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01.11.2017, 21:28 | #1 |
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Famus Strapless School - richtig Umsteigen
neue Folge ist online: Famus Strapless School - richtig Umsteigen
Ihr dürft mal raten was ich gerne esse https://vimeo.com/240890743 |
03.11.2017, 10:32 | #2 |
FamusFilms YouTube
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Folge für nächste Woche ist auch gleich fertig...
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03.11.2017, 13:31 | #3 |
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Die "Anleitung" ist nett, löst aber das grundsätziche Problem nicht. Das liegt nämlich daran, dass das Board völlig unkontrolliert durch die Gegend schiesst, sobald man den hinteren Fuss entlastet (je nach Tagesform von blitzschnell in den Wind bis mit dem Wind abhauen, mir hat's dabei auch schon das Board umgedreht, das wird dann lustig wenn man auf die Finnen fällt). Kann man sich in etwa so vorstellen, wie wenn man mit dem vorderen Fuss auf einer Seife steht welche über eine Eisbahn flutscht - mir ist (nach 2 Saison Directional) noch immer nicht klar wie man so was auch nur annähernd in den Griff bekommen soll wenn kein Druck mit dem hinteren Fuss auf die Finnen vorhanden ist welcher die Richtung vom Board stabilisiert. Wenn eine Welle schiebt, dann könnte sich das Board vielleicht stabilisieren (weil genug Speed und Zugrichtung vom Kite somit fast egal), aber bei Flachwasser bzw. Windwellen die paar Zentimeter hoch sind, funktioniert das (zumindest bei mir) nicht.
Was mir im Video fehlt, ist die Kite-Steuerung. Einmal eine Halse mit dem Board ist OK, dann steht man "verkehrt" auf dem Brett. So lange der Kite zieht und man leichten Druck auf dem hinteren Fuss hat, ist noch OK (hier merkt man die Schokoladenseite, auf der einen Seite geht's recht gut und lang, auf der anderen ist es Eiertanz der schon nach kurzer Zeit im Wasser endet). Wenn man das Board hier nicht mehr aufkantet (Druck mit den Zehen, weil - man steht ja "verkehrt"), zieht einem der Kite rückwärts über das Board, wenn man den Kite hochlenkt um das Baord weniger aufkanten zu müssen, wird man vom Board abgehoben oder das Board parkt ein während der Kite weiterzieht - biedes endet (in den meisten Fällen) in einer Wasserung. Vor dem Richtungswechsel die Füsse wechslen hab ich noch nie geschafft (ist einfach umgekehrt zur vorherigen Variante, d.h. man fliegt Brust voraus vom Board sobald das nicht mehr angekantet wird), einzige halbherzige Lösung ist den Schirm in den Zenit auf 12h zu fliegen, mit dem Board direkt auf den Schirm zufahren, biede Füsse nebeneinanderstellen und dann zentimeterweise die Füsse ausrichten während der Schirm langsam in die neue Richtung geht und man versucht irgendwie die Fahrtrichtung entsprechend anzupassen. Hier das Problem, dass beim geringsten ruckeln vom Kite das Gleichgewicht verloren geht, will man das vermeiden und lenkt schneller in die neue Richtung, dann fährt das Board geradeaus und den Fahrer zieht es schräg vom Board - dies je krasser je grösser der Schirm ist (mein Standard ist 15er Speed, bei etwas mehr Wind ein 13er Rebel, so richtig besser geht es damit aber auch nicht, nur lässt sich der wenigstens immer starten, wenn er dann nach einem Abflug im Wasser gelandet ist). Wenn möglich also genau erklären was denn der Kite da eigentlich macht (wo im Windfenster mit wieviel Zug und ob man an der Bar noch was Feintunen kann - und dabei eben immer noch Druck aufs Board hat um weder abgehoben zu werden noch zu "verkanten") denn im meist kabbeligen Wasser bleibt das Board nun mal nicht einfach satt kleben wie auf dem Golfrasen sobald man ein Bein entlastet Besten Dank schon mal. |
03.11.2017, 14:01 | #4 |
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Für mich ist der Fusswechsel zu 90% Kitesteuerung.
Um die Füsse neu positionieren zu können, musst du das Board weitgehend von deinem Gewicht entlasten. Beim Richtungswechsel fliegst du ja den Kite über 12 Uhr. Dabei hast du dann einen kurzen Moment, in dem der Kite fast dein gesamtes Körpergewicht trägt. Das ist der optimale Moment um die Füsse neu zu positionieren. Wenn du bei der Halse zu dem Punkt kommst, an dem du "verkehrt" auf dem Brett stehst und der Kite schon in die neue Richtung zieht, dann ist es im Prinzip schon zu spät. Generell hilft viel Druck im Kite. Am einfachsten geht es bei ordentlich Druck im Kite und bei minimaler Fahrgeschwindigkeit. Wenn das Board kurz vorm absaufen ist, liegt es am stabilsten im Wasser. Wenn ich bei grossen Wellen die Halse ganz sicher stehen will, fahr ich auch immer extra so langsam, dass mir das Board im Turn absäuft. Die Kitesteuerung ist dabei nicht soweit von einem normalen Transitionsprung auf dem Twintip entfernt, nur dass du das ganze so sanft machst, dass du dabei nicht abhebst. Kann es sein, dass du das ganze bei relativ wenig Wind versuchst? Geändert von Jan:)! (03.11.2017 um 16:06 Uhr) |
03.11.2017, 15:58 | #5 |
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Das Video für nächste Woche ist gerade fertig geworden. Ich glaube es wird dir helfen dein Problem beim Umsteigen in den Griff zu bekommen.
Lass dich überraschen. Dran bleiben. Viel üben und meine Videos schauen. |
03.11.2017, 16:22 | #6 |
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Wir haben während der Saison selten mehr wie 10-12 Knoten (ab 7 bei Windfinder fahr ich am Wochenende schon mal zum Spot um zu schauen ob was geht, da sind meist nur Foiler dort) - das erklärt ja auch den 15er Speed In der Bretagne war es etwas mehr (10-14 Knoten), da hab ich den 13er Rebel bemüht (die Wellenreiter am Strand und die bis zu 3 Meter Wellen welche da brechen haben schnell mal klar gemacht, dass man hier tunlichst keinen Kite ins Wasser schmeissen sollte - und schon gar nicht eine Matte). Weiter draussen waren schöne Dünungswellen wo es mit dem Directional richtig Spass gemacht hat... bis auf die Halsen welche in 9 von 10 Fällen im Wasser endeten was auch im Flachwasser leider nicht anders ist.
Da ich gar kein grosses Bidi mehr habe, fahre ich nur noch Waveboard (Celeritas 5.8 - am Board kann's nicht liegen, wenn die Halsen nicht klappen ) war mit dem 15er Speed 5 noch gar nie mit was anderem umterwegs. Bin nicht eben talentiert (und beratungsresistent dazu ) aber dass ich mich da so schwer tu, hätte ich echt nicht erwartet, überzeugt mich aber die Idee mit Foilen nochmal mindestens eine Saisons zu verschieben Freue mich schon auf die kommenden Videos, auch wenn für mich diese Saison gelaufen ist (unter 10° Luft ist für mich Winterpause, ich warte jetzt auf die Snowkite-Saison und hoffe dass am Reschen anfangs Januar Schnee liegt ). |
03.11.2017, 17:12 | #7 |
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Boardwahl wichtiger punkt
hatte immer probleme beim fusswechsel mit dem celeritas da es andauernd einspitzte!den konnte ich mal ein angry swallow testen und siehe da ,der fusswechsel klappte auf anhieb ,eindeutig besser durch das no nose prinzip da es viel länger auf dem wasser gleitet
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03.11.2017, 17:23 | #8 |
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Mein Tipp: erst gut waveboard fahren, dann foilen
Wenn du gut waveboard fahren kannst, lernst du foilen viiiel leichter. Gibt viele Boards die das Umsteigen erleichtern. Ist aber auch mit schmalen wackligen machbar. Viel üben bleibt nicht aus als strapless Kiter. |
03.11.2017, 17:45 | #9 | ||
gitano
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der vorteil bei oase ist ja, wenn man eine weile wartet und glück hat, kommt einer und schreibt genau das, was man auch geschrieben hätte.
so muss ich nur noch sagen: ganzer beitrag > hätt ich auch gesagt. Zitat:
einfach den text von Jan noch mal lesen Zitat:
ich fahre ja selber noch nicht so lange foil und diri. habe aber beides erst mit dem foilen angefangen. ich empfehle daher zum foil ein convertibel board, was beides kann. so konnte ich mit foil gerade aus fahren lernen und wenn mir danach war, finnen dran und mal wieder paar halsen üben. schnauze voll davon? foil wieder dran das fand ich schon motivierender. und man muss nicht erst lange mit diri gerade aus fahren üben, bevor man foilen probiert. wer SICHER bidi fährt, kann auf ein diri steigen und fährt nach 5 min. habe ich an mir und danach an meiner frau gesehen. sicher macht es das foil lernen leichter, wenn ich vorher schon diri gefahren bin und vielleicht sogar schon halsen kann. aber man kann auch beides gleichzeitig lernen. wie gesagt zum halsen lernen, auf jeden fall erst mal ohne foil. daher ein convertibel board, was beides kann. |
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03.11.2017, 17:56 | #10 | |
raw recruit
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Zitat:
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03.11.2017, 18:07 | #11 |
Benutzer
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Vielleicht danke ich ja zu schlicht, aber mir scheint, hier ist der Hund vergraben. Hört sich so an, als seist du ein großer Freund langer Schläge und ein Richtungswechsel-Vermeider. So wird das nichts werden. Du musst dich schon viel damit auseinander setzen. Dann wird das auch klappen. Also nicht einmal über den ganzen See und dann halbherzig ne Halse versuchen, sondern kurze Schläge und immer wieder ran. Ich kenne niemanden, der so nicht ziemlich schnell Fortschritte gemacht hat.
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03.11.2017, 18:13 | #12 |
Konto aufgelassen
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Ohne viel Plan von normalem strapless zu haben, würde ich es auch exakt so beschreiben wie Jan.
Hat in meinen Augen auch alles sehr große Ähnlichkeit mit Foilen mit dem kleinen Unterschied, dass die nervösere Achse die Roll und nicht wie beim Foil die Nickachse ist. Ein Punkt den man ggf. noch ergänzen kann: Ich denke ein Schirm mit hohen Halte- und Lenkkräften hilft. Die weitgehend vollständige Entlastung des Körpergewichts ist das eine, diese ist aber noch besser erfühl- und steuerbar, wenn man sich wie an einer festen Klimzugstange zu einem nennenswerten Teil direkt auf der Bar abstützen kann. Ich war zumindest ziemlich überrascht, als ich vor kurzem mal mit einem FS PS1 Oldtimer von 2002 unterwegs war. Während ich mit meinen modernen Matten immer noch ein bisschen Probleme mit der Nickstabilität beim Fußwechsel vor der Halse habe, war es mit dem Oldtimer Traktor mit seinen sehr hohen Barkräften im Grunde leichter, sich über die Bar abzustützen. @marc: ...und ja wie ulx schreibt, geh auf einen Spot der 50 m breit ist und du gezwungen bist Halse auf Halse zu setzen, beim geradeaus Fahren lernt man nichts. @Famus: gute Videos, weiter so |
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