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30.08.2017, 15:44 | #1 |
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Leichte aber sprungtaugliche Foils, was gibt es am Markt?
Hallo miteinander,
ich denke, nachdem viele Foiler besser werden und auch zum Springen anfangen (bei uns mind. 1/2 Dutzend) könnte das Thema interessant sein, welche Modelle (mit Brett) es am Markt gibt, die zum einen nicht zu schwer sind (< 9 kg), aber trotzdem regelmäßiges Springen lange ohne Bruch überstehen. Wie die offiziellen Garantiebestimmungen des Herstellers dazu stehen sei ggf. erstmal außen vor. Ich denke am interessantesten wären Praxiserfahrungen von Leuten, die viel Springen und mit Ihren Foils dabei gute Erfahrungen gemacht haben. Prinzipiell kann man natürlich auch mit > 10 kg Foils springen wird dabei aber langfristig schon Einschränkungen spüren. Denke Boardoffs und Tabletops sind hier gute Prüfsteine, um beim Gewicht zu spüren was man am Fuß hat. Zumindest letzte traue ich mich mit meinem 8 kg Racefoil nicht. Weitere wichtige Faktoren sind ggf. erreichbare Absprunggeschwindigkeiten und die Sicherheit des Foils bezüglich scharfer Kanten. In meinem Fall: Modell: Levitaz EXO 2017er Board mit 2016er Element Foil gekürzt zu Mono Gewicht: 5,9 kg Verwendung seit: erst 6 Sessions Absprunggeschwindigkeit: < 30 km/h, damit Sprunghöhe maximal ca. 6 m Sicherheit: Ausgezeichnet, sehr stumpfer Frontflügel und kein Stabi Fazit: Mit dem Shape des Decks nicht vollends zufrieden (schmale Nase und konvexes Deck) und in dem Setup noch nicht lange gefahren, aber sonst sehr spaßiges Setup, nicht für Bigair, aber dafür für kreativen, sicheren Freestyle im ersten Stock. Was gibt es sonst noch? - Immer ein Auge auf Moses, da recht leicht aber auch wahrscheinlich recht stabil und viel Auswahl bei den Flügeln, wer weiß hier mehr aus erster Hand? - Ähnliches bei Ketos, die allerdings ggf. nur mit Boards ohne Schlaufen angeboten werden. Hier ggf. jemand Erfahrung mit langfristiger Stabilität beim Springen? - ... |
30.08.2017, 17:52 | #2 |
Baltic Kite Center
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Beiträge: 262
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Foil für Big Air
Moinsen, ich glaube der Flügel hat für die Sprunghöhe die größte Bedeutung. AlpineFoil beschreibt lediglich den GT Wing mit Sprungeigenschaften. Hatte mit diesem auch mein größtes WOW Erlebnis. Ist sehr schnell, löst sich perfekt vom Wasser und Landungen sind auch sehr einfach.
Beste Grüße Sventino |
31.08.2017, 07:22 | #3 |
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Beiträge: 60
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Moses Comet
Hallo Horst.
Habe das Moses Vorace. Da ich einfach auch mal gerne hin und her heize. Was ich dir sagen kann bin ich laut woo um die 10m hoch beim springen. Habe bis jetzt weder mit dem Comet Board noch Foil probleme der Haltbarkeit. Gewicht ist unter 6kg. Und ich denke der Freeestyleflügel sollte interessant sein für dich. Preise finde ich echt gut bei moses. Hoffe konnte dir helfen! Lg |
31.08.2017, 15:52 | #4 |
(Kite-)Benutzer
Registriert seit: 03/2014
Beiträge: 1.354
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Springe bei Foilsessions generell nur noch, da mich normales Foilfahren irgendwie langweilt, außer es gibt was schönes am See zu entdecken und man geht auf Explorertour oder man will einfach mal mit GPS-Uhr richtig auf Vmax heizen.
Benutze seit 10 Monaten das Zeeko BlueWhite Alu aus 2016 auf dem Pocket Air -zusammen ca 9kg mit Woohöhen bis an die 10m Marke Also nach sicher über 500 Sprüngen würde ich behaupten das Teil ist ein Panzer und absolut haltbar, aber man muss mit Schraubensicherungspaste alle Schrauben ordentlich einkleistern, da die Belastungen schon deutlich steigen beim Springen und man sonst schon nach 1h Session die Mastschrauben nachziehen muss. Das Board ist zwar durch Sandwichbauweise echt bombproof, aber der fehlende Auftrieb nervt schon oft bei Landungen. Man merkt häufig erst bei Landungen wie wenig Wind da eigentlich ist und sinkt gern mal ein durch fehlendes Volumen. Den Landeimpuls am Kite muss man wirklich schon früh einleiten um ausreichend Vortieb zur Landung zu generieren. Hierbei ist die Nose des Boards wirklich kein Problem (schön aufgebogen), aber halt das fehlende Volumen. Moses mit T60 hatte ich mal testweise von einem Local. Ging Vmax nur minimal schneller zum Zeeko (kaum ein Unterschied), aber war noch geiler zu springen (ich denke weil das Board kürzer und agiler ist, außerdem leichter) und gefühlt ging es auch einfacher und höher. Das Volumen gefiel mir zum Landen richtig gut. Der Besitzer springt eigentlich auch ständig (höchster Woo um 14m) ohne dass er bisher von Schäden berichtete. Verfärbte Fuselage und faserige Abrisskante am Mast scheint aber ein kleines Problem bei den Moses Carbonfoils zu sein aus diversen Berichten (hat aber nichts mit Springen zu tun) Nicht so schön fand ich das Cabrinha zum Springen, da es irgendwie einfach zu langsam ist und gleichzeitig kippelig.Für höhere Sprünge imho nichts, aber es wirkt zumindest auch extrem robust - das Board ist sogar deutlich leichter als das Pocket Air. PS: Anfahrgeschwindigkeiten zum Springen versuche ich eigenlich generell >30km/h zu halten, da man einfach schön viel höher kommt |
31.08.2017, 15:53 | #5 |
Benutzer
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Beiträge: 21
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Alpinefoil mit GT
Das kann ich bestätigen, das das alpinefoil mit GT Wing sehr gut zum springen ist. Gewicht kann man mit dem Moses vergleichen.
Ein Kumpel springt mit dem Fluente 13 Meter laut Woo. Ich schaff es noch nicht so hoch was aber ab mir liegt und nicht am foil. Zur Zeit bin ich so um die 8 Meter hoch. |
01.09.2017, 13:11 | #6 |
Benutzer
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Beiträge: 64
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Alpinefoil mit XLP2 Wing
Moin,
habe "nur" den XLP2 - Wing , also nicht als "Sprungflügel" ausgewiesen. Aber geht auch . Bin erst am Üben und nur mit "vorsichtigen" Hüpfer am harten Amwindkurs unterwegs - also deutlich ausbaufähig. Laut Woo aber trotzdem schon bei 8,5m.... Wenn du einen Woo hast guck mal unter #hydrofoil was die anderen fahren. Insbesondere beim Lake Ontario wird an der 20m Marke gekrazt bei unglaublicher Hangtime.. |
02.09.2017, 02:23 | #7 |
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Beiträge: 125
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Hallo ich bin von lake ontario and springe mit die jungs dort. Ich habe vor zwei monaten das foilen angefangen und hab so 30 sessions damit. Ich habe das alpinefoil mit xlp wing und vr6.......mein hochster sprung is 13m und treffe oft 12m in ca 12-16kts. Bis jetzt halt alles gut (nach ungefaehr 2000 spruenge), ich habe auch das titanium fuselage gekauft weil ich sehr viel springe.
Die anderen springen auf dem spotz und haben glatt ueber 50000 spruenge......und der haeltt einwand frei keine brueche, nichts. Die jungs haben den durch alles gebracht, er ist nicht brechbar, aber ich muss sagen sehr schwer zum lernen......mein alpinefoil 1000 mal einfacher. Taroaa hatt nach einer woche zwei fuselages geplatzt.......dewegen gehen die schrauben jetz in die seite.......aber taroaa hat nicht ersaetz...... war unser problem. Mit moses haben vier gestern einen mast gebrochen........und auch fluegel geplatz auf dem ghost whisperer (soll ein moses fluegel sein). Moses gibt aber sofort ein neues mast, keine probleme. https://photos.google.com/share/AF1Q...psTUdWd0lkeVN3 http://www.kiteforum.com/viewtopic.php?f=196&t=2397366 ich hoffe naechstes jahr den alpinefoil gt wing zu fliegen.....und mal sehen obs hoeher geht. ......die unglaublichen hangtimes sind ein produkt von woo............aber ehrliche 7-9 secunden gibt es oft. Geändert von fogmeister (02.09.2017 um 02:35 Uhr) |
03.09.2017, 15:50 | #8 |
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Beiträge: 2.548
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Hört sich gut an,
nachdem Springen mit Foil vor 3 Jahren ja eher noch ein spezielles Thema war und die meisten Hersteller bei Reklas hier gepasst hätten.
Auch das man hier viel von Alpine hört überrascht etwas. Zwar habe ich immer gedacht, dass sie gute aber ggf. doch eher filigrane Foils mit zum Teil ja sehr hohe Spannweiten bis 67 cm bauen. Solche Flügel ohne viel Bruch zu springen halte ich allgemein für schwierig, da die Hebel und Drehmomente auf die Fuselage und deren Anschlüsse bei Absprung und Landung sehr hoch werden können. Ggf. ist hier die spezielle Alpine Aufnahme mit den versetzten Schrauben und der relativ breiten Fläche garnicht so schlecht. @alpine-Fahrer: Noch eine Frage in eigener Sache: Kann es sein, dass der Stabi einen Lochstich von M6 im Abstand von ca. 2,8 mm hat wie bei Levitaz. In dem Fall würde ich mir überlegen mir einen Alpine-Stabi als Basis zum Bau als Levitaz-Mid-Size Stabi zu kaufen. Falls noch jemand einen Alpine Stabi mit angebrochenen Flügelenden hat, wäre das perfekt für das Projekt, da ich die eh kürzen würde. Oder hat jemand Preise für einen einzelnen neuen Stabi, konnte hier bei Alpine nichts finden, aber ggf. auch zu viel für das Projekt... |
03.09.2017, 17:32 | #9 |
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Beiträge: 21
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@Horst
Welchen Abstand meinst du genau von 2,8mm? Gruß Rene |
05.09.2017, 02:12 | #10 |
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naja und heute ging es hoeher, 15m auf dem speed5 9m in 14 biss 20knoten.......vieleicht brauch man den alpinefoil gt garnicht! und hauefige 12-14m
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