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12.07.2018, 14:32 | #1 |
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Welches Zweitboard zum 11'6 ? (12'6 oder 14'?)
Hallo zusammen,
ich besitze derzeit ein Gong Couine Marie 11'6 x 32", mit dem ich hauptsächlich kleinere Tagestouren (10-15 km) unternehme, einfach just for fun auf den See rauspaddle und z.B. Pivots übe aber auch schon 2-Tages-Touren mit Gepäck (Zelt, Schlafsack, Kocher, Wasser etc.) gemacht habe. Nun würde ich auch gern etwas sportlicher und schneller unterwegs sein, um bspw. mal eine gewisse Strecke auf Zeit zu paddeln aber auch um Kraft zu sparen bei meinen Tages- und Mehrtages-Touren. Offizielle Rennen möchte ich (aktuell) keine fahren. Klar ist, dass das neue Board schmaler sein sollte. Hier bin ich mir aber auch noch nicht sicher, ob 26" oder 28". Ich bin 1,90 m groß und wiege um die 90 Kg. Ich mache viel Sport und würde mich als fit bezeichnen. Nun bin ich mir nicht sicher, ob ich da ein 12'6er oder gleich ein 14'er nehmen soll In meiner aktuellen Auswahl stehen: Gong 12'6 COUINE MARIE RACE M 12'6 x 26" Gong 12'6 COUINE MARIE RACE L 12'6 x 28" beide zu je 699 Euro. Gong 14'0 COUINE MARIE RACE M 14'0 x 26" Gong 14'0 COUINE MARIE RACE L 14'0 x 28" beide zu je 749 Euro. Kann man mit einem 14'er Touren (mit Gepäck) machen oder ist das eher weniger sinnvoll? Ich glaube aber, dass ich max. 1-3 solcher Mehrtages-Touren im Jahr machen würde, das ist also nicht das ausschlaggebende Kriterium. Wobei ich mir während der Tour schon gewünscht hätte, schneller und kraftschonender unterwegs sein zu können Hauptsächlich werde ich sportliche Tagestouren machen bis zu 20 oder max. 30 km am Tag (Seen, Flüsse wie Spree, Dahme). Ist das Upgrade von 11'6" auf 12'6" trotz geringerer Breite zu gering, dass sich das gar nicht lohnen würde? Könnt ihr anhand meiner Beschreibung eine Empfehlung aussprechen? Auch was die Breite angeht? Ich würde mich sehr darüber freuen! Habt vielen Dank! |
12.07.2018, 16:04 | #2 |
ohne Zusätze
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Beiträge: 679
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das 12,6 wird Dir zu kippelig für Touren sein. In stehenden Gewässern mag das noch gehen, aber sobald Du etwas Fließwasser hast, wird's Arbeit.
Zudem ist der Unterschied zu dem 11,6 (das habe ich bei gleicher Gewichtsklasse auch) recht gering... Fazit: nimm das 14,0 in 28" Breite.... Jroos Dirk |
13.07.2018, 06:47 | #3 |
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Beiträge: 36
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Für Mehrtagestouren mit Gepäck würde ich persönlich eher zu 30er Breite aufwärts raten. Wenn Du mit Zelt, Kochkram, Proviant etc. unterwegs bist kommt da ganz schön was zusammen, dass dann für noch mehr kippeln sorgt.
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13.07.2018, 09:21 | #4 |
Benutzer
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Beiträge: 3.474
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Wie wär's mit zwei Boards? Vor kurzem wurde hier das Stemax 14x25 neuwertig angeboten. Das habe ich zum Gas geben, ist nur als reines Sportgerät zu betrachten und logischerweise sehr kipplig. Dafür macht's Spaß, wenn einen das nicht abschreckt. Ist vor allem für den See geeignet ohne Welle. Zum Touren fahren das breite behalten. Bin auch 1,92 mit 83kg.
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13.07.2018, 10:55 | #5 |
Benutzer
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Ich hatte das 11,6er auch mal und jetzt ein 12,6er in 30“.
Man merkt den Unterschied schon. Aber ob das jetzt im direkten Vergleich sooo viel ausmacht wage ich zu bezweifeln. Daher ist ein 14x28 garantiert schneller. Aber ob das mit Gepäck auch Spaß macht weiß ich nicht. Ich würde noch in Erwägung ziehen ein leichtes einteiliges Paddel zu kaufen. Das hat bei mir mehr gebracht als ne sauteure Finne und ein schmaleres Board. |
13.07.2018, 13:00 | #6 |
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Vielen Dank für eure bisherigen Antworten
Das 11'6" behalte ich definitiv. Nach eurer Einschätzung macht also ein schmaleres Board mit 26" oder 28" mit Gepäck eher wenig Sinn. Das war ja noch so eine Überlegung von mir, bei künftigen (Mehrtages-)Touren auf ein schmaleres Board zu setzen, um Kraft zu sparen. Wenn das aber eher ungünstig ist, dann bleibe ich für solche Touren einfach bei meinem aktuellen CM 11'6" Bleiben also noch sportliche Tagestouren und auch mal Trainingseinheiten auf Zeit als Einsatzzweck übrig. Da scheint dann ein 14'er die bessere Wahl zu sein und auch ein ausreichend großer Unterschied zu meinem 11'6"er, richtig? Bei der Breite wurde hier bisher eher 28" genannt statt 26". Das würde sich auch mit meinem Bauchgefühl decken, aber wirkliche Erfahrungswerte habe ich (noch) nicht. Ich möchte damit auch mal bei etwas Wellengang (auch seitliche Bootswellen) und 10 Knoten Wind sicher paddeln können. Da wären 26" wahrscheinlich sehr sportlich, oder? Habt vielen Dank |
13.07.2018, 13:27 | #7 |
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Also, 25 ist sehr sportlich. Geht zwar, auch bei kleinen Wellen, ist aber richtig Arbeit. Und man sollte ein sehr gutes Gleichgewichtsgefühl haben. Mir machts Spaß, für Dich hört sich 28 fast passender an. Aber wenns so ins Detail geht, würde ich das ehrlich gesagt an Deiner Stelle testen. Das muss sich doch irgendwo arrangieren lassen. Wo bist denn her?
PS: Wind ist auch ein Thema, das 14' ist sehr schwierig auf Kurs zu halten, weil es der Wind so nach Lee drückt. |
13.07.2018, 15:33 | #8 |
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Wie gesagt... Am Meisten Kraft sparst du mit einem 400g. Paddel.
(Ich weiß jetzt ja aber auch nicht wieviel dein aktuelles wiegt) |
13.07.2018, 16:23 | #9 |
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Registriert seit: 09/2016
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Dank dir, damit hast du sicherlich Recht. Ich paddle seit letztem Sommer das Croslake Marin 3 mit 600g, bin damit aus meiner Sicht also schonmal ganz performant aufgestellt
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13.07.2018, 16:37 | #10 | |
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Zitat:
Aber das mit dem Wind hätte ich jetzt nicht so auf dem Schirm gehabt. Hm. |
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13.07.2018, 17:56 | #11 |
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Beiträge: 59
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@Raylo:
Z.B SUP TRIP, zwei Threads unter diesem😉 Freue mich, wenn du weiter berichten würdest 👍 |
16.07.2018, 08:30 | #12 |
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Guten Morgen
Also ich bin gestern schon mal kurz ein 12,6er mit 29er Breite gefahren bei welligen Bedingungen, das war zumindest von der Stabilität kein Problem. Ein 14er-Board hat die Verleihstation in meiner Nähe leider nicht. Gibt es nochmal einen Stabilitätsunterschied zwischen 14er und 12,6er bei gleicher Breite? Spürt man den Unterschied zwischen 28er- und 29er-Breite? Ah und noch eine Frage, die mir aufgekommen ist: Wie gut kann man solche schmalen Boards (26 und 28) auf Strecke fahren (also auch mal 30+ Kilometer), da die Beine ja gut arbeiten müssen? Dank euch und habt einen guten Start in die Woche |
16.07.2018, 09:51 | #13 | |
ohne Zusätze
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Ort: Köln
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Zitat:
Jroos us Kölle Dirk |
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17.07.2018, 10:39 | #14 |
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Registriert seit: 07/2017
Beiträge: 46
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Hallo Raylo
ich habe mich aus den gleichen Gründen wie denen, die du nennst, für ein etwas schmälereres board entschieden. Es sollte aber auch nicht zu schmal sein, weil ich es mehrere Stunden bequem drauf aushalten wollte. Als ich vor der Alternative zwischen einem 12,6er und 14 mit 29er Breite stand, entschied ich mich der Länge einerseits (Geradeauslauf) und des größeren Volumens andererseits (Kippstabilität) wegen für das 14er. Das größere Volumen könnte für dich ein wichtiges Kriterium sein. Du bist größer und schwerer als ich; mit der Länge solltest du bei deiner Größe und Gewicht auch gut klarkommen. Ich habe die Entscheidung für ein 14er mit "breiter" Breite absolut nicht bereut. Dass das kein echtes raceboard ist, war mir klar und durchaus recht. Ähnlich wie du habe ich zudem immer noch brauchbare Alternativen für widrige Verhältnisse. Du hast jedenfalls schon mal kein überflüssig gewordenes 10er Brett zu Hause herumliegen. Wenn du kein klares Preislimit hast oder es nicht unbedingt ein Gong sein muss, könnten 14er boards von z.B. starboard oder lightcorp für dich infrage kommen, da diese offenbar nicht als raceboards sondern eher als touringboards konzipiert u. ggf. ausgestattet sind. Für einen Tagesausflug solltest du gepäckmäßig mit dem Gong klarkommen. |
23.07.2018, 15:30 | #15 |
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Dank dir für deine Einschätzung
Ich war gestern auf einem 12,6er mit 29er-Breiter unterwegs (normal paddeln + Pivot-Turns), was sportlicheres hat mein Verleih aktuell nicht. Ok, es gab wenig Wellen, außer ab und zu die Bootswellen, aber das war mehr als stabil. Macht das eine Inch von 29 zu 28 nochmal spürbar was aus? Und wirds mit einer 14er Länge nicht auch nochmal stabiler? Ich habe "Angst", dass die 28 doch zu breit sind, aber wiederum auch, dass ich mit den 26 nicht glücklich werde, weil ich ständig das Gefühl habe, gleich reinzufallen Leider kann ich so einfach gerade nichts austesten. |
23.07.2018, 19:52 | #16 |
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Ich würd sagen, die 2,5cm merkt man zwar, ist aber nicht entscheidend. Du gewöhnst Dich dran. Länger ist schneller, und mit kleinerer Finne wirds wieder wendiger, wenn gewünscht.
26" ist schon sehr schmal, das würde ich nur machen, wenn Du Lust drauf hast. Dann macht's aber Spaß! Ich habe mich an die 25" ganz gut gewöhnt und habe Freude damit. Pivot-Turns gehen aber nur vorsichtig und gelegentlich wirft es mich dabei ab. Kauf doch ein gebrauchtes und probiers aus. Geändert von FunKite (23.07.2018 um 21:01 Uhr) |
31.07.2018, 21:14 | #17 |
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Hallo zusammen, ein kurzes Update, falls von allgemeinem Interesse: Ich bin heute 1h das Red Paddle Elite Pro 14 x 27 probegefahren. Nach den ersten kurzen wackligen Metern war zügiges Fahren und wenden gar kein Problem. Auch seitlich treffende Schiffswellen nicht. Pivot Turns + wieder in Ausgangsstellung laufen haben zu gefühlt 60% funktioniert, den Rest hats mich abgeschmissen. Für 1h ohne Vorerfahrung mit einem Board diesen Abmaßes fand ich das absolut ok. Daher denke ich, dass ich eher auf ein 26er gehen würde, anstatt auf ein 28er, was ja wieder ein "Rückschritt" zum 27er wäre, das schon gut ging.
Grüße |
09.09.2018, 18:47 | #18 |
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Hallo aus Berlin nach Berlin!
Welches Board ist es geworden, das 26er Gong? Aktuell sind die 2018er Modelle im Abverkauf und daher im Budget. Wie fährt es sich? Gruß Mario |
10.09.2018, 16:10 | #19 |
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10.09.2018, 17:43 | #20 | |
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