aufpumpe ist es bei 4-5 PSI schon sowas von hart, dass ich angst habe es könnte platzen ! Ist das normal und ich brauche keine angst zu haben und soll immer weiter pumpen oder reicht es bei 4-5 PSI wenn es wirklich hart ist ? Danke für eure Antwort. Gruß |
15.09.2010, 15:23 | #2 |
Benutzer
Registriert seit: 07/2004
Beiträge: 885
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mal davon ausgegangen es ist dein erster Kite nach dem Kurs:
Scheiss auf PSI, hilft, ist aber nicht in stein gemeiselt. ABER: es kann durch aus sein das du DENKSt der kite wäre hart, aber jeder erfahrene Kiter wird es als schlaff bezeichnen, die dinger brauchen schon ordentlich druck. Zwei testmöglichkeiten: 1. Gegen die fronttube schnippen: kommt ein Heller "Ping" Ton zurück ist der kite voll genug, ein dumpfes "pong" = zu wenig luft 2. zum Tip des kites gehen - Tip umbiegen: gehts es leicht und es fühlt sich schlapp an: weiter pumpen - geht es schwer: gut, geht es garnicht oder kite platz: war zuviel luft. Am besten am strand nen erfahrenen Kiter fragen, zu www.betreutes-kiten.com und ähnlichen CLubs gehen. Das du erstmal nen kurs machst falls du noch keinen hast ist ja heutzutage selbstverständlich. |
15.09.2010, 15:30 | #3 |
Benutzer
Registriert seit: 07/2009
Ort: Hamburg
Beiträge: 418
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Ja Kurs sollte schon da sein.....
Aber zum Thema 1. Die Manometer sind oft nicht die besten und etwas ungenau. Probier mal nen anderes bzw. ne andere Pumpe aus. 2. Der Schritt von 5 PSI auf 8 PSI ist pumptechnisch gar nicht mehr so viel. Denn hier brauchst du ja kein Volumen mehr reinpumpen. Soll heißen, mit 4 oder 5 Pumphüben kommst du wahrscheinlich schon auf die 8 PSI. 3. Aber frag wirklich mal nen netten Kameraden nebenan. Nicht das du doch zu viel reinhaust und dir das Teil um die Ohren fliegt! Gruß MoM |
15.09.2010, 15:44 | #4 |
RÜG/HL
Registriert seit: 06/2006
Beiträge: 543
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Vorausgesetzt deine Pumpe zeigt die richtige PSI an, glaube ich persönlich nicht, das der Kite bei 4-5 PSI schon wirklich richtig prall ist. Da sollte auf jeden Fall noch mehr gehen.
Wenn der Kite-Hersteller dann noch diesen Druck vorschreibt, wird er die Kites schon bissel stabiler gebaut haben, so dass ein Platzen eher unwahrscheinlich ist. Gaastra hatte m.M.n. in der Vergangenjeit Probleme, das Profil zu halten. Mir ist selbst 2008 ein aktueller 6er Max bei 35 Knoten Grundwind und 50 Knoten in Böen zusammengeklappt und hat dann in der Powerzone wieder Profil bekommen (das war nicht lustig), obwohl er nach meinem Empfinden richtig stramm aufgepumpt war (zumindest ging mit der Pumpe nur noch schwer was rein). Als Ursache habe ich damals die Frontube gesehen, die sich zu den Tips hin noch relativ leicht biegen ließ und damit scheinbar in Böen das Profil nicht mehr halten konnte. Ich weiß nun nicht, wie das bei den aktuellen Modellen ist, aber eventuell wird über mehr Druck versucht, solche Design-Probleme zu kaschieren. |
15.09.2010, 15:45 | #5 |
Wasser-Wasser-Wasser
Registriert seit: 10/2006
Ort: Bochum oder am Wasser
Beiträge: 2.032
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Die Tips sind schon mal absolut korrekt!
Als Anfänger musst du aber auch nicht den maximalen Druck draufpumpen. Versuch s doch erst mal mit 6-7 PSI... Wenn du den Kite dann droppst, geht der Bladder nicht so schnell kaputt. Und die volle Performance bei maximalem Druck kannst du als Anfänger eh nicht ausreizen... |
15.09.2010, 15:47 | #6 |
Benutzer
Registriert seit: 09/2009
Beiträge: 1.095
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Hey,
frag einfach einen netten Kiter am Spot, die meisten helfen dir gerne. Ich selber besitze keine Pumpe mit "Anzeige". (Gefühlssache). Ach noch eins du warst bei Boen bis 50kn mit nem 6er unterwegs und er ist dir einmal durch die Powerzone? Das will ich sehen !!! Liebe Grüße P.S.: Soweit ich weiß hat der Jekyll 2010 onepump somit bekommst du den perfekten Druck vorallem in den Struts eh nicht hin. |
15.09.2010, 16:32 | #7 | |
RÜG/HL
Registriert seit: 06/2006
Beiträge: 543
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Zitat:
Am Vortag hatten wir ein ähnliches Verhalten übrigens auch bei nem 8er Max, dort war der Wind zwar schwächer, aber auch sehr böig. Bei konstanteren Wind hat er sich problemlos geflogen. Habe dann dieses Jahr noch mal einen Gaastra gesehen (ist das der Jekyll mit dem Sonnenbrillendesign?) der auch zusammen geklappt ist. Dachte mir so, dass die das immer noch nicht in den Griff bekommen haben. Als der Kiter dann draussen war, bin ich mal hin gegangen und habe geschaut was los ist. Aber der Kite war da viel zu lasch aufgepumpt und hatte damit wohl auch kein Problem wie bei mir. Trotzdem sollte so ein Zusammenklappen nicht passieren. Ein weiteres Beispiel, dass der Kite voll aufgepumpt sein kann und dann trotzdem zusammen klappt, ist der Rebel 2009. Dieser kann ohne Modifiaktionen ja leider als Kneuel enden, was mir bei einem Sprungversuch mit nem 9er auch schon gelungen ist. Aber der konnte so wenigstens keinen Schaden mehr anrichten. Geändert von freak77 (15.09.2010 um 16:43 Uhr) |
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