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Kitesurfen Achtung: Bitte Vorgaben beachten!

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Alt 02.04.2019, 13:06   #1
Lars90
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Standard Überwindungsfrage - kann ein Kite einen ungewollt Liften?

Hallo liebes Forum,

ich möchte bald mit dem Kitesurfen anfangen, da ich mich dafür begeistern konnte. Habe mir aus jucks (ich weiß das hat nichts mit kitesurfen zu tun) eine Vierleinelenkmatte gekauft um "vorzuüben" bzw. ein Gefühl für Wind und Objekt im Windfenster zu bekommen. Einmal war es jedoch so, dass eine Böe kam und ich das Gefühl hatte, dass ich nach oben gezogen werde. Kurzzeitig entstand hinterher ein mumliges Gefühl und mich beschäftigt heute noch die Frage: Wenn der Wind oder eine Böe plötzlich stark kommt, kann mich der Kite nach oben ziehen, sodass ich ins Nirwana fliege? Das ist keine Spassfrage. Ich habe mir auch keine Gefallen getan, indem ich bei Youtube nach einer Antwort suchte, Videos fand wo jemand über 30 Meter in der Luft hing und hinterher verunfallte.
Ich habe eine 3.3 Lenkmatte mit Bar und wiege 70kg.

Vielen Dank für kommende Antworten die sich auf meine Anfrage beziehen und nicht ausdrücken, dass ich lieber mit Lego spielen sollte statt so einen Sport zu machen wenn ich solche Fragen stelle
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Alt 02.04.2019, 13:14   #2
Hoi Schrat
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Kann passieren. Wenn du den Kite an Land nie im Zenit hast, jedoch nicht. Auch sonst extrem selten, dass es ungewollt so richtig hoch geht. Autofahrt zum Spot ist sicher das größere Risiko. Also nicht allgemein im Hinblick aufs Kiten, aber aufs unkontrollierte geliftet werden.
Hoi Schrat ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 02.04.2019, 13:27   #3
Lars90
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Also ist es dann im Regelfall ehr so, dass ich über den Boden schliddern werde als spontan senkrecht noch oben gehe und der Kite bzw. in meinem Fall die Matratze in den Himmel wegfliegt? Ich versuche schon vorsichtig die Uhrzeiten im Fenster abzufliegen und probiere auch schon Start und Landung am Windfensterrand statt von der Powerzone zum Zenit hoch zu ziehen wie man in manchen Videos sieht. Aber manchmal ist das Gefühl da, dass er im Zenit ist und auf einmal so zieht, dass ich denke ich würde gleich in die senkrechte mit nach oben gehen. Diese Ungewissheit bereitet mir leicht Sorgen :-/
Lars90 ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 02.04.2019, 13:29   #4
Matwin22
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Auch wenn man mehr Ahnung hat, wird es beim Kiten immer Situationen geben die gefährlich sind. Wenn man das nicht möchte, ist es evtl. nicht die richtige Sportart.
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Alt 02.04.2019, 13:34   #5
Hoi Schrat
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Der Kite hat im Zenit nichts verloren an Land. Entweder auf 11/1 oder sogar 10/2, nicht 12. Die 12 hat noch andere Risiken, als geliftet werden. Wenn kurz der Wind fehlt, stürzt er da unkontrolliert ab. Auch kann er von da auf Grund Lenkfehlers durch die Powerzone gesteuert werden. Und last but not least: Zwei Leute mit Kiute auf der 2 blockieren schnelle den gesamten Einstieg bzw. Launchzone.

Mit Kite auf 10 oder 2 kannst du eigentlich nur "flach" weggezogen werden und du kannst da auch nicht annähernd so schnell versteuern. Kite hat da auch nicht so viel Kraft. Und andere kommen mit dem Kite drüber weg. Der Fehler liegt aber auch schon oft in einem zu großen Kite (Hammerböen mal ausgenommen). Eigentlich sollte man NIE irgendwohin unkontrolliert weggezogen werden.
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Alt 02.04.2019, 13:37   #6
Lars90
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Matwin22,

das Problem ist ja ehr, dass ich 0 Erfahrung habe. Daher hab ichs ja hier geschrieben. Ich versuche nur ein bisschen zu lernen und Frage bei Sachen wo ich mir unsicher bin.
Vergleichbar wie wenn man noch nie Auto gefahren ist und sich in eins auf einer Teststrecke alleine reisetzt und versucht loszufahren. Wenn es soweit klappt wird vielleicht irgendwas passieren wo man sich unsicher ist ob das normal ist. Aber wenn keiner da ist der es einem Erklären kann muss man sich im Forum schlau machen

Hoi Schrat,

danke für die Hinweise. Ich dachte bisher (durch Foren und Videos), dass der Kite auf 12 am ruhigsten ist weshalb ich probierte ihn da hinzubekommen und ruhig zu halten. Grundsätzlich gehen wir nur an Plätze wo sonst niemand ist und haben auch nur einen Kite dabei.
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Alt 02.04.2019, 13:45   #7
Marc66
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Video-Beweis: https://www.youtube.com/watch?v=igwh8vFUU78

Normalerweise wird es nie "einfach so" hochgehen. Das Problem (auch hier im Video) ist die Hangwind-Komponente welche so stark sein kann, dass man geliftet wird. Wenn der Hang genug steil ist, geht es irgendwann tatsächlich fast gerade hoch (beim Gleitschirmfliegen gewollt, beim Kiten halt eben nicht). Wenn der Aufwind schwächer wird bzw. der Schirm schräg zum Wind steht (z.B. in einem Loop), dann geht es auch wieder runter - bei Könnern sogar sehr kontrolliert https://www.youtube.com/watch?v=GjrFW_yXCzY

Im Flachen sollte so etwas nicht vorkommen da der Wind ja dem Gelände folgt (zudem gibt es Anfänger-Snowkites welche sowieso kaum liften, hätte im obigen Video aber auch nichts mehr gebracht), da muss man schon extra "springen" damit man fliegt. Kann, wie man auf Kitesurf-Videos sieht, auch mal sehr hoch und sehr weit sein https://www.youtube.com/watch?v=oUfl-eDfusY - allerdings dürften die wenigsten bei solchen Bedingungen überhaupt -und wenn dann sicher nicht mit dieser Schirmgrösse- unterwegs sein.

Kurz: man kann schon mal abheben, aber mit vernünftig gewähltem Material bei normalen Bedingungen ist das eher gewollt (und macht auch Spass, selbst wenn's nur kleine Hüpfer sind).

Dass der Schirm zieht ist ja gewollt und muss auch so sein, denn sonst könnte man beim Kiten "aus dem Wasser" ja gar nie aufs Brett steigen (der Körper muss ja aufs Brett gehoben werden, auch wenn's eher so ist, das man das Brett mit den Füssen unter den hintern schiebt beim Aufstehen).

Selber springe ich mittlerweile so gut wie gar nicht mehr (fahre auf Wasser meist Surfboard ohne Schlaufen), bin allerdings an Land (Snowkiten) schon sehr vorsichtig, weil es einfach echt weh tut, wenn man da heftig stürzt (meist harter bis gefrorener Boden, da tut schon nur ein "Umfaller" weh, ohne das man richtig einzuschlagen braucht.

Wieso beim Video so knapp an einer so steilen Wand gefahren wird, kann ich mir nicht erklären, allerdings scheint es ja auch extrem böig gewesen zu sein, reicht zwischendurch ja kaum zum Fahren. Somit ein Fehler vom Fahrer verbunden mit sehr unglücklichen Windbedingungen, irgendwann ist dann jeder Glücksengel überfordert. Deshalb macht man ja in der Regel auch einen Kurs wo man sich mit Material, Wetter und Geländeformationen auseinandersetzt, so kann man das Risiko auf vertretbare Höhe schrauben.

Blöd kann's leider immer mal wieder gehen, allerdings kann man auch auf einem Fussgängerstreifen überfahren werden obwohl man grün hat, besser 2x checken ob alles passt, dann überwiegt der Spass bei weitem das (überschaubare) Risiko.
Marc66 ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 02.04.2019, 13:51   #8
Lars90
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Also mache ich mir einfach nur zu sehr Gedanken darüber? Die Kites in den Videos sind ja auch alle Größer als mein Trainerkite 3.3 von Skymonkey. Und zu wenig Gewicht habe ich ja denke ich auch nicht dafür oder
Lars90 ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 02.04.2019, 14:14   #9
cor
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Du machst Dir zu viele Gedanken. Wenn das tatsächlich ein ständiges Problem wäre, würden nicht so viele Leute Kiten. Meiner Meinung nach ist Kitesurfen im Vergleich zu vielen anderen Outdoor-Sportarten noch relativ gefahrlos.

Also: go for it.
cor ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 02.04.2019, 14:19   #10
Thisl
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Die heftigsten Abflüge gab es so bis etwa 2003. Seitdem haben alle Kites deutlich mehr depower.
Gerade als Anfänger wirst Du nie überpowert sein und deswegen einfach so abheben.
Wennst Du es mal kannst und an die Grenzen des Matrial gehst gibts das schon, aber es hält sich in Grenzen.
Unfreiwillig 30m abgehoben bin ich noch nie. Freiwillig leider auch noch nicht
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Alt 02.04.2019, 14:31   #11
Tomlutz
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Zitat:
Zitat von Lars90 Beitrag anzeigen
Also mache ich mir einfach nur zu sehr Gedanken darüber? Die Kites in den Videos sind ja auch alle Größer als mein Trainerkite 3.3 von Skymonkey. Und zu wenig Gewicht habe ich ja denke ich auch nicht dafür oder
Denke ja. Meine Kiteschule hatte mich sogar explizit angewiesen, den Kite im Zenith zu parken, im Gegenteil zu dem, was meine Vorredner geschrieben haben.

Ich kite viel im Binnenland wo es sehr böig sein kann, und da passiert es durchaus häufiger, dass man geliftet wird. Aber man fällt ja dann nicht wie ein Stein vom Himmel, sondern sanft. Wichtig ist, dass man nicht überreagiert und den Kite in einer solchen Situation in die Powerzone lenkt, oder gar die Safety auslöst.

Wenn eine Böe reinkommt und der Kite auf 14 oder 10 Uhr steht, dann wirst du natürlich eher horizontal mitgerissen. Da dürfen dann keine Hindernisse sein, am besten immer Richtung Wasser starten
Tomlutz ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 02.04.2019, 14:51   #12
Smeagle
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Hallo,

erstmal eine sehr gute Idee, mit dem Vierleiner zu üben. Kitegefühl ist das allerwichtigste, und wenn Du mehr machen willst sparst Du Dir sehr viel Zeit im Kurs, wenn Du schon grundsätzliche Kite fliegen kannst.

Wenn Du den Kite "ungeschickt" durch die Powerzone fliegst, kann es schon mal vorkommen, dass Du ein wenig durch die Wiese rollst Ist schon auch körperlich anstrengen. Selbst die kleinen Kites können ordentlich Zug entwickeln, wenn sie schnell fliegen durch die Powerzone.

Aber um mit einem 3,3qm Kite im Zenith ab zu heben, brauchst Du schon sehr viel Wind. Ich würde sagen, so viel, dass Du nicht auf die Idee kommen würdest da überhaupt zu fliegen.

Einen so kleinen Kite kann man schon relativ gefahrlos im Zenith parken. Einen großen in passender Größe um auf dem Wasser zu kiten eher nicht.


Aber was ich sonst so zwischen den Zeilen lese: Kiten ist super toll - aber ist schon ein "Extremsport". Mit Risiken, körperlichen Anstrengungen und am Anfang steiler Lernkurve... Also wenn Du da zu "ängstlich" bist vielleicht nochmal überdenken?

Gruß,
- Oliver
Smeagle ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 02.04.2019, 15:19   #13
Marc66
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Selber bin ich kein grosser Fan von Übungen an Land, hab selber gesehen wie meine Jungs zig Meter über den Rasen gezogen wurden weil sie den Kite "verlenkt" haben und sich dann bei mehr Zug nur noch stärker an die Bar geklammert haben (und das war nicht sehr viel Wind, vielleicht 10 Knoten mit einem 4er Trainer-Kite), aber voll in der Powerzone die Bar durchziehen ist nicht eben die beste Lösung. Das ist im Wasser doch deutlich entspannter, macht beim Body-Drag üben sogar richtig Spass.

Deshalb: bei wenig Wind üben ist OK, da passiert auch mitten in der Powerzone nicht viel. Ist auch eine gute Übung um die Arme schön lang zu halten (sonst gibt's normalerweise Backstall) und dann bei mehr Wind aufs Wasser, da kann man es dann fliegen lassen

Kite im Zenit mag an der Küste funktionieren, bei uns im Binnenland mit böigen Verhältnissen und drehenden Winden ist das ne Lotterie - nur eine Frage der Zeit bis der Kite auf eine Seite abschmiert. Hier lieber den Kite auf einer Seite am Windfensterrand halten (geht mit Matten ganz gut, Tubes sind manchmal etwas schwer und wollen dort ungern stehen bleiben), dann hat man Zeit zum reagieren wenn er in den Zenit rauschen will - und mit bisschen Glück reicht's nicht fürs loopen (kann bei einem kleinen Kite ganz schnell gehen) und dann liegt der Kite schon am Boden wo man spätestens auslösen kann. Ich übe deshalb lieber bei wenig Wind mit grossen Kites die etwas träge reagieren (8er bis 12er Matten beim Nachwuchs passt ganz gut), die Kisten braucht man dann später auch wenn man bei den üblichen 8-10 Knoten bei 50 Kilo Fahrergewicht aufs Wasser gehen will.
Marc66 ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 02.04.2019, 15:21   #14
Hoi Schrat
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Zitat:
Zitat von Tomlutz Beitrag anzeigen
Denke ja. Meine Kiteschule hatte mich sogar explizit angewiesen, den Kite im Zenith zu parken, im Gegenteil zu dem, was meine Vorredner geschrieben haben.
Ja, das macht es nicht besser. Auch auf der DVD von Kristin Böse wird das behauptet, dass das der sicherste Platz sei. Selbst wenn man nicht so richtig geliftet wird, ist das ein ungeeigneter Parkplatz. Leicht geliftet, deswegen vor Schreck versteuert, Kite geht durch die Powerzone und man schlägt irgendwo ein.... Ich meine Cabrinha warnt in der Anleitung sogar explizit davor, den Kite im Zenit zu haben.

Da wo andere unterwegs sind, ist der Kite im Zenit sowieso das allerletzte, weil man maximal behindert. Die Zenitparker merken in der Regel aber nicht mal, dass sie aus Doofheit teilweise den Spot absperren.....

PS: http://surfforum.oase.com/showthread.php?t=123397
Hoi Schrat ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 02.04.2019, 15:41   #15
sKiel
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ich hatte auch früher ne 3qm-Matte und fand die wesentlich unentspannter zu fliegen an Land als einen Tubekite. Besonders wenn man die Matte "nur" in der Hand hält und nicht mit Trapez fliegt, kann sie richtig Zug entwickeln. Dazu kommt noch das man nach unkontrolliertem Abheben sich leicht den Knöchel verstauchen kann. Habe die Matte dann wieder verkauft. Ein grösserer Tubekite am Trapez fliegt sich entspannter, v.a. durch die grössere Depower -> Übung vorausgesetzt. Von Landübungen würde ich trotzdem abraten. Im mind. knietiefen Wasser lässt sich leichter üben und so wird das auch in der Kiteschule gemacht.
sKiel ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 02.04.2019, 15:42   #16
Tomlutz
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Zitat:
Zitat von Hoi Schrat Beitrag anzeigen

Da wo andere unterwegs sind, ist der Kite im Zenit sowieso das allerletzte, weil man maximal behindert. Die Zenitparker merken in der Regel aber nicht mal, dass sie aus Doofheit teilweise den Spot absperren.....

PS: http://surfforum.oase.com/showthread.php?t=123397
Die Frage kam von einem Anfänger, der es nicht schaffen wird, von Anfang an den Kite immer vom Zenith fernzuhalten und immer zu kontrollieren, und alleine deshalb andere behindern wird. Ich würde ihn deshalb nicht mit Doofheit in Zusammenhang bringen.

Mein Soul ist übrigens so gutmütig, dass er mir noch nie nach einem Überfliegen runtergefallen ist um sich in der Powerzone wieder aufzuklappen. Also es hängt schon stark vom Kite ab. Meine anderen Kites machen das schon mal gerne.
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Alt 02.04.2019, 16:00   #17
kitesven
gitano
 
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Zitat:
Zitat von Lars90 Beitrag anzeigen
ich möchte bald mit dem Kitesurfen anfangen,
das "bald" solltest du dann aber in einer ordentlichen kiteschule tun.
optimalerweise nicht in einem wochendkurs, sondern in so einem 5 tages kurs.
da haste mehr von
kitesven ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 02.04.2019, 16:55   #18
set
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Zitat:
Zitat von Tomlutz Beitrag anzeigen
Meine Kiteschule hatte mich sogar explizit angewiesen, den Kite im Zenith zu parken,
Dann hat deine Kiteschule keine Ahnung.

Im Ernst, so eine pauschale Ausage ist einfach falsch. Bei laminaren Wind am Meer kann man den Kite ruhig im Zenit abestellen, bei böigem Binnenlandwind ist das sicher nicht unbedingt die beste Idee. Wenn du den Kite am Windfensterrand (wie schon erwähnt) bei 10 oder 14 Uhr parkst ist das deutlich besser und sicherer. So kannst du dich wenigsten noch dagegenstemmen während des dich bei Kite im Zenit einfach nach oben zieht.

@ Lars90

Alles gut, wenn man am Anfang mit Respekt und Vorsicht an die Sache rangeht. Wichtig wäre vielleicht noch zu erwähnen, ds du deine Lenkmatte nur aus der Hand fliegst. So kannst du sie im Ernstfall einfach loslassen, sie kommt nach ein paar Metern von allein wieder runter. Und ja, auch 3,3m² können einen böse nach oben liften. Genauso schnell wie es da nach oben geht, geht auch wieder runter. Hab ich selbst in meinen "jungen" Jahren schmerzhaft erlebt.
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Alt 02.04.2019, 22:55   #19
Lars90
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Erstmal danke für die ernst gemeinten Antworten.
Welche fragen nun für mich offen bleiben:

1. Viele sagen an Land Matratze nie auf 12 sondern ehr auf 2 oder 10. In anderen Threads scheint es aber doch in Ordnung zu sein
geht es dabei nur darum andere nicht als 12-Parker zu behindern? Würde für mich ja wegfallen, da ich schon schaue, dass niemand in der Nähe ist.

2. an Land darf ein Kite einen unkontrolliert nie wegziehen. Was würdet ihr als sagen wäre die maximal Windstärke für eine 3.3 Trainerkite Lenkmatratze bei 70kg? Gibt es da Tabellen mit groben pauschalen Abschätzungen? Mit den Angaben aus der Bedienungsanleitung kann ich das noch nicht so Abschätzen wenn ich den Wind fühle ob das hinkommt. Habe dafür leider kein Windmessgerät.

3. mir hat mal jemand gesagt und gezeigt ich soll die Bar auf Brusthöhe locker halten und von dort aus steuern. Nun habe ich aber (ich glaube es war hier im Forum) gelesen, dass man beim steuern auch die Arme gestreckt lassen kann. Was bringt das genau, bzw. gibt es Unterschiede im Steuerverhalten ob man die Bar bei sich auf Brusthöhe oder die Arme nach oben durchgestreckt hat?

Falls mir noch andere Sachen einfallen werdet ihr von mir (hoffentlich positiv :P ) hören.

liebe Grüße
Lars90 ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 03.04.2019, 02:34   #20
kitesven
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Zitat:
Zitat von Lars90 Beitrag anzeigen
1. Viele sagen an Land Matratze nie auf 12 sondern ehr auf 2 oder 10. In anderen Threads scheint es aber doch in Ordnung zu sein
geht es dabei nur darum andere nicht als 12-Parker zu behindern? Würde für mich ja wegfallen, da ich schon schaue, dass niemand in der Nähe ist.
ein kite gehört NIE auf 12, die gefahren videos haste schon oben gesehen.
außerdem kann gerade deine übungsmatte auf 12 uhr einfach mal kollabieren, in die powerzone fallen, wieder aufgehen und dich von den socken holen.
auch am strand kann man mal eben 2-3 meter ausgehoben werden und sich den fuß brechen (auch schon gesehen).
NUR zum startvorgang zum board anstöpseln kannst du ihn da hin stellen, das sollte ja nicht so lange dauern.


Zitat:
Zitat von Lars90 Beitrag anzeigen
2. an Land darf ein Kite einen unkontrolliert nie wegziehen. Was würdet ihr als sagen wäre die maximal Windstärke für eine 3.3 Trainerkite Lenkmatratze bei 70kg? Gibt es da Tabellen mit groben pauschalen Abschätzungen? Mit den Angaben aus der Bedienungsanleitung kann ich das noch nicht so Abschätzen wenn ich den Wind fühle ob das hinkommt. Habe dafür leider kein Windmessgerät.
kommt auf den kite an. was steht denn in der anleitung?
fang halt bei 2 BTF an und steiger dich.
eigentlich fängt der spaß ja erst an, wenn du ihn mal durchloops und er dich bischen zieht.
wenn "unkontrolliert" wird, bist in der regel du schuld, weil du dich versteuert hast, nicht der kite.


Zitat:
Zitat von Lars90 Beitrag anzeigen
3. mir hat mal jemand gesagt und gezeigt ich soll die Bar auf Brusthöhe locker halten und von dort aus steuern. Nun habe ich aber (ich glaube es war hier im Forum) gelesen, dass man beim steuern auch die Arme gestreckt lassen kann. Was bringt das genau, bzw. gibt es Unterschiede im Steuerverhalten ob man die Bar bei sich auf Brusthöhe oder die Arme nach oben durchgestreckt hat?
da gehts bei einem "echten" kite darum den kite zu powern und zu depowern:
hier ab 1.20
https://www.youtube.com/watch?v=PsmY...=youtu.be&t=80

aber schau dir ruhig das ganze video an
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Alt 03.04.2019, 06:13   #21
Thisl
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Kleine Lenkmatten zum "spielen" können extrem brachial sein.
D.h. kurzzeitig Kräfte entwickeln, die locker mit 12qm Kitesurfschirm mithalten.
Deshalb kann man gar nicht so einfach einen sicheren Windbereich für so etwas definieren.
Oft fliegen irgendwelche "Spielzeugmatten" auch so dermassen schlecht, daß man damit besonders vorsichtig sein sollte.
Echte Kitesurfschirme sind viel gutmütiger und viel weniger effizient.

Ich hab das Kiten angefangen mit Rollerblades und 2qm Nasawing.
Das hatte auch bei mittlerem Wind schon ausgereicht, eine erstaunliche Geschwindigkeiten zu erreichen.

Also Kurs machen und los gehts. Mal am Strand zusehen und nicht an Youtube Horrorvideos orientieren. Oder es einfach bleiben lassen.
Spots sind eh schon voll.
Wennst Dich schon überwinden musst, mit kitesurfen anzufangen, dann ist das der falsche Sport für Dich.
Meine Kids hatten darauf gebrannt, endlich anfangen zu dürfen...


Geändert von Thisl (03.04.2019 um 06:56 Uhr)
Thisl ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 03.04.2019, 09:15   #22
MrRadlos
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Hallo Lars

Ich denke, jeder der anfängt, sollte grossen Respekt vor den Kites haben, sonst wird es gefährlich. Aber jeder Kiter kann Geschichten erzählen, wie er als Anfänger mit dem Kite im Wasser auch mal einen kleinen Abflug gemacht hat (dann aber so vielleicht 30 cm hoch und 2 m weit - auch wenn man das ganz anders empfindet)! Mit den heutigen Kites wirst du sicher nicht mehrere Meter in die Luft gerissen, wenn du nicht mit einem viel zu grossen Kite vor oder hinter grossen Hindernissen herumfliegst!

Dein Trainerkite ist wohl kein Depowerkite, d.h. du bist nicht mit einem Trapez mit dem Kite verbunden. Diese Kites entwickeln bei zunehmendem Wind viel schneller mehr Kraft wie die Depowerkites, bei denen du die Kraft eben auch dossieren kannst. Deine 3.3 m Matte wird dich nicht mehrere Meter in die Luft heben können, bei viel Wind aber durchaus so hochben, dass du den Bodenkontakt verlierst und dich natürlich gut nach vorn reissen können.

Ich nutze häufig meine kleine 3m Handle-Matte hier im böigen Binnenland, weil ich zum Kiten leider sehr lange Wege zurück legen muss. Ich bin etwas unter 70 kg. Um den Kite im Stehen zu fliegen, finde ich 7 bis 12 Knoten ideal (leider natürlich immer mit Windlöchern und stärtkeren Böen). Mit dem Mountainbord geht das auch noch bis so 16 Knoten. Bei über 10 Knoten solltest du den Kite nicht mehr russisch/in der Powerzone starten, da es dich sonnst nach vorne reisst und ab dieser Windstärke kannst du dann auch kleine Hüpfer machen, wenn du weisst wie und das möchtest.
Vor zwei Wochen bin ich bei 30 Knoten mit dem Mountainbord und meinem kleinsten Zweileiner (ca. 0.8m2 ?) auf einem Feldweg mit über 20 km/h hin und her gefahren.

Geh auf jeden Fall in einen Kitesurf-Kurs. Wenn du dann häufiger mit einem kleinen Kite üben möchtest - weil der nächste Kitespot weit weg ist - empfehle ich dir einen kleinen Depowerkite zu kaufen, die sind aber deutlich teurer (z.b. Flysurfer Peak4 oder Viron oder Bornkite Lonstar2). Dann kannst du auch üben, die Arme lang zu machen bei viel Druck und die Safety zu nutzen.

In der Kiteschule wirst du dich zuerst mit dem grossen Kite ohne Brett durchs Wasser ziehen lassen - wir konnten damals auch probieren, uns aus dem Wasser reissen zu lassen. Das hat mir ein sehr gutes Gefühl dafür gegeben, dass der Kite mich nicht einfach so in die Luft reissen kann und davonträgt.

Durch dieses Herantasten/Überwinden im Wasser ohne Brett wirst du dann einschätzen können, ob das Kiten etwas ist für dich oder du dich doch für die Legos entscheidest.


Geändert von MrRadlos (03.04.2019 um 09:26 Uhr)
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Alt 03.04.2019, 12:39   #23
Marc66
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Das dürfte die Matte sein welche hier zu den Fragen geführt hat:
https://www.outdoorartikel24.de/3228...nnweite-330-cm

Der Windbereich ist mit 2-5 Windstärken angegeben, da Anfänger wohl eher weniger bei mehr als 3-4 Windstärken "üben" und es kein Kite ist welcher mit einem Trapez geflogen wird, ist die Sorge um einen "Abflug" völlig unbegründet (einfach Bar loslassen wenn's zu heftig in den Armen zieht - dann hat sich das erledigt).

Meine 2ct: eignet sich als nettes Spielzeug um bisschen rumzualbern und das Windfenster kennenzulernen (geht aber auch mit jedem 2-Leiner Drachen, nur sind die z.B. mit Carbon-Gestänge schnell mal teurer als das Ding hier), aber nicht um wirklich kiten zu lernen.

Meine Jungs hatten auch so ein Ding (allerdings ne Hydra von HQ), war ganz lustig. Aber: bei mehr Wind bleibt nur die Wahl sich an die Bar zu klammern oder die ganz loszulassen (dann stürzt der Kite ab), das war ein hartes Stück Arbeit das bei einem echten 4-Leiner Depower-Kite welchen man an einem Trapez einhängt wieder wegzubekommen. Hat wie bereits erwähnt auch für paar unschöne Abflüge mit nachfolgender "über den Boden gezogen werden" Aktionen gesorgt (versuch mal ne Safety auszulösen, wenn man beide Hände an der Bar hat und auf dem Bauch über den Rasen gezogen wird - da kommt man ja nicht mal ans Auslösesystem ran und wenn drückt die Reibung vom Boden so stark gegen die Auslöserichtung, dass das für Kids gegen unmöglich tendiert da noch auszulösen). Wie erwähnt: ich hab da einen riesen Respekt vor Üben an Land

Falls das Ding mit einer Quad-Bar ausgerüstet ist (siehe Zubehör im Link) könnte das eventuell was taugen, schwierig abzuschätzen wie das Setup hier genau ist und ob generell dieses Modell "was taugt" (seitens Preis schon extrem günstig, da wurde wohl an allen Ecken und Enden gespart - fraglich ob sich das dann nicht auf Stabilität bzw. Flugverhalten auswirkt).

Falls (Standard) nur mit Trainer-Bar ausgerüstet, würd ich das Teil entweder als reines Fungerät behalten oder aber verkaufen und einen richtigen 4-Liner (kann natürlich auch 5-Liner sein, wenn man die passende Bar dazu bekommt) Kite zulegen. Bei 70 Kilo wäre hier eher die Frage ob es noch ein echter Trainer sein soll (wie Flysurfer Viron, Ozone Uno, eventuell North Buzz usw.), ob man sich einen richtigen Land/Snowkite (wie z.B. einen Ozone Access) zulegen will den man mit Mountainboard oder Ski/Snowboard auf Schnee einsetzen kann - oder ob man eben schon einen Kite nimmt der dann auch fürs Wasser taugt. Ich bevorzuge dort wegen Startverhalten Tubes für den Nachwuchs, aber Matten welche auch auf Wasser eingesetzt werden können wie Flysurfer (z.B. Lotus wenn das Budget nicht grosszügig ausfällt, auch Speed sind inzwischen zu vernünftigen Preisen zu bekommen) oder Ozone (z.B. Hyperlink) oder auch HQ4 (der neuste ist der Empulse) u.ä. könnten was nettes sein wenn sich die Spots dafür eignen (genug Fläche zum Auslegen weil von Land aus gestartet werden muss, keine Windabdeckungen, Hindernisfreier Startplatz usw. - das ist mit Tubes oft einfacher, da man mit Starthelfer oder aufs Wasser treiben lassen einige Tücken umgehen kann). Die Frage wäre dort dann die Grösse, das wird nicht ganz einfach weil das Ding ja genug Zug haben muss um auf dem Wasser vorwärts zu kommen, aber eben auch noch genug Sicherheit um an Land üben zu können (da könnte dann bei 5 Windstärken schon mal das Thema Lift auftauchen - und mit Bar loslassen ist es eben auch nicht immer getan, da muss man sich auch mal mit der Safety beschäftigen).

Schon klar: Preise sind da deutlich anders als bei einem kleinen 3- oder 4-Liner-Trainer, allerdings bringt IMHO eben einer ohne Depower wenig fürs Training auf dem Wasser oder fürs Land-/Snowkiten (Spass macht's ja trotzdem).

Wenn Budget ein Thema ist (ist eigentlich für fast alle eines, nur - man gönnt sich ja sonst nix ) würd ich den aktuellen Trainer behalten und die Kohle in einen Kurs auf dem Wasser investieren. Dann vermutlich 1-2 Saison mit Aufsteigerkurs und gemietetem Material verbringen, dann weiss man mit was für Material man selber am meisten Spass hat (meist das womit man am besten zurecht kommt) und kann sich dann für sein "Heimrevier" genau das kaufen was auch wirklich sinnvoll ist - muss ja nicht immer das neuste sein was auf dem Markt zu haben ist.
Marc66 ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 03.04.2019, 16:30   #24
FoilNik
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Zitat:
Zitat von Lars90 Beitrag anzeigen
1. Viele sagen an Land Matratze nie auf 12 sondern ehr auf 2 oder 10. In anderen Threads scheint es aber doch in Ordnung zu sein
geht es dabei nur darum andere nicht als 12-Parker zu behindern? Würde für mich ja wegfallen, da ich schon schaue, dass niemand in der Nähe ist.
An Spots mit konstantem Wind wie in Ägypten oder am Gardasee wird das gerne gelehrt. Ist für den Anfänger unkompliziert und funktioniert dort. Verwendet man aber die gleiche Technik in böigen Bedingungen, endet das meist böse (schon sehr oft gesehen).
FoilNik ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 03.04.2019, 16:35   #25
Lars90
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Registriert seit: 04/2019
Beiträge: 23
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Ok, werde mir das schonmal versuchen anzugewöhnen auf 2 oder 10 zu halten. Danke nochmals an alle
Habt mir weitergeholfen.
Lars90 ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 04.04.2019, 09:25   #26
Smeagle
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Hallo,

Sorry, ich glaube das mit dem Zenith übertreibt ihr etwas. Wir reden doch hier von einem _kleinen_ Kite beim Training am Land? Ich habe gestern mal bewußt versucht was eine kleine Matte da "böses" macht... Durch die Powerzone kann ich die 6qm Matte gerade noch halten bei stark böigen ~15 Knoten. Also "hinterherrollen" kann ich mir gut vorstellen. Aber aus der Zenith-Position kann ich wenn ich's drauf anlege vielleicht 50cm Springen, dafür muss ich aber schon mit Depower Schung holen. Da muss ich schon von ganz unten durch die Powerzone und bewußt springen, damit es mich wirklich "abheben" kann.

Und wir reden hier von einem 3,3qm Powerkite, den kann man nicht Depowert auf Speed bringen und dann anpowern. Der zieht direkt undkräftig auf der Strecke durch die Powerzone und im Zenith hat er keine Kraft mehr!?

Also ist schon OK zu warnen, aber übertreiben muss man es auch nicht.

Ich sehe da weniger Gefahr im Zenith als wenn man versehentlich zu tief in die Powerzone kommt. Und als Anfänger durch die Wiese rollen gehört doch dazu Es sollte halt keine Hindernisse oder Steine geben und Schutzausrüstung ist auch empfehlenswert...

- Oliver
Smeagle ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 04.04.2019, 10:09   #27
Tomlutz
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Registriert seit: 06/2018
Ort: Zürich
Beiträge: 345
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Zitat:
Zitat von Smeagle Beitrag anzeigen
Hallo,

Sorry, ich glaube das mit dem Zenith übertreibt ihr etwas.

- Oliver
Sehe ich auch so. Daraus wird ja schon fast ein Dogma gemacht. Ich hatte einmal eine 5m Matte (Pansh Genesis) bei 15-30 Knoten getestet. Unproblematisch obwohl extrem böig (ist aber natürlich auch ein Depowerkite), hat mich nur wenige Zentimeter geliftet obwohl ich es bewusst provoziert hatte. Und ich spürte auch keine Gefahr des Überfliegens, abstürzen um dann in der Powerzone wieder aufzuklappen.
Tomlutz ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 04.04.2019, 10:38   #28
Exal
Gast
 
Beiträge: n/a
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...


Geändert von Exal (12.10.2019 um 09:47 Uhr)
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Alt 04.04.2019, 12:33   #29
Floyd Rose
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Registriert seit: 01/2014
Beiträge: 212
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finds schon ok, wenn man schon von beginn der kitekarriere an, deutlich macht , dass der kite bitte wenn nur kurz im zenith steht.

sicherheit is das eine, den spot dicht stellen das andere.

danke
Floyd Rose ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 04.04.2019, 14:58   #30
kitesven
gitano
 
Registriert seit: 12/2001
Ort: meist im womo :)
Beiträge: 14.369
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Zitat:
Zitat von Lars90 Beitrag anzeigen
Ok, werde mir das schonmal versuchen anzugewöhnen auf 2 oder 10 zu halten. Danke nochmals an alle
Habt mir weitergeholfen.
guter plan.
auch wenns hier NOCH um kleine übungsmatten geht, lerne gleich das stellen am mittleren windfenster.
weiterer vorteil später beim höhe "laufen" zu fuß:
du musst nicht mit in den nacken gelegten kopf rückwärst laufen,
sondern kannst dich umdrehen und gehst vorwärst.
kitesven ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 04.04.2019, 22:42   #31
Togger
Benutzer
 
Registriert seit: 08/2010
Ort: Hamburch
Beiträge: 583
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Kann schon passieren. Versuche den Kite nicht im Zenith zu halten, dann minimierst du das Risiko und kannst ihn besser ausbremsen.
Togger ist offline   Mit Zitat antworten




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