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Bauen - Reparieren - Basteln Boardbau, Modifikationen am Material, ...

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Alt 31.08.2015, 21:39   #1
Corwe
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Standard Surfboard Inserts - Gewinde ausgedreht - Reparaturtipps?

Hallo zusammen,
in meinem Surfboard sind die Schlaufen mit Schrauben wie bei Windsurfschlaufen befestigt (5x30mm?) Leider ist bei zwei Löchern das Gewinde ausgedreht.

Wie repariert man das am besten? Was sind eure Erfahrungen?

Einfach nach der nächst größeren Schraube suchen also indem Fall 6mm und die reindrehen?

Oder macht es Sinn nach einem passenden Gewindeeinsatz zu suchen
und nachher eine Schraube mit Metallgewinde benutzen?

Oder eine andere Reparaturmethode wie zum Beispiel hier http://forum.surf-magazin.de/showthread.php?t=40567 mit Mako Dübeln.

Danke und Gruß.
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Alt 01.09.2015, 00:00   #2
FABIBI
Binnenlandrocker
 
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Aus was ist denn das Gewinde ?
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Alt 01.09.2015, 11:57   #3
Corwe
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Also die "Inserts" sind einfach Löcher (mit Gewinde?) in schwarzem Kunstoff in die die Schruaben eingedreht werden.
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Alt 01.09.2015, 16:33   #4
Piepex
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Registriert seit: 11/2011
Beiträge: 420
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Du wirst selbstschneidende Schrauben aus Niro ähnlich Spax haben. Wenn das so ist kannst du es mit dickeren probieren. Hat jeder gut Windsurfshop in unterschiedlichen Dicken u Längen da die Hersteller keine einheitlichen verwenden. Du kannst auch die Makos nehmen oder trickst ein wenig und klebst mit Sekundenkleber kleine Plastikstäbchen beim Einschrauben der Schlaufe mit ein. Da geht z. B. der Faden vom Rasentrimmer. Nicht zu viel da sonst der Dübel platzt. ALOHA
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Alt 05.09.2015, 12:18   #5
Corwe
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Danke für die Tipps.

Da ich doch öfters die Schlaufen hin und her schraube, schaue ich mir im Moment die Lösung mit Drahtgewindeeinsätzen an.

Wenn nachher ein Standard metrisches Gewinde drin ist, wäre mir das am liebsten.

Bin noch auf der Suche ob jemand Erfahrung hat wie gut in Kunstoff tatsächlich halten.
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Alt 06.09.2015, 14:14   #6
Der Tuempelritter
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Beiträge: 259
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Meinst du mit den Drahtdingern Helicoils? Die würde ich nicht nehmen. Halten würden die schon aber du musst da mit einem speziellen Feingewindebohrer aufbohren. Auch das einsetzen ist ne Fummelei wenn mans noch nie gemacht hat.

Wenn du ein metrisches Gewinde drin haben willst schau doch mal nach ENSAT-Gewindeeinsätzen. Gibts mit Aussengewinde speziell für Einsatz in Kunststoff und aus V4A (Edelstahl). Aufbohren auf vom Hersteller empfohlenen Durchmesser und einfach reindrehen mit passendem Schraubenzieher.

Greets
Micha
Der Tuempelritter ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 06.09.2015, 16:15   #7
ubuntu
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Beiträge: n/a
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Zitat:
Zitat von Corwe Beitrag anzeigen
Hallo zusammen,
in meinem Surfboard sind die Schlaufen mit Schrauben wie bei Windsurfschlaufen befestigt (5x30mm?) Leider ist bei zwei Löchern das Gewinde ausgedreht.

Wie repariert man das am besten? Was sind eure Erfahrungen?

Einfach nach der nächst größeren Schraube suchen also indem Fall 6mm und die reindrehen?

Oder macht es Sinn nach einem passenden Gewindeeinsatz zu suchen
und nachher eine Schraube mit Metallgewinde benutzen?

Oder eine andere Reparaturmethode wie zum Beispiel hier http://forum.surf-magazin.de/showthread.php?t=40567 mit Mako Dübeln.

Danke und Gruß.
Moin,

du bist ein bisschen sparsam mit der Info.

Ich gehe mal davon aus das das Gewinde in einem Block sitzt. Der Block wird aus ABS sein.

Ich, also wenn es meine Schnitte wäre würde es so machen.

Erst mal messen wie tief das Gewinde ist und die Board dicke. Dazu brauchst du jemanden mit einer Schieblehre, am besten keine mechanische sondern elektronisch.
Du hast doch sicher einen Kumpel der Metaller ist. Nach dem wir ja immer noch raten um was für ein Board es sich handelt, sagen wir mal es hat einen Styroporkern, das wird ein wichtiger Punkt.

Du benötigst das in M6 und eine kleine Packung Stabilit Express, gibt es im Baumarkt und ein bischen Epoxy, gibt es auch im Baumarkt und einen 10er Schlüssel, besser 2

Eine Schraube M6, etwa 30mm lang und 2 Muttern M6. Bohrer Kernloch für die Rampas, Akkuschrauber, langer Zahnstocher, Haarföhn.

Ziel ist die Rampas einzukleben. Nachdem dein Kern wahrscheinlich Styropor, EPS oder ähnliches ist der Montageblock ABS kann man das nur gut mit Stabilit einkleben. Stabilit greift aber Styropor an.

50% der Boarddicke mit einem Klebstreifen auf dem Kernlochbohrer markieren. Also ist das Board 30mm dick, ist dein Maß 15mm.

2k Epoxy, nix mit schnell, super schnell oder giga schnell kaufen - auf die Heizung legen, Sonne geht auch. Es muss warm sein damit es gut fliest.

15mm tief in den Montageblock bohren. 2k Epoxy anmischen und in das gebohrte Loch spachteln. Das Stabilit darf nicht an das Styropor kommen, das Epoxy soll das verhindern. Mit dem Haarföhn die Sache handwarm halten.

Ist das Epoxy hart, den Bohrer mit einem Klebestreifen markieren. Dein Maß ist Muffenlänge + 2mm und so in das Board bohren.

Zwei Muttern auf die Schraube drehen, leicht gegeneinander verkontern und die Muffe hinterher, diese soll bündig mit der Schraube sein.

Stabi anmischen ein bischein in das das Loch, Rampa ein drehen bis diese bündig mit der Schnittenoberseite ist. Die Schraube oben festhalten und die Verkonterung der Mutter mit dem Schlüssel lösen.

Kosten für alles -> 20 Euro.

tks

Kosta
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Alt 06.09.2015, 16:58   #8
Corwe
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@Tuempelritter und ubuntu:
Danke für den Input. Hier mal noch mehr Infos und meine Überlegung.

Also Board ist ein Foil/Surfboard. Die Schlaufenblöcke sind schwarzer Kunstoff mit jeweils 5 Löchern. Genauen Typ weiß ich nicht, ich gehe mal von sowas in der Art aus http://www.k-bay.co.uk/chinook-parts...footstrap-plug . Die Lochtiefe ist ca. 22 mm, variiert je nach Loch etwas. Im Moment sind die Schlaufen mit Linsenkopfschrauben 5x25 befestigt. Also Standardschrauben für diese Plugs. Ein Gewinde habe ich beim Einschrauben überdreht, das andere während des Fahrens rausgezogen. Sind aber genau die Löcher für den Sweetspot deswegen muss ich die Löcher reparieren.

Rampa-Muffen/ENSAT-Gewindeeinsätzen habe ich mir angeschaut und ist ne Möglichkeit. Allerdnigs setzt man hier ja auch wieder auf den Selbstschneide-Effekt des Schraubengewindes und man hat nur ein paar Gewindegänge auf die die Kraft verteilt ist. Durch das Einkleben sollte hoffentlich der Kontakt für alle Gewindegänge hergestellt sein.

Der Vorteil von Drahtgewindeeinsätzen (Helicoil, BaerCoil, etc. ) ist in meine Augen, man arbeitet mit einem vordefinierten Gewinde und die Kraft verteilt sich auf wesentlich mehr Gewindegänge als bei einem Kunststoffegewinde. Kenne diese vom Einsatz bei Gewindereparaturen z.B. Fahrradrahmen etc., hatte aber noch keine Erfahrung in Kunststoff. deswegen die Frage. Meine Hoffnung wäre das dadurch eine höhere Auszugsfestigkeit erreicht werden kann.
Corwe ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 06.09.2015, 17:07   #9
ubuntu
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Moin,


also ich würde die Rampas mit kleben nehmen weil das Gewinde aussen viel tiefer in das ABS schneidet als bei Helicoils. Die sind eigentlich für Metall gedacht und das ist so eine Art Feingewinde.

Ich habe den Trick von einem Anlagenbauer, da war der Block aus Nylon und das hat alles super gehalten.

Ah noch was, was immer du nimmst es wird v2a sein. Mach da ein bischen Kupferpaste dran bevor du die Schlaufen montierst. V2A auf V2A wenn das einmal frisst war es das.

tks

Kosta
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Alt 06.09.2015, 17:15   #10
Corwe
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Ok. Danke.

Die Rampas gibt es auch in Messing. Das müsste ja eventuell auch funktionieren.
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Alt 06.09.2015, 17:30   #11
handy
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Rampa wird nicht gehen, denn die Inserts werden normale Chinook Inserts sein. Da diese nur 12 mm breit sind bleibt die da nicht genügend "Fleisch".
handy ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 06.09.2015, 17:56   #12
ubuntu
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Zitat:
Zitat von handy Beitrag anzeigen
Rampa wird nicht gehen, denn die Inserts werden normale Chinook Inserts sein. Da diese nur 12 mm breit sind bleibt die da nicht genügend "Fleisch".
Andy, das wäre nervig - 12mm ist echt sehr dünne. Jetzt könnte ich nur noch mit "exotischen" Lösungen dienen. So in der Richtung Kohlefaserrovings + Schrumpfschlauch.

tks

Kosta
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Alt 06.09.2015, 18:06   #13
handy
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wieso so kompliziert, Insert mit 12mm Fräser aus fräsen, neues Insert einsetzten, 2 ca 5cm x 12 cm Glasfaser Patches drüber , fertisch.
handy ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 06.09.2015, 18:10   #14
ubuntu
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Zitat:
Zitat von handy Beitrag anzeigen
wieso so kompliziert, Insert mit 12mm Fräser aus fräsen, neues Insert einsetzten, 2 ca 5cm x 12 cm Glasfaser Patches drüber , fertisch.
Wenn es kein Plastik Elastik Board alla Flysurfer ist wäre das sehr einfach. Aber noch tappen wir ja noch im dunklen was das Board angeht.

Solange das so bleibt schaue ich EM-Türkei vs. Niederlande.
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Alt 06.09.2015, 18:14   #15
Corwe
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Board ist ein Alpinefoil RX-V6. http://www.alpinefoil.com/en/pages/k...ge.htmlhttp://
Ist das hilfreich?

Vllt. sollte ich doch nochmal über Helicoils nachdenken., vllt. in Kombination mit M5 Schrauben. Dann sollte genug stehen bleiben.
Vllt. besorg ich mir ein Stück Nylon und mach mal einen Test. Die Chinook Schlaufen Plugs sind doch Nylon, oder?

Solange es ne Alternative gibt, schrecke ich noch vor der Lösung Insert komplett raus zurück.

Danke das ihr euch Gedanken macht.
Corwe ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 06.09.2015, 18:25   #16
ubuntu
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Zitat:
Zitat von Corwe Beitrag anzeigen
Board ist ein Alpinefoil RX-V6. http://www.alpinefoil.com/en/pages/k...ge.htmlhttp://
Ist das hilfreich?

Vllt. sollte ich doch nochmal über Helicoils nachdenken., vllt. in Kombination mit M5 Schrauben. Dann sollte genug stehen bleiben.
Vllt. besorg ich mir ein Stück Nylon und mach mal einen Test. Die Chinook Schlaufen Plugs sind doch Nylon, oder?

Solange es ne Alternative gibt, schrecke ich noch vor der Lösung Insert komplett raus zurück.

Danke das ihr euch Gedanken macht.
Seh ich gerade - vom Bodensee zu Andy kann ja nicht so weit sein-. Lass dir das dort doch machen.
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Alt 06.09.2015, 20:36   #17
handy
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so sehen die Inserts aus. Wenn 5mm Schrauben ausgerissen hast, is dein Loch schon mal 6 mm bleiben 3mm je Seite = viel Spass
http://www.chinooksailing.com/produc...roducts_id=172
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Alt 11.11.2015, 21:32   #18
Corwe
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Hab meine Inserts jetzt mit Drahtgewindeeinsätzen repariert.
Ging eigentlich ziemlich einfach und gut und ich bin mit dem Ergebnis zufrieden. Mal schauen wie lange es hält. Die ersten Ausfahrten hat es bis jetzt gehalten.
Die Option mit Rampas oder komplett neu Einkleben bleibt ja erhalten.
Hab an einem zusätzlichen Fin-Plug mit den Drahtgewindeeinsätzen Tests gemacht. Das maximale Drehmoment bevor sie durchdrehen und kaputt gehen ist zwischen 5 und 7 Nm.
Corwe ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 11.11.2015, 23:53   #19
wolfiösi
kellerkind
 
Registriert seit: 12/2006
Ort: upper austria
Beiträge: 5.120
Standard ...

ich warte ohnehin seit ewigkeiten auf eine ordentliche lösung,
wie man straps auf waveboards sauber, einfach, schnell und oft
montieren / demontieren kann.
es ist komplett unrealistisch, in ein board mit kunststoff inserts mehr
wie 3, 4 mal straps zu montieren und wieder abzuschrauben.
eigentlich lächerlich bei den heutigen board preisen.

edelstahl inserts wie rampa muffen sind ja schon mal besser
als die zu 98 % verbauten kunststoff dübel.
nur finde ich wenn es schon edelstahl inserts sind, dann bringt
die standard rampa muffen länge M6 auch wenig....da müssen
die schrauben schon recht genau die richtige länge haben,
sonst wirds wieder mühsam.
straps haben ja meistens eine sehr indifferente dicke, insbesondere
wenn man noch ein pad mitschraubt.

ich fände eine gut 15 eher 25 mm langes A4 gewinde M6 gut...wasserdicht
(also unten geschlossen...)
aber da muß es doch noch bessere / schnellere lösungen geben...

lg wolfgang
wolfiösi ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 12.11.2015, 07:35   #20
handy
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Registriert seit: 08/2006
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normalerweise halten die Chinook Inserts ja ewig, richtige Schraube und Anwendung dieser vorausgesetzt.
Sonst kannst du ja so was nehmen : http://www.murrays.com/01-9527.html
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Alt 12.11.2015, 17:13   #21
Soso000
Benutzer
 
Registriert seit: 07/2012
Beiträge: 468
Standard

Die einfachsten Methoden:

1. Die Schrauben mit Sicherungslack einkleben. Wenn das nicht reicht, mit mittelstarkem Kleber, z.B. Uhu Sofort-Fest. Kein normales Uhu nehmen, weil die Inserts undicht sein könnten und dann der Styroporkern aufgefressen wird, kein Endfest nehmen, das geht nicht mehr gut ab.
Hält oft nicht gut und vorher schwer einzuschätzen, je nach Schraube.

2. Wie erwähnt dickere Schrauben nehmen. Etwas riskant, die Inserts könnten undicht werden oder schon sein. Hatte ich schon, da würde ich dazu das Loch auf Dichtigkeit testen, also Schraube wieder raus, Wasser reinfüllen und warten.

3. Finde ich am besten: Inserts verkleben und neu aufboren. Dazu die Tiefe ausmessen (einen Nagel reinstecken und Tiefe markieren und dann ausmessen) und mit Epoxy z.B. Endfest füllen. Dabei alle Blasen entfernen, indem man mit einem dünnen Gegenstand den Kleber verteilt. Anschließen wieder auf die richtige Dicke und Tiefe für die alten Schrauben aufbohren.
Vorteil: Das Epoxy sollte wesentlich haltbarer sein, als das ursprüngliche Material (meist weiches ABS). Dauer 3 min, sollte einige Zeit halten und läßt sich beliebig oft wiederholen. Sehr geringes Risiko.

Rampamuffen dürften nur in den seltensten Fällen gehen, ich meine doch seit längerem nur schmale Inserts gesehen zu haben, so dass die meistens kein Platz haben.

Neue Inserts einkleben würde ich nur zur Not machen oder wenn man zu viel Zeit hat oder alles sehr, sehr genau nimmt. Danach ist das Brett schwerer und es besteht das Risiko, dass die Reparatur fehlerhaft ist, z.B. undicht (bei Styroporkern kommt das gar nicht gut) oder nicht stabil genug. Inserts sollten ausserdem möglichst mit verdicktem Kleber eingeklebt werden, sonst saugt das Styropor alles weg. Das Rausschneiden vom alten Laminat, das Rausnehmen der Inserts (die gehen nicht von alleine, wenn sie richtig eingeklebt sind), das Abschleifen der Ränder für das neue Laminat, das Laminieren vom neuen Laminat, das Verschleifen, Abdichten und das Finish dazu...das ist alles Arbeit und Sauerei.

Was eher bei Bidis auch geht, sind Schrauben als Stehbolzen zu verkleben, wenn man möglichst solche Schlaufen nimmt, bei denen die Gewindestelle von den Schlaufen verdeckt wird (sonst Verletzungsgefahr). Besonders Hutmuttern lassen sich darauf sehr leicht montieren. Bei Direktionals sollte man damit vorsichtig sind, weil man sich an dem überstehenden Gewinde verletzen könnte, wenn man die Länge sehr genau ausmisst, so dass nichts übersteht, müsste es auch gehen.
Soso000 ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 12.11.2015, 19:23   #22
arnie
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Registriert seit: 07/2008
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Zitat:
Zitat von wolfiösi Beitrag anzeigen
...
ich fände eine gut 15 eher 25 mm langes A4 gewinde M6 gut...wasserdicht
(also unten geschlossen...)
aber da muß es doch noch bessere / schnellere lösungen geben...

lg wolfgang
So ähnliche Gewinde hatte North früher (um 2009) und hat Amundson Hawaii http://www.amundsoncustoms.com/johns-boards/kiteboards/ jetzt noch (leider nicht metrisch...)
arnie ist offline   Mit Zitat antworten




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