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Bauen - Reparieren - Basteln Boardbau, Modifikationen am Material, ... |
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14.05.2008, 12:06 | #1 |
Bladekites etc...
Registriert seit: 08/2007
Ort: Neusiedlersee, Austia
Beiträge: 4.530
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Eigenbau aber noch ahnungslos (wakeskate) - Tipps?
Mein Freund und ich würden uns gern ein großes Leichtwind-wakeskate selberbauen.
Sollte einfach für Leichtwindschlaufenlos-spaß sein. Möglichst leicht, trotzdem stabil, logischerweise ohne Schlaufen, BIDI. Überlegten Maße 145-150 x 55cm Bauweise:Sperrholz, zwecks Gewichtsersparnis sollte vom Sperrholzdeck allerdings nur ein Rahmen 4-5cm mit einem 5cm Mittelsteg der Länge nach über bleiben. Die Löcher sollten dann mit Styrodur ersetzt werden. Über das ganze Deck würde noch eine Schicht Sperrholz und 3 Lagen Glas kommen. Unterseite wären nur 3 Lagen Glas (direkt auf Rahmen und Styrodur) Finnen werden im Holzrahmen montiert (aufgebohrt und ausgeharzt) Jetzt mal rein von der Idee und der Bauweise, kann das in der Richtung was werden? Zu stabil, zuwenig? Rocker? 3-4cm? flacherer Mittelteil. In erster Linie solls früh gehen. Pappelsperrholz? oder was anderes? Outline wäre klassisch rund mit geraden Tips und scharfen Kanten.(optik Wakestyle) Dass man mit diesen Maßen nichtmehr Trixeln kann ist mir klar. Wäre für jeden brauchbaren Tip und Link dankbar. Bauen will ich unbedingt, Frage ist nur wie. Material und handwerkliches Geschick wäre vorhanden |
14.05.2008, 14:06 | #2 |
Bladekites etc...
Registriert seit: 08/2007
Ort: Neusiedlersee, Austia
Beiträge: 4.530
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Ein Skim mit flacher breiter Nase geistert bei mir im Kopf auch noch rum
Styrodurkern der nur mehrfach laminiert wird praktisch wie Surfboard. Maße auch 150x55 |
14.05.2008, 14:52 | #3 |
teamrider mykite.ch
Registriert seit: 02/2006
Beiträge: 39
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Also das mit dem Ramen verstehe ich nicht so ganz, wieso machst du nicht das ganze Brett aus Schaum, die Löcher für die Finnen kannste ja auch auschneiden und mit Harz und Baumwollflocken füllen, in das du dann Bohren kannst.
so würd ich das machen aber ich bin nicht so Erfahren |
14.05.2008, 14:53 | #4 |
teamrider mykite.ch
Registriert seit: 02/2006
Beiträge: 39
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Holz auf der Oberseite ist sicher nicht eine schlecht Idee damit du denn schaum nicht eindrückst
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14.05.2008, 15:04 | #5 |
Bladekites etc...
Registriert seit: 08/2007
Ort: Neusiedlersee, Austia
Beiträge: 4.530
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Naja die Idee mit dem "Rahmen" hatte ich weil ichs leichter bauen wollte als ein Holzboard aber stabiler als nur einen Styrodurkern.
Mittlerweile bin ich mir aber gar nicht mehr so sicher ob nicht ein reiner Styrodurkern für die Leichtwindgurke besser wäre und ob überhaupt eine Holzschicht oben von nöten ist. Wenn man stattdessen oben 5 Lagen 160g Glas und unten 3Lagen nimmt. Das wäre schon viel viel stabiler als die aktuellen Surfboards am Markt. Was meint ihr? |
15.05.2008, 10:48 | #6 |
Ride Hard, Ride Core
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Zum generellen Verständnis:
Um Biegefestigkeit in einen Sandwichlaminat zu bringen ist die Dicke des Sandwiches am wichtigsten. Dazu noch die Festigkeit an den Aussenseiten, dh. dann des Glasfaserstrangs. Um Gewicht zu sparen mache im Oberdeck keine 5 Lagen schweres Glas mit Harz, sondern 1 Lage, dann 0.8mm Furnierholz und nochmal 2Lagen Glas. Ist fester, weil Schlagzäher durch Dämpfungseigenschaften des Holzes und leichter. Die 2 Lagen bei den 5 werden nur als Abstandshalter benutzt und sind dafür zu schwer. Somit ist dein Decklaminat durchdrückfest und gleichzeitig Knicksteif, gegen die Drcokbelastung bei der Boardbiegung. Unten dann 2 Lagen Glas müssten langen, wenn du net unbedingt auf Bodenkontakt setzt. Habe noch kein Wakeskate gebaut, aber was ich so gehört habe, fährt sich so ein Teil wohl druchaus besser, wenns net zu leicht ist. |
15.05.2008, 16:45 | #7 |
Bladekites etc...
Registriert seit: 08/2007
Ort: Neusiedlersee, Austia
Beiträge: 4.530
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Danke für den Tip.
Welche Holzfurnier sollte ich bevorzugen? erster Versuch wird jetzt doch ein Skimboard mit 140x62 und Styrodurkern. Und Inserts für Schlaufen. Bin mir nicht sicher ob ich hinten (es schaut so aus wie das Nobile skim) nur zwei Finnen im Abstand von ca. 10cm setzen soll oder auch etwas weiter vorne in Railnähe noch eine bzw. 2 (auch auf der anderen Seite eine. ??? Andererseits könnt ich ja mal die Finnenlöcher machen und wenns nix ist die Finnen weglassen. |
16.05.2008, 14:59 | #8 |
Benutzer
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Ort: IBK
Beiträge: 371
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Sowas in der Art plane ich auch, evtl noch etwas größer und mehr in Richtung Wellenreiter. Sollte ich für eine bessere Festigkeit noch nen Holzkern einbauen? Wenn man sich in der aktuellen KITEBOARDING die Wellenreit-Boards anguckt haben die alle durchgehend ne Verstärkung von vorn bis hinten.
Wie befestige ich denn die Inserts für die Schlaufen am besten? |
17.05.2008, 07:44 | #9 |
bloggender Shaper
Registriert seit: 09/2004
Ort: Cham / CH
Beiträge: 1.084
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Ich befestige meine Inserts wie folgt:
- Loch mit Oberfräse (20mm), so tief wie Insert - Insert rein - Harz mit Baumwollflocken anmischen - Loch mit Insert auffüllen und Härten lassen - Beim Laminieren zusätzlich mit Glas verstärken - Loch zum Gewinde bohren Gruss Christoph *fürverbesserungsvorschlägeoffen* |
17.05.2008, 09:44 | #10 |
Gast
Beiträge: n/a
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hier hat jemand auch nen Wakeskate gebaut. Warum tust Dir das an, mit Schaum und firlefanz? Ganz einfache Woodiebauweise.
http://www.wakeforum.de/viewtopic.ph...33c0f8c4ec823c Werd mir auch mal so ne Planke schreinern. Mal gucken, obs das taugt an unserem Tümpel. |
18.05.2008, 07:43 | #11 |
Bladekites etc...
Registriert seit: 08/2007
Ort: Neusiedlersee, Austia
Beiträge: 4.530
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Habs jetzt mal mit einem Styrodurkern 2x 2cm probiert mir kommt das ganze aber immer noch extrem überflexibel vor. Ob das nach dem Laminieren wirklich um so viel besser werden würde so dass es mich aushält???
Ich hab zwischen den zwei Platten noch eine Glasmatte einlaminiert. So wie´s momentan aber ausschaut denk ich dass ich auch ein Woody bauen werde. Was schlagt ihr hier für eine Sperrholzart vor? 4x4mm Sperrholz? jeweils Faserrichtung 90° verleimt? oder alles in Längsrichtung? |
18.05.2008, 10:19 | #12 |
Gast
Beiträge: n/a
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im letzten Link hat der eins gebaut mit Pappel und Birke. 5 Schichten.
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18.05.2008, 11:57 | #13 |
LarsVader
Registriert seit: 02/2006
Ort: Göttingen
Beiträge: 816
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Das Glas in der Mitte hättest du dir sparen können, bringt für die Stabilität halt garnix! Du hast jetzt im Prinzip nur einen Kern gabaut, es wird jetzt erst mit dem Laminat oder dem Holz oben und unten ein Sandwitch und dann kommt auch die Steifigkeit, bei einem 4cm Kern und Laminat (min. soviel, dass der Kern nicht gleich eingedrückt wird) oben und unten flext garnix mehr!
Die Kerndicke ist wie oben schon beschrieben entscheident für die Steifigkeit, nur untergeordnet die Anzahl der Lagen! Einfach ud günstig ist 4mm Pappel - 2cm Styrodur - 4mm Pappel, da brauchst du auch kein Glas mehr, ist leicht, hat Volumen und für den Anfang beim Fehlbau evtl. weniger tragisch als unmengen teure Kohle, Glas und Harz für die Müllabfuhr zu versteifen |
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