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Alt 07.08.2018, 16:02   #1
Surferboi
Benutzer
 
Registriert seit: 07/2017
Beiträge: 29
Standard Unterschiedliche Finnen sinnvoll?

Moin Leute, macht es sinn sich zwei Finnen zu kaufen für zwei verschiedene Segel? bin am überlegen mir für mein kleines Segel eine kleinere Finne zu kaufen da mein Board schon sehr in die Jahre gekommen ist sollte doch eine kleinere funktionieren oder? Habe mal Boards von heute verglichen die fahren alle deutlich kleinere (gleiche länge und breite)... natürlich hat sich das SHape auch geändert aber sollte eine Moderne Finne von heute nicht besser funkntionieren?
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Alt 07.08.2018, 17:44   #2
sheshe
Windsurfer
 
Registriert seit: 01/2007
Ort: bald wieder in der wärme!
Beiträge: 1.898
Standard

das lohnt sich sehr wohl. sag mal was du jetzt mit welcher kombi fährst auf welchem material und wie schwer du bist.
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Alt 07.08.2018, 19:07   #3
Surferboi
Benutzer
 
Registriert seit: 07/2017
Beiträge: 29
Standard

Bin bei 73 Kg ist ein 110L Board Fsw mit 7 er Segel. wollte ein kleineres so um die 5,5 fahren und dachte an eine 24 er finne fahre momentan eine 27 er. Dachte an erste Freestylemoves daher würde kleine finne auch ganz gut kommen.
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Alt 07.08.2018, 20:03   #4
aurum
Windsurfer
 
Registriert seit: 07/2009
Beiträge: 2.405
Standard

klappt denn die Duckjibe mittlerweile?
aurum ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 07.08.2018, 21:55   #5
Lars1982
Benutzer
 
Registriert seit: 02/2012
Ort: S.-H.
Beiträge: 159
Standard

Also die Finne ist definitiv maßgeblich für die fahreigentschaften verantwortlich.
Jedoch ist nicht nur die länge, sondern auch die Fläche entscheidend.
Komplexes Thema wenn du ins Detail gehen möchtest.
Wenn du derzeit eine 27er mit 7,0 fährst und mit 5,5 Richtung freestyle gehen willst, würde ich keine 24er nehmen, sondern eher 18-19cm aber eben mit entsprechend größerer Fläche.
Geht natürlich zu lasten von angleit-Eigenschaften, höherer spinout Anfälligkeit, sprich schwierigerem Höhe laufen, aber besseren sliding Eigenschaften, die du ja beim Freestyle willst.
Mein tip: hol dir n ~18er freestyle Stachel z.b. M.F.C. Und wenn du damit nicht klar kommst, nimm ne normale freeride/freewave Finne um 23/24cm, damit lernst du genauso deine ersten volcans...
Lars1982 ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 08.08.2018, 15:03   #6
Surferboi
Benutzer
 
Registriert seit: 07/2017
Beiträge: 29
Standard

Hallo , ja grade aus dem grund wollte ich eine etwas größere nehmen um eben weniger spinouts und auch noch normal fahren zu können... hatte auch erst an 18er gedacht aber wenn ich die Boards so vergleiche das sind unter 100L Boards mit so einer kleinen Finne glaub nicht das das gut geht bei 110L
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Alt 08.08.2018, 15:53   #7
sheshe
Windsurfer
 
Registriert seit: 01/2007
Ort: bald wieder in der wärme!
Beiträge: 1.898
Standard

110l mit 5.5 Segel geht nicht mit 18er Finne. Ich kämpfe bei argem Chop schon mit 5.3 und 18er und fahre nicht schlecht.

Nimm lieber etwas um 23 in Glas. Notfalls kannst du die dann immernoch abschleifen.

PS: ich finde 27 bei 7m Segel schon seeeeehr klein.
sheshe ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 08.08.2018, 20:59   #8
Surferboi
Benutzer
 
Registriert seit: 07/2017
Beiträge: 29
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dann lag ich ja sehr gut , ja dachte anfangs auch die 27 ist etwas kurz aber funktioniert super selbst höhelauf ist einwandfrei. Habe nun mal die neue mit der alten verglichen viel geändert wurde nicht....
Surferboi ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 13.08.2018, 21:36   #9
wavemaster
Benutzer
 
Registriert seit: 03/2004
Beiträge: 223
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Moin,
aus meiner und physikalischer Sicht macht es keinen Sinn für eher " kleine " Bretter unterschiedliche Finnen zu benutzen. Eine passende Finne für Brett und dem FahrergewIcht entsprechend sind vollkommen ausreichend.
Gruß
Rolf
wavemaster ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 13.08.2018, 22:30   #10
Piepex
Benutzer
 
Registriert seit: 11/2011
Beiträge: 420
Standard

@Wavemaster: Das ist nicht so. Man kann mit der Bestückung über Größe, Härte, Flex, Profil, Rake usw. ganz viel Einfluss auf die Eigenschaften eines Boards nehmen. Je nach Revier, Wind und eigenen Präferenzen ist das auch sinnvoll.
Aloha,
Piepex
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Alt 18.08.2018, 13:34   #11
wavemaster
Benutzer
 
Registriert seit: 03/2004
Beiträge: 223
Standard

Zitat:
Zitat von Piepex Beitrag anzeigen
@Wavemaster: Das ist nicht so. Man kann mit der Bestückung über Größe, Härte, Flex, Profil, Rake usw. ganz viel Einfluss auf die Eigenschaften eines Boards nehmen. Je nach Revier, Wind und eigenen Präferenzen ist das auch sinnvoll.
Aloha,
Piepex
Moin,
nochmals Widerspruch von mir. Die Ausgangsfrage war, ob sich surferboi für zwei unterschiedliche Segelgrößen unterschiedlich große Finnen kaufen sollte.
Das macht keinen Sinn!
Gruß
Rolf
wavemaster ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 28.10.2018, 12:13   #12
Surferboi
Benutzer
 
Registriert seit: 07/2017
Beiträge: 29
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ALso bleibt es sich gleich wenn ich mit einem 7 er Segel oder einem 5 er fahre ... könnte doch aber bei dem 5 er Segel eine kürzere Finne fahren oder? Gleitet eine kürzere aber breitere Finne früher an?
Surferboi ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 30.10.2018, 13:08   #13
wallhalla
Brett unterm Fuss
 
Registriert seit: 07/2006
Beiträge: 1.220
Standard

Verschiedene Finnen bei einem Board macht extrem viel Sinn!!! Da gibt es viele Parameter mit denen man rumspielen kann oder gleich sogar religiöus werden

Probiere es einfach mal aus - habe ich auch gemacht. Mit dem Ergebnis, dass ich inzwischen zu viele Finnen habe, aber es gibt schlimmere Probleme
wallhalla ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 30.10.2018, 22:23   #14
Piepex
Benutzer
 
Registriert seit: 11/2011
Beiträge: 420
Standard

@Wavemaster
Also ich käme nie auf die Idee ne Finne fürs 7er auch für nen 5er Segel zu benutzen. Da ginge viel zu viel Agilität verloren...meine wäre da immer angemessen kleiner.
Aloha
Piepex ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 31.10.2018, 10:01   #15
wavemaster
Benutzer
 
Registriert seit: 03/2004
Beiträge: 223
Standard

Moin,
doch das funktioniert. Die Finne hat die Aufgabe Querkräfte aufzunehmen. Und diese Kräfte sind bei gleichem Fahrer mit gleichem Brett annähernd konstant.
Gruß
Rolf
wavemaster ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 31.10.2018, 10:28   #16
Piepex
Benutzer
 
Registriert seit: 11/2011
Beiträge: 420
Standard

...wenn die kleinere Finne das auch schafft, dann reicht das. Kleineres Segel, weniger Querkraft.
Piepex ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 31.10.2018, 23:10   #17
wavemaster
Benutzer
 
Registriert seit: 03/2004
Beiträge: 223
Standard

Zitat:
Zitat von Piepex Beitrag anzeigen
...wenn die kleinere Finne das auch schafft, dann reicht das. Kleineres Segel, weniger Querkraft.
Falsch,
die maximal aufzunehmende Querkraft wird immer durch das Gewicht des Surfers bestimmt. Und das bleibt gleich. Daher reicht in der Regel eine Finne.
Gruß
Rolf
wavemaster ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 31.10.2018, 13:47   #18
sheshe
Windsurfer
 
Registriert seit: 01/2007
Ort: bald wieder in der wärme!
Beiträge: 1.898
Standard

Zitat:
Zitat von wavemaster Beitrag anzeigen
Moin,
doch das funktioniert. Die Finne hat die Aufgabe Querkräfte aufzunehmen. Und diese Kräfte sind bei gleichem Fahrer mit gleichem Brett annähernd konstant.
Gruß
Rolf
Da muss ich dir widersprechen. Gleiches Board, gleiche Finne, gleicher Fahrer, 0.5m Unterschied in der Segelgrösse (4.8 zu 5.3, Finne 16cm). Einmal funktioniert die Finne, wie sie soll, einmal habe ich nur Spinouts. Kommt aber daher, dass ich mit 4.8 und 16cm schon sehr an der oberen Grenze des Möglichen kratze.

Natürlich funktioniert ein 40cm Stachel für ein 7 und 5er Segel. Ein 430er Mast kann man auch in ein 3.7ner Segel mit Variotop prügeln. Trotzdem ist es nicht gut.

Es macht auf jeden Fall Sinn, für das kleinere Segel auch die kleinere Finne zu montieren, da eine zu grosse Finne zu viel Lift erzeugt. Das Board wird dadurch unter Umständen seeehr schwer zu kontrollieren. Funktioniert aber trotzdem noch.

Ich meine, aktuell zu sehen in Lüderitz, da fahren die Jungs auf 40l Boards z.T. knapp 7qm mit 21er Finne. Diese Kombi wird aber nur gefahren, weil sie sehr schnell ist und in diesem Bereich noch ausreichend zu kontrollieren ist. Jedem am See würde ich aber den Vogel zeigen, wenn er mit so was daher kommt.

Also, funktionieren tut es schnell mal, gut ist es deswegen nicht.
sheshe ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 31.10.2018, 17:38   #19
kitefrog 69
"Gibt´s da an Wind?"
 
Registriert seit: 06/2004
Beiträge: 1.685
Standard

Da muß ich nochmal nachhaken:
Natürlich muß man erstmal davon ausgehen, daß die Segelgrösse passend zum Wind gewählt wird. Mehr Wind, kleineres Segel. Wenn man auf diese Weise sein Segel an die Verhältnisse anpasst, dürfte der Winddruck im Segel entsprechend sehr ähnlich sein: 12 Knoten, 8er Segel, 25 Knoten 5,5er oder so. Damit sollten auch die Querkräfte ähnlich sein. Klar, grosse Finne gleitet früher an, aber bei kleinerem Segel und viel Wind sollte es eh keine Angleitprobleme geben. Auch klar: Ein 8er ist nicht so agil wie ein 5er, entsprechend brauchts auch keine Finne am 8er, die super enge Manöver ermöglicht.
Also völlig gaga finde ich es daher nicht, einfach mit einer Finne zu agieren. Kommt halt drauf an, welche Ansprüche man pflegt. Wenn man immer das Optimum rauskitzeln will, kann man sich sowieso ewig spielen...
Ich werd auch komisch angeschaut, wenn ich auf meinen Lorch Bird Frühgleiter mit 149 Litern bei ordentlich Wind ein 5er Segel draufmontier. Aber es gleitet genauso schön und gut wie bei Leichtwind. Zieht natürlich auch dann keine engeren Radien und zum Freestyler wird es auch nicht. Aber es funktioniert mit der 50er Finne keinen Deut schlechter, wie bei 10-12 Knoten und 8,5er Segel.
kitefrog 69 ist offline   Mit Zitat antworten
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