Wie habt IHR Kiten gelernt? Alleine/ Freunde/ kiteschule ?

[LeSain01]

Wie habt Ihr den So richtig Kiten gelernt ?

Haben Dir Freunde geholfen bzw es beigebracht
oder Sogar alleine?
oder habt ihr eure ersten schritten in einer Kiteschule gemacht?

wie wahr es denn bei euch

[Sonnenschirmkiller]

zuerst einen mehr oder weniger guten Kurs bei Rene Egli auf Fuerte gemacht und dann alleine weitergübt. Aber zu Zeiten, an denen an den Seen noch richtig Plaaaaaatz war. Zu der Zeit konnte jeder jedem Tipps geben.
Ach ja. Angefangen (und heute noch) mit C-Kites. Immerhin schon mit Safety.
Da hat man gemerkt, wenn man was falsch gemacht hat

Viele Grüße

Andi

[BestKiteSurfer]

Hi,
Hab deinen anderen Thread gelesen und du solltest DRINGEND einen Kurs machen.
Es haben sich schon viele beim selbstständigen üben lerletzt und im Urlaub hab ich da auch 2 gesehen, die es versucht haben.
Haben dann bei 17 knoten ihren 15qm cabrinha ausgepackt und "Landübungen" gemacht, wobei sie nur über den Strand gezogen wurden, da der Wind natürlich viel zu stark für den 15er war und sie noch keinen Kurs gemacht hatten.
Hab ihnen vom alleinigen üben dringenst abgeraten, doch sie wollten es versuchen.
Nachdem einer 15-20m durch den Strand gezogen wurde(zum Glück im stehen) haben sie es dann zum Glück aufgegeben.

Ich habe in Oostvoorne kiten gelernt, super Stehrevier.
In einem Kite-Camp

[BestKiteSurfer]

Außerdem gefährdest du damit nicht nur dich, sondern auch andere, wenn du keine Kitekontrolle hast.

[LeSain01]

dann sollte ich es wohn doch machen mit der kiteschule, da bin ich aber auch ehr einer der sein Dick kopf durchsetzen muss ... und wind ist ihr wenn dann nur bis 8-15 kts sehr veil mehr habe ich hier noch nicht erlebt auser beim Sturm xD
aber hilft ja nix ^^ dann muss es wohl sein
hätte gehofft das hier einer schreibt das er es selbst geschaft hat ^^

[mangiari]

Du kannst Lenkdrachenfliegen alleine lernen. Das macht auch Spaß und schadet nicht um später Kitesurfen zu lernen. Der Lenkdrachen darf aber halt nicht mehr als 2-3 Quadratmeter haben. z.B. ne Trainermatte kann da schon viel Spaß machen bei relativ wenig wind. Man kann mit der durchaus auch etwas snowkiten oder skateboard-kiten, ohne sich dabei in besondere Gefahr zu begeben (bei normalem Wind bis 15 Knoten).

[dazarter]

hi, ich weiß nicht was du hören willst.....klar besser ist immer ein gute kite schule aber es geht ganz allein.....

Ich habe genau so allein gelernt, 100 percent ohne Unterricht!

Na ja, ich kann gut windsurfen, gut schwimm, wake boarden, snowboarden, skateboarden auch longboarden, fahre jetzt mountain bike zum ein hohe level (Fruher auch rennen). nein bin ich nicht superman nur zu sagen dass wenn du sportlich bist und habe lust, zeit und ein intern drive....man kann locker selbe allein lernen.

Ich habe allein in nur tief Wasser gelernt. viele u Tube vids gesehen....alles gelesen dass zu lessen gibt, Sicherheit erstmal 100 percent geubt on land mit augen zu....viel mit ein 4 leinen training kite geübt, auch mit ein selbst gemachte ice buggy....alles super....

erste versuch auf Wasser mit ein slingshot TD2 11m am ein große see Wittensee, bin vom eine Seite gestartet denn an der andere gelandet (ca. 2 bis 3 Km) nach 2 mal konnte ich gut stehen.....der erst wie immer habe ich einfach weiter gemacht auch an ostsee spots....

Ich fahre sehr sicher und in zwischen bin in my 2 te Jahr, jump so hoch ich kann und fang an mit backrolls - low kite loops etc...

Ich habe viele kommishe starts gehabt allein.....meisten drift starts aber jetzt klappt 95 percent aller starts allein....

es geht ganz allein! aber trozdem lieber mit andere leute learnen und kiten wenn es möglich ist.....

[eco510]

c 1 Jahr mit nem 4m ozone Samurai rumgespielt inklusive Landboard. Danach nen 10m ozone frenzy gekauft und den anfangs bei sehr leichtem Wind ausprobiert und mich dabei langsam an stärkeren Wind rangetastet. Nach nem halben Jahr dann ersten Tube kite gekauft und mir 2-3 Privatstunden gekauft (kp wieviel das waren... ein Nachmittag) wo mir Bodydrag, Tube Start und Landung sowie Wasserstart gezeigt wurden. Bin dabei direkt gefahren. Danach selbständig weiter gelernt. Nach 3-4 Sessions hat dann das Höhe laufen geklappt.

Würde immer nen Kurs empfehlen. Ich hab zwar keinen vollen gemacht (da Kitekontrolle halt schon recht gut war, fand ich den Anfangskram nutzlos), die Privatstunden waren trotzdem sehr wertvoll

[ich]

Alleine halte ich für gefährlich. Es gibt so viel was man nicht weiß.
Das kiten von guten Freunden zu lernen, die gut kiten können, sich die zeit nehmen und Material zur Verfügung stellen, kann deutlich effektiver sein als eine kiteschule.
Vorher mit kleineren Matten üben und an der wasserskianlage mit einem Board fahren lernen, dann kommt man auch mit kite und Board zusammen schnell klar.
Aber du musst erst mal Freunde haben die kiten und bereit sind auf die eigene zeit auf dem wasser zu verzichten und ihr Material zu verleihen.
Ich habe das einmal gemacht und es muss schon ein guter Freund sein, damit ich das nochmal mache.
Danach geht es ja weiter. Zusammen ans Wasser fahren, und die schönen leeren Spots gehen nicht mehr weil sie nicht Stehtief sind.

Gruß
Martin

[bellsbeach]

videokasette von Kitecity oder so....

Gebrauchten 2 leiner von Wipika...Freeair...und viel Zeit, da nur ein Kite von 2000 mit einer exklusiven Windrange von 3 Knoten

aber da gabs noch kaum kiteschulen...und ist schon ein wenig her...

[Bazzat]

Ich habs allleine gelernt, es gab noch keine Kiteschulen, allein im riesigen Stehrevier an ausgesuchten Tagen, hat einen Sommer gedauert bis es ging.

Heute würde ich Crash Kurs Einzelunterricht suchen und dafür auch gerne bezahlen. Auch schon wegen der Platznot auf dem Wasser und um andere nicht zu gefährden Und es geht einfach schneller und am Ende ist es presiwerter wegen weniger kilometer zum Wasser und kein eventuell geschrotteten Material.

[ShoeY]

Ich kann mich eigentlich nur den Vorrednern anschließen:

Besuche eine Kiteschule...

Ich habe auch vor kurzem das Kiten für mich entdeckt und habe meine ersten Kitestunden auch in einer Kiteschule absolviert. Am besten ist es natürlich, wenn die Gruppen nicht zu groß sind. Ich hatte bei den Landübungen mit dem Kite einen Lehrer für 4 Schüler, das ging noch. Bei den Übungen im Wasser war es noch besser, ein Lehrer auf 2 Schüler das war wirklich top und man konnte auch schnell erste Erfolge verbuchen.

Wie schnell du jetzt lernst mit dem Kite umzugehen, ist natürlich bei jedem immer etwas anders. Bei mir war es der Fall, dass ich schon seitdem ich ein kleiner Knirps war, immer mit Drachen geflogen bin und dann ziemlich lange.
Aber nichts desto trotz, wäre ich auf dem Wasser ohne einen Lehrer aufgeschmissen gewesen, glaube ich.
Es wird dir in einer Schule ja nicht beigebracht: "guck mal, dass ist der Kite und das die Bar, und jetzt ab ins Wasser"...
sondern auch, wie rette ich mich selber, was muss ich bei dem Wind beachten und und und...

Die Lehrer helfen dir wirklich immer, geben dir super Tipps und darüber hinaus hatte ich super Typen, mit denen man einfach Spass haben konnte.

Also mein Tipp:
AB ZUR KITESCHULE, du wirst es nicht bereuen. Und dann kann man immer noch mit Freunden alleine üben gehen, wenn man es möchte.


So, ich weiß, das war mal wieder viel Text um nichts, aber trotzdem, vielleicht hilft es dir ja.

Greetz
ShoeY

[camelot]

Bitte geh an eine gute Kiteschule.

Sicher kann man, bei nötiger Begabung, Kiten auch alleine lernen. Was dabei allerdings herauskommt, ich will hier neimanden zu nahe treten, ist dass immer mehr Leute auf dem Wasser sind die Vorfahrtsregeln, sicheres Starten und Landen sowie Notfallmaßnahmen nicht beherrschen.

Erst letztens hat mich Jemand mit seinem Kite abgeschossen. Plötzlich senkte sich vor mir ein pink-farbener Vorhang (Kite). Er verfehlte mich nur um Haaresbreite. Anstatt den Kite einfach wieder zu starten wurde ausgelöst. Dieser vertüddelte sich im meinen Leinen so, dass ich meinen Kite ebenfalls auslösen musste. Durch die vertüddelten Leinen wehte mein Kite nicht richtig aus, so dass ich trotz Stehrevier und 100kg richtig zu tun hatte die beiden Kites zu retten.... Hinterher stellte sich heraus, dass dieser Jemand zwar Kiten konnte, aber eben keinen Kurs besucht hatte. Eine Haftpflichtversicherung hatte dieser Mensch (Student) auch nicht.

Das ist nur ein Beispiel von irgend welchen Autodidakten die mir den Tag teilweise gründlich versaut haben. Nicht zuletzt ist sowas gefährlich! Ich hatte einfach nur Schwein, dass mich der Kite nicht direkt getroffen hat, oder die Leinen ein "einschneidendes Erlebniss" hinterlassen haben.

Also nochmal: Lasst den Scheiss und macht nen Kurs. Kiten kostet eh Geld, wer da 200€ nicht hat sollte sich einen anderen Sport suchen! (Meine Meinung) Ihr gefährdet, bei Nichtkönnen, nicht nur euch, sondern auch Andere.

Fly safe!

Andreas

[Maui83]

Ich kann auch nur sagen, dass man um eine Kiteschule nicht wirklich herumkommt!!!

Ich hatte mir es damals allein beigebracht und habe über 10 Sessions gebraucht um aufs Brett zu kommen, und das obwohl ich Landboarden konnte.
Die wichtigsten Infos (Wetter, Sicherheit, Starten, Landen, Kitemodelle, Schirmwahl, Auslösen, Fahren, ... ) bekommst du in einer guten Schule umfassend beigebracht. Wenn du dir das alles allein aneignen willst, brauchst du um einiges Länger, macht viele unnütze Fehler, gefährdest Dich, Andere und dein Material und hast auch noch weniger Spass dabei.
Hätte ich damals ne Schule besucht, wär mir einiges erspart geblieben. Und die 200 €, die ich fürn Kurs gespart habe, hab ich dann doch anderswo in Lehrgeld investiert (Sprit, Kitematerial, Zeit, Verbandsmaterial, ...)

[paaasssiii]

Ich ein Wochenende einen Kurs gemacht um mir mal die Sicherheitsrelevanten Sachen erklären zu lassen. Wann was für einen Schirm starten Landen natürlich und dann bin ich mit nem Freund immer mit der hat mir dann immer nochmal was gesagt aber fahren und so hab ich mir alles dann selbst beigebracht.
Meinem Bruder bring ich das jetzt selbst bei.
Viele Kurse sind einfach nicht gut und wenn man jemanden hat der es kann dann find ich es besser sich das von einem bekannten zeigen zu lassen.
Dann hat man auch Personal Training und muss sich nicht mit 5 Mann einen Trainer teilen.

[vomFelde]

Der TE hat die Frage auch nur aus dem Grund gestellt, weil er in einem andern Thread fragte welchen Kite er nehmen soll und man daran schon sehen konnte, dass er nicht das nötige Wissen hat. Es muss nicht immer die Schule sein, denn ein guter Kumpel der es beherrscht, kann es einem genau so gut zeigen. Aber zeigen lassen sollte man es sich schon, und nicht einfach mit einem 14qm Kite an einen See oder Wiese fahren und dann zur Gefahr für sich und andere werden.

[Hans_Wurst]

Ich habe es alleine gelern, aber....
... das ganze hat mich dann eine fette Reparatur am Kite gekostet und viel zu lange gedauert, bis ich auf dem Brett stand. Für das Geld hätte ich mir besser gleich eine Schulung gönnen sollen.

Würde mich ein Freund heute um Rat bitten, würde ich ihm definitiv eine Schulung ans Herz legen.

[Banana-TuD]

Erstmal 2x 4h in einer Schule Grundlagen, Standards/Safety und Flugschule gehabt. Dann eigenen Kite gekauft damit einige Zeit auf Land weiter geübt (Allein bzw mit nem erfahrenen Kollegen), zusätzlich noch mal Wakeboarden gewesen.
Und dann nochmal nen Intensivkurs gemacht um aufs Brett zu kommen.

Edith: Ab der ersten Schulung hab ich mich dann ultra heftig im Internet in das Thema Kiten reingelesen. Bestimmt intensivst auf Oase 100h verbraucht, bis ich von fast jedem Hersteller die aktuelle Materialgeschichte kannte, das hat mir auch sehr viel gebracht. Da muss man dann das Rad nicht neu erfinden, wenn man von anderen Erfahrungsberichten schöpft.

[martinair]

Wenn Du schon skifahren oder snowboarden kannst:
Geh snowkiten! Ohne Spass!

Direkt nach dem Kitekurs (Stehrevier) ist das das beste was du mit deinem neuen eigenen Material machen kannst!

Damit ersparst Du dir echt viele Stunden Aquajogging

[MadMentor]

1 Jahr Kite mit Handle fliegen,hüpfen und ziehen lassen angelernt durch Freunde.
2 Jahre Buggy fahren
und hab trotzdem noch nen Kitekurs gemacht ums richtig zu lernen

[LeSain01]

danke ersteinmal wider für die vielen Antworten aber ich habe es nichht nur wegen mir gestellt sodern auch für allgemein wie es denn so ausschaut =)

und ja ich selber kann wakeboard / snowboard und alles andere was ein bett ist.. selber bin ich auch Trainer mit 7meilenstiefel. gehe kettern und mache sonst alles mögliche drausen...

ich will ja auch nicht mich oder andere gefährend ich habe mir schon am wochenende ein Tainer gehold der mir alles zeigt und beibringt wenn es denn so weit ist kann ich ja noch mal hier bescheidgeben wie es wahr xD ^^

[Dreilandkiter]

Ich hab es selbst gelernt!
Allerdings mit Matten.
Ich würde es aber jetzt nicht mehr ohne Kurs machen!!!
Wahr mühsam und zeitaufwändig.
50 oder mehr Stunden auf der Wiese. 300 Km strecke beim Snowkiten.
Wakboarden am Lift, hab in 4 Stunden keine Runde geschaft!
Ein Fast Abgang über ne Kante beim Snowkiten, da der Wind zu stark war.
Unzählige Landgänge um Höhe zu laufen!
Zuletzt beim fast Unfall ein kaputter Kite!
Tu dir einen Gefallen und lerne es in nem guten Gebiet mit Stehrevier und gutem Wind.

Grüsse
Tom

[seltenkite]

...mit der gebrauchsanleitung von einem flysurer speedair (nicht speed!!!!) speedair!!! .. gebraucht in 2000 erworben ... genutzt ohne schule...
das teil hat dich überflogen .. hat sich elegant in der luft gefaltet ... um dann in der powerzone spontan zu explodieren .. hatte so ne umlenkung an der bar .. konnte man auf 100% stellen, loslassen ... blieb auf 100%

armin harich himselve hat ihn auf fehmarn mal (eher erfolglos) nachgetrimmt

...bin nur selten entspannt au dem wasser gewesen .. habe in 2002 nen nagelneuen naish aeroII in 16 m² von der hanseboot gezogen .. damit ging´s dann von selbst...

den speedair habe ich an so´n buggykiter abverkauft .. keine ahnung ob der noch lebt...

schule wäre besser gewesen... (abschliessend betrachtet)

[frank2]

Schulen werden überbewertet
Ich habe mich 1998 mit einen Seil und meinem naish ar3 am Bootssteg der segelschule malicke angebunden . Weil ich nie in die Fußschlaufen meines Directional gekommen bin. Gab zwar einen ordentlichen Ruck in der magengegend aber der Schirm war oben und mein Brett noch in Reichweite .
Füße in die Schlaufen ...slipknoten gelöst und mindestens 3 Meter gefahren. Nachdem der naish wie wild angefangen hat zu Loopen hat es mich vom Board gerissen...Safety gab es damals nicht, aber eine Gummi leash die das 1,70 Brett mit 15 cm langen Finnen hinter mir her schleuderte.
Der Binnensee in Heiligenhafen ist ca 2 km lang...da war dann auch der Spuk vorbei und malicke hat mich mit dem Boot geholt (Kasten Bier)

Habe überlebt .....
es gab damals keine schulen...nur einen surfverückten auf Fehmarn der mir ein paarmal in Gold geholfen hat in die Schlaufen zu kommen bis ich selber soviel kitekontrolle hatte und alleine üben konnte..
(Danke Michi...?)

Bei dem Material heute kann jeder Depp fahren
Und trotzdem sollte man einen Kurs machen


Gruß
Frank
Www.frank-Berghoff.de

[Racoon]

Zitat von frank2

es gab damals keine schulen...

und keine anderen Kiter, die man umheizen konnte, weil man unkontrolliert übers Wasser gerissen wurde.
Früher war eben alles besser

P.S. Ich höre von immer mehr Spots, an denen eine Scheinpflicht (VDWS) eingeführt werden soll.

[maic]

Habe auch einen Kurs am Comer See bei einem Bekannten gemacht, geschult wurde vom Boot aus. Davor gab es ne kurze Theorie und dann wurde das steuern auf einer großen Wiese geübt.

Kann jedem nur ne Schulung empfehlen!

Sonntag war ich bei uns auf der Panzerwiese in München mit meinem Sohn spazieren und hab gesehen das dort einer (allein) nen Kite aufbaut, hab dem dann aus weiter entfernung zugeschaut da ich dachte er hätts drauf. Nach 15 Minuten war er immer noch nicht mitm anleinen fertig also bin ich mal hin und hab ihn gefragt ob ich helfen kann.
Kurzum er hatte 0 Ahnung von einem Kite, hat den von einem Freund Geschenkt bekommen und dachte sich er probiert des mal alleine aus.
Leinen waren ALLE! falsch angeknüpft, die Bar hatte ein "QR" mit Klettverschluss und keine Safety. Die Marke von Bar und Kite war mit total unbekannt.
Hab ihm dann alles erklärt, den Kite richtig angeleint, ihm davon abgeraten den zu starten da ich es für zu gefährlich hielt (Lee waren nach 200m Bäume, Straße und Häuser) und ihm gesagt das ich des von seinem Freund sehr unverantwortlich finde ihm den zu schenken und alleine auf die Welt loszulassen, aber hat er dann doch gemacht. Bin dann kurz bei ihm geblieben und er hat ihn nur am Windfenster rand hoch und runter gelassen. Naja, alleine und 0 Ahnung (vorallem falsch angeknüpft) hätte auch gefährlich werden können.
Jetzt mal ne Frage, wenn dem was passiert wäre hätte ich dann auch probleme bekommen weil ich ihn nicht mit aller Macht davon abgehalten hab?

[Joho67]

Zum Kiten lernen gehört auch einiges Material das ein Freund nicht unbedingt hat.

Trainer Kite
ganz kleiner Kite
Weste
Helm

hat eine Schule halt. Macht das lernen sicherer und einfacher.
Theorie gehört auch dazu.

Mir hat ein Freund das Kiten beigebracht. 11 qm (zum üben viel zu groß)
Kein Helm keine Prallschutzweste falsche Boardgröße

Hat aber dank genügend Erfahrung mit zweileiner fliegen, Snowboard, Wakeboard recht gut geklappt.

Hätte aber durch die falsche Kitegröße und ohne Schutzausrüstung auch richtig daneben gehen können.

Schwierig war auch das mein Freund kein großes Board hatte. Dies hat mir der Beginn doch etwas schwerer gemacht.

mein Fazit

Kurs machen oder ein paar Privatstunden nehmen. (nur mit geeignetem Material)

[mat187]

Wenn ich hier einige Kommentare lese kommt es mir hoch.
Genau solche Idioten braucht das Land/brauchen wir Kiter.

Geh in eine Schule und lern es vernünftig. Hier im Forum kannst du nach guten schulen suchen, die es dir auch ordentlich beibringt.
Es gibt so viel zu beachten.
Der Sport ist schon ziemlich sicher geworden, wenn man weiß wie man mit Sicherheitssystemen umzugehen hat und sich in Notsituationen verhält ansonsten hast du es mit einer Extremsportart zu tun die mittlerweile Familientauglich geworden ist.

Wenn du früher oder später in einem Hubschrauber liegen möchtest bring es dir selber bei.
Willst du das nicht mach ein Kurs. Ich habe in meinen 12 Jahren schon genug Hubschrauber auf Fehmarn landen gesehen weil irgendwelche Idioten sich übers Land ziehen lassen mussten. Die meisten solcher Unfälle waren Knochenbrüche, Prellungen, Schürfwunden.

Der Rest der ihm sagen möchte, dass man es sich alleine beibringen kann gehört genau zu der Fraktion die eben beschrieben wurde. Also haltet euch bei so was geschlossen.

[Joho67]

Zitat von mat187

Wenn ich hier einige Kommentare lese kommt es mir hoch.
Genau solche Idioten braucht das Land/brauchen wir Kiter.

Geh in eine Schule und lern es vernünftig.

Der Rest der ihm sagen möchte, dass man es sich alleine beibringen kann gehört genau zu der Fraktion die eben beschrieben wurde. Also haltet euch bei so was geschlossen.

Da hab ich aber auch schon genügend Schulen gesehen bei denen es besser gewesen wäre der Schüler hätte es sich von einem Freund zeigen lassen.

[mat187]

Zitat von Joho67

Da hab ich aber auch schon genügend Schulen gesehen bei denen es besser gewesen wäre der Schüler hätte es sich von einem Freund zeigen lassen.

Deswegen habe ich gesagt er soll sich informieren zu welcher Kiteschule er gehen soll. auf Fehmarn kann man den Kitecoach und die Windgeister empfehlen zum Beispiel.

[Malyngo]

Zum Alleine üben braucht man ja auch erst mal einen Kite. Und da ist es doch dann viel sinnvoller, erst mal einen Kurs zu machen, wo das Material dann inbegriffen ist, als ins Blaue hinein irgendeinen Kite zu kaufen. Womöglich dann noch irgendeine gebrauchte Gurke, die es eigentlich hinter sich hat.

[Nordwild]

Kleine Matte gekauft , bischen rumgedaddelt , Angefixed gewesen , Kurs gemacht . Die Reihenfolge und dann anfangen zu Sparen

[Peet]

Würde dringend einen Kurs empfehlen.
Allerdings gibt es Unterschiede bei den Kiteschulen. Die Kiteschule im Salzahff (dort 1x ausgeliehen, Freundin parallel Kurs gemacht) glaub von kiteschule.com, war für mich das negativ Paradebeispiel. Von Anfang an wurde auf die Uhr geguckt. Dazu wurde unfreundlich/überheblich auf Fragen geantwortet, wenn überhaubt. Dies fördert deine innere Unruhe, kostenorientiert in kürzester Zeit größtmögliche Fortschritte zu machen.
Für mich wichtige Grundlagen, die diese Schule ansatzlos vermittelt(e):

in aller Ruhe aufbauen Leinen/Kite prüfen, in Ruhe (auch wenn der Wind grad toll ist und man unbedingt aufs Wasser will) selber Starten/Landen lernen unter Anleitung! Schirm- und Equipment größe muss passen, Kitelehrer sollten jede Frage freundlich beantworten... usw.
Bin ohne jegliche Vorkenntnisse bzw. Erfahrungen in ähnlichen Sportarten, wie Snowboarden etc. an die Sache gegangen und stand nach 2 Tagen aufm Brett. Hab mein Kurs in der Woche, außerhalb der Ferien bei Boardway in Loissin gemacht (auf Anfrage), da war nicht viel los. Hab quasi Einzelunterricht bekommen. Da kommst du morgens um 11 uhr ins Wasser und kannst bis 19-20 uhr, je nach Kondition und Wind, üben und bezahlst nix drauf! Tolle Kiteschule! Immer freundlich und ruhig, man fühlt sich dort in guten Händen.
Am Anfang wenig Wind-> großer Schirm-> großes Brett, klappt richtig gut. Ich konnte mir aussuchen ob Matte oder Tube. Finde Matte am ANfang leichter

Man sollte sich dringend über seine Kiteschule informieren. Das Geld für einen schlechten Kurs kann man sich sparen.
Unfassbar wie arrogant schlecht zum teil unterrichtet wird! Kein Wunder, dass mancher vom Kursbesuch abrät.

[Marc66]

Spätestens wenn man das erste mal so richtig heftig einen Abgang beim Üben an Land macht, dürfte klar sein, dass selber üben (selbst nach Studium unzähliger Videos und Anleitungen bzw. Infos von "Kollegen") zumindest in den ersten Stunden keinesfalls die Beste Lösung ist. Schrottet man den Kite (den muss man ja erst mal haben - ist in den Kurskosten samt Haftpflichtversicherung eingeschlossen) oder tut sich so weh, dass man nicht ohne Arztbesuch weg kommt, wird das schnell mal massiv teurer als die paar Euros welche man für einen Einsteigerkurs bezahlt - und da erst noch nette Leute kennelernt mit denen man später vielleicht paar Sessions an noch unbekannten Spots machen kann.

Dass es Unterschiede in den Schulungen gibt ist auch klar, ist überall so - von Berufsausbildung über Hobbies mit offiziellen Lizenzen (z.B. Gleitschirm, Segelflug oder Boots-Führerscheine) bis eben hin zu reinen Funsportarten wie Windsurfen, Kiten oder auch Skifahren bzw. Snowboard, bei welchem die Ausbildungen nicht vorgeschrieben sind - was nicht heisst, dass die sinnlos sind. Dass das Forum hier nicht mit Werbung geizt ist bekannt, dass es bei beinahe jeder Schule Befürworter und Leute gibt welche irgendwas auszusetzen haben, damit muss man leben (gibt paar Schulen an der Ostsee bei denen es aber richtig schwierig ist schlechte Bewertungen zu finden ). Gibt aber auch Individualisten welche durchaus mit anderen Lernmethoden klar kommen als das die Meisten Schulen bieten - zudem hat selbst der Beste Lehrer mal einen schlechten Tag. Was IMHO gar nicht geht ist, wenn ein Lehrer einem das bereits aufgestellte Material in die Hand drückt mit den Worten "dann mach mal" - da kann man sich dann den Kurs tatsächlich sparen (auch wenn es Leute gibt welche es nett finden, wenn sie den Kite nicht erst mal selber aufstellen müssen ) Gehört im späteren Leben aber eben genauso dazu wie Windrichtung bzw. -stärke abzuschätzen und alles was die Theorie betrifft - wie man an gut bevölkerten Spots sieht, schienen da auch einige welche viel Schulung hatten nicht mehr alle Vortrittsregeln zu kennen. Und spätestens wenn man selber von einem Kite auf dem Wasser abgeschossen wird, wird man sich drüber ärgern - mal abgesehen vom Ärger, wenn man selber einen Kollegen vom Board holt. Und wie sollen das denn Anfänger lernen welche möglichst schnell aufs Wasser wollen - die haben weder Zeit noch Lust sich mit solchem "Quatsch" wie Theorie abzugeben.

Wenn man später selber weiter übt, find ich das voll OK - rein vom Fortschritt her wäre es aber auch später nicht übel mal einen Kurs zu buchen damit sich nicht Fehler einschleichen welche wilderen Manövern im Weg stehen (selbst Sport-Profis lassen sich noch beraten und Filmen um auch noch das letzte Quentchen an Perfektion hinzubekommen - kann so falsch auch für den Durchschnitts-Sportler nicht sein). A propos: ja, ich halte Kiten für eine Sportart - wie überall ist das Material für den Hobbi-Sportler nur Mittel zum Zweck, viel wichtiger ist, dass man das perfekt bedienen kann (bzw. beim Kite zumindest die Grösse halbwegs stimmt) - und das geht eben nur mit passender Ausbildung, wenn man sich unnötige Mühen ersparen will.

Dass die Ausbildung paar Hunderter kostet ist unbestritten, aber in Anbetracht wie viele Tausender man an Material- und Reisekosten ausgibt, kann man nur den Kopf schütteln, wenn das überhaupt zum Thema gemacht wird. Von mir aus könnte man eine Lizenzpflicht einführen - wenn dafür generell alle Strände fürs Kiten freigegeben werden

Marc

[frank2]

Zitat von since99

Spinner, die ersten Naish AR 3.5 wurden erst ab Sommer 99 als Prototypen auf Maui getestet und wurden ab Herbst 99 ausgeliefert ...

Dann war es 99.... ich war mir sicher es war 98

Gruß
Frank

[twoWaves]

80 % der Kiteschulen und Lehrer sind einfach bescheiden. Entweder profitorientiert oder einfach unfähig zu schulen. Und jeder Schüler, der nicht an die 20 % der fähigen Lehrer/Schulen gerät, der wird sich ärgern; sofern er/sie nicht das absolute Talent ist.

Ärgern darüber, dass eine schlechte Schulung viel Geld gekostet hat.

Gute Kiter gibt es genügend. Und da ist auch der eine oder andere dabei, der sich als Lehrer nicht so schlecht macht, sprich, Geduld und n bissl Verständnis hat. Und die bringen es eben ihren Freunden bei.

Ohne Lizenz. Die bekommt man doch sowieso hinterher geschmissen...

[npwmann]

Habe im September 2005 das Kitesurfen erfunden und mir gleich selbst beigebracht .

[sucram1988]

Hab mein Kurs in der Woche, außerhalb der Ferien bei Boardway in Loissin gemacht (auf Anfrage), da war nicht viel los. Hab quasi Einzelunterricht bekommen. Da kommst du morgens um 11 uhr ins Wasser und kannst bis 19-20 uhr, je nach Kondition und Wind, üben und bezahlst nix drauf! Tolle Kiteschule! Immer freundlich und ruhig, man fühlt sich dort in guten Händen.
Am Anfang wenig Wind-> großer Schirm-> großes Brett, klappt richtig gut. Ich konnte mir aussuchen ob Matte oder Tube. Finde Matte am ANfang leichter

Dem Lob moechte ich mich, wenn auch verspaetet, gerne anschliessen. Ich habe 2009 bei Boardway das kiten gelernt und glaube das war die beste entscheidung die ich treffen konnte. Super sicher, super freundlich, super atmosphaere....Peter und sein Team machen einen tollen Job!

So bin ich aus dem kleinen Loisin mit dem kite in die grosse Welt

Ansonsten empfehle ich auch all meinen Freunden und Bekannten einen Kurs bei ner vernuenftigen Kiteschule zu machen. Es gibt schon genug unwissende Chaoten auf dem Wasser, die die Regeln nie gelernt haben.

cheers!