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Bauen - Reparieren - Basteln Boardbau, Modifikationen am Material, ...

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Alt 31.08.2017, 07:48   #1
Dirk8037
Fischkopp in Züri
 
Registriert seit: 05/2006
Beiträge: 1.338
Beitrag Platte für Rockertisch, Injektionstauglich - Empfehlungen?

Salü,

bin dabei eine Rockertisch zubauen.
Könnt ihr mir was bzgl Plattenmaterial empfehlen.
Kann mich erinnern das es hier Versuche gab mit
Plexi - hing glaube ich vom Materialtyp ab
Holz - welches, wie dick? Nur mit Versieglung heisst es
Ich habe mich hier gefragt ob nicht beschichtetes Pressholz taugen würde
Alu - scheint mir zu weich und wellig zu sein.

Hat ausserdem jemand Erfahrungen mit der Erstellung von Konkaven, z.B. über neg. Formen?

Gruss Dirk
Dirk8037 ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 31.08.2017, 08:07   #2
joern
Benutzer
 
Registriert seit: 02/2005
Ort: Lübeck
Beiträge: 1.072
Standard

ich denke auch gerade darüber nach und werde es mit einer Aluminiumverbundplatte versuchen. 3 oder 4mm sollten reichen. Nur nicht ganz billig. 35€/m2
joern ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 31.08.2017, 09:19   #3
Urm
freerider
 
Registriert seit: 09/2007
Ort: Bremen
Beiträge: 313
Standard

Tja...also ich glaube ich bin von dem Thema Alu wieder weg.
Zumindest mit meiner Unterkonstruktion bekomme ich mit Alu keinen sauberen Verlauf der Bodenkurve hin.

Mein Rockertisch besteht aus höhenverstellbaren Querspannten, auf denen die Oberfläche aufliegt, und an den Außenseiten darauf festgeschraubt wird. In der Mitte ist die Platte also lose.
Dazu kann ich mittig auf den Querspannten Schrauben rausdrehen, um eine Konkave zu erhalten. Das hat bisher mit verschiedenen Holzoberflächen zu sehr harmonischen Formen geführt.

Bei dem Aluminium hatte ich nun das Problem, dass ich, sobald ich "zuviel" Konkave eingestellt hatte (ca. ab 0,5mm) und zuviel Rocker >2cm (was ja nun beides nicht viel ist), habe ich an einer Stelle in der Oberfläche immer einer HARTEN Knick bekommen. Sprich, die Konkave ist nicht sanft ausgelaufen, sondern es gab eher einen Sprung wo die Konkave von jetzt auf gleich weg war.
Das konnte man beim bloßen überfahren mit der Hand deutlich spüren.
Und ich hatte nur 0,5mm dickes Alu auf einer Presspappe!

Ich glaube mit 3-4mm muss man das gar nicht erst Versuchen. Das Aluminium ist schlicht nicht flexibel genug um sich in zwei unterschiedliche Radien zu verformen. Zumindest nicht, wenn man es nicht an diversen Stellen auch in der Mitte in der gewünschten Form fixieren kann.
(In meinem Fall hatte ich die Schrauben nach außen etwas zurückgedreht um die Konkave auslaufen zu lassen. Die Platte hatte sich aber gar nicht auf die Schrauben gelegt, bis zu dem besagten Knick wo dann die gesamte Konkave weg war. Wenn man hier die Platte aktiv nach unten hätte ziehen können, mag es vielleicht auch noch gehen.)







PS: Beschichtetes Pressholz ist glaub ich nicht vollständig gasdicht.
PPS: Die Oberfläche wird mit dem Alu sowas von glatt...und das Entformen so einfach...wäre schon erstrebenswert das hinzubekommen....
Urm ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 31.08.2017, 12:40   #4
DerLukas
Benutzer
 
Registriert seit: 05/2008
Ort: MG
Beiträge: 335
Standard

Ich wollte demnächst mal PVC Hartschaum Probieren. Habs in klein schon mit einem Longboard versucht und war erfolgreich. Jetzt muss ich nur noch eine Platte in der richtigen größe finden...
DerLukas ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 31.08.2017, 12:46   #5
FABIBI
Binnenlandrocker
 
Registriert seit: 11/2008
Ort: beim Epple
Beiträge: 1.014
Standard

Die Aluplatte auf das Sperrholz kleben sollte doch gehen. Den richtigen Kleber genutzt sollte das sehr gut halten.

Ich hatte immer eine beschichtet Sperrholzplatte. die ich dann mehrfach mit Hartwachs poliert hatte und und mit Pva trennmittel behandelt habe. Denk nicht das da noch ein Gas durch konnte hatte auf jedenfall keine Probleme.

Injektion hatte ich aber nur ein paar Teststücke gemacht. dabei aber gemerkt das es mir einfach zu viel Harz in den Kern zieht. Somit war es deutlich schwerer. Also bin ich beim Handlaminat geblieben wenn das ordentlich gemacht wird ist das absolut Klar selbst bei 750iger Triaxial.
Wichtig ist hier das Erwärmen von Harz und Härter vor dem vermischen. Dann wenig Luft unterrühren beim vermischen. Danach nochmal vakumieren und dann so vorsichtig wie möglich die Gelege Tränken ohne Luft einzuarbeiten.
Lieber zu viel harz drauf und nacher mit Zewa abrollen was zu viel ist. Bei zu wenig arbeitet man sich schnell wieder Luft rein bis die Schichten durchgetränkt sind.
Etwas höherer Harz verbauch aber gutes Ergebnis.

http://forum.oase.com/showthread.php?t=105705

hier zu sehen. Klar sicht man die Gewebestrucktur etwas aber das stört mich nicht. Das Gewicht bie 750iger Triaxial spricht ja für sich.
FABIBI ist offline   Mit Zitat antworten




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