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Bauen - Reparieren - Basteln Boardbau, Modifikationen am Material, ...

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Alt 03.07.2017, 12:42   #1
8nemo0
SONIC3-BOOST4-HIGH5
 
Registriert seit: 12/2008
Ort: rectalcity
Beiträge: 1.994
Standard Maximale Boardlänge und Breite??

Hallo Bastelgemeinde,

ich bin auf der Suche nach Erfahrungswerten welche Größenbegrenzungen bisher getestet wurden (Vorzugsweise Twintip):

- Flysurfer Flydoor XL 170x50
- Flysurfer Razor 165x60
- Spleene (& Carbon Pro) Monsterdoor 166x50
- Takoon Tiki 210x45 oder sogar 230x45
- fone Long Distance Gun 200x43,5

Bei der Breite wären das nach den aufgelisteten Boards etwas zwischen 50 und 60cm und bei der Länge zwischen 170 und 200cm.

Ich plane eine strapless (evtl. Food Hooks) Door für max. Leichtwind. mit 2 Finnen auf der Fersenkante in Pauwlownia-Kern mit Glas/Epoxy Bauweise.
Beim Shape lehne ich mich an die Spleene Monsterdoor bzw. das Anton Modul an...

Wie sind hierzu eure Erfahrungswerte?
Ab welchen Maßen kann es in welchen Punkten zu Problemen kommen?
Macht eine dritte Mittelfinne analog Flydoor Sinn?
Falls ich andere Überlegungen vergessen habe bin ich auch hierfür dankbar


Geändert von 8nemo0 (03.07.2017 um 16:39 Uhr)
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Alt 03.07.2017, 13:41   #2
Bastelwikinger
Genuss-Rutscher
 
Registriert seit: 10/2012
Beiträge: 2.731
Standard

Ich fahre sowas ähnliches wie ein Anton Modul LTD in 166cm. Das ist noch sehr angenehm zu fahren (90 kg), also noch lange nicht am Limit würde ich sagen. (`the sky is the limit`)

Ich hatte mal überlegt soetwas wie 1,80 mal 60cm anzugehen, mit absolut geraden* Kanten und echt einer Bemalung wie eine Bayrische Klotür (mit Herz). Selbstironie muss auch sein dürfen.
Aber bauen kann man sicher auch was längeres, so wie das Takoon Tiki.

Im Moment geht mein Leichtwindelan eher in Richtung Flügelbrett, mit grossen Flügeln. Soweit mal angedacht ...


Zum Bau: Ich bin kein Carbonfan (mag keine knüppelharten Bretter), aber bei so einem Monster würde ich definitiv eine Lage Carbon zumindestens an der Unterseite spendieren. Und das Pauli in der Mitte ruhig etwas dicker lassen ...
Bei ebay gibts immer mal wieder Carbonreste von HP Textilien zum Spottpreis zu ersteigern. Man muss nur etwas Geduld und Jagdinstinkt aufbringen.

Finnen und Schwerter: (Naish-) Alaia funktioniert ganz ohne Finnen, das Flydoor Schwert gibt den extra Kick beim Höhelaufen. Also auch da geht fast alles...
(cool das so vieles so gut fährt ...)


Viel Spass beim Brainstorming und beim Bau.

*hatte Monster schon mit konvexer Outline und mit konkaver Outline. Fuhr alles**. Die gerade Kante als Kompromiss . Aber keine spitze Ecke machen.

**Auf Switch drehen und Springen kann man mit Übermonstern und annähernd geraden Kanten dann aber wohl vergessen.
Bastelwikinger ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 03.07.2017, 15:36   #3
ruebennase
wosnhierdieminibar?
 
Registriert seit: 09/2003
Ort: Germering
Beiträge: 1.124
Standard

Ich habe die Erfahrung gemacht dass ab 1,80 x 0,6 m Twintip das Ausbremsen des Kites in Böen schwierig wird. Das Board fängt beim Aufkanten wegen des Gesamtgewichts und v.a. wegen des großen Hebels durch die Breite an zu schlagen und Du bekommst die Kante dann nicht mehr ins Wasser. D.h. breite als 0,6 m würd ich nicht gehen.

Generell halte ich ein Board dieser Größe ohne Schlaufen für geeigneter weil Du die Füße dann besser positionieren kannst. Switch und Spielereien fallen (für mich) bei der Größe sowieso aus.

Ich hab mir eine Paula-Platte 1,70 x ca. 0,6 in Alaia-Form gesägt und einfach mit 1x 163 Glas überlaminiert. Breite ist genau so dass ich das Ding zum Tragen noch unter den Arm klemmen kann. Größer machts für mich (98 kg) keinen Sinn. Finnen, Rocker und Shape sind bei der Größe übrigens auch obsolet und ganz ehrlich verwende ich das Teil ca. 1x pro Saison
ruebennase ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 03.07.2017, 17:50   #4
Der Tuempelritter
Benutzer
 
Registriert seit: 11/2013
Beiträge: 259
Standard

Hi!,

ich denke du solltest dir auch noch ein paar Gedanken zum Rocker machen. Bei einem Diri mit "klassischer" Outline nicht unbedingt erforderlich da auch die Boardspitze die Gefahr des Einspitzeln senkt solange du auf der Kante fährst, bei einer geraden Outline ohne Spitze würd ich aber lieber doch 2 bis 2,5cm Rocker einbauen.

Etwas Rest-Kabbelwasser ist ja oft auch noch unterhalb von 15 Knoten vorhanden. Sonst musst du die Fussposition evtl. "nicht gleit-optimal" etwas weiter hinten wählen.

Greetz
Micha
Der Tuempelritter ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 03.07.2017, 20:35   #5
PhoenixGT
...
 
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Beiträge: 2.255
Standard Account gelöscht

Xxx


Geändert von PhoenixGT (10.11.2017 um 14:52 Uhr) Grund: Account gelöscht
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Alt 03.07.2017, 22:26   #6
Berliner
Benutzer
 
Registriert seit: 10/2003
Beiträge: 847
Standard

bin mal die ca. 170cm lange surfstyle-berta gefahren. das board hat weder finnen noch inserts und wiegt gefühlt unter 2kg. es hat jedoch recht viel rocker und funktioniert trotzdem gut bei leichtwind.
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Alt 04.07.2017, 18:22   #7
8nemo0
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Zitat:
Zitat von PhoenixGT Beitrag anzeigen
Bei strapless lieber nur kleine Finnen oder channels, oder auch nur in der Mitte einen Channel. Bei zu viel Führung wird es mühsam das Brett zu manövrieren, wenn wegen fehlender Straps die kraftübertragung schlecht ist und es kommt schnell das berühmte schienen Gefühl auf.
Channels/Conkaven habe ich bei meinem Paipo verwendet.
Diese funktionieren gut, waren aber sehr aufwendig herzustellen und erst recht zu laminieren!
Da die aktuellen LW-Boards alle plan sind, bringt das wohl keinen großen Mehrwert...
Was meint ihr!?
8nemo0 ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 05.07.2017, 08:29   #8
Bastelwikinger
Genuss-Rutscher
 
Registriert seit: 10/2012
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Standard

Zitat:
Zitat von 8nemo0 Beitrag anzeigen
Channels/Conkaven
Da die aktuellen LW-Boards alle plan sind, bringt das wohl keinen großen Mehrwert...
Was meint ihr!?
Konkaven und Kanäle bremsen sehr und haben meiner Meinung nach am Kiteboard nix verloren.
Ein Kiteboard wird nicht direkt von vorne angeströmt, sondern leicht quer, wegen dem Kitezug und Aufkanten. Ein Unterwasserschiff mit Konkaven oder sogar Channels bremst deshalb dort sehr stark. Bei Leichtwindbrettern bei mir ein absolutes no go. Würde ich also auch bei einem Kite-Paipo oder Alaia unbedingt vermeiden.

Wenn man mehr Führung braucht als die Kante bietet, dann intelligenter über Finnen. Diese führen nicht über plumpen Widerstand sondern über den erzeugten hydrodynamischen Auftrieb. Grössere Finnen gelten aber als `unsexy`...
Marketingorientierte Firmen setzen deshalb gerne auf Channels und Konkaven . Vor allem weil es beim Grossserienpressen ein vernachlässigbarer Aufwand ist.

Bei Wakeboards ist alles anders, die müssen über Hindernisse, deshalb keine Finnen und sie haben (Elektro-) Antriebsenergie ohne Ende. Da kann man alles mögliche ins Unterwasserschiff schnitzen. Sieht ja auch cool aus, was der Klientel auch sehr wichtig ist


Geändert von Bastelwikinger (05.07.2017 um 09:00 Uhr)
Bastelwikinger ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 05.07.2017, 17:19   #9
PhoenixGT
...
 
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Xxx


Geändert von PhoenixGT (10.11.2017 um 14:52 Uhr) Grund: Account gelöscht
PhoenixGT ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 05.07.2017, 23:24   #10
zournyque
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Beiträge: 3.225
Blinzeln

Hab den Eindruck, dass sich mit Channels und Konkaven auch sehr der Flex eines Bretts modifizieren laesst. Ein hart abgestimmtes Board gleitet in meinen Augen deutlich besser an und Boards die sich bei der Landung komplett flach druecken empfinde ich als sehr unangenehm.

Welches Leichtwind Board ist denn komplett plan die meisten die ich kenne/gesehen habe haben doch eine leichte Monokonkave?
zournyque ist gerade online   Mit Zitat antworten
Alt 06.07.2017, 06:16   #11
8nemo0
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Zitat:
Zitat von zournyque Beitrag anzeigen
Welches Leichtwind Board ist denn komplett plan die meisten die ich kenne/gesehen habe haben doch eine leichte Monokonkave?
Flydoor, Razor, Monsterdoor. Das Tiki und die Gun hatte ich noch nicht in der Hand bzw. unterm Fuß...

Zumindest keine die einem auffallen würde! Meines Erachtens müssen die optisch zu erkennen sein, sonst ist es wirklich nur Marketing!
8nemo0 ist offline   Mit Zitat antworten




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