30.09.2013, 18:35 | #1 |
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Start mit Ski oder Snowboard ?
Ich möchte diesen Winter verstärkt Snowkiten. Erfahrungen habe ich bisher nur bei weniger Wind mit 19er Speed.
Nun habe ich nur noch Tubes. Wie macht Ihr es beim Starten mit und ohne Starthelfer. Wie händelt Ihr das Anschnallen des Snowboards bzw. der Ski. Sicher hat jeder so seine eigenen Erfahrungen. Schön wär es , wenn ich ein paar Tipps bekommen könnte. |
30.09.2013, 20:34 | #2 |
Dühnensegler
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http://www.youtube.com/watch?v=6fNA0mSNOKs
Oder mal googlen oder durchs youtube wühlen. Gab vor kurzen noch ne Anleitung wie man den Kite mit Bodenanker startet, glaub in der Kite oder Kiteboarding. Ich fänds persönlich nicht so toll meinen Tube beim starten und landen über den Sand o.ä. zu scheuern. Ich bleib bei meinen Speeds da hab ich das problem nicht |
01.10.2013, 06:14 | #3 |
Benutzer
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Sehr gute Erklärung - vor allem mal in Deutsch !!
Danke. mfg pupenschulze [QUOTE=MadMentor;1103271]http://www.youtube.com/watch?v=6fNA0mSNOKs |
01.10.2013, 07:27 | #4 |
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Ja das Video ist gut. Ich habe schon genug Erfahrungen im Solostart des Kites. Was mir aber noch Unsicherheit bereitet ist der Zeitpunkt wann die Ski bzw. das Snowboard festgemacht werden. Gerade wenn erst ein Fuss in der Bindung ist, birgt es doch ein gewissses Risiko.
Deswegen dachte ich, falls jemand Erfahrungen hat, die gerade in der Anfängerphase die ganze Sache sicherer macht, diese hier mitteilen kann. Mir ist es mit Skiern z. B. passiert, das der Kite, nachdem ich einen Fuss in der Bindung hatte, Zug bekommen hat, und ich mit einem Ski dann los gefahren bin. Kann natürlich böse enden. Wobei die Ski ja noch eine Sicherheitsbindung haben. Beim Snowboard wird es dann noch gefährlicher. Wär doch eigentlich nicht schlecht, wenn es für das Snowboard eine fussschlaufenähnliche Bindung geben würde. |
01.10.2013, 13:19 | #5 |
es geht aufwärts!
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Ich leg meinen Kite ganz normal in Parkposition ab, so wie am Strand auch. Mach ein wenig Schnee (nicht zu viel) drauf, so dass er nicht weg rutscht.
Dann leg ich die Leinen auf halbwind aus, leine an und schlüpf in aller Ruhe in mein Snowboard. Wenn da alles fertig ist, ziehe ich die Steuerleine die an das Tip geht, welches weiter weg von mir ist und drehe den Kite dadurch ein wenig in den Wind. Dann hopps ich mit dem Board ein wenig nach Luv und richtung Kite, so dass es etwas weiter in der Powerzone liegt und starte ihn ganz normal hoch, so wie ich das im Wasser auch mache. Es heißt immer dass Tubekites so leiden würden, wenn man sie über die Steuerleine auf Schnee relauncht. Versteh ich gar nicht, bei mir startet der eigentlich auf dem Punkt raus, ich positioniere mich halt vorher entsprechend im Windfenster. Wenn er doch rutschen möchte, kann man ihn auch mit der gegenüberliegenden Frontline an der Position halten, wo man starten möchte und trotzdem über die Steuerleine starten. Bei ganz viel und aggresivem Wind, mach ich das selbe, aber ohne Board an den Füßen. Also erstmal zu Fuß den Kite sicher starten, da kann man besser mal nen Ausfallschritt machen, oder ein paar Schritte nach Luv usw. Dann lauf ich mit dem Kite am WFR zu meinem Snowboard, setze den Kite sanft mit dem Tip auf dem Boden ab und lass die Bar los. Da steht er dann und wartet auf Input, währen ich mir in Ruhe im Sitzen das Board anziehe. Das selbe mach ich auch wenn ich mal Pause mache oder sonst beide Hände länger al ein paar Sekunden brauche, z.B. um mich wieder vernünftig anzuziehen nach einem geschaiten Abgang... Das würde aber nur in relativ tiefem Pulverschnee funktionieren. Auf härterem Untergrund brauchst Du das Highback um das Board ankanten zu können. Sonst bleibt das einfach flach stehen. In tiefem Pulverschnee kannst problemlos strappless fahren. Auf hartem Untergrund rockt das eher nicht so. |
01.10.2013, 13:25 | #6 |
Glück Auf, im ERZ !!
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also ich nehm im Winter immer meine Flysurfer ( wie im Sommer auch )
Auslegen, Schnee druff, Leinen auslegen . Bei weniger Wind starte ich den Kite erstmal und fülle ihn komplett , hole ihn dann mit den Backlines rückwärts runter und halte ihn mit einer Hand. Dann mach ich in aller Ruhe mein Board ran und ab gehts. Bei mehr Wind, erst Board ran und klassisch am WFR starten. |
01.10.2013, 13:46 | #7 |
es geht aufwärts!
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01.10.2013, 18:29 | #8 |
Glück Auf, im ERZ !!
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tja Geschmäcker sind halt verschieden.
ich hab nix gegen meinen Speed4/10 DL wenns hackt |
01.10.2013, 18:31 | #9 |
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Mit den Rückwärtsstarten der Tube Kites ist das aber auch so eine Sache.
Meinen North Fuse habe ich auf dem Wasser bei 9 Knoten noch nicht hoch bekommen. Die Turbine dagegen funktioniert super. Wobei bei mehr Wind ist wahrscheinlich der Rückwärtsstart im Schnee auch nicht ratsam, da ja in der Powerzone doch recht viel Power aufgebaut wird. |
01.10.2013, 18:37 | #10 |
es geht aufwärts!
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Das ist aber kein Unterschied zur Matte. Zumindest viel Platz nach Lee sollte auf jeden Fall sein, dann kann man ja einfach hinterher fahren, wenn der Zug zu derbe kommt. Rückwärtsstart kann nicht jeder Kite, das kommt sehr stark auf den Shape an.
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01.10.2013, 21:14 | #11 |
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Seitdem ich letztes Jahr kurze Zeit nen Speed 3 in 19qm besessen habe und auch aufs Snowkiten, ATB aus bin, habe ich mich auch mit Tubes alleine starten/landen beschäftigt. Meine Erkenntnis: Meine Tubes (Bandit und Cloud) starten genauso gut rückwärts wie es der Speed getan hat. Man muss halt mit dem Druck beim Aufsteigen rechnen.
War heute übrigens das erste Mal mit meinem ATB unterwegs. Selbst wenn der Tube ein wenig über die Wiese schleift, ich glaube nicht das es ne andere Abnutzung als am Strand ist. Da wird er doch auch vom Starthelfer immer ein wenig über Sand gestreift, das hat ja auch Schmirgelpapier Effekt. |
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