29.04.2017, 20:08 | #1 |
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Angenehm ins Tiefe kommen?! Tipps?
Moin, ich bin in der Regel in Kiel auf dem Wasser und überlege, wie man angenehm ins tiefere Wasser gelangt, ohne Bodydrag mit Foilboard.
Hat schon mal jemand versucht das Foilboard falsch rum zu benutzen, um ins tiefe zu kommen? Also mit dem Foil oben? |
29.04.2017, 21:47 | #2 |
SONIC3-BOOST4-HIGH5
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Dazu habe ich kürzlich ein Foto gesehen, finde es aber gerade nicht mehr...
Da sah es so aus als ob es gut geht! |
29.04.2017, 22:51 | #3 |
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30.04.2017, 07:55 | #4 |
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So hatte ich mir das gedacht, scheint tatsächlich zu funktionieren. Mal gucken obs tatsächlich praktisch sein kann oder eher in die Rubrik nett anzugucken. Stell es mir beim starten nicht ganz so einfach vor, aber vielleicht einfach Mal ausprobieren.
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02.05.2017, 08:31 | #5 |
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Das Foil an der Fuselage festhalten (kurz hinter dem Heckflügel) und dann bodydraggen. Je nach dem wie viel Auftrieb das Board hat (weniger = besser) geht das sehr entspannt.
V.a. geht irgendwas schief (Schirm kackt ab o.ä.), einfach loslassen und man ist sofort weit weg vom Board. |
02.05.2017, 09:46 | #6 | |
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Zitat:
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02.05.2017, 10:57 | #7 |
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Board verkehrt herum:
(ja gibt ein auch ein Bild von Adam Withington in einem anderen topic)
In der Theorie alles easy. ... Ich habe das vor 2 Jahren nur mal kurz probiert mir dabei etwas in den Finger geschnitten und es dann bis jetzt wieder sein lassen. Möchte es aber die nächste Zeit mal wieder probieren. Ich denke beachten sollte man: - unbedingt zumindest bei den ersten Versuchen: Handschuhe tragen - man muss ziemlich viel Kitedruck haben, am besten ein großer bei mittlerem Wind - Die Boardform und vor allem die Zahl und Art der Fußschlaufen wird einen sehr starken Einfluss haben. Horue-Video ist strabless und bei Adam kann man es nicht sicher sagen, da nur ein Foto und nicht unmöglich, dass er sie dafür runter gemacht hat. - Man sollte sich bewußt sein, dass man dabei trotz allem für sich und fürs Material ein hohes Risiko eingeht, da die Chance mit der Bar, die Abströmkante anzuknacksen oder gleich mit der Bar im Foil hängen zu bleiben sicher nicht ganz klein ist. Kann hoffentlich berichten, wenn es geklappt hat. |
02.05.2017, 11:18 | #8 | |
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Zitat:
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02.05.2017, 15:13 | #9 |
zefix koa wind
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Ort: aus dem süder der republik
Beiträge: 572
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das möchte ich sehen, ob das noch entspannt aussieht
wenn es "bisschen" welle hat. schaut gunnar zu, und lernt https://www.youtube.com/watch?v=shOrYjUMYpI |
02.05.2017, 15:21 | #10 | |
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Zitat:
Aber da dongt einem doch permanent das Brettchen an den Schädel bei Welle, oder nicht? |
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02.05.2017, 18:04 | #11 |
zefix koa wind
Registriert seit: 09/2012
Ort: aus dem süder der republik
Beiträge: 572
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nö tut es nicht
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02.05.2017, 19:04 | #12 | |
kellerkind
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Ort: upper austria
Beiträge: 5.158
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...
Zitat:
bei brechenden wellen = brandung ist es wirklich nicht einfach mit dem foil rauszukommen. insbesondere bei auflandigem wind. als anfänger insbesondere schwierig. dennoch ist die von gunnar beschriebene methode noch das beste: man hat das foil relativ weit von sich weg, von den leinen weg, und eigentlich bei keiner windrichtung außer ablandig zwischen sich selber und der welle. das will man nämlich wirklich nicht....das foil zuerst in den leinen und dann im gesicht....das ist wirklich unangenehm.... in meinem ersten foil jahr war ich in england auf urlaub, wir hatten tagelang seabreeze platt auflandig mit maximal 10 knoten, dazu brechende welle bis 1,5 m hoch, an einem ganz flachen strand (gwithian). es war extrem mühsam gegen diese wellen rauszudraggen, am ersten tag brauchte ich eine stunde bevor ich es erstmals schaffte. das problem ist genau die tiefe die man (als anfänger) zum losfahren braucht ca brusttief da brechen ständig wellen.... und der kleinste schlenker nach lee bringt einen ins unter 1 m tiefe wasser.... beim dragen ist es sehr schwer das foil durch die brechende welle zu bringen... wenn dann noch wenig wind ist...mühsam ! meist hab ich dann 3 h außerhalb der brecherzone verbracht... das dragen wie im gunnar video beschrieben bietet den enormen vorteil, daß man so wirklich sehr viel höhe macht: der körper, das board, und das foil bringen lateralfläche. so kann man prakitsch 45 grad gegen den wind dragen. lg wolfgang |
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02.05.2017, 19:17 | #13 | |
Benutzer
Registriert seit: 08/2002
Ort: Oberbayern
Beiträge: 954
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Zitat:
Wozu brauche ich Effizienz beim "ins tiefe Wasser kommen", wenn ich nach dem Start eh Höhe zum Abwinken mache? |
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03.05.2017, 10:44 | #14 |
Northshore
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Ort: Fuerteventura
Beiträge: 675
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Bei starken Sideshore oder ablandigen Wind finde ich es am einfachsten das Board umzudrehen (foil nach oben) und an der vorderen Fussschlaufe hinterher zu ziehen oder bei strapless Board einfach unter den Arm klemmen.
When der wind schwach ist, ist der Upwind body drag einfach schneller da der kite vom Foil beschleunigt wird. -- Gunnar |
03.05.2017, 12:06 | #15 |
Konto aufgelassen
Registriert seit: 07/2005
Beiträge: 2.545
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Hier ist das Bild, das der Topic Ersteller ggf. gemeint hat,
von Tom hier gepostet: http://forum.oase.com/showthread.php?t=166484
Ist aber wie angesprochen sicher auch bei Profis wie Adam kein Allzweck-Konzept, das es ohnehin nicht gibt. Die individuelle Bodydrag-Variante sollte man immer anpassen und wählen in Abhängigkeit von: - Kitedruck, Windstärke und -stabilität - Windrichtung und Wellengang (Ablandig, gerade auflandig; 10 cm oder 2 m Shorebreak?) - Art und Verlauf des Untergrunds (Stein oder Sand, 10 m oder 500 m flach?) - Art des Boards (Volumen/ Greifbarkeit der Kante) und Foils (schwimmfähig?) ... Ein always and everywhere Konzept gibt es nicht. Ich habe mein Volumenboard häufig unter die leeseitige Achsel geklemmt um auch in böigen Bedingungen für das Foil sicher über Steinboden kurzer-mittlerer Länge side-on raus zu kommen. Bei anderen Voraussetzungen kann das aber totaler Quatsch sein. |
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