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Alt 17.05.2005, 12:22   #1
awaxa
Insane-Customboards
 
Registriert seit: 05/2003
Beiträge: 753
Standard Marketing und die "traurige" Wirklichkeit

Möchte nur mal ein paar Gedanken zum Thema Qualität und Marketing loswerden.
Heute scheint es so zu sein, dass das Marketing wesentlich wichtiger für den Erfolg einer Marke ist als die tatsächliche Qualität des Produkts.
So werden Marken durch einen hohen Aufwand an Werbung wie aus dem nichts geschaffen (ist ja in der Musikindustrie usw. ähnlich) und das Produkt wird als genial und hochwertig hingestellt, in den radikalsten Bedingungen getestet usw. obwohl es diese Eigenschaften gar nicht hat.
Ende der Saison stellt sich dann heraus, die Bretter sind bocksteif, schwer, brechen
und Qualität z.b. der Inserts lässt auch zu wünschen übrig.
Dann kommt der neue Katalog ,alles wird jetzt super und Eigenschaften (wie z.b. definierter Flex ) der bei den Customboardbauern schon längst Standart ist wird als Ei des Kolumbus verkauft.
Wie viele Jahre hat es z.b. gedauert bis so eine große Marke wie Naish halbwegs fahrbare Boards gebaut hat, und daß, obwohl die doch ein riesiges Entwicklungsteam haben und eigentlich schneller darauf kommen müssten auf was es ankommt.
Bei Serienboards spielt es oft nicht eine Rolle, welche Eigenschaften ein Board tatsächlich gut machen sondern was ich mit vorhandenen Maschinen und knowhow
kostengünstig produzieren kann. Dazu wird dann der passende Katalog gemacht.
Der Kunde scheint das jedes Jahr zu schlucken und sich nie zu fragen, wieso das als genial beschriebene Board vom letzten Jahr dieses Jahr hinter den ganzen neuen Versprechungen so verblasst, dass man das Gefühl bekommt, auf so einem Board kann man gar nicht mehr fahren.
Ich glaube, das in vielen Customboards viel mehr knowhow und Herzblut steckt, als in Serienboards und sie leider durch das weniger an Marketing nicht die gebührende
Beachtung finden.Meiner Meinung nach kann nur ein handlaminiertes Board mit definiertem Querschnittsverlauf (kein HPl oder Snowboardtechnik usw.) die Eigenschaften von höchster Festigkeit bei geringstem Gewicht und dynamischen Flex erfüllen. Dazu kommt dann noch das Sinnliche ! Nämlich das Gefühl auf etwas besonderem unterwegs zu sein und das gibt es bei keinem Board von der Stange !!!
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Alt 17.05.2005, 12:27   #2
HeiterKiterMarcoPE
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hi,

Deinem Beitrag kann ich nur beipflichten.
Gerade seit ich selbst mit Customboards fahre habe ich wesentlich Fortschritte gemacht.
Auch preislich finde ich Customboards im Verhältnis garnicht so teuer.
Es sei denn es muß ein Carved Custom sein, das ist sehr wohl zu teuer
Gerade jetzt wo ich weiß wie die Teile gebaut werden

Grüsse
Marco
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Alt 17.05.2005, 13:25   #3
FrankP
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Standard ...

zumal es Customs gibt, die trotz Mwst., Zoll und Luftfracht aus Übersee
immer noch günstiger sind als Serienboards ...
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Alt 17.05.2005, 14:10   #4
Juergen
Der der na ihr wisst
 
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Also wenn ich mir so einige "angebliche"Customs mal anschaue, möchte ich echt kein Board einer derer Custom Schmiede haben! Aus Küchenplatten gepresste Scheisse, ein paar Aufkleber oben drauf und fertig ist das Custom Board?? Oder man bekommt schlecht verarbeiteten Sondermüll, verpresst mit Amateurshänden.

Custom heisst auf den Fahrer individuell zugeschnitten. Dieses Know How, für den jeweiligen Kunden das für ihn wirklich perfekte Board zu bauen spreche ich einigen Werkstätten ab! Der Preis von Carved oder Anton, Twintail die ja recht hochpreisig sind und Custom nöch (teilweise) wörtlich nehmen ist berechtigt, weil jedes Stück ein Einzelstück ist. Ware Customs eben und nicht verpresste Plastik Kacke))

Das der Preis von Custom Werkstätten im Ausland als Roque oder Cap preiswerter sein kann, ist klar. Momentan kosten ja Handwerkerstunden hier nicht gerade wenig. Gute Custom Schmieden übrigens. wobei Cap ja mittlerweile auch gerne mal presst)

SERIENBOARDS. Wenn ich mir mal mein Skate 118 anschaue, sehe ich da aber wirklich nulll Unterschied, ganz im Gegenteil. Es lebe die Serie.

Es gibt schlechte Customs und schlechte Serienbords. Einen generellen Trend das Custom immer besser ist, kann ich nicht erkennen.

Übrigens muss man sich ja nicht jedes Jahr neues Boards kaufen. Wenn eines gut läuft, kann mans ewig fahren. Warum wechseln????
Aber neu kaufen macht ja auch spass - oder?

P:S: Bekomme gerade mal wieder pers Nachrichten ob ich das wirklich so meine)))
KORREKTUR Ich persöhnlich mag HPL-Pressen nicht bei Custom Schmieden, was ja nicht heisst, das die Dinger nicht funktionieren.
Ist eben nicht MEIN Geschmack.





Geändert von Juergen (17.05.2005 um 15:19 Uhr)
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Alt 17.05.2005, 14:29   #5
kite_maniacs
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Tach!

Meine Jungs und ich würden auch unsere Fone sk8 (Modell 04) nicht hergeben wollen. 6 Sk8 Fahrer. Der Kumpel mit seinem Carved (Custom Made) ist auch hochzufrieden, hat aber noch keinen von uns Sk8 Fahrer überzeugen können, sich ein Carved Schnittchen zulegen zu müssen. Es lebe die gute französiche Serie. Welches Board ich auch noch sehr lieb gewonnen habe, ist mein neues RL 160x44, sehr gut verarbeitet mit schönem Flex.


@Jürgen. Vielleich kannste mal konkreter werden (gerne auch per PM), welche Customs Müll sind. Bevor einer meiner Bekannten mal einen Fehlkauf tätigt!


Jörsch
kite_maniacs ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 17.05.2005, 14:37   #6
HeiterKiterMarcoPE
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@Jürgen, Und was machst wenn Dir jetzt dein Serienboard zu wenig Flex hat und du keinen Absprung mehr definiert unruhigem Wasser hinbekommst?

Oder Dir die Outline zu gerade ist und Dir deswegen die ganze Zeit das Wasser in die Fresse spritzt?
Oder umgekehrt du hast eine superrunde Outline die zwar nicht spritzt aber dafür auch keine Höhe läuft?

Der eine Kiter sagt scheiß auf Spritzwasser hauptsache maximaler Höhengewinn Tja da wirds für Serienboards echt schwer.

@FrankP, um einen Custompreis unter nem Serienpreis zu bekommen muß ich nicht extra von Übersee bestellen.
Ich kenne da gerade eine Customschmiede die kein Sondermüll presst Obendrein werden diese Boards in mehreren Arbeitsschritten gebaut und nicht in einer wie bei C.....

Darf man Namen nennen? Oder ist das schon wieder Werbung?

Grüsse
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Alt 17.05.2005, 14:51   #7
Juergen
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Moin Jörsch, die fünf oben genannten sind meine Favoriten...
Alles andere käme für mich nicht in Frage.

Vielleicht noch Elbe Customs, aber die Boards kenne ich überhaupt nicht......

Bekomme auch kein Testboard mal unter die Füsse, oder so?!
Juergen ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 17.05.2005, 14:52   #8
FrankP
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Standard ...

@Heiter ...

ich habe mich wohl falsch ausgedrückt ....

wollte sagen, daß trotz der teuren Luftfracht der Preis von Customs unter dem von Serienboards liegen kann .
Ist klar, daß es auch hier in D Customs gibt, die preislich unter der Serie liegen, Du fährst ja eins, läuft anscheinend auch ganz gut
FrankP ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 17.05.2005, 14:57   #9
Juergen
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Hi Marco, habe glaube ich so 20 Boards durch. Mittlerweile erkenn ich schon an der Optik und fühlen ob ein Board (bei mir)funktioniert oder nicht.

Flex und nicht Flex. Hatte mal ein Board ohne jeden Flex und Spritzwasser.. Schnell wieder verkauft. Der Nachfolger jetzt schwört darauf. Das beste war er je hatte, sagt er.

Ich brauche allerdings auch Flex, habe nun ca. 8 F-one Boards durch. 2 davon gefielen mir nicht. Die dann wieder verkauft bei Ebay. Der Käüfer von dem einen hat mich daraufhin angemailt nach Tarifa Urlaub. "Er wäre sowas von begeistert" und dankte noch dafür das er es bekommen hätte.
Ich bin damit nur auf die Schnauze geflogen.

Was für ein Board dem einzelnen gefällt ist sowas von unterschiedlich, das gibt es gar nicht! Deswegen: pauschalisieren ist echt schwer...eigentlich unmöglich!
Juergen ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 17.05.2005, 16:45   #10
Kite-Joda
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Erstmal MOINSEN....an ALLE!!!

Vergesst alle "angeblichen"Custom Made Werkstätten die es in Deutschland so gibt. Es gibt in Deutschland nur eine wirklich ware und gute "Schmiede" und das ist: "ON-TOP KITEFORCE" Der Shaper A. Haase betreut nicht nur die Kunden perfekt sondern fertigt auch für jeden Kunden einzeln individuel ein maßgeschneidertes Board an.
Kite-Joda ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 17.05.2005, 16:53   #11
HeiterKiterMarcoPE
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@FrankP, Jo hast ja gesehen daß das Board gut läuft! Das Board ist zwar in den gleichen Räumen hergestellt aber von einer anderen Person, aber das weißt du ja Die Boards sind sich ähnlich.
Jo es läuft echt perfekt.
Ein Beispiel vom WE:
Mein Freund: 65 KG, 14er Naish Kite, X Shooter 144
Ich: 88kg, 14er Naish Kite, Respekt Custom in 130 (Mein Leichtwindboard)

Als der Wind nachgelassen hat konnte ich noch ne halbe Stunde höhe halten während er erst extrem Höhe verloren hat und dann aufgehört hat!

@Jürgen, du beschreibst es gerade, man muß X verschiedene Serienboards testen um das richtige für sich zu bekommen.
Bei nem Custom lasse ich mir eins bauen und gut ist es.
Ok nennen wir das Kind beim Namen www.elbecustoms.de
Testboards? Schreib Manu einfach an.
Sag mal seht Ihr euch nicht permanent irgendwo am Strand? Was ich in einer Woche Oasler getroffen hab war schon krass.

Grüsse
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Alt 17.05.2005, 17:12   #12
neiaberau
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erstens glaube ich das ein anfänger keine custom boards braucht, er (damit auch ich) kann in diesem stadium kaum die unterschied beurteilen.
ich nehme auch nicht an, dass die unterschiede so gross sind, dass eine anfänger damit viel schneller lernt.
die frage stellt sich dann eher erst beim 2ten board und besserem fahrkönnen.

zweites, wenn ihr schon so konkret werden, ist es möglich grobe preis ranges angeben, denn die sind of schwer zu finden auf den sites von custom herstellern.
suche nicht einen genauen preisvergleich, sondern nur ne grössenordung; oder sind die boards zu individuel um grob zu klassifizieren?
auf die gefahr hin, meine unwissenheit zu zeigen, so etwa in der einteilung nach grösse/breite und eher flachwasser, eher kabbelig, eher welle

die frage deshalb, bei kite custom boards kenn ich mich nicht so gut aus; bei snowboards gibt es aber ähnliches; super, auf den individuellen fahrer abgestimmte bretter bis zu billigen varianten mit custom design auf dem deckblatt und natürlich mehrheitlich teurer.
ach ja, und ein ewiger streit und viele philosophien, welches die besten sind
neiaberau ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 17.05.2005, 17:21   #13
HeiterKiterMarcoPE
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@neiaberau,

Gerade als Anfänger merkst du sehr wohl den Unterschied!
Weil ich ein Naish Fan bin hab ich mir natürlich ein Naish Board als erstes Board gekauft! Genauer ein Naish TT 4.9!
Mit dem Mistteil konnte ich einfach keine Höhe fahren.
Bin dann auf ein anderes Board umgestiegen und sofort gings. Ich habe sofort den Unterschied gemerkt!

Grobe Einteilung Oh weiha:

lang = gutes Höhelaufen
hart = schnell
weich (flex) = bequem, gut für unsauberes Wasser
schmal = gut für unsauberes Wasser, auch schnell, schlecht zum An
und Durchgleiten
breiter = schlechter für unsauberes Wasser, gleitet gut an und durch


Soll doch mal der Rest erweitern und verbessern.

Grüsse
HeiterKiterMarcoPE ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 17.05.2005, 17:29   #14
kite_maniacs
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@all

Was ist denn wenn der Shaper (Custom) Dir verspricht, dass er Dir ein perfektes Board für Deine Ansprüche (wie auch immer) shapt und es Dir anschließend von den Fahreigenschaften gar nicht gefällt ?????????

Zurücknehmen wird er es bestimmt nicht, denn Du wirst Dich dann bestimmt falsch ausgedrückt haben oder du kannst -nach seiner Meinung- noch nicht gut genug damit fahren!!

Custom Boards sind eine richtige Vertrauenssache, wenn mir ein Serienboard nicht gefällt, kann man es in den meißten Fällen noch sehr gut weiterverkaufen.. d.h. ohne allzu großen Wertverlust... bzw. konnte wenigstens vorher genau testen. Geht mit einem Custom sicherlich nicht!
kite_maniacs ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 17.05.2005, 17:34   #15
neiaberau
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dann hab ich wohl gerade glück gehabt mit meinem anfang jahr erstandenen skyrider 2004 138/37 bei meinen 62 kg, nach fast einem halben jahr ging höhelaufen über auffahrt in beauduc auf anhieb (vorbildung, war letztes jahr 2 wochen in brasilien um anzufangen). ob es allerdings an mir, dem brett oder den bedingungen lag kann ich nicht sagen. könnte es dann sein das es mit einem custom board viel besser geht?

danke fürs die grobe einteilung, überleg mal wie mein serienboard da reinpasst, und bin gespannt was noch kommt
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Alt 17.05.2005, 17:39   #16
pewe
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wenn mein customboard nicht so läuft wie ich es bestellt habe, hau ich es dem shaper um die ohren.
wenn der shaper gut ist kann er dir exakt sagen, welche veränderungen im materialmix, im shape, bei der finnenwahl/ position oder in der schlaufenposition welche fahreigenschaften hervorruften. gell elbe?
erzählt er mir einen vom pferd, kann er sein board selber fahren...

einfach so mal ein custom zu fahren & zu testen ist mm ebenfalls so eine sache... schließlich ist die schnitte exakt auf jemanden zugeshaped... was dann ja nicht heißt, das des breddle zu mir passt, gelle?

meine empfehlung: www.elbecustoms.de
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Alt 17.05.2005, 17:46   #17
ikite.de
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ja schon klar.....gerade für anfänger machen customs sinn....weil die ja auch schon sooo gut wissen, was sie brauchen....und vor allem, wo die unterschiede sind, weil sie schon sooo lange dabei sind....

kleiner vergleich: guckt euch mal die windsurfindustrie an...und dann überlegt mal, warum es dort jetzt so ist und nicht nur alle customs fahren...

am ende soll jeder fahren, was ihm gefällt, aber diese plumbe verallgemeinerung von leuten, die in der regel nicht mehr machen als hin- und herfahren und das auch nur so all3-4 wochen geht gar nicht....da sollten einige leute mal überlegen, dass hier auch leute mitunter lesen, die euch das glaube, was ihr da schreibt....

prost
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Alt 17.05.2005, 18:06   #18
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Alt 17.05.2005, 21:28   #19
awaxa
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@ waker
was ist denn das für eine Aussage ?!

"Aber dass ein Custom besser sein soll als ne Serie ist doch Humbug.
Es ist definitiv immer schlechter."

Da kann ich auch sagen, alle Italiener essen definitiv immer Spagetti..


Geändert von awaxa (17.05.2005 um 21:57 Uhr)
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Alt 17.05.2005, 21:57   #20
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Alt 17.05.2005, 22:14   #21
Hyperhendrik
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hmmm... die heilige custom oder serien-frage.

ich bin jahrelang serie gefahren, um dann letztes jahr ein custom bauen zu lassen. war echt schön, allerdings habe ich mit dem shaper auch immer wieder gesprochen und bekam das, was ich wollte, für mein fahrkönnen.

blöd nur: mit dem anspruch und verändertem kiten änderten sich auch meine bedürfnisse, und dann passt das "perfekte" brett auf einmal nicht mehr. was mir zum beispiel wirklich fehlte (was ich aber gar nicht wusste) war der flex. erst als ich mein erstes gut flexendes brett bekam, erkannte ich den unterschied.

jetzt fahre ich serie (okay, einige werden sagen, das muss der ja) und bin mehr als zufrieden. zum preis meines alten custom habe ich jetzt zwei boards im dauereinsatz, das mauricio 130 und das serum 117. decken beide meinen bereich und den jeweiligen einsatzzweck ab.

positiv sehe ich damit vor allem den größeren einsatzbereich. aber das customs pauschal nix taugen, kann ich wirklich nicht bestätigen!

Gruß,
Hendrik

National Promotion Manager
Wipika Deutschland
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Alt 17.05.2005, 22:31   #22
awaxa
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Als ich das Thema gestartet habe, wollte ich damit eigentlich keinen Glaubenskrieg starten. Auch mir ist bewusst, dass beides seine Für`s und Wider`s hat.
Und in Bezug auf Preis ist natürlich ein Vorjahres-serienboard nicht zu Toppen, wenn man alleine die Preise für einen Finnensatz, Pads und Schlaufen nimmt, die dann dabei sind.
Auch glaube ich nicht , dass ein Customboard zu 100% auf den "Normalfahrer" abgestimmt wird. Das ist etwas Marketing der Customschmieden. Jeder Bordbauer hat Erfahrung mit den Boards die er baut und aufgrund dieser Erfahrungen wird er dem Kunden eine Empfehlung geben.
Wenn das Board grundsätzlich gute Fahreigenschaften hat, wird sich der Nutzer auch etwas an das Board anpassen. Das nennt man dann, "sich auf das Board einfahren"
Was mich nur stört ist, wie kritisch viele Kunden bei Custommades sind und bezweifeln, dass der Shaper ein gutes Board hinbekommt , und wie gutgläubig bei Werbung der großen Firmen oder den Boardtests der Magazine.
Dort steht jedes Jahr der gleiche Mist und alles springt darauf und nimmt es für bare Münze.
Man muß mal die Aussagen zweier Testjahrgänge miteinander vergleichen, dass ist echt lustig...
Klar lebt davon der ganze Apparat. Die Hersteller die jedes Jahr neues Zeug verkaufen wollen. Die Zeitschriften, die hauptsächlich von Werbung leben und eher Katalogen gleichen und ein paar andere.
Aber oft habe ich das Gefühl, dass die Kunden einfach für blöd gehalten werden......
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Alt 18.05.2005, 07:15   #23
Juergen
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Awaxa, ich finds gut, wenn ein Serien Hersteller aus dem Vorjahr lernt und dann
die Verbesserungen sichtbar für den Kunden in die aktuelle Serie einfliessen lässt. So geht es kontenuirlich aufwärts. Sicher, keine Riesenschritte jedes Jahr, aber immer ein Stückchen weiter.

Ein guter erfahrener Shaper kann einem Kunden ein gutes Board bauen, sicherlich. Aber sind alles gute Shaper? Wieviel Boards muss jemand bauen, bevor er in der Lage ist, persöhnliche Vorlieben umzusetzen? 5 oder 50 oder 500?

Serienboards kann man heutzutage testen. Man gehe an den Strand,oder in den Shop, leihe sich Boards aus und vergleicht diese dann. Beim Kotc lagen wohl so 50 Stück rum. Das müsste langen um ein gutes für sich herauszufinden, das gut funktioniert.

Der Wiederverkauf. Wieviel ist ein individielles Custom Wert? Wer soll das kaufen? Es ist glaube ich einfacher einen sk8 oder Dragon oder ähnliches loszuwerden als ein Custom irgendeiner unbekannten Custom schmiede.
Juergen ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 18.05.2005, 07:48   #24
HeiterKiterMarcoPE
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Zitat:
Zitat von Juergen
Der Wiederverkauf. Wieviel ist ein individielles Custom Wert? Wer soll das kaufen? Es ist glaube ich einfacher einen sk8 oder Dragon oder ähnliches loszuwerden als ein Custom irgendeiner unbekannten Custom schmiede.
Jürgen ein Custom Board verkauft man nicht


@ikite, ein Anfänger weiß es nicht, stimmt! Du hast ganz genau recht. Und weil er keine Ahnung hat kauft er irgend ein Serienboard! Ja er guckt vielleicht noch im Forum nach und liest daß das oder das Board gut sei!
Ein erfahrener Shaper weiß was für ein Board für einen Anfänger gut ist!
Nachdem er weiß wie schwer usw. der Anfänger ist.

@all,
Also ich habs mein Board sehr wohl vorher testen können. Haargenau gleiches Board Ich hab dann gesagt bitte eine Ticken weicher , bitteschön jetzt ist es perfekt für mich.

Grüsse
HeiterKiterMarcoPE ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 18.05.2005, 09:12   #25
skyseer
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Zitat:
Wenn das Board grundsätzlich gute Fahreigenschaften hat, wird sich der Nutzer auch etwas an das Board anpassen. Das nennt man dann, "sich auf das Board einfahren"
eben !
und auch nicht zu unterschätzen:
das Psychofaktor "dieses Board würde für mich allein geshaped, und für keinen anderen" + "teuer also gut" = hohe warscheilichkeit dass der Kunde zufrieden ist bevor er das Board überhaupt gefahren ist.

Zitat:
Da kann ich auch sagen, alle Italiener essen definitiv immer Spagetti.
das kann ich auch sagen. Es stimmt 100 % !
(aber bitte spaGHEtti, klar ? spaGHEtti ! )


ciao
dario
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Alt 18.05.2005, 09:48   #26
Kiter2020
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Es gibt Shaper und es gibt Künstler, Sven Anton ist ein Künstler, der Pinninfarina des Kiteboards, das sind Träume die wahr werden!

PS. ich werde weder von Sven Anton promotet oder erhalte Rabatte... ich fahre nur so ein Traum von Board das seinen Namen trägt

www.anton-kiteboards.de
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Alt 18.05.2005, 15:49   #27
Foxi
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ich fahr Beides und bin per Zufall Weihnachten in Kapstadt über ein Jaime M gestolpert, das ich sofort haben mußte, obwohl´s gebraucht war und nur ein Drittel soviel gekostet hat wie meine Customs. Ist jetzt mein Benchmark als Allroundboard. Hab keinen Plan was ich anders haben wollte. Vielleicht den genialen Look meines Leichtwindboards .. Ne, ich find das Jaime einfach geil.
Glaub aber jedem, der loaded jumps drauf hat, daß ein Carved mit breitem Stance sowas noch besser unterstützt. Vielleicht sollten die shaper ja ab und zu mal so Verkaufsrenner wie das Jaime fahren um den "Volksgeschmack" auch im Repertoire zu haben. Ich kann doch über ein real existierendes Board viel genauer beschreiben, was mir taugt und was nicht. Meinen Style möcht ich lieber nicht beschreiben müssen ... )

Beim Leichtwindboard hab ich wieder ein Custom - aber nur weil ich´s vorher fahren konnte und via Kopierfräse dasselbe nochmal bekommen kann. Es war einfach genial und ich wollte 100% der Genialität und nicht 95% beim nächsten Versuch des Shapers. Vielleicht wären´s ja 105% geworden. Mein Risiko.
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Alt 18.05.2005, 18:19   #28
fuck-gravity
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http://cgi.ebay.de/ws/eBayISAPI.dll?...199348441&rd=1
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Alt 18.05.2005, 22:53   #29
Thisl
Mattenfuzzi
 
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Beiträge: 5.444
Standard

Hi,
jeder Style und jeder Kite verlangt ein anderes Board.
Man kann aber auch mit fast jedem Board seinen Spaß haben, wenn die Bedingungen passen.
Gerne mal kurz und breit mit fettem Rocker bei konstanten Hardcorewind oder aber lang ,schmal und scharfkantig bei Flachwasser zum speeden,
oder extrem groß,um Böen bei Leichtwind zu schlucken.
Mein bestes Board, daß immer passt, ist ein Uralt-Carved.
Leider hat es aber Inserts, so daß ich feste Bindung fahren muß um es zu genießen.
Und wenn es hohe wellen hat, wird wieder das Uralt-Gundirectional ausgepackt.
Lacht nicht, das Teil ist ein Traum, optisch und fahrtechnisch.
Jedes Board hat seine Individualität.
Ok, nur dar Naish-Mutant war einfach nur noch Müll.-Für mich, aber Mark Shinn konnte damit zaubern...
Kurz, wer sagt, Customs sinds, kann recht haben, wenn er SEIN Board findet.
Mir würde eigentlich eher eine Ausweahl von Boards-und der passende Transport-LKW dazu reichen.
Nur in der Praxis stehe ich ich zu 80% der Zeit dann doch auf der geblümten Serien-Leichtwindplanke...

Grüße an alle Materialfetischisten,
Thisl
Thisl ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 19.05.2005, 01:07   #30
Kiter2020
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Zitat:
Zitat von Thisl
Man kann aber auch mit fast jedem Board seinen Spaß haben, wenn die Bedingungen passen.
Gerne mal kurz und breit mit fettem Rocker bei konstanten Hardcorewind oder aber lang ,schmal und scharfkantig bei Flachwasser zum speeden,
oder extrem groß,um Böen bei Leichtwind zu schlucken.
(...)
Grüße an alle Materialfetischisten,
Thisl
Möchte ich mal gerne aufgreifen. Das ist es was ich als Traum bezeiche, ein einziges Board und es stimmt für alle Bedingugen: Kabbel, no Problem! Welle, eine Wucht! Wenig Wind und gleiten, aber easy! Überpower und Kontrolle, was den sonst! Springen mit pop, selbstverständlich! Großer Kite von 20 bis kleiner mit 10, keine Frage! Switched, wie geschmiert! Plan fahren, super! Angekannntet fahren, mega!

Irgenwie unglaubwürdig, irgenwie ja, aber trotzdem wahr.
Ein Traum, ein Board, ein Name:... Anton
Kiter2020 ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 19.05.2005, 07:07   #31
Sebastian_Kroll
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@Kiter2010

So ein Board gibt es auf von einer anderen Firma auf dem Markt und muss sich sicher nicht hinter Anton verstecken...
Sebastian_Kroll ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 19.05.2005, 07:15   #32
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_sorry_leer_
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Alt 19.05.2005, 07:26   #33
Juergen
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Doch! - in der Grösse und Breite.

Ausserdem fährt der Binnenseerider ja auch mal in den Urlaub ans Salzwasser.
Dann müsste man ja 2 Customs haben???
Juergen ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 19.05.2005, 07:39   #34
_******_
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