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Kitesurfen Achtung: Bitte Vorgaben beachten! |
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20.11.2019, 12:35 | #1 |
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Allrounder Kites?
Hi!
Bin zuletzt zum 1. Mal auf dem Board gestanden und würde nun gerne meine Kiterange entsprechend anpassen, tu mir aber momentan schwer mich für Kites zu entscheiden. Habe bereits Tests ohne Ende gelesen aber bin nur bedingt schlauer. Zu mir bin 1,93m groß und rund 100kg schwer. Habe bereits einen 9er Core XR? (Müsste ich nachsehen welcher genau) den ich behalten würde. Dazu dachte ich an einen 12er und einen 15er. (Ich bin großteils mit dem Segelboot in Griechenland unterwegs da hat es selten über 20 Knoten.) Tubekites sollen es beide sein, da ich die Kites meistens vom Boot aus starten werde. (Also Kite ins Wasser und dann Wasserstart.) Jetzt stellt sich mir die Frage nach Allrounder Kites. Ich bin mit einem 14er Duotone Neo (Edit: Richtigerweise "Evo") auf dem Wasser gewesen und fand ihn sehr einfach zu fliegen, habe von North/Duotone aber wenig Gutes gehört. (Leinen, Preise, etc.) Core wäre eine Option aber meine Bar ist nicht mehr in Tip-top Zustand daher würde ich durchaus in Erwägung ziehen eine zusätzliche Bar zu kaufen. (Ich weiß nicht aus dem Kopf wie breit sie ist aber einen 15er mit der Bar eines 9er fliegen könnte eng werden?) Beim Alter dachte ich so an 2017, maximal 2016. Somit zusammengefasst: Suche nach Empfehlungen für All-round Tubekites die keine reinen Beginner Kites sein müssen um auch Raum für Entwicklung zu lassen in den Größen 12m² und 15m² aus den Jahren 2016+ die ich mit der selben Bar fliegen kann. Beim 15er wäre ein dedizierter Leichtwindkite von Vorteil, da er wohl auch am meisten Einsatzzeit sehen wird, fürchte ich. (Juice, Mono, etc.) Mit der North/Duotone Range bin ich vertraut und würde wohl einen 12er Neo (Edit: Richtigerweise "Evo") und einen 15er Mono nehmen, wüsste aber gerne was es hier vergleichbares von anderen Marken gäbe, um mich am Gebrauchtmarkt mal um sehen zu können. Danke euch schonmal! Grüße, Christian Geändert von Kitefan123 (20.11.2019 um 14:01 Uhr) |
20.11.2019, 12:51 | #2 |
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Tests (vor allem in Printmedien) = (bezahlte) Werbung
oder hast du je einen schlechten Test gelesen Bei dem Alter des Kites an das du denkst, gibt es keine wirklich schlechten Kites Allroundkite aka Freeridekite haben alle im Programm Wichtiger wird sein in welchem Zustand der gebrauchte Kite ist bzw. wie oft der zum Einsatz kam |
20.11.2019, 13:09 | #3 | |
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Zitat:
Grüße, Christian Geändert von Kitefan123 (20.11.2019 um 14:01 Uhr) |
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20.11.2019, 13:24 | #4 |
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Der Neo ist eigentlich ein Wave-Kite, taugt aber eben (wie viele andere) auch für andere Sachen. Der Kite zieht für die Grösse mehr als der Durchschnitt, kommt im High-End aber schneller ans Ende. Fraglich ob der Kite eben wirklich die Fläche ausweist welche drauf steht - lässt sich halt nicht ganz so einfach berechnen.
Mit etwas mehr Gewicht als dem Durchschnitt (der mal bei 75 Kilo lag, inzwischen wohl eher um die 80 ist ) würde ich z.B. mal einen North Evo (oder neu natürlich Duotone Evo) anschauen, der deckt Freeride aufgrund besserer Sprungeigenschaften bzw. mehr Hangtime besser ab (muss nicht mal das neuste Modell sein, die letzten 5-Strut Evos von North waren echt super und sollten aktuell zu vernünftigen Bedingungen gebraucht zu haben sein). Wenn man noch mehr will, dann ist auch Rebel nicht übel (hatte selber 13/9/7), bei den älteren Modellen halt nur als 5-Liner zu fliegen. Fand ich jetzt nicht nur negativ, aber entspricht halt nicht mehr dem gängigen Standard mit den 4-Leinen Bars. Hat dafür eben den Vorteil, dass man relativ preiswert zu gebrauchten Bar und Schirmen kommt - und im Low-End mit der 5. Leine noch bisschen was rausholen kann weil der Schirm etwas einfacher startet. Core (hatte einen 17er LW) ist auch nicht schlecht, aber auf die Safety aufpassen. Einerseits hat die Bar eine gewöhnungsbedürftige Dreh-Auslösung statt wegschieben, zudem brauchen die Schirme für eine saubere Auslösung eine supported single Frontline safety https://corekites.com/de/produkt-fea...ut-frame-1-1-1 - bin nicht sicher ob das Bars von Fremdherstellern hinbekommen bzw. die wohl bereits vorhandene Bar auf andere Schirme passt. Kaum was falsch machen kann man auch mit den Bandit - wobei so ziemlich jeder Freeride-Schirm alles kann was Ein- bis Aufsteiger erwarten. Zur Grösse: wenn zum 9er ein 12er kommt (ist ja sowas wie Standard), dann finde ich 15er zu nah, ich würde da eher Richtung 17er gehen, dafür eventuell noch ein Board zulegen welches entweder grösser (für Leichtwind) oder eben kleiner (wenn der Schirm mal richtig zieht) ist als das bisher vorhandene - von dem man die Grösse leider nicht kennt. Wenn man nur am Meer kitet ist natürlich fraglich ob ein 17er sein muss, aber selbst mit meinen knapp 80 Kilo hatte mir der schon etliche Sessions gerettet (neu fliege ich 15er Matte, dafür mit Volumenboard - deckt ähnlichen Windbereich ab wie mit 17er und grossem Bidi). |
20.11.2019, 13:55 | #5 |
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20.11.2019, 13:58 | #6 |
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Hi!
Vielen Dank für die Tips mal. Leider ist mir eben aufgefallen, dass ich ein wenig durcheinander gekommen bin. Bin natürlich einen Evo geflogen, keinen Neo. Hmmm also mit dem 14er konnte ich in der Lagune bei kleinen Wellen bei rund 13 Knoten eigentlich ganz gut fahren. Zwischendurch mal kurz Sinus aber sonst ging es gerade so. War aber ein relativ großes Board glaube ich. Deshalb dachte ich, dass ich mit einem 15er eig. so in die Gegend von 11-12 Knoten runter kommen würde. Darunter macht es ohnehin kaum Sinn zu fahren, denke ich. Maximal mit Matte & Foil. Und ein 17er Tube ist schon arg träge, meinst Du nicht? Board habe ich noch keines bzw. ein viel zu kleines, dachte aber an etwas in die Richtung von mindestens 142x42. Grüße, Christian |
20.11.2019, 15:40 | #7 | |
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Zitat:
Wenn du tatsächlich früher fahren willst, dann kannst in der Tat gleich zu einem 17er greifen. Um große Kites kommst bei schwächerem Wind eh nicht vorbei und bei deinem Gewicht (ist nicht negativ gemeint) brauchst eben einfach mehr Fläche, als jemand mit 75 kg. Auch beim Brett würde ich an deiner Stelle zu was Größerem als 142x42 greifen. Es sei denn, du planst eine 2-Brett-Lösung ein. Dann kannst diese Größe als die kleinere nehmen und dazu eben etwas größeres. Gruß |
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20.11.2019, 16:08 | #8 | |
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Zitat:
Grüße Stefan |
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20.11.2019, 16:45 | #9 | ||
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Zitat:
Zitat:
14qm auf 15qm wirst Du fast keinen Unterschied merken. Ich wiege knapp unter 90kg und habe 7,5, 10 und 14qm und dann noch einen 16,5... Der Sprung von 7,5/10/14 passt für mich ganz gut. 16,5 ist dann schon schwer noch einen Unterschied zu merken, der könnte gerne größer sein Aber für den Bereich ist es eh sinnvoller eine Matte zu nehmen. Also den 16,5 hätte ich mir sparen können, fahre unter 10 Knoten jetzt fast immer die 18qm Matte. Und bei echten 10 Knoten geht der 14er. Ausnahme wenn es mir zu unsicher ist (alleine, leicht ablandig, kaltes Wasser...) und ich befürchte heim schwimmen zu müssen, dann nehme ich die 16,5er Tube... Wenn ich nochmal neu anfangen könnte würde ich heute (7),9,12,(15..17) abstimmen. 7 in Klammern, weil extrem selten so viel Wind ist hier und 15..17 in Klammern, weil da meistens stattdessen eine ~18qm Matte nehmen würde. Wenn Matte in Frage kommt. Hängt auch sehr von den üblichen Winden in Deinem Revier ab - ich bin hier überwiegend mit sehr großen Kites unterwegs. Bis ca. 15 Knoten fahre ich eine riesige Door (Flydoor XL 170x50 mit Mittelfinne), das macht auch sehr viel aus, wahrscheinlich sogar deutlich mehr als ~2..3qm Unterschied beim Kite. Du bist aber auch noch ein Stück schwerer, also eher ~17er als großer Kite (wenn Du oft wenig Wind um 10 Knoten hast? Darunter dann vielleicht einen 12er? Schwierig Mono habe ich nicht selbst geflogen, sieht aber schon ziemlich wabbelig aus das Flugbild... Da würde ich dann eher mindestens drei Struts nehmen oder gleich eine Matte, aber das ist wahrscheinlich Geschmackssache? Hängt auch sehr vom Revier ab und von Deinen Vorlieben, schwierig da etwas endgültiges zu sagen Edit: Habe ganz übersehen dass Du schon einen 9er hast Dann ist die Sache ja relativ klar, wenn Du drei Kites willst, dann als nächstes ein 12er und darüber den 17er LW. Wenn Du nur zwei Kites willst, dann den 13,5. Da passt dann aber später nichts mehr dazwischen, deshalb würde ich lieber 9 / 12 / 17 nehmen. Alles Core XR dann vermutlich, wenn Dir Dein 9er XR gefällt? Ich bin XR3 mal in Ägypten geflogen in 10, 13,5 und 17 und fand die alle ganz gut zu Fliegen, da war ich aber blutiger Anfänger. Gruß, - Oliver Geändert von Smeagle (20.11.2019 um 17:38 Uhr) |
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20.11.2019, 17:26 | #10 |
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Unhooked ist der Neo sicher nicht geeignet, aber ob man das braucht, wenn man gerade das erste mal "auf dem Board gestanden ist"
Wie erwähnt: Schirm selber ist ja nur ein Tool, das muss einfach mal sauber starten, einfach aufzubauen und im Handling easy sein, was da für eine Marke draufsteht ist so gleichgültig wie die Marke vom Auto des Fahrlehrers wo man sich das erste Mal reingesetzt hat (wird ja auch nicht gerade ein Ferrari, riesiger Offroader oder Bus gewesen sein sondern irgendwas völlig durchschnittliches was halt im normalen Leben zu gebrauchen ist - bei Kites dürfte das Freeride sein und bei hohem Fahrergewicht sind stabile 5-Struter auch nicht verkehrt). Grösse ist halt immer relativ und auch abhängig vom Spot wo man oft kiten geht, die einen kommen mit einem einzigen Kite aus, andere haben einen Bus voll Material und sind trotzdem immer unglücklich - mehr Material zur Auswahl macht's nicht unbedingt einfacher (mal abgesehen von Profis welche halt für jede Disziplin wirklich einen genau perfekt passenden Schirm brauchen - aber darüber kann man in paar Jahren wieder reden ) Ich würde mal mit einem grösseren Board anfangen (ich hatte lange ein 145/45 - und selbst das hätte mit meinem Gewicht teilweise grösser sein dürften), das hilft im Gleiten und Höhe machen/halten, zudem kann man tendenziell eher kleinere Schirme fliegen welche sich auch wieder bisschen "sportlicher" anfühlen und mehr Reserve haben wenn der Wind mal bisschen zulegt. Zum Vergleich: ich konnte in NL bei den genau gleichen Bedingungen ein 136er Board mit einem 13er Schirm fahren, während das auch mit einem 9er gegangen ist, dafür mit einem 145er Board (ok, springen war da zwar nicht mehr drin, aber mit viel Sinus konnte man die Leichtwind-Skills verbessern ). Muss natürlich nicht immer gehen, zeigt aber, dass das Board eben viel mehr ausmacht als man das denkt - zumindest bei wenig Wind bis gemässigten Bedingungen wo sich Ein- bzw. Aufsteiger in der Regel bewegen sollten und wo auch mal ein "verlenkter" Schirm nicht grad für brutalste Abgänge sorgen. Nicht vergessen: Bars sind richtig teuer geworden, kann seitens Budget also Sinn machen sich auf eine Palette festzulegen wo alles zusammen passt. Da schon Core vorhanden, spricht nicht gross was dagegen weiter dabei zu bleiben, wenn man beim selben Modell bleibt, ist auch die Abstufung bisschen einfacher zu finden als wenn man bunt alles durcheinanderwürfelt. Neu ist Core allerdings auch nicht eben zum Schnäppchenpreis zu haben, aber ein 2-3 jähriger XR oder GTS (Nexus find ich auch spannend) würde sicher passen, bzw. beim "Grossen" eben einer von der LW-Serie. Die Spezial-Schirme würde ich erst mal beiseite lassen (für Foil, Wave oder eben Unhooked), einfach weil der Einsatzbereich eben in diese Spezial-Disziplinen geht und man das schlicht nicht braucht wenn nicht die Boards und das Fahrkönnen auch passen. Wenn wirklich Leichtwind abgedeckt werden soll (also unter 10 Knoten - auch in Böen) dann wird's wohl auf eine Matte rauslaufen, schlicht weil es bei 100 Kilo in Tube keinen 21er gibt und man daran kaum vorbeikommt. Wie gross es dann bei 12 Knoten sein muss sollen mal die sagen welche den Gewichtsbereich abdecken - am Besten gleich mit Angabe mit welchem Board das passt und an welchen Spots (12 Knoten am Meer ist was anderes als z.B. am Reschensee und mit gut schiebenen Atlantik-Wellen hat selbst mein 13er es nicht mehr geschafft mich mit dem 136er Board durch die Wellen zu ziehen - mit dem Waveboard war das dann relativ problemlos machbar). Geändert von Marc66 (21.11.2019 um 07:40 Uhr) |
20.11.2019, 18:35 | #11 |
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Falls es nicht unbedingt Duotone oder Core sein muss würde ich hier mal den Naish Pivot vorschlagen.
Ich finde die Qualität von Naish immer noch Top, leider haben die Jahrgänge die du vorschlägst noch das Octopus System. Aber auch hiermit habe ich selbst bei meinem 2011er Park keine Probleme. Zur Range: Ich habe auch fast 100kg und bin mit nem 12er nie richtig glücklich geworden. Ich hatte am Anfang 8 und 12 -> Frust da 12er oft nen Tick zu klein. Dann 8,12, 17. Wesentlich besser und der 17er hat viele Urlaube gerettet. Problem: Schritt von 12 auf 17 zu groß. Habe dann oft zum 17er gegriffen wenn mit dem 12 er das alte Problem war. Jetzt 8, 11, 14 und 17. Perfekt. Hängt natürlich immer com Revier ab aber ich bin der Meinung bei 100kg ist der 14er ideal. |
20.11.2019, 19:08 | #12 | |||
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Zitat:
Zitat:
Eine Matte wäre natürlich eine Idee aber ich möchte den Kite stressfrei vom Boot aus starten können. Das ist mit einem Tubekite dann doch deutlich einfacher. Hinten aufblasen, Leinen dran und ab ins Wasser und Wasserstart. Soll mit Matten wohl auch möglich sein (https://www.youtube.com/watch?v=WSY6GG3fzgs) aber sieht mir nicht wirklich unkompliziert aus. Mein 9er ist glaube ich aus 2015 oder so kann sein, dass der mit neueren nicht kompatibel ist. Abgesehen davon wirds ja eher schwierig 9-15m² mit der selben Breite der Bar zu fliegen? Bar und Leinen sind auch nicht mehr in Top Zustand würde daher durchaus noch eine 2. Bar kaufen. Eine Sensor 2S oder so. Revier wäre wie gesagt Griechenland. Kleine bis mittlere Wellen und mittelmäßig solider Wind mit 8-16kt meistens. Zitat:
Matte wäre klar das sinnvollste aber leider keine wirkliche Option. (Siehe oben) Ich denke die sinnvollste Lösung wären 2 Boards und 3 Schirme in 9/12/15. Unter 10kt gibt es in Griechenland kaum soliden Wind und ich denke mit einem großen Board könnte ich dann zB auch eher auf den 12er bzw. habe quasi Abstufungen zwischen den Schirmen. Ist nur die Frage was es werden soll. Core ist durchaus eine Idee eventuell ein 15er LW und ein 12er. Ist nur die Frage ob XR/GTS/Nexus da habe ich die Unterschiede noch nicht ganz verstanden. (Von der Anzahl der Struts abgesehen.) Kann mir eventuell auch jemand erklären inwieweit sich zB XR5 und XR6 unterscheiden? Ist das einfach der Nachfolger? Finde die oft mit den selben Modelljahren. Gibt es irgendwo Infos wann welcher produziert wurde? Grüße, Christian |
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21.11.2019, 00:34 | #13 |
Wieder-Einsteiger
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100 kg?
Ich hab nen 17er Spark, und habe Spaß wenn alle mit 12ern sinusen und um Höhe kämpfen. Ich wiege 75kg. Board dazu ein Lotus. Ich sehe keine Probleme wegen der Größe. ( kleines Board 138x41) Abstufung 17 und 12 ist super für mich. Und auch mit 12 fahre ich bei böigem Wind, gerne das Lotus. 12 auf 9 scheint Standard. Denk dran: heute übst du Höhe halten, nach 10 mal fahren übst du springen. Denk daran: mit 100kg fährst du einen 12er in einem ganz anderen Windbereich. Da wären die 5 Strutter eventuell besser. Viel Erfolg! Alles nur meine Erfahrung, nach einer Saison kiten. Und im Ernst, das was du heute kaufst , ist wahrscheinlich nicht das was du in einem Jahr haben möchtest. |
21.11.2019, 09:21 | #14 |
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Also ich glaube nicht an 15er und 10 Knoten bei 100kg. Ich selbst bin in der prä-Foil-Ära 19er Matte und Monsterdoor 164x50 bei 9 Knoten gefahren mit zuletzt 83kg.
Heute nehme ich bei 10 Knoten den 13er und Foil. Mit TT würde ich mit 100kg für den Wind wohl ne 18er oder 21er Matte nehmen. Tipps für geeignete Größen bei 100kg sollten von Leuten kommen, die selbst Erfahrung mit dem Gewicht haben. Als ich von 86 auf 78 kg abgenommen habe, war ich erstaunt, dass der Kite plötzlich früher los ging, und das waren nur knapp 10kg! |
21.11.2019, 09:30 | #15 |
Genussrider
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Möchte hier mal den 17er Airush Ultra (glaub ich) einbringen.
Konnte den dieses Jahr bei 8knt beobachten (am Ufer gemessen) War erstaunt über seine Wendigkeit und wie stabil der oben blieb. Der Fahrer dürfte jedoch eher 80kg gewogen haben. In wie weit sich das auf 100 überragen lässt dürfen andere anmerken Er nutzte den Kite b CNN mit Waveboards, TT und Foile. |
21.11.2019, 10:02 | #16 | |||
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Zitat:
Zitat:
Ich knüpfe die kleineren Kites so an, dass sie nicht ganz so aggresiv sind und geniesse es eigenlich nur, dass ich schön feinfühlig und direkt lenken kann mit der breiten Bar. Kenne die Core Bars nicht so gut, bei vielen Bars kann man auch sehr leicht die Anknüpfbreite variieren, meine 55cm Bars könnte ich auch bei ~48cm anknüfen. Habe ich auch mal probiert, aber ich fand auch den kleinen Keit bei 55cm angenehmen zu fliegen. Zitat:
Nimm den "großen" Kite nicht zu klein. Ich habe es bereut dass ich den 14er genommen habe und nicht gleich den 16,5. Und ich habe knapp 10 kg weniger... 9/12/17 ist es. Mit dem 17er fährst Du bei 10 Knoten relativ entspannt und mit großer Door und viel Übung dann vielleicht auch bei 8 Knoten. Gruß, - Oliver |
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21.11.2019, 10:25 | #17 |
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Da ich ebenfalls nicht ganz das typische 75kg Normgewicht fürs kiten habe, haben sich für mich 5-Struter immer gut bewährt damit machst du gerade am Anfang nichts falsch.
Ab du nun XR, Rebel, Switchblade .... ggf. auch Turbine oder Ralley nimmst ist wirklich nicht wichtig die unterscheiden sich für nen Anfänger nur mininmal Wobei sich für dich XR, SB oder etwas von SS anbietet da die Bars zu Core kompatibel sind. Ich hab mich damals für den SB entschieden da er sich für mich einfach am besten anfühlt und preislich als Auslaufmodell meist deutlich günstiger angeboten wird als Rebel oder XR. Wenn es kein Premiumlabel sind muss wäre evtl. noch der Liquid Force P1 preislich im Moment ganz interessant. Der ist dem Rebel gut nachempfunden worden, fühlt sich sehr ähnlich an und ist auch von der Leistung her gut. Bei drei kites würd ich da mit 100kg auf 9+12+16m² gehen. Wobei ich überlegen würde den 9er samt der alten Bar zu verkaufen da der P1 in 9m "nur 588" neu kostet das bekommst du mit Bar evtl. noch für deinen Core ... je nachdem um welches Baujahr es sich handelt. Und wenn du 3 kites + Bar + evlt. noch Kleinkram mimmst macht YLI oft noch etwas zusätzlich am Preis. Oder du Wartest bis zur Boot oder letztes Jahr gab es eine Cyberwoche mit -15% im Herbst https://www.you-love-it.eu/shop/de/k...-force-p1-kite Ein andere schöne Option sind die Best Kites entweder ne Roca 12+17 oder der TS in 12+16 (2 kites mit Bars im Set ca. 1600€). Wobei ich als etwas kräftigerer Anfänger und Aufsteiger zum Roca tendieren würde. Auch da kann es sein das die im Winter noch mal Sonderaktionen machen. Insgesamt muss man aber sagen das 3 kites schon etwas Luxus sind. Man könnte es auch einfach bei 9 + 13-14 einfach belassen. Da geht auch noch ganz gut mit einer Bar ca. 52-55cm. Geändert von lars914 (21.11.2019 um 10:46 Uhr) |
21.11.2019, 10:40 | #18 |
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Womit du definitiv nichts falsch machen kannst, ist der Fone Bandit.
Der Kite ist genau der Kite für alle, die nicht wissen, was sie machen wollen, oder, positiv formuliert: Die alles gerne mal machen. Wenn du dich bisher noch nicht wirklich festgelegt hast, dann versuch doch mal den. Gibt's gebraucht auch recht günstig, und die neueren (2018) sind auch im Handling am Strand schöner geworden (großes Ventil ) Vorteil: Die gibt's in jeder Größe für deine Range und das teil kann halt alles iwie. |
21.11.2019, 10:45 | #19 | |
Griechenlandfan
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Zitat:
Insofern halte ich es für fast zwingend (fall kein Foil), ein großes, ein sehr großes Board anzuschaffen, und für einen Fehler, als größten Kite nur einen 15er zu nehmen. Bar kannst du von 9er bis 18er ohne Probleme eine 55er benutzen. Bei kleineren Kitegrößen geht das zwar auch, ist aber meiner Erfahrung nach gerade als noch nicht so geübter Kiter ein ganz schöner Kampf, den Kite zu kontrollieren, da würde ich auf jeden Fall eine schmalere Bar nehmen. Was mich aber wundert, Kitefan123: du sprichst immer davon, in Griechenland gäbe es nur Wind von meist 8 - 16 knts. Also ich, der hauuptsächlich in Griechenland kitet, kenne das komplett anders. Unter 16 knts geh ich da so gut wie nicht aufs Wasser und runter dann wieder so ab 35 knts - und das kommt gar nicht so selten vor. Wo bist du denn unterwegs? |
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21.11.2019, 11:02 | #20 |
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na ja wenn du nicht gerade auf einer der Inseln in der Meltemidüse sitzt ist Grichenland auch nicht windsicherer als die restlichen Küsten im Mittelmehr.
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21.11.2019, 11:27 | #21 |
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Hi!
Ich zitiere mal nicht alle einzeln da der Post hier sonst ewig lang wird. Es können natürlich auch 13-14kt gewesen sein. Schwer zu sagen mir fehlt die Erfahrung bin zwar oft am Wasser aber dann auf einem Boot und ohne einer Möglichkeit den Wind zu messen. Es ging mit dem 14er und sehr großem Board in jedem Fall geraaaaade so. Ich musste ihn radikal senkrecht runter lenken um aufs Bord zu kommen und dann mindestens 3-4 Sinus fliegen um ins Gleiten zu kommen. Dann gings ganz ok mit voll angepowerter Bar. Als 12er würde ich den Core XR5 in Erwägung ziehen mit einer Sensor 2S Bar. Die ist verstellbar in der Breite und auch kompatibel zu meinem XR2. (Habe nachgesehen) Ja, der XR2 ist relativ alt, aber er wurde wenig geflogen und das nur von einem älteren Herren und wurde in den letzten 4 Jahren 2 Mal von mir aufgepumpt und lag sonst nur herum. Ist also in relativ gutem Zustand und wurde mir quasi mit einer Sensor Bar geschenkt. Da ich momentan davon ausgehe, dass ich ihn relativ wenig nutzen werde sehe ich noch nicht ein 800€ für einen 9er aus zu geben, wenn ich einen voll funktionsfähigen habe. Sollte ich ihn öfters nutzen und merken, dass er gegen meinen 12er wenig kann habe ich auch eher das Verlangen dafür Geld aus zu geben. Davon, dass "der Große" größer als 15 sein sollte bin ich mittlerweile überzeugt. Ich würde momentan in Richtung 17/18 tendieren. Und für mich stellt sich hier weiterhin die Frage: Tube oder Matte? Würde ich vor allem an guten Spots fliegen mit Platz für Aufbau, Start & Landung würde ich mir einfach einen 18er Speed 5 kaufen und schauen wie sich das so fliegt. (Habe 0 Erfahrung mit Matten bis auf meinen 6m² Viron 2.) Die bessere Lösung wäre ein Tube aber bei Tubes in der Größe habe sowohl ich selbst als auch meine Kollegen absolut keine Erfahrung wie sich sowas fliegt. Ein 17er oder 18er Tube ist doch abnormal schwer, fliegt sowas wirklich bei 10kt? Kann ich den bei 10kt auf 12 einfach parken? Ziel wäre es übrigens in jedem Fall auch mit dem Foilen zu beginnen, da ich glaube, dass ich viel Spaß daran hätte. Hier wäre eine Matte dann klar im Vorteil was ich so mit bekommen habe, aber erstmal lernen mit einem BiDi zu fahren. Wenns ein Tube werden sollte (Bin noch immer unsicher ob Tube oder Matte) dann würde ich momentan zwischen einem 17er Core XR LW und einem 18er Flysurfer Boost LW schwanken. Für den Boost bräuchte ich wieder eine eigene Bar aber die gibt es ziemlich günstig und ein Kollege ist den mal im Urlaub in etwas kleiner geflogen und war wohl ziemlich begeistert. Sogar der Rechner hier schlägt mir 9/12/18 vor: https://www.omnicalculator.com/sports/kiteboarding Boardgröße schlägt mir der Rechner 166x50 und 156x46 vor. Macht das Sinn? Zur Frage bezüglich Wind in Griechenland: Griechenland ist riesig und das kommt natürlich ganz darauf an wo man ist. Das Boot liegt im Golf von Volos und da gibts im Sommer normal selten über 20kt wenn ich mich richtig erinnere. Je nachdem wo es dann hingeht gibt es natürlich auch mal 25kt+. Aber die entstehen dann z.B. oft wenn ein Sturm aufzieht oder als Düseneffekt zwischen zwei Inseln am "offenen Meer". Beides keine Bedingungen bei denen ich momentan direkt ans Kiten denken würde. In den Bereichen in denen ich meistens unterwegs bin ((Nord-)Ägäis) gibt es eher moderaten Wind (und dadurch auch Wellen), was deutlich angenehmer ist zum segeln. Grüße, Christian |
21.11.2019, 11:50 | #22 | |
Griechenlandfan
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Zitat:
Zum Wind in GR: Ja klar, ich bin meistens in den südlicheren Gefilden unterwegs, und da bläst es doch häufig recht heftig. Thema Matte: Da scheiden sich die Geister, gibt ja unendlich viele Meinungen hier dazu. Für mich käme das nicht in Frage, ist mir alles zu viel Getüddel mit den ganzen Leinen usw. Aber das sind einfach zwei komplett unterschiedliche Philosophien. Bitte jetzt nicht gleich wieder eine Mattendiskussion, davon gibt es ausreichend hier im Forum. 18er Tube fliegt natürlich bei 10 knts, warum sollte man sonst so ein Teil überhaupt herstellen? |
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21.11.2019, 12:23 | #23 |
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Generell würde ich bei den Kites drauf achten, dass sie möglichst stabil sind und unter Deinem Gewicht nicht einknicken unter hoher Last. Gerade Dreistrutter können dieses Problem haben.
Die Abstufung bei den Boards ist zu nahe zusammen. Ein Board möglichst groß und eines unter 150, würde ich sagen. Du wirst ja große Füße haben, ich habe als mittleres Board ein Radical 147x47, das kann ich mit Schuhgröße 47 problemlos auch bei viel Wind fahren. Ginge also zum Beispiel. Bedenke aber, dass das Große ja wahrscheinlich Dein Hauptboard wird und so eine Monsterdoor schon Abstriche beim Fahrspaß erfordert. Es gibt auch sehr große Boards die keinen Doorshape haben, sondern konvexe Outline, die fahren sich nicht so "eckig". Ich habe mir so eins mal schnitzen lassen (Vorlage war Mondscheinkiters "Lowrider"), fuhr schöner als ne Door, besonders mit kleineren Finnen. Kostet aber auch natürlich nen Knoten gegenüber gleich großer Door. Ich glaube, ich würde mit ner großen, aber nicht der größten Door anfangen. Denn zum anfangen ist ne Door schon super. Später kriegst die auch gut weg und kannst entscheiden, ob normales großes Board oder Foil. Mit zunehmendem Können wird das Equipment kleiner. |
21.11.2019, 13:00 | #24 |
Griechenlandfan
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21.11.2019, 14:29 | #25 |
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Ich würde zuerst mal allé Kommentare der Fahrer unter 90kg-Lebendgewicht rausschneiden, dann nochmal die Kitegrösse analysieren...
Mein Kumpel hat 110kg, und der lacht immer über Mich...😉😉 Ich denke dass bei <90kg der klassische 12/9-Quiver ist, ist bei >100kg 14/10...kommt natürlich auch aufs Revier an..👍 Viel Glück weiterhin Gruss R |
21.11.2019, 14:45 | #26 |
Griechenlandfan
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21.11.2019, 15:00 | #27 |
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Ja, aber wenn er eh noch was größeres nimmt, ists doch egal, ob er drunter 12/9 oder 14/10 hat. Geht beides mit irgendwas zwischen 17 und 21 zu kombinieren.
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21.11.2019, 15:14 | #28 |
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nochwas
also vom segelboot startet man einen 17/18er leider nicht so locker...habe einige male gemacht....
als 105kg Kiter kann ich Dir mitgeben das grosse Kites in Griechenland gerade beim Segeln angesagt sein werden... wenn du mit 100Kg gut drauf bist geht der 9er hoch bis in die 30kt region- Du kannst auf die paar Tage als Anfänger mal verzichten und holst Dir irgendwann einen 7er.... mein aktueller Quiver nach 18 Jahren Kiten ist 7/9/12er Wave Tubekite und 18er Matte-5 10er Waveboard und Foil strapless- deckt von 7Kt mit Foil bis einfach zu viel Wind wo es keinen Spass mehr macht wenn man da wirklich überpowert ist- ab. die 1 Kite Lösung für Dich wäre einen 14er holen, das ist für Dich wie ein 12er für Normalos.....nachdem ich schon wochenlang mit 3bft in Griechenland gesessen bin würde ich Dir jedenfalls Foilen (mit grossem Flügel ab 1100cm2+) lernen nahelegen, da kannst Du kleine Kites wie deinen 9er- besser vom Boot startbar- öfter fahren. Ohne Foil brauchst Du einen möglichst bauchigen, leistungsstarken Kite der früh Dampf macht- der 14er wird mit Twintip ( bei 100kg und Deiner Grösse nimmst Du hier am besten 136-140 x 39-40 Breite als allroundboard) für dich bei Flachwasser ab konstanten 14+kt gut gehen; mit choop / welle 15/16kt; solltest Du ein Directional oder Skimboard haben 1-2 knoten weniger.. hatte früher für wakestyle 2 twintips- eines in 136 und ein richtig breites mit 142- finde aber ehrlich gesagt grosse Twintips als Einzellösung zum kiten vor allem bei viel Wind einfach nur ätzend...auch das ganze Doorthema am Meer war für mich eher eine Notlösung als Spass- Wellen defacto nicht abreitbar- halt auf der Spur hin und herziehen- aber das taugt ja auch so manchem... Ich fahre auch am Foil oft meinen 18er Softkite, der ist bei wenig Wind besser startbar als ein Tube.... also im ersten Schritt einen 14er holen und Spass haben, dann bei Bedarf einen Leichten Riesen 17-19 - oder aber Besser dieses Geld in ein Foil investieren lg LXT |
21.11.2019, 15:39 | #29 |
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Hast Du echt son kleines Board mit 105kg? Ich fahre mit meinen 83kg ein 134x42, früher 135x41 (nimmt sich nix). Da Breite mehr Auswirkung hat als Länge, ist meins also sogar noch größer als das von Dir genannte 136-140x39-40.
Ist aber mein kleinstes, das ich auch mit dem 5er noch fahre. |
21.11.2019, 16:13 | #30 |
Griechenlandfan
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Ja, das 2018er Spleene RIP 136 x 40,5 geht super mit meinen 105 kg mit dem 10 von ca. 20 bis 30 knts - oder mit dem 8er bei >30 knts. Gerade wenn es sehr choppy ist, tue ich mich damit viel leichter als mit dem 145er Radikal. Das Spleene gleitet super an und ich kann damit bei gut Druck im Schirm spielend Höhe laufen.
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22.11.2019, 09:03 | #31 |
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Das ist interessant. Ein Bekannter von mir mit auch höherem Kampfgewicht nimmt statt seinem 135x41 immer das 148x46...
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22.11.2019, 09:13 | #32 | ||||
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Zitat:
Ich frage so blöd wegen den großen Tubes weil mir immer wieder von etlichen Freunden die kiten gesagt wurde, dass sie alles über 14 nicht interessiert "weil viel zu träge". Jetzt dachte ich mir okay dann geht das wohl doch und suche nach großen Tubes, schreibe einem Verkäufer eines 18er Flysurfer Boost und dieser meinte direkt er hatte einen 19er Core XR und dieser war ihm VIEL zu langsam und deshalb hat er sich den Boost geholt und dieser sei wohl ganz ok. Ich muss sagen der 14er Evo war schon ok vom Speed her aber wenn ich mir vorstelle, dass ein 17er deutlich träger ist bin ich mir schon nicht mehr ganz so sicher. Es ist auch verdächtig, dass relativ wenige 17m+ Tubekites zum Verkauf stehen, und diese im Verhältnis zum Neupreis dann auch noch ziemlich günstig sind. Ich schwanke schon wieder eher zu einem 18er Flysurfer Speed 4/5 den ich dann halt nur fliege wenn ich einen entsprechenden Spot mit Platz zum starten/landen habe. Kann man hier nach einem objektiven Vergleich zwischen 18er Tube/Matte fragen ohne, dass hier die Hölle los bricht? Zitat:
Zitat:
Zitat:
Hätte nicht gedacht, dass die Auswahl vom Material so schwierig wird. Grüße, Christian |
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22.11.2019, 09:41 | #33 |
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Also ich bin 12er gefahren und 14er. Je kleiner, desto mehr Spaß. 11er macht wiederum mehr Spaß als 12er usw. Du solltest halt die Größe nehmen, die Du dann auch möglichst häufig fliegen kannst. Wenn's gerade grenzwertig ist, lieber öfter den 14er als dass der 12er zu klein ist. Oder Du machst es wie ich, war auch länger am Überlegen und habe jetzt nen 13er in der Größe, der für mich recht gut passt.
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22.11.2019, 09:52 | #34 |
Wieder-Einsteiger
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So viele Fragen nach 1 mal fahren...
Im Ernst .... Kauf dir eine gebrauchte große RL Carbon Door für 290 Euro.
Und wenn du dir unsicher bist, ob die nicht agil genug ist, Kauf dir irgendwas mit 44cm breite dazu. Mit einem Diri bist du die nächsten 10 mal fahren am kotzen bis der Fußwechsel bei der Halse endlich klappt (mit Schlaufen dauert es nochmal drei Tage extra). Und zum Kite: du wiegst 100 kg und willst in ein Leichtwind Revier, dann besorge dir was mit dem du ins fahren kommst - voll egal ob der Kite träge ist, und eventuell nach 30 mal fahren zu un-agil ist. Nochmal: ich wiege 75 kg und fahre meinen 17er echt gerne - zum hin und herfahren, springen, Switch fahren, downloops machen, bisschen Poppen üben usw. reicht mir das vollkommen. Und ja, wenn ich bei 10 Knoten, auf einer knapp Knöchel Hohe Welle einen Bottom Turn und cutback im Knie tiefen Wasser versuche, dann ist der halt einfach langsam, aber zumindest bin ich am Wasser. Just my 50 Pfennig. PS: zur Matte für Anfänger sag ich nix. Und wie man auf einem Boot startet und Landet weiß ich auch nicht. |
22.11.2019, 10:05 | #35 | |
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Zitat:
Ich persönlich sehe es als genauso schön und sogar sehr herausfordernd/spannend an, auch den untersten Windbereich zu nutzen. Anders aber nicht schlechter als Starkwind. Wenn Du als Anfänger/Einsteiger auch vom Boot starten willst ist doch die Sache klar, großer Tube Kite. Matte kommt dann vielleicht irgendwann noch zusätzlich dazu, ist eh ein bisschen fortgeschrittener. Ist bei mir auch so, ich fahre zwar lieber die großen Matte bei wenig Wind (18qm Matrixx und seit kurzem 22qm Aurora), aber dann doch eben oft die Tube, weil die Bedingungen nicht immer gut sind für die Matte. Gruß, - Oliver Geändert von Smeagle (22.11.2019 um 10:34 Uhr) |
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22.11.2019, 10:23 | #36 | |||||||
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Zitat:
Wenn jemand in der Nähe des Meeres wohnt und genug Tage im Jahr hat, an denen er kleinere Größen fahren kann, warum sollte er dann auch große Größen fahren? Im Binnenland sieht es da gleich ganz anders aus und die Leute kämen ohne große Kites fast gar nicht aufs Wasser. Wenn jemand dazu noch ein paar Kilo weniger wiegt, dann ist es für ihn eh leicht zu sagen, dass er Kites ab einer bestimmten Größe nicht mehr fliegt. Und die subjektiven Ansichten kommen dabei sowieso noch mit ins Spiel. Zitat:
Die einen gehen unter 6 Bft gar nicht erst aufs Wasser und andere haben sich auf Leichtwind (obere 3 bis untere 4 Bft) spezialisiert, weil sie an ihrem Spot meistens gar keine andere Wahl haben. Ist alles sehr subjektiv. Zitat:
Zitat:
Am besten ist es, wenn du dich nicht zu sehr auf die Aussagen anderer verlässt und dir selbst ein Bild machst, denn diese Dinge (dreht nicht schnell genug, ist zu langsam) sind alle sehr, sehr subjektiv (ich weiß, ich wiederhole mich ). Zitat:
Zitat:
Ich würde dir empfehlen, Matten erst zu testen, bevor du dir eine kaufst. Versteh es nicht falsch: Ich fahre selber die allermeiste Zeit Matten, aber wenn ich hier in Oase ab und zu entsprechende Themen lese, dann ist mir klar, dass nicht jeder, der bisher nur Tubes gefahren und an diese gewöhnt ist, automatisch auch Matten mag. Manche nehmen sich die Zeit, setzen sich mit einem neuen System auseinander, lernen die Vorteile schätzen und können mit den Nachteilen umgehen. Andere jammern gleich von Anfang an los, dass ja so vieles anders ist, als bei ihren Tubes und nach kurzer Zeit ist die Matte wieder verkauft. Darum nimm dir die Zeit und teste eine Matte vorher in Ruhe und schau zum einen, wie du nach einer gewissen Eingewöhnngszeit damit zurecht kommst und zum anderen, ob eine Matte zu deinem Einsatzzweck (Segelboot) überhaupt passt. Zitat:
Hör dir andere Meinungen ruhig an, aber orientiere dich nicht ausschließlich an ihnen. Schau, dass du etwas findest, das für DICH am besten passt. Und das findest am besten, indem du die Kites selber fliegst und testest. Gruß Edit: Während ich noch geschrieben habe, waren meine beiden Vorredner schneller. Aber ich kann ihnen voll und ganz beipflichten. |
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22.11.2019, 11:27 | #37 |
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ich kann auch nur oben zustimmen das man ab 100kg einen 14er brauchst wo die 80-90kg Fraktion einen 11-12er fährt. Teilweise sind leichte Frauen mit nem 7er unterwegs wennich mit dem 14er komme.
Es ist schlimm das bei dem Thema viele wild rumspekulieren die keine Ahnung bzw. das Problem selber nicht kennen. Mir wurde am Anfang in den Kiteschulen auch immer ein viel zu kleiner kite gegeben und viele halten mich am Beach oft für gaga wenn ich bei 18-20 kn zum 14er statt zum 10er greife..... weil sie sich das nicht vorstellen können. klar kann ich auch nen 12er mit ner großen Door auch recht weit runter fahren aber das macht doch nicht den gleichen Spass. Ein 13.5er XR5 wäre für dich ne gute Wahl dazu nen grosses Twintip wie das Core Fusion 147x44 . Alleine damit kannst du auch ohne den 9er schon die gängigen ca. 14-22 kn abdecken, als Fortgeschrittener ggf. sogar 25+ wenn sein muss. Ideal als Urlaubskombi wenn man nicht so viele kilos mitnehmen kann. In Kombi mit nem Splitboard passt alles bei 20kg für 1-2 Wochen Sonnenurlaub in einen normalen Koffer. Bei der ganzen Diskussion um unterschiedlichen kites und grössen, muss man auch einfach noch mal sagen das viele z.B. 3 Struter 14er (besonders die freestylelastigen Modelle) maximal den Grundzug eines 10-12er XR haben. Da werden teilweise Äpfel und Brinen verglichen. Ebenso sind die m² der Matten nicht 1:1 vergleichbar. Geändert von lars914 (22.11.2019 um 11:38 Uhr) |
22.11.2019, 11:33 | #38 |
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Ich persönlich habe in den letzten zwei Jahren ~25kg abgenommen und kann das bestätigen. Das Gewicht macht irre viel aus. Mehr als ich gedacht hätte. Der größte Anteil vom Gewichtsverlust war aber noch, als ich nur Windsurfer war, sehe aber keinen Grund, warum beim Kiten der Einfluß des Gewichts geringer sein sollte als beim Windsurfen. Beim Windsurfen war früher mein Hauptsegel 9,5qm und nun komme ich mit 8qm aus. Und gleite damit durch Windlöcher immer noch besser durch als früher. Prozentual gesehen ein riesiger Unterschied.
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22.11.2019, 12:40 | #39 |
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Bei gleichem Gewicht rate ich Dir zum Nexus. 12/15. Der 17er geht 1 Knoten früher aber damit kommt kein Spass auf, würde ich mir klemmen. Als 15er geht auch der Free ganz gut (Vorgänger vom Nexus) und ist nochmal günstiger.
Wenn Du alles neu kaufst Nexus 8/10/15 und die Duotone Trust bar Quad control in 24m dazu. |
22.11.2019, 13:12 | #40 |
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Hi!
Vielen Dank für die vielen Antworten und die Geduld! Habe mich eben wieder mit einem Kollegen unterhalten und mir wurde abermals von großen Tubes abgeraten und wenn zu einer Matte in 17+ geraten. Matten sollen wohl nicht so top zum springen sein, aber top Höhe machen. Kollege ist schon 17er Tubes geflogen und meinte viel zu langsam aber die 21er Matte hat ihm wohl Spaß gemacht. Jetzt dachte ich wäre folgender Kompromiss eventuell eine Option: 9/13,5/18-21 (Habe eine günstige 21er in der Nähe gefunden, würde aber auch 18er in Erwägung ziehen. Kosten ca. das Gleiche. Frage ist nur Speed4 Lotus für 900€ oder 300€ oben drauf für einen Speed5.) Der 13,5er lässt sich wohl bis 20kt fahren und ab da geht ev. der 9er schon mit Door? Besagter Freund mit max 10kg weniger fliegt seinen 14er teils noch über 20kt. Und den 21er würde ich als Matte nehmen damit kann ich dann wohl auch bei 8kt kiten. Hier würde ich mir zum starten dann eben einen Strand suchen mit dem Quiver kann ich dann ohnehin quasi jeden Tag kiten und an den LW Tagen eben nur wenn ein brauchbarer Strand in der Nähe ist. Ich denke ich komme ohnehin nicht drum herum es selbst zu testen und mich dann zu entscheiden ob ich an der Range noch etwas ändern will. Bin kommenden Frühling 1 Woche am Boot da kann ich dann mal einen "Trockenlauf" machen und für den Sommer ev. noch etwas umstellen. Und so sehe ich auch direkt ob Matten etwas für mich sind. Habe auch zufällig eben entdeckt, dass ein 21er Speed4 Lotus inkl. Bar günstig zum Verkauf steht wenige Minuten von mir entfernt. Werde ich mir zumindest mal ansehen ob der in gutem Zustand ist. 18er wäre zwar eher die Größe an die ich gedacht hätte aber das wird wohl keinen großen Unterschied mehr machen? Kann man als Einsteiger eine Matte in der Größe sicher fliegen? Grüße, Christian Geändert von Kitefan123 (22.11.2019 um 13:29 Uhr) |
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